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In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob untere Bildungsniveaus und fundamentale Kompetenzen grundlegende Bestandteile des Humankapitals der deutschen Erwerbsbevölkerung sind. Von besonderem Interesse ist hier die Alphabetisierung in Bezug auf ihre Notwendigkeit für die Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben in Deutschland. Vergleichend werden die mathematische und die ökonomische Grundbildung sowie die Fahrerlaubnis für Personenkraftwagen in die Betrachtungen einbezogen. Dafür werden sowohl Meinungen aus der Literatur als auch Berechnungen von Humankapitalwerten herangezogen.
Insgesamt haben sich die Investitionen in alle betrachteten Qualifikationen als rentabel erwiesen, wenngleich eine verlässliche Berechnung nicht immer gegeben ist. Im Resümee der verschiedenartigen Untersuchungen kann der Alphabetisierung eine fundamentale Bedeutung für das Humankapital in Deutschland zugeschrieben werden. Neben den Lese- und Schreibkenntnissen sind soziale und methodische Kompetenzen von besonderer Relevanz. Eine umfassende Betrachtung dieser in Bezug auf den Nutzen für die deutsche Gesellschaft und Wirtschaft ist empfehlenswert.
Der Kampf um qualifizierte Arbeitskräfte ist für Unternehmen gerade in Deutschland, das vom demografischen Wandel geprägt ist, heute mit der Frage verbunden, worauf die Generation Y Wert legt. Fachkräfte stellen für Unternehmen der Gegenwart und Zukunft eine immer knapper werdende und folglich wertvollere Ressource dar. Parallel dazu drängt die Generation Y auf den Arbeitsmarkt und rückt damit in die Position der von Arbeitgebern hart umkämpften Zielgruppe. Da sie völlig neue Wertevorstellungen und Erwartungen mitbringt, haben sich die Unternehmen darauf einzustellen.
Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist die Analyse der Generation Y und ihrer Anforderungen an die Arbeitgeber, die sich auf dem Arbeitsmarkt präsentieren. Anhand des Employer-Branding-Ansatzes wird untersucht, wie sich Unternehmen in ihrer Rolle als Arbeitgeber diesen neuen Herausforderungen möglichst erfolgreich stellen können.
In dieser Arbeit behandelt der Verfasser die strukturelle Entwicklung des deutschen Werbespots in den Jahren 1950 – 1980 und untersucht, inwieweit eine Amerikanisierung der deutschen Werbelandschaft festzustellen ist. Im Zuge dieser Zielsetzung wird der amerikanische Werbefilm als Vorbild beleuchtet und als struktureller Maßstab neben eine deutsche Entwicklung gestellt. Weiterführend betrachtet der Verfasser, die wirtschaftliche Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland und die Rolle des Werbefilms als Faktor in einer aufstrebenden Konsumgesellschaft. Es wird erkennbar, dass ein Großteil von amerikanischen Darstellungsmitteln, mit fortschreitender Zeit, direkt in der deutschen Werbung adaptiert wurde. Auch wenn sich in der wirtschaftlichen Untersuchung zeigt, dass diese eine erhöhte Effizienz besaß, stellt die Werbemethode keinen signifikanten Wirtschaftsfaktor dar.
In Deutschland wird immer häufiger das Thema diskutiert, ob die Anbieter von Video on Demand eine Konkurrenz für die linearen Fernsehanbieter sind, sowohl für die öffentlich-rechtlichen als auch für die privaten, oder ob hier ein Parallelmarkt entstanden ist, der als Bedrohung für die bestehenden, klassischen Rundfunkanbieter gesehen werden kann. Die Verfasserin geht mit der vorliegende Arbeit auf die Wettbewerbsituation ein und untersucht die Entwicklung der verschiedenen Marktteilnehmer. Dabei nimmt sie Bezug auf den Urspung des Fernsehens und die Richtlinien durch den Rundfunkstaatsvertrag. Die Forschungsfrage lautet: Wie wird sich lineares Fernsehen im Wettbewerb zum non-linearen Fernsehen entwickeln? Diese Frage soll anhand diverser Statistiken und mittels eines Experteninterviews beantwortet und herausgefunden werden, ob es innerhalb der nächsten zehn Jahre kein lineares Fernsehangebot mehr geben wird. Die Verfasserin kommt zu dem Ergebnis, dass es auch in zehn Jahren noch ein lineares Fernsehangebot geben wird, dieses allerdings geringer ausfallen könnte als heutzutage. Bislang ist das Angebot von Video on Demand ein ernstzunehmendes Zusatzmodul im Bewegtbildmarkt.
Die vorliegende Arbeit untersucht die amerikanischen Sportarten im deutschen Fernsehen. Explizit wird der Baseball untersucht und die Zukunft der Sportart im deutschen TV. Dazu wird ein Blick auf die Geschichte und den Status Quo des deutschen Fernsehens geworfen. Um die mögliche Zukunft zu ermitteln werden neben der Literaturanalyse auch eine empirische Studie, in Form eines Fragebogens hinzugezogen. Zum Abschluss soll ein Ausblick auf die Sportart Baseball in Deutschland geworfen werden.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit der Selbständigkeit in der deutschen Spieleindustrie auseinander. Neben der Beleuchtung der rechtlichen und steuerlichen Sonderstellung folgt eine Aufschlüsselung der kreativen Arbeitsbereiche. Im Rahmen einer stichprobenartigen Umfrage unter Freelancern und unter Berücksichtigung der Ergebnisse einer Metastudie ergibt sich ein Gesamtbild zum aktuellen Entwicklung und Spezialisierung von Selbstständigen in Deutschland. Deren Anteil an der hiesigen Spieleindustrie wächst, doch der Standort Deutschland ist für Viele noch zu unattraktiv.
„Flucht“ ist ein sensibles und polarisierendes Thema. Das macht die Berichterstattung zu einer Herausforderung für Journalisten. In der vorliegenden Arbeit werden mit Hilfe der empirischen Methode der Inhaltsanalyse die Berichterstattung und die Kommentare des Kölner Stadt-Anzeigers zum Thema Flüchtlinge in Deutschland in den Jahren 2015 bis 2017 untersucht. Es wird analysiert, über welche Themen im Zusammenhang mit Flüchtlingen berichtet wurde, welche Personen zu Wort kamen, welche Personengruppen der Flüchtlinge behandelt wurden und ob dies in personalisierter Form geschah. Es zeigt sich eine Verschiebung der Themenschwerpunkte. Die Bewältigung der Aufgaben, die sich durch die Ankunft der Flüchtlinge stellen, trat in den Hintergrund, ebenso die Angriffe gegen Flüchtlinge. Auch bei der Darstellung von Fluchtgründen und Fluchtschicksalen sowie von ehrenamtlichem Engagement gab es einen Rückgang, allerdings weniger deutlich. Häufiger behandelt wurden in den Beiträgen ab 2016 Maßnahmen zur Begrenzung der Aufnahme und Fragen der Sicherheit. Die Möglichkeit sich zu artikulieren, erhielten vor allem Vertreter der Politik, während den Flüchtlingen selbst, ehrenamtlichen Unterstützern sowie Fachleuten selten das Wort erteilt wurde. Von der Möglichkeit, die Thematik mit Hilfe von personalisierten Beiträgen über Flüchtlinge zu behandeln, wurde selten Gebrauch gemacht.
In der vorliegenden Arbeit wird die Printmedienberichterstattung in Deutschland in Bezug auf das Russlandbild in den deutschen Medien untersucht. Hierzu werden zunächst die Grundsätze der Medienberichterstattung sowie einige Medientheorien analysiert. In einer weiteren Analyse werden die deutschen Medien kritisch untersucht. Basierend darauf werden im Anschluss drei russlandkritische Ereignisse, in Bezug auf die Medienberichterstattung in drei deutschen Leitmedien, analysiert.