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Im Rahmen der Arbeit wurde untersucht, inwiefern visuelle Störfaktoren die Spielerfahrung beim Spielen von digitalen Spielen zu beeinflussen vermögen. Hierfür wurde zunächst Grundlagenwissen zur visuellen Wahrnehmung des Menschen und zu visuellen Störfaktoren zusammengetragen. Basierend auf diesen Kenntnissen wurden im Anschluss ausgewählte visuelle Störfaktoren in einem einfachen 2D-Spiel implementiert, welches von Testpersonen gespielt wurde. Während dieses Experiments wurden sowohl die subjektiven Spielerfahrungen in Form einer Umfrage als auch die objektiven Leistungen innerhalb des Spieles erfasst, um nach Auswertung dieser Daten Schlussfolgerungen über den Einfluss der visuellen Störfaktoren auf die Spielerfahrung treffen zu können.
Die Anforderungen an die Qualität und den Realismus von Videospielen und deren visuellen Effekten steigen kontinuierlich. Dies führt zu der Herausforderung, beeindruckende Effekte und eine gute Performance zu gewährleisten. Die Auswahl einer geeigneten Technik für ein Leistungsproblem ist daher wichtig. Aus diesem Grund widmet sich die Bachelorarbeit dem Vergleich verschiedener Methoden zur Optimierung der Darstellung visueller Effekte in Unity. Neben einer Literaturrecherche werden ausgewählte Verbesserungsmöglichkeiten wie zum Beispiel ein Level-of-Detail System oder Batching implementiert. Als nächstes findet eine Evaluation dieser Techniken in einem Testszenario mit ausgewählten Metriken wie beispielsweise Bildrate und Grafikkartenauslastung statt. Anschließend erfolgt der Vergleich ihrer Effektivität in Bezug auf die originale Version des visuellen Effektes. Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen, dass insbesondere das Level-of-Detail System und die Culling-Methode einen signifikanten Einfluss auf die Grafikkartenauslastung haben. Zudem weisen die meisten Optimierungstechniken in Bezug auf die Metriken Vor- und Nachteile auf. Obwohl die erzielten Ergebnisse nicht unmittelbar auf die praktische Anwendung in Spielen übertragbar sind, ermöglichen sie dennoch eine wertvolle Vergleichbarkeit der angewendeten Methoden.