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Problematische Behandlungsverläufe und negative Effekte von Psychotherapie werden in der wissenschaftlichen und öffentlichen Diskussion bislang wenig berücksichtigt und sind entsprechend nicht hinreichend erforscht und beschrieben. Die ersten theoretischen Konzeptualisierungen und empirischen Studien zur Thematik beziehen sich nahezu ausschließlich auf Psychotherapie im Allgemeinen – sprich: Psychotherapie mit Erwachsenen. Die spezifischen Risiken der therapeutischen Behandlung von Kindern und Jugendlichen werden bislang kaum explizit thematisiert. Eine Übertragung der Systematisierungen und Forschungsarbeiten aus dem Erwachsenenbereich ist allerdings nicht ohne Weiteres möglich. Vielmehr erscheint eine eigenständige, differenzierte Betrachtung negativer Therapieverläufe und unerwünschter Wirkungen, die in der Kinder- und Jugendlichentherapie auftreten können, notwendig. Die vorliegende Arbeit gibt eine erste Annäherung an diese Thematik und verweist auf verschiedene Aspekte, die sich in therapeutischen Prozessen als problematisch und potentiell
Die Bachelorarbeit befasst sich mit standardisierten Verfahren im Kinderschutz und ihrem Beitrag zur Minimierung von Unsicherheiten bei der Gefährdungs- und Risikoeinschätzung. Dabei werden der Allgemeine Soziale Dienst als
Organisationseinheit des Jugendamtes, der gesetzliche Schutzauftrag sowie die Definitionen von Kindeswohl und Kindeswohlgefährdung näher betrachtet. Weiterhin wird erläutert, wie sich standardisierte Verfahren im Kinderschutz entwickelt haben und welchen Kriterien sie entsprechen sollten. Als praktisches Beispiel wird der Handlungsstandard des Allgemeinen Sozialen Dienstes Leipzig vorgestellt und erörtert,
inwieweit er einen Beitrag zu mehr Sicherheit im Prozess der Gefährdungs- und Risikoeinschätzung leistet.
Seit jeher kämpfen Roma und Sinti auf ihre Weise für ihre Menschenrechte und soziale Anerkennung. Von der Mehrheitsgesellschaft wird dieses Bestreben jedoch mit generationsübergreifender Verachtung, Verurteilung und Ausgrenzung beantwortet. Die Autorin zeigt auf, wie historische und aktuelle Ereignisse zu einer regelrechten Radikalisierung und schließlich zur Entstehen des „Antiziganismus“ beitrugen. Die Ausarbeitungsinhalte beziehen sich dabei auf Meinungsbilder einer zuvor durchgeführten und ausgewerteten Fragebogenerhebung zum Themengebiet der „Selbst- und Fremdwahrnehmung“. Jene erworbenen Meinungsbilder bewirkten ein interessantes als auch authentisches Zusammenspiel von empirischen Erhebungsdaten und theoretischen Bearbeitungsmaterial. Ines Scherwinsky gelingt es eindrucksvoll den direkten Bedarf einer präventiven Sozial- und Aufklärungsarbeit zu verdeutlichen.
In dieser Arbeit werden verschiedene Aspekte süchtigen Verhaltens, des Suchtmittelkonsums und der Suchtmittelabhängigkeit und deren Auswirkungen auf das Individuum und die Gesellschaft untersucht. Nach einem Versuch, das Phänomen „Sucht“ definierend zu beschreiben, wird näher auf die „individuelle“ Sucht eingegangen. Dabei werden verschiedene Gründe und Ursachen von Abhängigkeit erläutert und der Unterschied von Rauschmittelkonsum und dem Phänomen „Sucht“ betrachtet. Im Kapitel „Aspekte von Rausch und Sucht“ wird auf verschiedene Charakteristika von Rauschmitteln wie Wirkung, Verbreitung, gesellschaftliche Bewertung, Potentiale usw. eingegangen. Dabei wurden neben entsprechender Fachliteratur auch Beispiele aus der Belletristik und aus Essays zur Beschreibung der Wirkung verschiedener Drogen auf Individuum und Gesellschaft herangezogen. Mit Hans Fallada und John Lennon werden schließlich zwei Künstlerpersönlichkeiten des 20. Jahrhunderts suchtbiographisch und in ihrem suchtbezogenen Wirken sowie in ihrer Abhängigkeit dargestellt. Als Quellen für diese Darstellung dienten zum großen Teil verschiedene Biographien und die Werke bzw. Liedtexte von Fallada und Lennon, wobei hier ausdrücklich auf die Subjektivität dieser Quellen hingewiesen sei.
Die Masterthesis beschäftigt sich dem Identitätsverständnis sowie der Affektre-gulation Russlanddeutscher Jugendlicher. Aus Entwicklungspsychologischer Sicht stehen Jugendliche innerhalb der Adoleszenz vor der Herausforderung ein kohärentes Identitätskonzept zu entwickeln. Jugendliche mit Migrationshintergrund müssen sich in der Entwicklung eines Identitätsverständnisses zusätzlich kulturell positionieren. Ziel der Arbeit ist es, vor dem Hintergrund einer historischen, sozialwissenschaftlichen und psychologischen Ausarbeitung Affektregulationsmechanism en und Identitätskonzepte am Beispiel einer Stichprobe Russlanddeutscher Jugendlichen in Nordrhein-Westfalen zu diskutieren.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema: „Salutogenese auch ein Konzept für den Kindergarten“. In dieser Arbeit werde ich die Begriffe „Salutogenese“ und „Kohärenzsinn“ erläutern und mit Hilfe eines von mir entwickelten Fragebogens das Selbstwertgefühl der Eltern nach mehreren Elternkurstagen erfragen und herausfinden,ob der Elternkurs Einfluss auf das Selbstwertgefühl der Eltern hat. Es ist festzustellen, ob eine kritische Bewertung des eigenen Selbst nach der Reflexion der Elternkurse erfolgt. Gleichzeitig untersuche ich anhand des Befindlichkeitsprofils von BEPKI, ob die Kinder bereits im Kindergarten über ein hohes Selbstwert- und Zugehörigkeitsgefühl verfügen. Es folgt eine Auswertung der Resultate, sowie eine Ergebniszusammenfassung.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Modell der Salutogenese bei Kindern der Vollzeitpflege. Untersucht werden Faktoren, die zur Entwicklung eines Kohärenzgefühls bei Adressaten der befristeten und der auf Dauer angelegten Vollzeitpflege ausschlaggebend sind. Damit soll der Frage: „Was trägt zur positiven Entwicklung eines Pflegekindes im Sinne der Salutogenese bei?“ nachgegangen werden.
Die Arbeit stützt sich dabei auf intensive Literaturrecherchen, durch die der aktuelle Kenntnisstand der Salutogeneseforschung aufgezeigt wird. Von diesem aus werden Ableitungen sowie Zusammenhänge zum Pflegekinderwesen erarbeitet.
Ergebnisse diverser biografischer Verlaufsinterviews aus dem Buch
„Sozialpädagogische Pflegekinderforschung“ dienen als Grundlage zur Erarbeitung einer wissenschaftlichen Perspektive bezüglich der Entwicklung von Kohärenzsinn bei Pflegekindern.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Salutogenese im Jugendalter und deren Einfluss auf die Bewältigung der Corona-Pandemie. Schwerpunkte der Arbeit liegen auf der Untersuchung möglicher Faktoren, die zur Entstehung eines Kohärenzsinns (SOC) beitragen und bei der Bewältigung der Corona-Pandemie von Nutzen sind.
Dabei soll der Frage Rechnung getragen werden: „Welche Bedingungen in Zeiten einer Pandemie ermöglichen es Gesundheit aufrechtzuerhalten und wiederherzustellen?“
Die Arbeit stützt sich auf eine intensive Literaturrecherche, die den gegenwärtigen Wissensstand zur Salutogeneseforschung sowie Erkenntnisse aus der bundesweiten Studie „JuCo - Erfahrungen und Perspektiven von jungen Menschen während der Corona-Maßnahmen“ berücksichtigt und eine wissenschaftliche Perspektive bezüglich der Entwicklung eines Kohärenzsinns bei Jugendlichen für zukünftige Pandemien eröffnet.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Schrift von Schülern und Schülerinnen und mit den derzeit zu lehrenden Schriften in Deutschland. Die Entwicklung ei-ner leserlichen und bewegungsökonomischen Handschrift bei Schülern und Schülerinnen wird ebenso untersucht, wie die derzeit beschriebenen Probleme mit der Handschrift. Die Geschichte der Schrift ist Ausgangspunkt für die weiteren Betrachtungen der Schreibschrift. Die vorliegende Arbeit setzt sich mit Meinungen und Ansichten von PädagogenInnen und Erziehungswissenschaftlern über das Erlernen einer Ausgangsschrift auseinander. Der Grundschulverband empfiehlt eine völlige Abschaffung der Schreibschrift und die Einführung einer Grundschrift. Ein Teil der Arbeit befasst sich mit den geistigen und sozialen Kompetenzen, welche durch verbundenes Schreiben angebahnt werden und leitet daraus Aufgaben für die soziale Arbeit ab. Die Arbeit wurde durch Literaturrecherchen und Internetrecherchen erstellt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Entstehung eines Schulclubs. Dabei werden die Lebensphase Jugend, der Lern- und Lebensort Schule sowie drei Arbeitsfelder der Sozialen Arbeit, nämlich Schulsozialarbeit, Hort und Offene Jugendarbeit näher untersucht, Themenfelder herausgearbeitet
und jeweils in Beziehung zum Schulclub gestellt.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, die benötigt wird, um die Veränderungen innerhalb der vorangegangenen Bereiche näher zu beleuchten, diese mit den Erwartungshaltungen, die an einen Sozialpädagogen gestellt werden, abzugleichen und innerhalb
der sozialpädagogischen Position in den Diskurs zu gehen.
Diese Arbeit soll die Lebensphase Jugend in Beziehung zu einem Schulclub genauer betrachten und filtern, wobei erste konzeptionelle Grundsteine zum Aufbau eines Schulclubs an einer Ganztagesschule aufgrund des wichtigen Stellenwertes gelegt werden.