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Aufgrund der Zusammensetzung des Speiseeises bietet dieses Mikroorganismen einen geeigneten Nährboden zum Leben und zur Vermehrung. Daher müssen Reinigungs- und Desinfektionsvorgänge bei der Herstellung der Produkte strengstens überwacht und auch unter ökonomischen Aspekten betrachtet werden. Fragen des Umfangs einer Reinigung sowie deren Häufigkeit gilt es dabei ebenfalls zu klären und zu optimieren. Darüber hinaus muss ferner die Einhaltung vorhandener Gesetze berücksichtigt werden. Diese Arbeit widmet sich der Untersuchung des Umfangs der aktuell angewandten Reinigungsvorgaben aus mikrobieller Sicht heraus.
Diese Arbeit soll wiederkehrende Probleme beim Erstellen von Webapplikationen lösen. Dabei geht das Projekt über die Funktionen einer klassischen Programm-Bibliothek hinaus und bietet zusätzlich vorgefertigte Abläufe und Problemlösungen an. Das hierbei entstehende Softwareprodukt steckt somit einen Rahmen ab, in dem Anwendungen vornehmlich mittels Protoyping oder einer anderen (agilen) Entwurfsmethodik implementiert werden können. Es fällt daher in die Kategorie der Web-Frameworks. Ziel einer solchen Software ist es, schneller Web-Applikationen entwickeln zu können, Programmcode zu modul-arisieren und Handlungsabläufe zu standardisieren.
Ziel dieser Arbeit ist es, unter Verwendung forensischer DNA-Analysemethoden auf populationsgenetische Fragestellungen einzugehen. Es soll eine Untersuchung molekulargenetischer Marker (Y-STR) des Y-Chromosoms anhand historischen Knochenmaterials aus der römischen Kaiser- und Völkerwanderungszeit erfolgen sowie eine Einteilung in Haplogruppen vorgenommen werden.Anhand der erhobenen Daten soll ein Vergleich zu heutigen Populationen gezogen werden.
Für die Analyse und Visualisierung von Genexpressionsdaten existiert ein Programm der Firma Biotype® Diagnostic GmbH: der XpressionXplorer. Dieser liest normalisierte Genexpressionsdaten des "GeneChip® Human Genome U133 Plus 2.0 Array" von Affymetrix ein, die von den Datenbanken GEO und ArrayExpress abstammen. Die Genexpressionsdaten stellen eine zentrale Datenstruktur dar, welche sich abstrahiert als Tabelle, mit einer fixen Anzahl von 54.675 Zeilen und einer variablen Anzahl von über 9.000 Spalten, vorstellen lässt. Jede Zeile der Tabelle repräsentiert ein Probeset auf dem GeneChip® und jede Spalte ein Genexpressionsprofil aus einem Microarray-Experiment. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Weiterentwicklung einer Programmkomponente des XpressionXplorers. Die Programmkomponente hat die Bezeichnung "Differential Expression" und dient zur Entdeckung von Genen, die sich als Biomarker, z. B. von Tumorerkrankungen, eignen. Diese Programmkomponente sollte durch Einbinden einer neuen grafischen Komponente - der VirtualTreeview - erweitertund verbessert werden. Die hauptsächlichen Vorteile dieser VirtualTreeview sind die kurzen Aktualisierungszeiten, die zusätzliche Darstellung in Spalten und die Möglichkeit des interaktiven Bedienens durch die Benutzer.
Die Erbse (Pisum sativum) wird aufgrund ihrer charakteristischen Biomasse-zusammensetzung als Modellorganismus für zahlreiche Stoffwechseluntersuchungen verwendet. Beispielsweise werden mithilfe von Enzymassays und den damit ermittelten kinetischen Parametern die Stoffwechselwege in mathematischen Modellen zusammengefasst. Speziell für die Erbse wurde in der vorliegenden Arbeit die maximale Reaktionsgeschwindigkeit diverser Enzyme zweier Pflanzen mit unterschiedlichem Genotyp, Wildtyp Eiffel und RNAi AGP3, analysiert. Auswirkungen der gentechnischen Veränderung fielen besonders bei dem direkt betroffenen Enzym auf. Die Modifikation des Genotyps erfolgte durch eine RNA-Interferenz, wodurch eine verminderte Genexpression mit einer reduzierten Enzymaktivität vorlag. Bei der Untersuchung des Saccharoseabbaus und der Stärkesynthese zeigten sich außerdem veränderte Aktivitäten der Phosphoglucose Isomerase, der Saccharose Synthase und anderen analysierten Enzymen. Mithilfe eines Microarrays, bei denen die Genexpression der eben genannten Erbsengenotypen analysiert wurde, und den darin enthaltenen Oligonukleotid -Sequenzen einzelner Isoformen wurde in verschiedenen Datenbanken nach homologen Sequenzen gesucht. Die neuen Sequenzen wurden dann in die Webapplikationen TargetP 1.1 und WoLF PSORT zur Vorhersage der subzellulären Lokalisierung eingesetzt. Allerdings erwiesen sich die Ergebnisse als unpräzise, da die Sequenzen unvollständig waren. Durch Expressionsdaten wurde die Signalstärke der Isoenzyme prozentual ermittelt und anhand von maximaler Reaktionsgeschwindigkeit auf die Verteilung der einzelnen Aktivitäten geschlossen. Diese Methode war jedoch sehr empfindlich gegenüber äußeren Einflüssen wie Temperatur oder Erntezeitpunkt. Daher ist es sinnvoll nach wesentlich genaueren Vorgehensweisen zur Vorhersage der subzellulären Verteilung von Enzymaktivitäten zu suchen
Ziel der Bachelorarbeit ist es die Verifizierung der Chou-Fasman-Präferenzen an RNA-Molekülen zu realisieren und in Entscheidungsbäume einzubinden. Des Weiteren soll auf Basis bekannter und bestehender Vorhersagealgorithmen ein Meta-Vorhersage-Server erschaffen werden. Dieser soll alle bisher bekannten Vorhersagen bündeln und auf diesem Weg eine Qualitätssteigerung erzielen. Ziel ist es, die Sekundärstruktur einer Base X, aber auch die Base X selbst in Abhängigkeit von Vorgänger- und Nachfolger-Base vorherzusagen. Dabei werden sowohl die Nukleosid-Präferenzen als auch, die durch Experimente ermittelten chemischen Verschiebungen, berücksichtigt
Diese Arbeit thematisiert die aktuell gegebenen Hilfsmittel und Methoden, um eine ASP.NET Webanwendung für mobile Geräte umzusetzen bzw. aufzubereiten, sowie die Entwicklung einer Beispielanwendung, die den Einsatz einer solchen Herangehensweise im Entwicklungsprozess zeigt. Dabei wird auf dafür nötige technische Grundlagen eingegangen. Weiterhin werden die mobilen Geräte spezifiziert, für die diese Cross-Platform-Ansätze gelten.
Die Menge an Daten und den daraus resultierenden Informationen wächst von Jahr zu Jahr enorm an. Daher ist es von großer Bedeutung, Hilfsmittel, Techniken und Tools zu entwickeln, welche die Informationsgewinnung und deren Verarbeitung vereinfachen. Als Grundlage dieser Arbeit dienen biologische Texte. Das Aufspüren von Information und deren Extraktion, ohne den genauen Inhalt der Texte zu kennen, ist ein wichtiger Aspekt in der Informationsverarbeitung. Ebenso werden die Auswirkungen von fehlerhaften Texten auf die Informationsgewinnung betrachtet und ausgewertet
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, eine Applikation zu entwickeln, über welche Videos auf mobile Endgeräte gestreamt werden können. Bei der Programmierung werden Smartphones und Tablet-Computer betrachtet. Darüber hinaus wird das Hauptaugenmerk auf die Geräte gelegt, welche mit dem mobilen Betriebssystem iOS von Apple ausgestattet sind. Die Anwendung soll für verschiedene Unternehmen zur Verfügung stehen, wobei jedem Unternehmen Videos seiner Veranstaltungen zugeordnet werden. Die Umsetzung der Arbeit erfordert einen Einblick in den technischen Stand der Mobilgeräte sowie in die Voraussetzungen für Streaming Media.
Vergleichende Genanalyse zur Identifizierung human-pathogener, allergener und toxinogener Pilze
(2011)
In dieser Arbeit wird die Erstellung eines Datenpools beschrieben. Dieser beinhaltet Sequenzdaten eines zuvor ausgewählten Zielgens (rRNA-Operon). Es wird die Generierung der Datenbank und die Qualitätssicherung der Sequenzen erläutert. Ebenso sind erste Anwendungen des Datenpools, als Grundlage für die artspezifische Identifizierung von medizinisch relevanten Pilzen aufgezeigt.
In der vorliegenden Arbeit wird eine umfangreiche Lösung für das Management und Monitoring der grundlegenden Netzwerktechnik in einem mittelständischen Unternehmen gesucht. Den IT-Administratoren soll mit diesen Programmen eine einfache und zeitsparende Möglichkeit zum Betrieb und Wartung des Firmen-netzwerkes bereitgestellt werden. Dazu werden die Softwarelösungen von HP und Cisco mit Anwendungen anderer Entwickler verglichen.
Die derzeit konventionellen Verfahren können für die Glättung von mikrooptischen Elementen nicht eingesetzt werden. Für das Material Quarzglas kann dies durch den Einsatz von CO2-Laserstrahlung realisiert werden. Durch das Erwärmen des Materials über die Erweichungstemperatur hinaus, wird an der Oberfläche eine dünne Schicht aufgeschmolzen und die Oberfläche zieht sich aufgrund der Oberflächenspannung glatt. Zum Glätten von Mikrostrukturen ist die Erwärmung einer größeren Fläche nötig, um eine möglichst homogene Temperaturverteilung zu realisieren und damit auch eine homogene Glättung. Die Glättung kann mit zwei Verfahren realisiert werden, einerseits durch den Einsatz einer Zylinderlinse und andererseits durch einen Scanner. Beide Verfahren liefern Ergebnisse die nur in sehr geringem Maße voneinander abweichen. Bezogen auf Prozesszuverlässigkeit ist das Scanner-Verfahren besser steuerbar, aber weitaus nicht so schnell wie das Zylinderlinsen-Verfahren.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, verschiedene auf dem Markt verfügbare Systeme zur Verteilung von Software zu vergleichen. Dies wird am Beispiel der Computerumgebung der Leipziger Messe GmbH durchgeführt. Erst einmal werden einige Systeme im Allgemeinen anhand ihrer Abläufe und Möglichkeiten verglichen. Unter Berücksichtigung der vorhandenen Hard- und Softwarekomponenten der Leipziger Messe GmbH wird danach eine Empfehlung zu einem Softwareverteilungssystem für das Unternehmen gegeben, welches für die Gegebenheiten am Besten geeignet ist.
Diese Arbeit befasst sich mit dem Vergleich und der Optimierung verschiedener Primerdesigns zur Detektion von SNPs mittels Allel-spezifischer PCR. Dabei wurden zwei verschiedene Primerdesigns erzeugt, die auf der Grundlage eines zuvor auf Funktionalität getesteten Primerdesigns basieren. Zur stärkeren Signal-Auftrennung wurde dem zweiten Primerdesign ein Tail hinzugefügt. Das dritte Primerdesign besteht aus einer Ankersequenz (Tm > 75°C), einem nicht zur genomischen Sequenz komplementären Spacer und einem Sequenz-spezifischen 3‘-Ende. Dabei wurde die Orientierung der Primer aufgrund der Nachbar-SNPs von A2690C geändert. Die Sequenzierung ergab keine weiteren Mutationen, außer den gewünschten, innerhalb der Primer-Konstrukte. Somit wird die Erzeugung von Nullallelen nur durch die Fehlpaarung einer Base hervorgerufen. Die Funktionalität des Primerdesign 3 konnte nicht bestätigt werden. Im Vergleich schneidet das Primerdesign 1 etwas besser ab als das Primerdesign 2. Der Ausfall tritt dabei beim Primerdesign 1 schon ab einer Annealing-Temperatur von 67°C ein. Zudem entfällt die Erzeugung und der Abgleich des Tails mit den entstehenden Produkten. Für die Multiplex-PCR ist eine Kombination beider Primerdesigns denkbar und vermutlich sinnvoll, da über die Tail-Sequenzen Manipulationen zur Anpassung der Eigenschaften der Primer vorgenommen werden können und die Abstimmung zwischen verschiedenen SNP-Primer-Trios gegebenenfalls erleichtert wird. Bestätigt sich die Funktionalität der Allel-spezifischen PCR im Multiplex-Verfahren, so könnte diese Methode die in der Rechtsmedizin übliche Single Base Extension ablösen. Dadurch würde sich eine starke Senkung der Kosten und des Zeitaufwandes ergeben.
In dieser Arbeit werden die Multipotenz und Seneszenz juveniler und adulter mesenchymaler Stammzellen miteinander verglichen. Für den Vergleich der Multipotenz werden die Zellen zu Fett – und Knochenzellen differenziert, welche durch verschiedene Methoden (u.a. qRT PCR, Flow Cytometry, verschiedene Färbemethoden) quantifiziert werden. Der Nachweis der Seneszenz (Alterung) wird über die Passagierung der Zellen über einen längeren Zeitraum hin erreicht. Dabei werden aus bestimmten Passagen die DNA isoliert und auf die Telomerverkürzung mit Hilfe einer qRT PCR untersucht.
nicht vorhanden
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit verschiedenen Methoden zur Diagnostik katheterassoziierter Infektionen. Das Hauptziel ist es, einerseits eine für die Routinediagnostik anwendbare Methode mit hoher Sensitivität und Spezifität sowie einer einfachen Handhabung zu finden. Andererseits soll überprüft werden, ob die Agar-Roll-Technik, die nur für zentrale Venenkatheter etabliert wurde, auch auf andere Kathetertypen übertragen werden kann.
Im Teil 1 der vorliegenden Arbeit werden drei Prüfmuster auf ihre Gesamtkeimzahl (Alle koloniebildenden Einheiten, zuzüglich Hefen und Schimmelpilze) und spezifizierte Mikroorganismen validiert. Dabei werden die Parameter Richtigkeit, Präzision, Selektivität, Robustheit und die Bestimmungsgrenze überprüft. Nach Erstellung eines Validierungsplans findet, die auf das Produkt angepasste, Durchführung statt. Ergebnisse und Bewertungen werden in einem Validierungsbericht zusammengefasst. Für alle drei Prüfmuster konnten, bei Anwendung der individuellen Methode, die vorgegebenen Testorganismen nachgewiesen und das Verfahren bestätigt werden. Somit können die Methoden in der Routine angewendet werden. Teil 2 beschreibt den Vorgang einer Excel-Validierung für das Arbeitsblatt zur „mikrobiellen Wertbestimmung von Antibiotika“. Es wird ebenfalls ein Validierungsplan erstellt. Ergebnisse und Auswertungen werden in einem Bericht festgehalten. Ein Excel-Arbeitsblatt dient der optimalen Erfassung von Daten und deren Auswertungen für den Routinebetrieb, ohne die Qualität der Ergebnisse zu beeinträchtigen. Mit der Validierung konnte dies bestätigt werden. Verwendete Formeln erfüllen die Vorgaben. Die Musterberechnung anhand dreier potentieller Proben stimmt mit den Ergebnissen des Excel-Arbeitsblatts überein. Alle Zellen, bis auf grün markierte Eingabezellen, wurden gesperrt. Die farbliche Unterscheidung der Zellen erfolgte nach Funktionalität und erfüllt die angestrebte Signalwirkung.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit Untersuchungen zur Optimierung eines Verfahrenszur cookielosen Identifizierung von Webseitenbesuchern. Es wird ein Evaluierungsverfahrenfestgelegt, mit welchem das aktuell implementierte Verfahren untersucht und bewertet wird. Verschiedene Optimierungen werden umgesetzt und evaluiert.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Untersuchungen zur Laserstrukturierung von spintronischen Schichtstapeln. Die Strukturierung erfolgt dabei mittels UVLaserstrahlung einer Wellenlänge von 355 nm und einem direktschreibenden Verfahren. Um die notwenigen Laserfluenzen für die Strukturierung abzuschätzen werden Untersuchungen zur Abtragsschwelle des Schichtstapels gemacht. Es wurden die Einflüsse der Laserparameter auf die Bearbeitungsqualität und die erreichbaren Strukturbreiten experimentell untersucht. Die Laserstrukturierung soll die Funktionalität des spintionischen Schichtstapels nicht beeinflussen, das wurde durch eine Nano-Moke Messung überprüft.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Untersuchungen zur Beeinflussung des Exchange Bias Feldes in einem GMR-Schichtsystem. Dabei befindet sich die Probe in einem äußeren Magnetfeld und wird durch einen fokussierten Laserstrahl im Scanverfahren aufgeheizt. Ein erster Anhaltspunkt für die notwendigen Laserstrahlintensitäten sollte durch eine Temperaturfeldberechnung mithilfe eines Simulationsprogrammes ermittelt werden. Ziel der Arbeit war es, durch experimentelle Untersuchungen geeignete Laserparameter zu bestimmen. Für die Analyse der Versuchsergebnisse sollte zunächst ein Messverfahren mithilfe eines spintronischen Magnetfeldsensors entwickelt werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem weit reichenden Gebiet des Prozesscontrolling im Rahmen eines ganzheitlichen Geschäftsprozessmanagements. Neben der Vermittlung theoretischer Grundlagen wird auch auf umfassende Untersuchungen zur Realisierung eines Prozesscontrollings für die Geschäftsprozessmodellierungssoftware „Intalio|BPM – Community Edition“ eingegangen. Dabei wird nicht nur der Weg, nach welchem im Zeitraum der Bearbeitung vorgegangen wurde, umfassend dokumentiert, sondern auch die verwendeten Hilfsmittel (Programme, Tools) beleuchtet sowie deren Auswahl begründet. Gegen Ende der Bachelorarbeit wird eine Bilanz über den Erfolg der oben angesprochenen Untersuchungen gezogen, bevor abschließend fortführende Bearbeitungsmöglichkeiten, welche zukünftig denkbar wären, aufgezählt werden.
Untersuchungen zum Generieren von 3D-Körpern mittels Mirkropulverauftragschweißen (Micro-Cladding)
(2010)
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Aufbau von 3D- Körpern mittels Micro-Cladding genauer zu untersuchen. Dabei wird vor allem auf die Erzeugung von Spuren mit unterschiedlichem Querschnitt, Volumenkörpern und Gittern eingegangen werden. Zum Schluss werden noch einige Aussagen über den Prozess getroffen, die Ergebnisse zusammengefasst und Vorschläge zu Optimierung gegeben.
Gegenstand dieser Arbeit sind Untersuchungen zur Bildung des Harpagosids in der Teufelskralle bei Einwirkung verschiedener Faktoren(Stress, Hormone, Umwelt, Pilze). Ziel der Untersuchungen ist es, richtungsweisende Aussagen zu geeigneten Einflussfaktoren zu treffen, die eine Steigerung des Harpagosidgehaltes ermöglichen.
Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurde das Biofilmwachstum auf Basaltfaser, Glasfaser und Polyesterfaser verglichen. Ausgehend von den Fasern wurden diese als Aufwuchsträger in Form eines Gewebes verarbeitet. Um die verschiedenen Aufwuchsträger hinsichtlich ihrer Eignung zu bewerten, wurde eine Beschreibung der Biofilmentwicklung vorgenommen, die Zellzahl aus den Biofilmausschnitten und die Biomasse auf den Geweben bestimmt. Zusammenfassend zeigten die Untersuchungen auf den Polyester-Geweben das geringste Biofilmwachstum. Auf den Basaltgeweben konnte die stärkste Biofilmentwicklung nachgewiesen werden. Die Untersuchungsergebnisse der Glasgewebe lagen im Mittefeld. Schlussfolgernd wurde die Abhängigkeit der Biofilmentwicklung von dem Material- und dem Struktureinfluss der Aufwuchsträger festgestellt. Unterschiede in der mikrobiellen Zusammensetzung der Berieselungswässer wurden mit der Acridinorangefärbung der Zellen aus Biofilmausschnitten aufgezeigt.
In dieser Arbeit wird der Einfluss verschiedener Zellkulturparameter auf Fibroblasten- induzierte Änderungen im Phänotyp sowie auf die Gefitinib-Sensitivität von OSCC- Zellen in vitro untersucht. Im Ergebnis sollen Erkenntnisse zur Etablierung eines optimierten bzw. standardisierten Modellsystems für die Zellkultur zur Untersuchung von CAF-OSCC-Zellinteraktionen dargestellt werden.
P-glykoprotein ist ein Vertreter der ABC-Transportproteine. Diese sind in der Lage, den Efflux zytotoxischer Substanzen aus dem Zellinneren zu gewährleisten. Einige Substanzen können das Protein aber auch hemmen, wodurch eine Akkumulation toxischer Substanzen in der Zelle ausgelöst wird (Chemosensitizer-Effekt). In dieser Arbeit wurde der Einfluss umweltrelevanter, synthetischer Duftstoffe auf P-gl ykoprotein des Zebrabärblings (Danio rerio) untersucht. Hierzu wurde rekombinantes P-gl ykoprotein des Zebrabärblings verwendet, das mit dem Baculovirus-System hergestellt wurde. Eine Interaktion der Testsubstanzen mit dem Protein wurde über die Stimulierung, bzw. die Hemmung der stimulierten ATPase-Aktivität des Proteins mittels ATPase-Assay festgestellt.
Die Flammkaschierung ist ein wichtiger Bereich in der Textilindustrie. Durch die unerwünschte Freisetzung von Cyanverbindungen stellen die Produktionsvorgänge der Flammkaschierung jedoch eine erhebliche Umweltbelastung dar. Damit der vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit angegebene Grenzwert für Cyanverbindungen eingehalten werden kann, sind Abluftreinigungsverfahren zu entwickeln. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurden weiterführende Untersuchungen im Bereich der mikrobiellen Cyanidelimination durchgeführt. Ein Ziel war es, Systemverluste bei Laborversuchen zu minimieren, um Aufschlüsse über den eigentlichen mikrobiologischen Abbau von Cyanid geben zu können. In einem einwöchigen Sterilansatz, welcher mit destilliertem Wasser durchgeführt wurde, konnten zwischen 90 % und 100 % an Cyanid wiedergefunden werden. Die Versuche mit Nährlösung zeigten Wiederfindungswerte zwischen 40 % - 60 %. Zum anderen wurde die Substratverwertung der Mikroorganismen an Pilot- und Großanlagen untersucht, um Aussagen über Wechselwirkungen zwischen den Substanzen wie Ammonium, Nitrat, Phosphat und Fruktose treffen zu können. Hierbei wurde gezeigt, dass in den Pilotanlagen keine Nitrifikanten enthalten waren.
Die Verwendung von grafischen Editoren zur Erstellung von XML-Dokumenten bietet zahlreiche Neuerungen gegenüber herkömmlichen XML-Editoren. Die WYSIWYGLayout-Ansicht ermöglicht das Bearbeiten von XML-Dokumenten, ohne XML-Code Eingaben vorzunehmen. Im Rahmen dieser Arbeit wird die Einsatzfähigkeit von WYSIWYG-fähigen Editoren für die Erstellung von XML-Templates in der Sächsischen Aufbaubank -Förderbankuntersucht. Hierzu wird eine Evaluation durchgeführt. Anschließend erfolgt die Erstellung eines Templates mittels eines ausgewählten Editors. Die Verwendung des erstellten XML-Templates mit dem ReportingTool JasperReports ist dabei maßgebend. Anhand der gewonnenen Erkenntnisse, die aus dem praktischen Test des Editors hervorgehen, werden Lösungsvarianten zur zukünftigen Nutzung der WYSIWYG-fähigen Editoren aufgezeigt.
Da bei technischen Optimierungsaufgaben oft diskrete Parameter wie Stückzahlen oder die Anzahl der Zähne eines Zahnrades, welche nur ganzzahlige Werte annehmen können, eine Rolle spielen, können Optimierungsverfahren, welche für stetige Parameter entwickelt wurden, nicht ohne Weiteres für diese Aufgaben eingesetzt werden. Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine Diskretisierung ausgewählter Optimierungsverfahren zu entwickeln und diese programmtechnisch umzusetzen. Anschließend sollen die diskretisierten Verfahren auf ihre Einsetzbarkeit getestet und die Ergebnisse miteinander verglichen werden, so dass eine Empfehlung zur Anwendung der Optimierungsverfahren gegeben werden kann.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit programmierbarer Logik als Ressource unter einem Betriebssystem. Es wird dokumentiert, wie die Ressource für Anwendungsprogramme zur Verfügung gestellt werden kann. Für das Bereitstellen der Ressource wird darauf eingegangen,wie sie aufgeteilt und verwaltet werden kann. Ferner wird belegt, mit welchen Möglichkeiten das Anwendungsprogramm auf ein Hardwaremodul zugreifen kann und wie eine gegenseitige Beeinflussung zwischen Hardwaremodulen und Anwendungsprogrammen verhindert wird.
Eine dentale Behandlungseinheit muss als Medizinprodukt ein hohes Maß an Sicherheit für Patienten, Anwender und Dritte gewährleisten. Um ein Sicherheitssystem zu implementieren, welches den Patienten vor Einklemmen zwischen den beweglichen Armen der Behandlungseinheit und der Patientenliege schützt, wurden in dieser Bachelorarbeit Möglichkeiten untersucht, welche eine zuverlässige Winkelmessung der Armgelenke gewährleisten. Vier absolute Messverfahren werden vorgestellt, drei davon genauer beleuchtet und ein induktives sowie ein Hall-Sensor-Messsystem wurden praktisch getestet. Es werden Ansätze für das Sicherheitssystem vorgestellt und die Empfehlung für das Hall-Sensor-Messsystem, als bestes Verfahren, gegeben.
Diese Arbeit enthält Methoden zur Erzeugung einer porösenGlasoberfläche. Bei dem speziellen Glas handelt es sich um ein Natriumborosilicatglas. Die Zusammensetzung des Glases wurde so gewählt, dass durch geeignete chemische und thermische Behandlungen eine Entmischung und somit eine Phasenseparation erfolgen kann. Durch diese Entmischung ist es möglich, einen porösen Glaskörper zu erhalten. Dabei wird mit dem sogenannten VYCOR-Prozess gearbeitet. Die anschließenden Untersuchungsmethoden wie die Aufnahmen mit dem Rasterelektronenmikroskop und die Durchführung einer Quecksilber-Intrusion, sollen die porösen Strukturen auf der Glasoberfläche bestätigen.
Der vorliegende Bericht befasst sich mit den Grundlagen einer neuen Möglichkeit der Kantenisolation, einem wichtigen Schritt in der Herstellung von Solarzellen. Dabei sollen dünne Spuren, bestehend aus einer Ätzpaste, mit Hilfe eines Dispenser auf Solarwafer aufgetragen und mittels Laser aktiviert werden.Hauptziel ist es die Optimierung der Laserparameter für die Kantenisolation von Solarwafern. Des Weiteren sollen die Auswirkungen dieser Methode auf die Solarzellenparameter überprüft werden sowie die Möglichkeit des Abtrages der Reaktionsprodukte mittels CO2-Laser ohne den Solarwafer dabei zu beschädigen.
In dieser Arbeit soll ein elektrochemisches Sensorsystem zur Bestimmung von Wasserstoffperoxid im Kondensat feuchter Gasproben untersucht werden. Zur reproduzierbaren Generierung der künstlichen H2O2-haltigen Atemluft wurde ein
Kalibriersystem entwickelt. Besonderes Augenmerk muss auf die Eliminierung von H2O2 aus der Raumluft und auf die Einstellung des Gleichgewichts zwischen Flüssig- und Gasphase gerichtet werden. Neuartige amperometrische, enzymatische
Biosensoren, auf Grundlage von Meerrettichperoxidase und Tetrathiafulvalen, werden zur Bestimmung von Wasserstoffperoxid im Atemkondensat, herangezogen. Ziel der Versuche ist es, für diese Sensoren die H2O2-Messung im nanomolaren
Konzentrationsbereich zu optimieren und Wege zur Standardisierung aufzuzeigen.
Dabei werden vergleichende Untersuchungen zwischen Flüssig-, Aerosol- und kondensierter Gasphase durchgeführt. Die erhaltenenResultate zeigen, dass das Messsystem zur Detektion von Wasserstoffperoxid alsBiomarker im Atemkondensat potenziell geeignet ist und perspektivisch auch aufandere Anwendungsgebiete übertragen werden kann.
Untersuchung einer neuartigen Befeuchtungsregelung für das Desinfektionssystem KR 1000 (Keredusy)
(2013)
In der vorliegenden Arbeit wird die Untersuchung einer neuartigen Befeuchtungsregelung für das bestehende Desinfektionssystem KR 1000 (Keredusy) durchgeführt. Grundlage der Befeuchtung ist die Erzeugung von Nebel mit einem Ultraschallvernebler. Der Nebel wird in einem geschlossenen Desinfektionskreislauf mit einem konstanten Volumenstrom verteilt. Der erste Hauptschwerpunkt der Untersuchung liegt in der Regelung der Befeuchtung durch ein eigenentwickeltes Drehklappenventil durch Volumenstromaufteilung. Der zweite Hauptschwerpunkt liegt in der Untersuchung der Vernebelungsleistung des Ultraschallverneblers. Hierbei wird ein neuer Parameter, die Nebelleistung, eingeführt. Die Einflüsse der Vernebelungsleistung bzw. der Nebelleistung werden in Abhängigkeit von der Höhe der Gleichspannung am Ultraschallvernebler, der Wasserhöhe im Verneblertopf und von der Betriebsstromart untersucht. Am Ende wird ein Vorschlag zur neuartigen Befeuchtungsregelung vorgestellt und abgehandelt
In dieser Arbeit wurde der Einfluss von Sauerstoff auf das Redoxpotential bei der Fermentation mit Bacillus subtilis untersucht. Des Weiteren wurde erforscht, ob und wie sich die Produktsynthese des Mikroorganismus‘ durch eine Regelung des Redoxpotentials beeinflussen lässt. Dabei wurde festgestellt, dass der Sau-erstoffeintrag eine wesentliche Rolle beim Verlauf des Redoxpotentials besitzt, wobei gebildete Produkte während der stationären Phase der Mikroorganismen-kultur zusätzlich Einfluss nehmen. Durch eine Regelung des Redoxpotentials über den Sauerstoffeintrag veränderte sich das Produktspektrum, sowie die Konzentration an gebildeten Stoffen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Prognoseverfahren zur Beschreibung der Luftschalldämmung in Wohngebäuden und Gebäuden mit wohnungsbauähnlicher Struktur in Massivbauweise. Dazu werden die Berechnungsverfahren der DIN 4109:1989 und der EDIN 4109:2013 in einemersten Teil vorgestellt und anschließend untersucht. Hierzu wurde das Bau-Schalldämm-Maß von Wohnungstrenndecken und -wänden aus Stahlbeton nach beiden Prognoseverfahren bestimmt und mit Güteprüfungen verglichen. Zudem wurde das Bau-Schalldämm-Maß auf Abhängigkeiten von der jeweiligen Bausituation untersucht. Des Weiteren wurde die Standard-Schallpegeldifferenz, welche in der EDIN 4109:2006 verwendet wurde, bestimmt und analysiert. Anhand der Ergebnisse können Angaben zur Genauigkeit und Eignung der Prognoseverfahren getroffen werden.
Das Ziel der Bachelorarbeit ist die Untersuchung der Möglichkeiten der automatisierten Erstellung eines Compilers. Dieser Compilersoll die Transformation von Quellcode einer Sprache in die einer anderen durchführen können. Nach einem theoretischen Einstieg in das Thema Compilerbau wird die Turing eXtender Language, auf die Möglichkeit der Transformation von Quellcode, untersucht. Im Anschluss wird anhand eines Beispiels erklärt, wie eine Transformation mit der Turing eXtender Language möglich ist. Den Abschluss bildet eine Zusammenfassung über diese Arbeit.
Untersuchung der hohen Wasserkosten am KfH Nierenzentrum Chemnitz e.V. im Vergleich zum Benchmark
(2015)
In der hier vorliegenden Arbeit soll der Wasserverbrauch im Kuratorium für Dialyse (KfH) Nierenzentrum Chemnitz analysiert und die Ursachen des hohen Wasserverbrauchs im Vergleich zum Benchmark ermittelt werden. Des Weiteren soll eine Empfehlung zur Wirtschaftlichkeit von Dialysemaschinen mit EcoFlow- und AutoFlow-Funktion im Vergleich zu konventionellen Dialysemaschinen erstellt werden. Dabei sind folgende Fragen zu klären. 1. Worin liegen die Ursachen der hohen Wasserkosten im Vergleich zum Benchmark? 2. Gibt es Vorschläge oder Handlungsfelder zur Kostenreduzierung? 3. Unter welchen Bedingungen lohnt sich der Einsatz von Dialysemaschinen mit AutoFlow- und EcoFlow-Funktion für das KfH Nierenzentrum Chemnitz aus ökonomischer Sicht?
Aufbauend auf vorangegangenen Untersuchungen zur differentiellen Expression von Transkripten in Zellen des Hodgkin-Lymphoms wird in dieser Arbeit die Expression von Gen-assoziierten HERV-Transkripten untersucht. Weiterhin soll der Einfluss von Östrogen auf die Expression überprüft werden. Dabei sollen Hodgkin-Lymphom-Zelllinien sowie lymphoblastoide Zellen als Untersuchungsmaterial dienen. Als Vergleichsbasis werden Zellen des peripheren Blutes eingesetzt. Außerdem soll speziell die Funktion des Gens CYP4Z1 in Hodgkin-Lymphom-Zellen als Grundlage für weiterführende Untersuchungen dienen.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden zwei gentechnisch veränderte Escherichia coli Stämme unter verschiedenen Wachstumsbedingungen mittels flowzytometrischer und massenspektrometrischer Analysen untersucht. Zum Einen wird die Quantität des rekombinanten Proteins L - Prolin - trans - 4 - Hydroxylase auf Populations -, sowie Subpopulationsebene, analysiert. Zum Anderen werden weitere Proteine des Proteoms einbezogen, um auftretende Subpopulationen genauer zu charakterisieren.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Charakterisierung des shh-Inhibitors GANT-61, in den Embryonen des Zebrabärblings. Es wurde eine Methode für die Untersuchung der internen Konzentrationen von GANT-61 in den Embryonen des Zebrabärblings in Abhängigkeit unterschiedlicher Expositionen mit Hilfe der HPLC entwickelt und modifiziert. Für die Wahl der Konzentrationen des Expositionsmediums wurde eine 24 h Exposition durchgeführt und der LC50-Wert bestimmt. In den Studien von Büttner et al. (2012) wurde GANT 61 als shh-Inhibitor in Zellkulturen identifiziert. Diese Ergebnisse konnten bei Fischembryonen des Zebrabärblings nicht bestätigt werden. Doch wurde eine Induktion verschiedener Gene, wie sycp3l und lim2.2 beobachtet. Zur Charakterisierung der lokalen Wirkung von GANT-61 in den Fischembryonen sollte eine In situ-Hybridisierung mit den Proteinen SYCP3L und LIM2.2 durchgeführt werden. Zur Vorbereitung des Verfahrens wurde eine quantitative real-time PCR der Gene sycp3l und lim2.2 durchgeführt.
Im Jahr 2002 wurden während Schachtarbeiten auf dem Gelände der Justizvollzugsanstalt Chemnitz menschliche Knochen freigelegt, deren Liegezeit auf 30 bis 50 Jahre geschätzt wurde. Die DNA der Knochen wurde mit der Methodik Phenol/Chloroform-Isoamylalkohol isoliert und amplifiziert. Mit Hilfe von zwei kommerziellen Multiplex Kits wurde versucht, nahezu vollständige STR-Profile der Knochen zu erstellen. Besonders bei degradierter DNA sind STR-Systeme, die längere Fragmente enthalten, schwer zu amplifizieren. Die Verwendung der PowerPlex®S5 Systeme sollte hauptsächlich zur Klärung der Zugehörigkeit sowie der Reinheitsbestimmung der Proben dienen. Mit dem Multiplex Investigator Argus Y-12 QS Kit wurden vollständige bzw. nahezu vollständige Y-STR Profile ermittelt. Mit Hilfe von eindeutigen autosomalen PowerPlex®S5 und Y-STR Profilen wurde es möglich, überzählige Einzelknochen den annähernd vollständigen Skeletten zuzuweisen. Die erhaltenen Y-STR-Profile wurden in die Datenbanken der YHRD (http://www.yhrd.org/) und ySearch (http://www.ysearch.org/) überführt und ausgewertet.
Das Ziel der Bachelorarbeit ist die Gegenüberstellung zweier Storagesysteme – einer kommerziellen Storage sowie einer Open-Source-Lösung. Nach einem theoretischen Einstieg in das Thema Speicher werden beide Storagesysteme jeweils anhand einer Beispielkonfiguration beschrieben und konfiguriert. Anschließend erfolgen die Bewertung der Storages mittels vorher gewählter Bewertungskriterien sowie ein direkter Vergleich beider Systeme. Den Abschluss dieser Arbeit bildet ein kurzer Ausblick in das aktuelle Thema der Speichervirtualisierung.
Die gestiegenen Qualitätsanforderungen im Automobilbau umfassen auch das akustische Verhalten eines Fahrzeugs. Akustische Auffälligkeiten führen insbesondere in akustisch optimierten Fahrzeugen häufig zu Kundenbeanstandungen. Die Messung und Interpretation dieser hörbaren Fehler ist relativ schwierig, da deren Beurteilung und Beschreibung meist nur subjektiv und nicht durch objektive standardisierte Methoden geschieht. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurden fehlerhafte Lautsprecher untersucht. Dazu wurde in dem vorangestellten Praktikum ein Messaufbau realisiert und eine Sammlung von geeigneten Testsignalen und Analyseverfahren erstellt. Die Signale werden dabei neben klassischen Frequenzanalysen auch psychoakustischen Analysen unterzogen. Das verwendete Testsignal, die beiden Messaufbauten mit zwei verschiedenen Messsystemen, die Durchführung und die eingesetzten Analysen werden im Anschluss beschrieben. Den Abschluss stellt ein Fazit über die Verwendbarkeit des gefundenen Merkmals und der beiden Messsysteme dar. Darüber hinaus wird ein Versuch einer Klassifikation erläutert und auf seine Anwendbarkeit hin untersucht.
Damit halogenierte Schadstoffe effektiver aus dem Grundwasser entfernt wer-den können, wurden spezielle Nanopartikel entwickelt. Eine der stark vertrete-nen Grundwasserkontaminanten ist Perchlorethylen (PCE), diese Substanz soll mit Hilfe von Aktivkohle-Eisen-Kompositpartikeln abgebaut werden. In dieser Arbeit sollte untersucht werden, welche Toxizität PCE in Embryonen des Zeb-rabärblings, welcher als Modellorganismus eingesetzt wurde, aufweist. Deswei-teren sollte der Einfluss der Nanopartikel auf die Toxizität des PCE analysiert werden. Der LC50 wurde mit dem Zebrabärblings-Embryotest ermittelt und der Verlust der stark flüchtigen Substanz mit gaschromatographischen Methoden analysiert. Der Abbau des PCE durch die Nanopartikel wurde nicht untersucht, da bereits abreagierte Partikel zum Einsatz kamen. Allerdings konnte die Sorpti-onswirkung der Partikel nachgewiesen werden, indem gezeigt werden konnte, dass die Toxizität des PCE bei Co-Exposition mit den Aktivkohle-Eisen-Kompositpartikeln geringer ist. Die Wirkung der Nanopartikel im reaktiven Zu-stand muss noch getestet werden, aber die bisherigen Ergebnisse, lassen ver-muten, dass die Entwicklung der Nanopartikel erfolgreich weitergeführt und ab-geschlossen werden kann und die Nanopartikel dann zum Einsatz kommen kön-nen
Ziel der Arbeit war es ein Topologievorhersagetool zu entwickeln, dass anhand von Energiepro-fildaten die Topologie von Membranproteinen vorhersagen kann. Hierzu gliedert sich die Arbeit in zwei Hauptteile. Zum einen werden zunächst einige Grundlagen zu den Themen Proteine, Energieprofile und Hidden-Markov-Modelle angeführt, zum anderen erfolgt eine Erläuterung des Vorgehens in Bezug auf die Erstellung der Datensätze und des Modells selbst. Schließlich werden die gewonnenen Informationen in der Auswertung analysiert und diskutiert. Dies geschieht sowohl im Hinblick auf die Vorhersagegenauigkeit des Modells, als auch auf die Eigenschaften der erstellten Datensätze
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, nähere Informationen über die Toxizität von Bisphenol A zu gewinnen und dadurch eindeutigere Aussagen hinsichtlich seiner zukünftigen Verwendung zu treffen. Bisphenol A zählt zu den Stoffen mit östrogener Wirkung, der an Rezeptoren für Östrogene binden und so biologische Reaktionen hervorrufen kann. Dieser Stoff ist einer der weltweit am meisten produzierten Chemikalien und unter anderem in vielen Materialien mit Lebensmittelkontakt enthalten. Mit geeigneten Methoden soll in dieser Arbeit die Toxizität von Bisphenol A gegenüber Zellen der Zelllinie RLC-18, als Modell für den Menschen, bestimmt und die entsprechenden Rückschlüsse gezogen werden.
In this work a new method for the prediction of the Xaa-proline (where Xaa is any amino acid) cis/trans isomerization was investigated. By extraction of twelve structural features (real secondary structure, inside/outside classification, properties of the environment around proline and proline itself) a support vector machine (SVM) based prediction approach was evolved. The Java software Xaa-PIPT for structural feature extraction was developed. Based on 4397 (2199 cis and 2198 trans) prolines extracted from non-redundant, globular proteins a classifier was trained using the radial basis function (RBF) kernel. In ten-fold cross-validation it achieved an accuracy of 70.0478 % and a Matthews correlation coefficient (MCC) of 0.4223, a sensitivity of 0.5433 and a specificity of 0.8576. Based on this classifier a lightweight and easy-to-use Java software tool, called m Xaa-PIPT, for the prediction of the Xaa-proline cis/trans isomerization was devel-oped. It was shown that there are correlations between the proline surrounding environment and the isomerization state. m Xaa-PIPT can be used for the evaluation of low-resolution protein structures and theoretical models to improve their quality by the prediction of the Xaa-proline isomerization.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Konzeption und Implementierung eines adaptiven Missionssystems für den Spielprototyp Urban Legend. Das Ziel ist es, eine Umgebung zu schaffen, in der Missionen erstellt werden können und diese an Spieler eines bestimmten Typs verteilt werden. Dabei sollen nicht nur einzelne Missionen erstellt werden können, sondern auch Missionsstränge, die eine Handlung zwischen mehreren Spielern darstellen.
Aufgrund der hohen Sensitivität und der schnellen Durchführbarkeit gewinnt die
Wasserstoff-/Deuterium-Austausch-Massenspektrometrie immer mehr an
Bedeutung. In dieser Arbeit liegt der Fokus auf der strukturellen Untersuchung von Protein-Zucker-Interaktionen am Beispiel von Interleukin-8 und Chondroitinsulfat, um mit Hilfe des Wasserstoff-/Deuterium-Austauschs die Interaktionsstellen zu identifizieren. In dieser Arbeit wurde mit zwei verschiedenen Herangehensweisen das Protein sowohl einzeln, als auch im Komplex mit einem Glykosaminoglykan hinsichtlich seines Austauschverhaltens untersucht. Im Rahmen dieser Arbeit gelang es mittels H-/D-Austausch-Massenspektrometrie die Bindungsstelle von Interleukin-8 zu oligomeren Chondroitinsulfat-Molekülen zu bestimmen.
Der Gegenstand der Arbeit ist, Mikrogeometrien mittels Laser auf Bipolarplatten aus hochgefüllten Graphit-Polypropylen herzustellen. Dadurch wird die Oberfläche der Bipolarplatten vergrößert, um die Kontaktwiderstände,sowohl zwischen den Platten sowie einer Gasdiffusionslage, zu senken. Desweiteren wird ein Flächenabtrag auf den eingesetzten Bipolarplatten realisiert, um einen Fräsvorgang zu ersetzen. Somit werden die Laserparameter für die Erzeugung dieser Strukturen,und ihre Funktionalität untersucht.
Die Arbeit beschreibt wie in IBM Connections Erweiterungen integriert werden können, um die Informationstransparenz zu steigern. Dabei wird die Entwicklung eines Prototyps beschrieben, der die zuvor analysierten Programmschnittstellen nutzt. Der Prototyp wird verwendet um fehlende Funktionen zu ergänzen
Ziel der Bachelorarbeit ist es, die chemischen Verschiebungen statistisch auszuwerten und die Parameter der individuellen Statistik für die mögliche Zuordnung der Signale von RNA Molekülen zu verwenden, die noch strukturell unaufgeklärt sind. Parallel dazu wird versucht diese Informationen zu nutzen, um die jeweilige Sekundärstruktur einzelner RNA Abschnitte zu bestimmen. Anhand einer unbekannten RNA soll die aufgestellte Statistik ausgewertet und überprüft werden. In späteren Projekten ist geplant auf der Grundlage dieser Statistik eine neuartige Zuordnungsstrategie zu entwickeln und in einen Algorithmus und somit in eine Software umzusetzen.
Stabilitätsanalyse des Membranproteins HP0565 : eine experimentelle und bioinformatische Studie
(2010)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Auswertung von Kraft- Abstandskurven aus einem SMFS-Experiment des Membranproteins HP0565. Gleichermaßen wurden die Möglichkeiten einer bioinformatischen Studie für eine Charakterisierung des Proteins genutzt. Im Hinblick auf die Möglichkeiten der Single-Molecule-Force Spectroscopy (SMFS) wurden Stabilitätsanalysen und statistische Betrachtungen durchgeführt.
In der vorliegenden Arbeit wurde die Sorptionsfähigkeit des in der Pilotanlage
Tzschelln unter Mitwirkung von eisenoxidierenden Mikroorganismen synthetisierten Eisenhydroxisulfates, Schwertmannit (SHM) gegenüber den Oxoanionen Vanadat, Molybdat und Antimonat untersucht. Für die Ermittlung der Sorptionskapazität der bei G.E.O.S. entwickelten SHM-Agglomerate wurden Säulenversuche mit synthetisch hergestellten Salzlösungender Oxoanionen durch-geführt. Des Weiteren wurden Versuche zur Rückgewinnung der Oxoanionen aus dem Adsorbat durch Elution mittels stark alkalischer Lösung ausgearbeitet.
Die Versuchsergebnisse wurden schließlich mit Werten von kommerziell erhält-lichen Sorptionsmittel auf Eisenhydroxid/Eisenoxihydroxid-Basis verglichen und
ausgewertet, mit dem Ziel, die Einsatzmöglichkeiten der neu entwickelten SHM-Agglomerate hinsichtlich der Elemente Vanadium, Molybdän und Antimon zu
erweitern und damit neue Einsatzfelder für die Wasserreinigung einschließlich
Wertstoffrückgewinnung zu erschließen.
Ziel dieser Arbeit ist die Entwicklung eines computergestützten Algorithmus zur Segmentierung von Alveolen in dreidimensionalen Bilderstapeln aufgenommen mit dem Bildgebungsverfahren optische Kohärenztomographie. Die Segmentierung erfolgt mit einem iterativen Algorithmus unter Einbezug von lokalen und Kanteninformationen. Nach der Segmentierung sollen die gewonnen Daten bezüglich des Zusammenhangs zwischen applzierten pulmonalen Druck und Alveolenvolumen ausgewertet werden. Diese Arbeit ist Bestandteil des Forschungsschwerpunktes „Protektive Beatmungssysteme“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft. Ziel dieses Projektes ist die Entwicklung schonender Beatmungskonzepte.
In der Hochschule Mittweida ist ein neues Projekt entstanden, welches sich mit dem Thema Smart City auseinandersetzt. Es soll ein System geschaffen wer-den, um informative Daten über die Verwendung von Verkehrsmitteln, zu beschaffen. In dieser Arbeit wird sich mit der Planung undUmsetzung dieses Systems beschäftigt
Um beruflich strahlenexponierte Personen hinreichend im Sinne des § 40 bis § 42 der Strahlenschutzverordnung zu überwachen und somit vor einer übermäßigen Strahlenbelastung zu schützen, müssen von diesen Personen Dosimeter getragen werden. Ziel des Bachelorprojekts ist die Einführung einer routinemäßig durchgeführten Dokumentation der beruflichen Strahlenexposition der Mitarbeiter der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Leipzig mittels elektronischer Personendosimeter. Dazu gehört das automatische Auslesen und Dokumentieren der täglichen Personendosis in einer Datenbank, personenbezogener Import von amtlichen Filmdosimeterwerten in die Datenbank sowie die Möglichkeit, die gespeicherten Daten je nach Erfordernis auszuwerten, mit den amtlichen Dosiswerten zu vergleichen und ggf. einer Behörde zu Nachweiszwecken vorlegen zu können. Es sollen die Hard- und Software, sowie deren Funktionen und Modi näher beschrieben und ein Überblick über die Möglichkeiten der Dokumentation und Auswertung mit der Software Dosmo2000 dargestellt werden.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Realisierung einer elektrooptischen Strahlweiche.
Mit elektrooptischen Modulatoren soll eine Strahlschaltung zwischen zwei Bearbeitungspunkten im Nanosekundenbereich realisiert werden.
Dabei wird das Schaltverhalten der einzelnen Komponenten sowie die Auswirkung der Modulatoren auf die räumlichen Strahleigenschaften untersucht.
Bei dem Einsatz von Dokumentenmanagement-Systemen (DMS) sind verschiedene rechtliche Anforderungen zu erfüllen. Diese sind beim Archivieren von Dokumenten und Entwickeln rechnergestützter Geschäftsprozesse (Workflows) anzuwenden. Diese Arbeit erfasst die Gesetze, Verordnungen, Normen und Zertifikate, die zur Entwicklung einer gesetzeskonformen Dokumentenmanagement-Lösung (DML) eines Versicherungsunternehmens in Deutschland existieren. Dabei wird die Umsetzung der rechtlichen Anforderungen anhand der Entwicklung einer eigenen Dokumentenmanagement-Lösung mit dem Alfresco Content-Management-System (Alfresco CMS) vorgestellt.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde eine quantitative Analyse des dosismetrischen Gesamtfehlers im strahlentherapeutischen Ablauf der Radioonkologie des Klinikum Chemnitz gGmbH durchgeführt. Untersucht wurden Dosisabweichungen, die durch CT-Zahl-Toleranzen des Computertomographen hervorgerufen werden. Weiterhinwurde das Bestrahlungsplanungssystem auf Fehlerquellen untersucht und die sich daraus ergebenden Unsicherheiten ermittelt. Abschließend wurden die Unsicherheiten des Bestrahlungsplanungssystems durch einen Vergleich berechneter und gemessener Werte bestätigt. Die Unsicherheiten der Einzelkomponenten wurden zu einem dosimetrischen Gesamtfehler zusammengefasst, der für 6 MV und 18 MV Photonenstrahlung 5,2 % und 4,6 % beträgt. Hierbei gehen die Unsicherheiten des Bestrahlungsplanungssystems zu 70 % in den Gesamtfehler eingehen. Der dosimetrischen Gesamtfehler wurde mitveröffentlichten Toleranzen verglichen und diskutiert.
The bachelor thesis is about cis-trans isomerization of Xaa-Pro (Xaa = any amino acid), their quantitative acquisition and the selection of 3D structure information for the prediction with a support vector machine (SVM). The quantitative detection of occurrence of cis-, trans- and cis/trans conformation in membrane proteins will be examined and evaluated. The 3D structure informa-tions include 12 features, the amino acids around proline and are including of proline. These include the inside/outside classification, the real secondary structure, energy consideration, as well as five further amino acid occur properties within a defined radius of the proline. From this information, a data set was created for the SVM. This program is used for the prediction of unknown and known Xaa Pro Isomerisms. The methods for the analysis were implemented with the platform independent programming language Java. Two programs have emerged from the work to a Xaa PIPT for the quantitative detection and extracting structural information and m Xaa-PIPT to the pure prediction of Xaa-Pro isomerism in protein structures. 389 Membrane proteins from the PDB (Protein Data Bank) served as a basis. The data were also statistically analysed and evaluated.
Im Vordergrund der vorliegenden Arbeit steht das Alzheimersche 5xFADMausmodell. Über histologische Methoden wurden sowohl Amyloid-Plaques, welche ein charakteristisches Merkmal der Alzheimer Demenz bilden, als auch reaktive Astrozyten gefärbt, visualisiert und quantifiziert. Beide Größen wurden über eine Regressionsanalyse auf Korrelation untersucht. Die erhaltenen Ergebnisse wurden ausgewertet und, in Hinblick auf die Pathogenese der AD, diskutiert.
Durch den zunehmenden Einsatz von Self-Service-Portalen (SSPs) steigen die Anforderungen an ergonomische und medienbruchfreie Funktionalitäten, welche den Kunden einer Versicherung für die Administration von Verträgen, persönlichen Daten und spezifischen Anfragen zur Verfügung stehen Die Arbeit untersucht daher, inwiefern Rich Internet Applications (RIAs) einen Beitrag zur Verbesserung der in einem solchen Portal verfügbaren Prozesse leisten können. Als Untersuchungsgegenstand dient dazu der Prozess „Schadensmeldung“.
The study “Proteomic and systems biological database analysis of changed proteins from rat brain tissue after diving “ is about system biological testing of proteomic data obtained by rat brain after experimental diving in a pressure chamber. Basically, brain tissue from animal decompression sickness (DCS) was analyzed by mass spectrometry and has given two larger sets of modified proteins. Thereupon, the resulting up- and down-regulated proteins wereidentified and later compared by means of systems of biological databases, in this case GeneGo MetaCoreTM, in order to find similar or various affected cell biological signaling pathways when two different mass-spectrometry methods were compared.
Die nachfolgende Bachelorarbeit befasst sich mit drei Thesen, die es zu verifizieren gilt. Die Inhalte der Thesen beschäftigen sich zum Thema, dass Projektmanagement in kleinen und mittelständischen Unternehmen oftmals vernachlässigt wird. Durch eine Ursachenanalyse soll diese Aussage bestätigt werden. Anhand einer theoretischen und praktischen Beispiels, soll diese Bachelorarbeit zeigen, dass auch kleine und mittlere Unternehmen das Potenzial für projektorientierte Arbeitsweisen mit Projektmanagement-Software haben.
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung eines Selbstortungsalgorithmus für Roboter auf Basis eines von der Chemnitzer Werkstoffmechanik entwickelten digitalen Bildkorrelati-onsverfahrens. Dadurch werden die Nachteile bisher verwendeter Techniken zur Positionsbe-stimmung vermieden, was zu einer genaueren Ortung führt und damit auch zu einer besseren Navigation. Die Verminderung der Rechenzeit, benötigter Systemressourcen, Entwicklung von Korrekturverfahren und die Berechnung trigonometrischer Daten, sind die wichtigsten Be-standteile, um den bereits existierenden Korrelationsalgorithmus anzupassen.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, ein Programm zur Auswertung von bestimmten Genetikexperimenten zu entwickeln. Durch die Automatisierung der Auswertung solcher Experimente wird die Forschung vorangetrieben und die Chance auf Fehler wird dezimiert. Um die Arbeit für alle verständlich zu machen, werden zu Beginn die biologischen Hintergründe, die der Arbeit zu Grunde liegen, erläutert, um danach auf die aus den Experimenten gewonnenen Dateien einzugehen. Anschließend wird das Konzept sowie die Realisierung näher betrachtet. Zum Schluß erfolgt eine Zusammenfassung und ein Ausblick auf mögliche Programmerweiterungen.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit zwei ausgewählten Gebieten der Webentwicklung und soll deren Umsetzung sowie Funktionsweise am Beispiel NewAgePiano.net verbildlichen. Die Thematik dreht sich um eine kostengünstige Ablösung von Adobe Flash-basierten Playern durch HTML5-Technologie. Im Weiteren wird eine Möglichkeit zur Integrierung eines Affiliate-Programmes mit Amazon und iTunes besprochen und teilweise implementiert.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, eine Echtzeitlinuxerweiterung für den MicroBlaze Softcore Prozessor zu portieren. Zuerst wird ein Überblick über die verfügbaren Echtzeiterweiterungen, deren Eigenschaften und Merkmale gegeben. Danach wird die zu verwenden Hard- und Software auf ihre Echtzeitfähigkeit untersucht. Im Weiteren Verlauf werden die für die Portierung zu integrierenden Systemkomponenten und deren Verwendung sowie die nötigen Anpassungen am Linux-Kernel beschrieben. Anschliessend wird die praktische Umsetzung der Portierung beschrieben. Abschliessend wird noch ein Verfahren zum Messen der Latenzen und des Jitters vorgestellt.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Unternehmensgründung zum Geschäftszweck der Entwicklung und des Vertriebs von Computer- und Videospielen. Ziel dabei ist es herauszufinden, welche Rechtsform sich unter bestimmten Gesichtspunkten besonders für dieses Startup-Unternehmen eignet, welche Finanzierungsmöglichkeiten es gibt und wie sich der Gründungsprozess gestaltet. Dabei wird auch die Frage geklärt, ob eine Unternehmensgründung für den genannten Geschäftszweck überhaupt notwendig ist. Des Weiteren geht die vorliegende Arbeit in diesem Zusammenhang auf das Produkt Videospiel per se ein und beleuchtet den Weg des Vertriebs und konkret verschiedene digitale Distributionsplattformen.
Im Rahmen dieser Arbeit wurden dazu je ein Gründer einer Personengesellschaft in Form einer GbR und ein Gründer einer Kapitalgesellschaft in Form einer UG befragt. Beiden ist der Geschäftszweck der Entwicklung und des Vertriebs von Computer- und
Videospielen gemein. Die Arbeit nimmt außerdem Bezug zu dem im Vorfeld vom Verfasser gegründeten Startup Cybersquid.
Diese Arbeit beschreibt den Protein Protein Interaction Optimizer – PIPINO – als Werkzeug zur Optimierung des Identifizierungsprozesses von Protein-Protein-Interaktionen. PIPINO bietet das Einlesen und die statistische Analyse von Massenspektrometrie-Daten, sowie deren Visualisierung in einem interaktiven Volcano-Plot, um Protein-Protein-Interaktionspartner zu einem untersuchten Zielprotein zu identifizieren. Weiterhin bietet das Tool die Möglichkeit der Erstellung eines Protein-Protein-Interaktions-Netzwerkes anhand von Daten aus Protein-Protein-Interaktions-Datenbanken. Außerdem steht eine Optimierung zur Verfügung, welche die signifikanten Interaktionspartner eines Massenspektrometrie-Experimentes identifizieren kann.
Die Partitionstheorie vereinigt viele mathematische Gebiete. In dieser Arbeit gebe ich einen ersten Einblick in diese Theorie. Dazu werden verschiedene Herangehensweise betrachten, unter anderem unter Verwendung grafischer Darstellungen und unter Einbezug von erzeugenden Funktion. Abschließend wird über das Prinzip der Inklusion und Exklusion, ein weiterer Betrachtungswickel eingeschlagen. Mit Hilfe der Verbandsstrukturen lassen sich Identitäten leicht nachweisen und neue Berechnungsvorschriften entwickeln.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird die Eignung eines Smartphones, spezieller eines iPho-nes, für die standortbasierte Zeiterfassung untersucht. Betrachtet werden technische Ansätze und die auf der iOS-Plattform verfügbaren Verfahren iBeacon und Geofencing. Dabei soll mittels einer Präsenzdetektion ermittelt werden, ob sich ein Mitarbeiter in der Firma oder am Arbeitsplatz aufhält und dementsprechend eine Zeiterfassung gestartet werden. Die Verfahren werden hinsichtlich ihrer Eignung im Bezug auf aufgestellte Anforderungen und auf ihre reaktive sowie proaktive Verwendung beurteilt.
Schwerpunkte
• Untersuchung verfügbarer technischer Ansätze auf der iOS - Plattform und Vergleich ihrer Eigenschaften
• Implementierung eines Prototypen mit mindestens zwei verschiedenen Ansätzen
• Analyse der Performance in der Praxis insbesondere hinsichtlich der betriebssystemsei-tigen Einschränkungen (z.B. Aktualisierungsintervall)
In diesem Projekt stand die Steigerung der Effizienz bei der Auswertung von
Next-Generation-Sequencing-Daten aus Peptid-Phage-Display-Experimenten
im Vordergrund. Das Ziel war das Finden von Sequenz-Erweiterungen zu
bisher gefundenen Epi- und Mimotopen. Die Ergebnisse des vorangegangenen
Projektes wurden geteilt, um die Auswertungskriterien vor und nach den
Software-Veränderungen vergleichen zu können. Dabei sollte die Analyse alle
möglichen Erweiterungen in den bisher gefundenen möglichen Epitopen
untersuchen. Dazu wurden zwei Aufgaben realisiert. Das erste Projekt diente der Bearbeitung der NGS-Datensätze direkt nach der Sequenzierung und
anschließend in der zweiten Aufgabe wurde ein Tool verbessert, dass bei der
Analyse der Datensätze unterstützt.
Bei den Verbesserungen ging es nicht nur um die reine Zeitersparnis, sondern
auch um die Anwenderfreundlichkeit.
A number of real time PCR approaches have been published in the literature. In this thesis, the suitability of different real time PCR approaches using hydrolysis probes have been evaluated regarding PCR performance, cost effectiveness as well as handling. The effect of double-quenched probes as well as the impact of the increase of relative Flap endonuclease amount in quantitative real time PCR has been examined. In terms of genotyping a TaqMan™ assay, considered to be the gold-standard in this application, has been tested and compared to phosphorothioate modified probes, allele specific primers, SNAKE primers, an allele specific probe and primer assays as well as an assay using minor groove binder probes. Promising observations have been made in the case of double-quenched probes, phosphorothioate modified probes, SNAKE primers as well as minor groove binder probes.
The cultivation of mammalian cells in the third dimension has a great potential for a
wide application in regenerative medicine, pharmaceutical industry or cancer research.
An overview about actual 3-D cultivation techniques like hydrogels and porous scaffolds as well as their various materials and modifications is given in this thesis. Also different products and their implementation for a new application of 3-D cell
culture in a laboratory are described.
Natürliche Killerzellen (NK-Zellen) bilden die erste Verteidigungslinie gegen Virusinfektionen und entartete Zellen. Für die immunologische Routinediagnostik ist es von größter Bedeutung möglichst genaue Aussagen über die zytotoxische NK-Zellaktivität zu treffen. Deshalb musste der bereits etablierte NK-Zelltoxizitätstest optimiert werden. Für die Entwicklung von laborinternen Normwerten wurden 14 gesunde Probanden auf ihre NK-Zelltoxizität getestet. Aus den Werten konnten erfolgreich Referenzbereiche erstellt und eine Normalverteilung ermittelt werden
In dieser Arbeit wurden vier feste chromogene Nährmedien auf den Nachweis von ß-hämolysierenden Streptokokken der Gruppe B (GBS) untersucht: CHROMagar TM StrepB (Mast Diagnostica), Granada TM - (bioMérieux), BrillianceGBS- (Oxoid) und StrepB Select-Agar (Bio-Rad). Zusätzlich wurden zwei Bouillons getestet: Granada TM Bouillon (bioMérieux) und GBS-Medium (medco Diagnostika GmbH). Die Nährmedien und Bouillons wurden hinsichtlich der Nachweisgrenze, Selektivität, Sensitivität und Spezifität verglichen. Ein bluthaltiges Selektivnährmedium (CNA-Agar) diente als Referenzmethode. Mittels VITEK 2-System (bioMérieux) und WalkAway-System (Siemens Healthcare Diagnostics GmbH) wurden von den nachgewiesenen Streptococcus agalactiaeStämmen die dazugehörigen Antibiogramme erstellt. Es konnten 316 Patientenproben mittels der Referenzmethode (CNA-Agar) auf ß-hämolysierende Streptokokken der Gruppe B untersucht werden. Davon wurden 28 Proben als positiv detektiert. Auf dem CHROMagar TM StrepB konnten auf sieben von 68 Proben ein Wachstum von S. agalactiaenachgewiesen werden. Eine Probe lieferte ein falsch negatives Ergebnis. Von 47 Proben konnteder Granada TM Agar eine Probe als positiv detektieren. Der BrillianceGBS Agar konnten 15 von 29 Proben als positiv detektieren. Von 33 Proben lieferten 15 Proben einen positiven Nachweis auf dem StrepB SelectAgar. Dieses Nährmedium lieferte drei falsch negative Resultate. Die Antibiogramme wurden sowohl mit dem VITEK 2-System (Resistenztestkarte: AST-ST01) als auch mit dem WalkAway-System (MICroSTREP plusPanel) von den insgesamt 28 positiv detektierten Proben erstellt. Beide Systeme konnten vergleichbare Resultate liefern.
Ziel dieser Arbeit ist es, die Effizienz des Prozesses des Laserpulverauftragschweißens an der in Abschnitt 4. beschriebenen Anlage zu maximieren. Das heißt vor allem das eingesetzte Pulver vollständig und mit möglichst wenig Laserleistung PL umzusetzen. Um das Pulver maximal auszunutzen musste dabei der Pulverstrahl optimal geformt werden. Er sollte deshalb einen, auf den Laserstrahlfokus angepassten Pulverstrahlfokus besitzen und eine möglichst hohe Wechselwirkungszeit des Pulverstrahls mit dem Laserstrahl um diesen vollständig aufzuschmelzen. Dazu sollten die Pulverpartikel bei dem Austritt aus der Pulverdüse eine möglichst geringe Geschwindigkeit besitzen. Daher wurden zuerst die möglichen Einflussfaktoren untersucht, die diese Größen beeinflussen könnten. Anschließend wurde die Untersuchung laserseitig fortgeführt. Das heißt es wurde versucht mit den zuvor erlangten Erkenntnissen den Pulvernutzungsgrad η bei der Erzeugung von Auftragschweißspuren zu bestimmen und zu maximieren. Abschließend wurde noch untersucht wie viel Pulver bei einer bestimmten Laserleistung PL und guten Spurqualität maximal umgesetzt werden konnte. Ziel war es Parametersätze zu finden bei denen Auftragschweißspuren unterschiedlicher Spurhöhe h mit maximalem Pulvernutzungsgrad η und optimaler Ausnutzung der eingesetzten Laserleistung PL erzeugt werden konnte.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Optimierung der PCR-Chemie für Y-chromosomale SNP-Analysen, wobei eine vorangegangene Forschungsarbeit die Grundlage für den Optimierungsprozess bildet. Dabei soll auf die Verwendung eines kommerziellen Kits zur Durchführung der Amplifikation des genetischen Materials verzichtet werden. Die für die Analysen herangezogene DNA stammt aus historischem Knochenmaterial eines Gräberfeldes nahe Görzig. Abschließend sollen die untersuchten Proben hinsichtlich der detektierten Y-SNPs bewertet werden.
Bei einer zentralen Konzentratversorgung wird Konzentrat gemischt und aus Tanks in eine Leitung gespeist. In den am Leitungssystem hängenden Dialyse-maschinen wird das Konzentrat gemischt und verwendet. Ist ein Tank mit Kon-zentrat leer, muss dies erkannt und auf einen vollen Tank geschaltet werden, damit die Leitung immer gefüllt ist. Mit der Optimierung der technischen Realisierung dieser Umschaltung befasst sich diese Arbeit. Dabei ist das wesentliche die Sensorik zum Erkennen, ob sich im Tank noch Konzentrat befindet, die Steuerung und die Aktorik, bei der auf den anderen Tank geschaltet wird.
Es wurden Untersuchungen des „Glutathion-Recycling-Assay“ zur Toxizitätsbewertung von trinkwasserrelevanten Reinsubstanzen und Wasserproben an Jurkat- und HEP G2-Zellen durchgeführt. Dazu wurden die einzusetzende Zellzahl und der Zeitpunkt der Messung optimiert. Des Weiteren wurden die Proteinkonzentration und die eingesäte Zellzahl als Bezugsgröße für die Glutathionmessung untersucht. Zudem wurden zwei Substanzen (TBHP und BSO) auf ihre Eignung zur Positivkontrolle für dieses Verfahren an HEP G2- und Jurkat-Zellen geprüft. Die Validität der Methode wurde anhand statistischer Parameter untersucht.
Die vorliegende Arbeit befaßt sich mit der Entwicklung von Tools zur Wartungs- und Analyseverbesserung mittels domänenspezifischer Sprachen (DSLs). Wichtigstes Ziel ist die Erstellung einer Umgebung, die es ermöglicht, bestehende Software bzw. bestehenden Programmcode zu untersuchen und auf Basis von Hinweisen seitens des Tools eine Qualitätssteigerung zu ermöglichen. Zur Erreichung dessen wird unter Nutzung bestehender Frameworks eine Sprachbeschreibung für die bestehende DSL konzeptuell erstellt und schließlich implementiert. Hierauf aufbauend geschieht die Integration in ein Analysetool, welches es Nutzern ermöglichen soll, lokal geltende Best Practices für die DSL zu spezifizieren und darauf aufbauend quantitative sowie qualitative Codeuntersuchungen durchzuführen.
The primary objective of this work and the research at the “Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung” was to gain a deeper understanding of the basically transformation processes, especially for nitrogen species, in constructed wetlands. Therefore two different types of laboratory scale model systems, run with two different artificial wastewaters, had been observed for about 4 months. Data about the situation of three nitrogen species (ammonium, nitrate, nitrite), the physical condition of the pore water and the carbon sources contained by the water had been collected and compared. The present work will provide a summary about the actual knowledge of the microbial processes in constructed wetlands and the general character of such constructions. It will explain the different methods used to gain the data which will be later wards discussed with the aid of the created graphs in the final argumentation.
Das Zervixkarzinom ist die dritthäufigste Krebserkrankung bei Frauen weltweit. Verursacht wird das Karzinom und seine Vorstufen CIN I-III durch eine Infektion mit einem Hochrisikotypen der Humanen Papilloma Viren. Die derzeitige Gebärmutterhalskrebsvorsorge basiert auf dem zytologischen Pap-Abstrichstest und hat in den letzten Jahren durch eine Steigerung der Erkennungsrate die Mortalität auf Grund der Erkrankung gesenkt. Leider ist dieser Test durch viele subjektive Faktoren, wie die Abstrichnahme und die Beurteilung der Zellen sehr fehleranfällig und kann lediglich eine Erkennungsrate von 53% aufweisen. Die Etablierung von molekularen Markern auf Basis der Methylierung kann in diesem Zug als Ergänzung oder letztendlich als Ersatz das Vorsorgesystem der Krebsfrüherkennung bereichern. Die DNA-Methylierung kann dabei Einfluss auf die Tumorentstehung und Entwicklung haben. Die Base Cytosin wird dabei in CpG-Dinukleotiden in CpG-Inseln durch die DNA-Methyltransferase in 5-Methylcytosin umgewandelt. Häufig findet sich so eine untypische Hypermethylierung in CpG-Inseln in Promotorregionen von Genen, unübliche Methylierungsmuster können also ein Indiz für das Vorliegen eines Tumors oder einer Krebsvorstufe sein und kann in der molekularen Krebsdiagnostik genutzt werden um histologisch auffällige Regionen zu detektieren. Die Markerregionen ASTN1, SSTR1 und TRH wurden im Zuge dieser Arbeit in Hinblick auf ihre Methylierung mittels der Next-Generation-Sequenzierung untersucht und ausgewertet. Die Verbesserung der Sensitivität und Spezifität der Marker stand dabei im Vordergrund.