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Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den verschiedenen Möglichkeiten, die ein Übersetzer bei der Synchronisation vom Amerikanischen ins Deutsche bei Sitcoms hat. Von diesen Er-gebnissen ausgehend soll als Ziel gezeigt werden, ob eine ge-lungene Synchronisation einer amerikanischen Sitcom zwangs-läufig einen Erfolg in Deutschland auslöst oder ob der Erfolg von anderen Faktoren abhängt. Zur Verdeutlichung werden die Sitcoms Two and a half men und How I met your mother auf ihre Synchronisation hin durch Beispiele untersucht. Beide Sitcoms sind in Amerika erfolgreich, in Deutschland hingegen ist der Bekanntheitsgrad und die Fanbase von Two and a half men größer, als von How I met your mother. So lässt sich ein Vergleich ziehen, ob dies lediglich an der jeweiligen Synchronisationsarbeit liegt. Ebenfalls wird darauf eingegangen, dass die Fernsehkultur in beiden Ländern eine andere ist. Im Laufe der Arbeit zeigt sich, dass Faktoren wie Sendeplatz und Marketingstrategie eine größere Bedeutung für die erfolgreiche Platzierung einer Sitcom auf dem deutschen Fernsehmarkt haben, als die reine Synchronisationsarbeit. Am Ende der Arbeit wird eine mögliche Hilfestellung gegeben, wie eine Sitcom auf dem deutschen Fernsehmarkt platziert sein sollte, um Erfolg zu haben und wie Synchronisation im bestmöglichen Fall verläuft.
Vorliegende Arbeit versucht herauszufinden, ob sich bei „Two and a half men“, exemplarisch für heutige Sitcoms, in Beziehung zur Sitcomgeschichte etwas verändert hat. Um Vergleiche ziehen zu können, erfolgt vorweg eine Darstellung des bisherigen Kenntnisstandes über die Sitcom. Es wird beschrieben, was sie ist und um was es geht. Durch Medieninhaltsanalyse werden die wichtigsten Sachverhalte von „Two and a half men“ dargelegt, u.a. Handlung und Figurenensemble, und was zu ihrem Erfolg beigetragen hat. Zum Vergleich wird auch gezeigt, welchen Verlauf die Popularität der Sitcom bis heute genommen hat. Hinsichtlich des Titels der Serie stellt sich zusätzlich die Frage, ob Frauen eine Rolle in der Sitcom spielen und ob sich deren Stellung seit ihren Anfängen verändert hat? Hierzu erfolgt eine Darstellung von damals bis heute.
Sitcoms : Analyse der Entwicklung seit den Neunziger Jahren und Gründe für den andauernden Erfolg
(2010)
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung der Sitcoms ab der Mitte der Neunziger Jahre bis zum aktuellen Stand im August 2010. Der Leser erfährt zunächst einiges über die Grundlagen der Sitcom, wie technische Umsetzung, Figuren, Inhalte, visuelle Gestaltung und Dramaturgie. Diese werden an der US-amerikanischen Sitcom „King of Queens“ veranschaulicht. Danach wird am Beispiel der Sitcom „Meine wilden Töchter“ verdeutlich, wie es den Autoren gelang das traurige Thema Tod im Comedy-Genre Sitcom zu verarbeiten. Später werden zwei Folgen von „King of Queens“ aus verschiedenen Stadien der Produktion verglichen, um zu zeigen welche Änderungen Dramaturgie, Erscheinungsbild und Inhalte durchlaufen haben. Um in die Zukunft zu blicken, wird zunächst die aktuelle Bedeutung der Sitcom im deutschen Fernsehen untersucht. Daraus werden Strategien abgeleitet wie das Genre auch in der Zukunft den Zuschauer begeistern wird. Als Beispiele werden Serien angeführt, die momentan Erfolge feiern und somit beispielhaft für den Fortbestand des vielmals totgesagten Genres stehen.