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In dieser Arbeit soll erörtert werden, inwieweit sich die Dramaturgie der Arztserie in den letzten Jahren weiterentwickelt hat. Den Kern der Untersuchung bilden die beiden Beispielserien Schwarzwaldklinik und Dr. House. Zunächst werden die beiden Serien getrennt voneinander auf ihre dramaturgischen Besonderheiten geprüft. Anschließend werden dramaturgische Unterschiede herausgestellt und bezüglich einer möglichen Weiterentwicklung des Genres vergleichend analysiert.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem dramaturgischen Aufbau des interaktiven Netflix Films „Black Mirror: Bandersnatch“. Um herauszufinden, wie das Eingreifen des Zuschauers die Dramaturgie beeinflusst, wird eine inhaltliche und strukturelle Analyse des Films durchgeführt. Mit den daraus erzielten Ergebnissen wird ein Vergleich mit dem Erzählmodell der klassischen Heldenreise angestellt. So wird herausgearbeitet, ob die Interaktivität in Filmen ein neues dramaturgisches Modell kreiert. Die Analyse zeigt, dass es sich bei der Dramaturgie von „Black Mirror: Bandersnatch“ um das Modell der klassischen Reise des Helden handelt. Es lassen sich demnach dramaturgische Modelle, die bei linearen Narrationen Anwendung finden, auch auf nicht lineare Geschichten übertragen. In diesem Fallbeispiel wird kein neues Dramaturgie-Modell entwickelt.
Once Upon a Time in Hollywood : eine dramaturgische Analyse zwei ausgewählter Filme von Tarantino
(2021)
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Dramaturgie in Quentin Tarantinos Filmen. Ziel ist es herauszufinden, welcher Techniken und Stilmittel sich Tarantino bedient, um die klassische Drehbuchdramaturgie zu brechen und somit die Geschichten in seinen Filmen auf eine neue und innovative Weise zu erzählen. Dazu wird folgende Forschungsfrage gestellt: Wie wird klassische Drehbuchdramaturgie definiert und wie wird sie von Tarantino in seinen Filmen gebrochen? Mithilfe der Drehbuchratgeber Screenplay von Syd Field und Story von Robert McKee werden zunächst die Grundlagen der klassischen Drehbuchdramaturgie dargestellt. Anschließend wird die Dramaturgie der Filme Pulp Fiction und Once Upon a Time in Hollywood analysiert und mit den im ersten Teil vorgestellten Grundsätzen der Dramaturgie verglichen.
Die Ergebnisse zeigen, dass sich Tarantino vielfach der dramaturgischen Stilmittel anderer Medien bedient, um seine Filme zu strukturieren. Dadurch ist es ihm in Pulp Fiction möglich, drei in sich geschlossene Geschichten in einem nicht linearen Film zu erzählen. Once Upon a Time in Hollywood setzt sich ebenfalls aus drei Geschichten zusammen, allerdings befinden sich bei diesem Werk die Geschichten in den Figuren und nicht umgekehrt. Der gesamte Film wird von dramaturgischen Strängen gehalten, die diese drei Geschichten immer mehr zusammenführen, bis sie am Ende aufeinandertreffen. Anstelle der traditionellen filmischen Erzählweise greift Quentin Tarantino insbesondere auf Erzähltechniken aus der literarischen Form des Romans zurück. Dadurch entstehen innovative Filme mit besonderer, vom Mainstream abweichender Struktur, die zugleich Unterhaltungswert für ein breites Publikum bieten.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den dramaturgischen Strukturen sowie der erzählerischen Zeitkonstruktion in Filmen und Serien. Es wird eine theoretische Grundlage dafür geschaffen, um anschließend die erste Staffel der Serie „Dark“ dramaturgisch zu untersuchen. Dabei wird herausgestellt, wie die Handlungsstruktur der Serie aufgebaut ist und wie die Zeitkonstruktion in die Erzählung implementiert wurde.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wird zunächst der Thriller als Basis eines spannenden Kinofilms analysiert. Das Ziel ist ein umfassender Vergleich der beiden Filme Vertigo (1958) und Blow Out (1981) in Bezug auf Spannung und Suspense, welcher den Schwerpunkt der Arbeit bildet. Da Brian De Palma als Schüler von Alfred Hitchcock gilt, eignen sich beide Werke, die verschiedenen Praktiken des Thrillers näher zu analysieren.
Die vorliegende Arbeit behandelt den Einsatz von Masken als dramaturgisches Stilmittel in Filmen und Serien, sowie die daraus resultierende Wirkung auf das Publikum. Das Ziel der Arbeit ist die Erforschung der dramaturgischen Wirkung von Masken, mit der Zusammenfassung der Ergebnisse als eine kurze Übersicht, die als Leitfaden zur effizienten Verwendung von Masken verstanden werden kann. Anhand einer Analyse der Maskenverwendung als zentrales Objekt der Dramaturgie in drei filmischen Beispielen, sowie der Betrachtung der Wirkung auf das Publikum mit Vergleichen und Beispielen aus der Realität, soll die zentrale Frage beantwortet werden, welche Wirkung der Einsatz von Masken auf die Dramaturgie des Plots und darüber hinaus auf das Publikum hat. Die Arbeit kommt zu dem Ergebnis, dass für die dramaturgische Wirkung der Maske maßgeblich die drei Oberpunkte Schutz-, Verhüllungs- und Kommunikationsfunktion von Bedeutung sind. Die Wirkung auf das Publikum erschließt sich aus diesen Oberpunkten
In der vorliegenden Arbeit, werden die theoretischen Aspekte der Medien-und- Gewalt-Forschung genauer betrachtet, sowie verschiedene Elemente der Narration.
Anschließend werden Kriterien gebildet, anhand deren verschiedene gewalthaltige Spieleszenen auf ihre dramaturgische Bedeutung untersucht werden.
Die Ergebnisse der Untersuchung führen dann zu einer Möglichkeit, die dramaturgische Bedeutung von Gewalt in narrativen Videospielen zu klassifizieren.