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Viele soziale Netzwerke gewähren oft keine Transparenz, wenn die Rede von Algorithmen ist. Es scheint nur ein sehr begrenztes Verständnis zu geben, wie die Algorithmen von sozialen Netzwerken arbeiten. Ausnahmslos wäre ein solches Verständnis für die IT-Forensik von großer Bedeutung. Demnach ist das Ziel dieser Arbeit die Entwicklung eines mathematisches Modells, welches den people you may know-Algorithmus von Facebook beschreiben könnte. Da nur wenig
Literatur zu dieser Thematik existiert, wurde der Algorithmus empirisch untersucht. Es wurde ein Botnetzwerk geschaffen, bestehend aus elf Facebook-Profilen, denen unterschiedliche Aufgaben zugeteilt wurden. Die Freundschaftsvorschläge der Bots wurden mit Hilfe eines Web Crawlers extrahiert und im Anschluss ausgewertet. Aus der Analyse der Datensätze ging hervor, dass das Erzeugen eines Freundschaftvorschlages zwischen Bots durch eine Anzahl unterschiedlicher Parametern möglich ist. Im mathematischen Modell wurde Bezug auf die Parameter genommen und für jeden dieser eine Gewichtung zugeteilt, um ihre Relevanz zum Generieren eines Freundschaftvorschlages zwischen zwei Profilen darzustellen. Welche Parameter verwendet wurden und wie die Gewichtungen dieser ausgefallen sind, wird ausführlich in dieser Arbeit erläutert.
Aufgrund einer immer älter werdenden Bevölkerung ist das Thema des gesunden
Alterns ein wichtiges Forschungsfeld. Dabei haben vor allem molekulare Prozesse eine bedeutende Rolle, weshalb auch die DNA ein bedeutendes Untersuchungsobjekt darstellt. Neben Mutationen auf Sequenzebene gibt es auch Veränderungen der DNA auf einer übergeordneten Ebene, welche die Sequenzabfolge selbst nicht verändern. Ein solcher Prozess ist die DNA-Methylierung, welche in allen höher entwickelten Eukaryonten von großer Bedeutung ist. Ein Modellorganismus, der in der Alternsforschung
immer mehr Beachtung fndet, ist der manuelle Fisch N. furzeri. Da zur
DNA-Methylierung im Organismus N. furzeri noch nichts bekannt ist, erfolgte im Rahmen dieser Masterarbeit eine Untersuchung der globalen DNA-Methylierung im Alterungsprozess des N. furzeri.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, eine geeignete mobile Messmethode für ein Motorenüberwachungssystem mit Erkennung und Ausgleichsroutine bei Motorlaständerungen zu finden. Zunächst werden Grundlagen und wichtige Kennwerte der Indiziermesstechnik erklärt. Danach folgt die Gegenüberstellung von zwei Messmethoden mit erweiterter Plausibilitätsüberprüfung der verwendeten Sensoren. Die Validierung aussagekräftiger Resultatwerte, soll als Grundlage für die Erweiterung des Softwareablaufs dienen. Die beiden letzten Kapitel befassen sich mit der Erweiterung des Softwareablaufs sowie einer Zusammenfassung mit Ausblick.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die wichtigsten theoretischen Konzepte zum kreativen Lernen zu vergleichen und empirisch zu überprüfen. Dazu wurde in zwei Kita eine teilnehmende Beobachtung durchgeführt. Die Ergebnisse sollen herausfinden, in welcher Weise Animationsfilme Lernhilfen für Kinder darstellen. Folgende Schlussfolgerungen gehen jedoch nach der Auswertung der teilnehmenden Beobachtung über die theoretischen Annahmen hinaus: vbL in Kitas ist möglich, erweist sich im Alltag allerdings Schwierig, Animationsfilme oder digitale Medien sollten im Kita-alltag sparsam eingesetzt werden und vbL sollte nur genutzt werden, wenn Kinder dabei selbst aktiv werden können.
Ziel der vorliegenden Arbeit war es, ein Qualitätssicherungssystem von Tierarzneimittel – Standardsubstanzen zu erstellen, indem die chromatographischen Eigenschaften der Wirkstoffe, die zur Überprüfung der Arzneimittelrückstände in Lebensmitteln dienen, erfasst und dokumentiert wurden. Der Bestand der internen Datenbank, die zum Untersuchungsspektrum der „Landesuntersuchungsanstalt für das Gesundheits- und Veterinärwesen“(LUA) Chemnitz gehören, umfasst derzeit 745 Wirkstoffe, hierbei konnten 437 Wirkstoffe in die Stabilitätsprüfung aufgenommen werden. Es wurden 103 Substanzen mittels GC-MS und 334 Wirkstoffe mittels HPLC-DAD erfasst und dokumentiert. Es wurde mittels einer Dreifachmessung ein geeignetes Verfahren zur Überprüfung der chromatographischen Eigenschaften und zur Kontrolle der Stabilität gefunden.
Digitaler Fingerabdruck PC
(2017)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Grundlagenentwicklung zur Erzeugung digitaler Fingerabdrücke eines PC Nutzers. Über eine Herleitung durch digitale Spuren werden Features identifiziert, die durch einen Nutzer am PC individualisiert werden können. Mit Hilfe eines selbstentwickelten Demonstrators werden diese erhoben und anschließend mögliche Vergleichsprozesse vorgestellt.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Streifentestsystems, mit einer integrierten Amplifikationsmethode und Read-out-System, zum Nachweis pathogener Bakterien in Wunden. Dabei wird als Amplifikationsmethode die Rekombinase-Polymerase-Amplifikation (RPA) unter Verwendung des TwistAmp® nfo Kits, der Firma TwistDX Ltd., gewählt. Zur Detektion sollen Milenia HybriDetect Streifentests, der Firma Milenia Biotec GmbH, verwendet werden, da diese mit dem TwistAmp® nfo Kit kombiniert werden können. Diese zwei Methoden sollen in die onsite.flow Kartusche, der Firma BiFlow Systems GmbH, eingebracht werden. Um dies zu realisieren, sollen thermographische Charakterisierungen mit der onsite.flow Kartusche durchgeführt werden. Wichtig ist dabei, vor allem die Temperatur bei 37° C, da die RPA hier ihr Optimum findet. Um dies zu testen, sollen zwei Regelungsarten der onsite.flow Kartusche untersucht werden. Zum einen die Regelung über die Stromstärke und zum anderen die Regelung über die Temperatur. Weiterhin soll die Nachregelung der Temperatur durch ein Offset untersucht werden und das Beheizen von Flüssigkeiten im Näpfchen mit der onsite.flow Kartusche. Zudem sollen mit dem TwistAmp® nfo Kit, mithilfe von Agarosegelen, erste Versuche unter verschiedenen Reaktionsbedingungen durchgeführt und in Hinblick auf eine quantitative Aussage, untersucht werden. Außerdem sollen die Milenia HybriDetect Streifentest auf verschiedene Bedingungen, die in der onsite.flow Kartusche vorliegen, im Reaktionsgefäß getestet werden. Anschließend soll die RPA im Näpfchen der onsite.flow Kartusche durchgeführt werden und mit den Streifentests das Amplifikationsprodukt detektiert werden. Zuletzt sollen der Streifentest und die Reaktionsbestandteile des TwistAmp® nfo Kits, in die onsite.flow Kartusche eingebracht werden.
Die Salzgitter Flachstahl GmbH (SZFG) ist das größte Tochterunternehmen der Salzgitter AG und stellt unterschiedliche Flachstahlprodukte her. Sie beinhaltet
verschiedenen Produktionsbereiche und Produktionsanlagen, wie bspw. das Hochofenwerk mit der Erzvorbereitung und den Hochöfen, das Stahlwerk mit den Stranggießanlagen, das Warmbreitbandwalzwerk mit der Warmbreitbandstraße und der Schubbeize, und abschließend der Bereich Kaltflach mit der Kontibeize, der Tandemstrasse, der Glüherei und der Dressierstraße, den Verzinkungsanlagen, der Bandbeschichtung und den Coillinien.
Eine der Beizanlagen der SZFG ist die Kontibeize 2 (KB2) aus dem Bereich Kalt-flach. In der KB2 werden die Stahlbänder vom Oberflächenzunder und von Verschmutzungen befreit. Weite Teile des zu verarbeitenden Materials der SZFG durchläuft die KB2. Ihrer Verfügbarkeit wird daher eine große Bedeutung beige-messen. Die Verfügbarkeit ist das Maß für den störungsfreien Betrieb einer jeden Produktionsanlage. Sie verringert sich über die Anzahl und die jeweilige
Dauer von Störungen in Relation zu der verfahrenen Produktionszeit.
Die Diplomarbeit zielt auf eine Erhöhung der Anlagenverfügbarkeit ab, indem die Zeit nach Störungseintritt bis zum Wiederanlauf der Anlage verringert werden soll. Unter bestimmten Störbedingungen fehlen zurzeit verschiedene Materialdaten, um die Anlage bei Datenverlust sicher anzufahren. Durch eine bessere Übersicht über die gespeicherten Materialdaten im Anlagenspeicher und des folglich leichteren Abgleichs der Daten mit dem Material vor Ort, wird den Mitarbeitern helfen fehlerhafte Datensätze in der Anlagensteuerung zu erkennen und dadurch Fehler beim Anfahren der Anlage zu vermeiden.