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Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Fußball-Liveberichterstattung in Deutschland und den beiden größten Playern auf dem Markt: Sky und DAZN. Zunächst werden die Verhältnisse von Sport, Medien und Wirtschaft unter die Lupe genommen. Anschließend wird auf den historischen Werdegang der Sportmedien eingegangen. Da sich die Arbeit um die Fußball-Liveberichterstattung dreht, wird diese beleuchtet, bevor dann Sky und DAZN miteinander verglichen werden. Abschließend folgen die Zukunftsperspektiven der beiden Medienunternehmen.
Gemeinschaftssendungen, -einrichtungen und -aufgaben von ARD und ZDF (GSEA) : eine Bestandsaufnahme
(2021)
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die Struktur der Gemeinschaftssendungen, -einrichtungen und -aufgaben (GSEA) der Arbeitsgemeinschaft der öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalten der Bundesrepublik Deutschland (ARD) und des Zweiten Deutschen Fernsehens (ZDF) darzustellen. Dies geschieht auf Grundlage der Forschungsfrage „Wie gestaltet sich die Struktur der GSEA in Deutschland?“. Um diese Forschungsfrage zu beantworten, wird zunächst eine Bestandsaufnahme der Informationen zur Struktur der GSEA vorgenommen. Diese umfasst die Berichte und Onlineauftritte der zentralen Handlungsträger im Rahmen der GSEA. Des Weiteren wird eine explorative Inhaltsanalyse durchgeführt. Diese bezieht sich auf Presseartikel, welche sich mit dem Thema der GSEA auseinandersetzen.
Die Ergebnisse der Bestandsaufnahme zeigen, dass die herangezogenen Quellen ein selektives, unsystematisches und uneinheitliches Vorgehen im Umgang mit Informationen zu den GSEA aufweisen. Daraus resultiert, dass die Struktur der GSEA in der vor-liegenden Arbeit nur teilweise dargestellt werden kann. Selbst in diesen rudimentär erarbeiteten Teilstrukturen finden sich erwähnenswerte Auffälligkeiten hinsichtlich der strukturellen Gestaltung der GSEA.
Die Resultate der Medienanalyse spiegeln die Ergebnisse der Bestandsaufnahme hin-sichtlich der Struktur der GSEA in Grundzügen wider. Die Ergebnisse der zweiten Untersuchung zeigen jedoch auch, dass es in den verschiedenen Artikeln einen Dissens betreffend einiger struktureller Merkmale der GSEA gibt. Darüber hinaus wird in den ausgewerteten Artikeln eine Vielzahl an Reformvorschlägen in Bezug auf GSEA thematisiert.
Gegenstand dieser Arbeit sind die vereinseigenen Medienproduktionen des deutschen Fußball-Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen. Der Fokus der Arbeit liegt hierbei auf den Publikationen auf der Vereinshomepage bayer04.de. Die Arbeit stellt zunächst den Ver-ein und seine Medienproduktionen vor, um sich im weiteren Verlauf den wichtigsten journalistischen Darstellungsformen zu widmen. Mithilfe einer Inhaltsanalyse wird untersucht, welche Artikel besonders häufig gelesen werden.
Ziel der Arbeit ist es, einen Überblick über die Arbeit eines Fußballvereins als Medienunternehmen zu geben. Es soll die Frage geklärt werden, welche Darstellungsformen mit welchem Erfolg durch den Verein Bayer 04 Leverkusen auf seiner Website genutzt werden.
Lobbying gilt für Medienunternehmen als ein bewährtes Instrument für die Unterstützung und Durchsetzung der Unternehmensinteressen. In dieser Arbeit wird untersucht, welche Strategien dazu genutzt werden und wie wirksam sich diese erweisen.
Am Fallbeispiel der Bertelsmann SE & Co. KGaA wird analysiert, wie der Medienkonzern wichtige Entscheidungsträger zu seinen Gunsten beeinflusst und als wie erfolgreich die jeweiligen Methoden zu bewerten sind. Auf Basis einer qualitativen Literaturrecherche werden die diversen Lobbying-Strategien Bertelsmanns, abgeleitet aus Argumenten und Vermittlungswegen, ermittelt und unter Einsatz einer SWOT-Analyse auf ihre Wirksamkeit geprüft.
Es wird bewiesen, dass die strategische Einflussnahme von Medienunternehmen auf Politik, Staat, Wirtschaft und Gesellschaft in einem so großen Ausmaß stattfindet, dass in den nicht-marktlichen Aktivitäten eine bedeutende Basis für die gesamte Geschäftstätigkeit der Unternehmen zu sehen ist. Als einer der aktivsten Lobbyisten im europäischen Raum verfügt der Bertelsmann-Konzern über die Ressourcen, die Expertise und die Macht, wirtschaftspolitische und rechtliche Entscheidungen auf nationaler und globaler Ebene, die öffentliche Meinung sowie zahlreiche Wirtschaftsbranchen effizient und nachhaltig zu seinem Vorteil zu beeinflussen. Dabei kommen unternehmensinterne Verflechtungen mit aufwendigen, ausgereiften und hochwirksamen Lobbying-Strategien zum Einsatz, welche das Unternehmen - vor allem, um deren Wirksamkeit nicht zu schwächen, aber auch, um mögliche rechtliche Konsequenzen zu vermeiden - der Öffentlichkeit vorenthält.
In der folgenden Bachelorarbeit wird die Zielgruppe Studierender definiert und sowohl Chancen als auch Risiken dieser Zielgruppe für Medienhäuser erarbeitet.
Auf der Basis einer qualitativen Umfrage wird ein Konzept zur zielgruppengerechten Ansprache Studierender für die Sächsische Zeitung GmbH erstellt.
Der nächste große Wandel der Medienbranche : Mensch gegen Maschine im Bereich der Content-Kreation
(2018)
Das Ziel dieser Arbeit ist es zu untersuchen, inwiefern die Technologien der künstlichen Intelligenz die Medienbranche im Bezug auf kreative Content-Kreation verändern werden. Dabei wird die historische Entwicklung automatischer Content-Genierung betrachtet und es werden aktuelle Anwendungspotentiale der Technologie in der Medienbranche untersucht. Zusätzlich ist ein Experiment zur Feststellung der Akzeptanz der Konsumenten und der Qualtität von automatisch generiertem Content durchgeführt worden. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass künstliche Intelligenz in bestimmten Sektoren der Medienbranche als disruptive Technologie auftreten wird und in anderen Bereichen eine unterstützende Funktion einnehmen wird.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Strategien im Umgang mit Fake News. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Betrachtung von möglichen Strategien und Maßnahmen für deutsche Medienunternehmen. Der Begriff Fake News wird in dieser Arbeit im Sinne von einer bewussten Falschmeldung verwendet. Auf den Begriff im Sinne eines politischen Kampfbegriffes, der gegen Medien eingesetzt wird, wird nicht tiefgründiger eingegangen. Die Arbeit beinhaltet im ersten Teil einen Überblick über den aktuellen Forschungsstand. In diesem Teil wird der Begriff selbst genauer betrachtet, eine Kategorisierung von Fake News vorgenommen, sowie grundlegende Erkenntnisse zur Verbreitung und zu den Gefahren von Fake News dargelegt. Grundlage zur Beantwortung der Forschungsfrage sind vier Experteninterviews mit Journalisten deutscher Medienunternehmen, die im zweiten Teil der Arbeit ausgewertet werden. Das Ergebnis der Arbeit ist das Identifizieren von vier konkreten Maßnahmen im Umgang mit Fake News: dem Ausbau von Kompetenzen, dem Bieten von Austauschmöglichkeiten, dem Aufbau von Strukturen und dem sensiblen Umgang bei der Berichterstattung über Fake News. Diese Maßnahmen sollen unter anderem zum Ausbau und der Förderung des Qualitätsjournalismus führen, was nach den Ergebnissen dieser Arbeit als
Kernstrategien für Medienunternehmen im Umgang mit Fake News angesehen werden
kann.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin, jungen Leuten ohne einen konkreten Berufswunsch einen Einblick in die Anstellungsart des Freiberuflers, insbesondere in der Medienbranche, zu geben. Aufgrund des massiven Wachstums und der stetigen Entwicklung neuer Tätigkeitsfelder, ist es im Bereich der Medien kaum noch möglich eine ausreichend vorbereitende Ausbildung zu erlangen. Besonders Quereinsteiger sind nicht unüblich in den Medien, sodass sich jene, die von Anfang an eine Anstellung in diesem Bereich anstreben, mehr und mehr beweisen müssen. Diese Arbeit dient der Darstellung des Freiberuflers an sich und seine Möglichkeit der Integration in sein Arbeitsumfeld und wie sich dieses gestalten kann. Welche Eigenschaften benötigt ein erfolgreicher Freiberufler, wer ist geeignet zur Selbstständigkeit und wie stehen die Chancen zum Erfolg. Die Arbeit brachte die Erkenntnis, dass sich die Anstellungsart des Freiberuflers nicht negativ auf das Arbeitsklima auswirkt, sondern stattdessen in vielen Bereichen eine Bereicherung für Mitarbeiter und Auftraggeber ist. Freiberufler ist eine Art des Arbeitens, die sich mit Sicherheit noch weiter halten wird, da es immer schwerer wird in der Medienbranche eine ausreichend bezahlte Vollzeitstelle zu erlangen. Der Autor erhofft eine subsidiäre Funktion bei der künftigen Berufswahl und die mögliche Erwägung der Selbstständigkeit.
Gegenüberstellung von alten und neuen Geschäftsmodellen im Medienbereich in ausgewählten Ländern
(2017)
Das Ziel dieser Arbeit ist es, zu erläutern, weshalb dieselben Geschäftsmodelle in der Medienbranche nicht in allen Märkten gleich erfolgreich sind und welche zukünftigen Entwicklungen erwartet werden können. Zu diesem Zweck wird im ersten Teil der Arbeit zuerst in die Theorie des Begriffs Geschäftsmodell eingeführt. Im Hauptteil werden anschließend bestehende und neue Geschäftsmodelle in den USA, Deutschland, Russland und Kasachstan aufgeführt und die aktuelle Marktsituation, sowie der historische Hintergrund der modernen Trends der einzelnen Staaten herausgearbeitet und an genauen Beispielen deutlich gemacht. Im praktischen Teil werden die Meinungen von vier Medienexperten, jeder zugehörig zu einem der untersuchten Staaten, eingeholt und mit den theoretischen Ergebnissen abgeglichen. Das Resultat der Untersuchung lässt folgende Schlüsse zu: Die Werbung ist nach wie vor treibende Kraft der Industrie. Die Einnahmemöglichkeiten von Medienunternehmen sind hochgradig abhängig von der politischen und wirtschaftlichen Situation innerhalb des Landes. Die Zahlungsbereitschaft der Leser, für digitale Inhalte ist generell noch sehr gering. Um im digitalen Markt bestehen zu können, setzen daher immer mehr Unternehmen auf ein breiter gefächertes Angebot, um neue Einnahmequellen zu erschließen.
Die Medienordnung ist durch die fortschreitende Medienkonvergenz, also dem Verschmelzen unterschiedlicher Einzelmedien, durcheinander geraten. Ausgabegeräte wachsen zu einer multifunktionalen Einheit zusammen und zuvor auf getrennten Bildschirmen aufzurufende Inhalte, können nun über nur ein einziges Gerät konsumiert werden. Inhalte werden crossmedial vermarktet, neue Geschäftsmodelle entstehen sowie neue Nutzungssituationen für Rezipienten durch mobiles Internet. Diese Veränderungen haben den Gesetzgeber dazu veranlasst, eine Bund-Länder Kommission zur Medienkonvergenz zu konstituieren. In verschiedenen Arbeitsgruppen werden Themen besprochen wie man die alte Medienordnung den neuen Gegebenheiten anpassen kann. Eines der Kernthemen ist das Thema „Kartellrecht und Vielfaltsicherung“. Die Probleme, die die Markteinführung von Netflix in Deutschland und die Situation für Mitbewerber, sowie die vorherrschende Meinungsmacht von Google enthalten, leiten zu der Schlüsselfrage, wie man Vielfalt sichernde Aspekte stärker im Kartellrecht verankern kann. Durch europarechtliche Rahmenbedingungen, Gesetzgebungskompetenzen und Handlungspflichten ergibt sich für die Bund-Länder Kommission ein gewisser Handlungsspielraum um sicherzustellen, dass weiterhin Vielfalt auf dem Medienmarkt herrscht und für die Wirtschaft und Nutzer wünschenswerte Fusionen nicht mehr durch veraltete Definitionen und Gesetze verhindert werden. Die folgende Arbeit betrachtet, ob dieser Handlungsspielraum Veränderungen in den Problembereichen herbeiführen kann.
Perspektiven und Grenzen von Facebook als Kommunikationsplattform für deutsche Medienunternehmen
(2015)
Die voranschreitende Digitalisierung, die Entstehung der Social Media und das veränderte Nutzungsverhalten der Konsumenten hin zu mehr Mitwirkung und Dialog im Web stellt die Medienunternehmen vor neue Herausforderungen. Um der Entwicklung von sinkenden Absatzzahlen und Reichweitenverlusten entgegenzuwirken, müssen die Unternehmen neue Wege für die Verbreitung ihrer Inhalte, abseits der klassischen Medienangebote, erschließen. Vermehrt setzen sie dabei das Soziale Netzwerk Facebook als Distributionsplattform und zur Kommunikation mit den Nutzern ein. Welche Chancen sich aus der aktiven Zusammenarbeit der Medien mit dem Sozialen Netzwerk ergeben wird in der vorliegenden Bachelorarbeit herausgestellt. Zudem werden die Grenzen und Risiken bei der Verwendung von Facebook die durch das Netzwerk, die Nutzer oder durch die falsche Handhabung von Seiten der Medienunternehmen auftreten können, in die Betrachtung einbezogen.
Die vorliegende Arbeit soll einen Überblick über die Einschränkungen geben, die sich bei der Mitbestimmung im Pressewesen durch die einerseits gewährte Pressefreiheit der Redakteure sowie den andererseits zugesicherten Tendenzschutz des Verlegers ergeben. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf der Ausarbeitung und Darstellung der Möglichkeiten und Grenzen der arbeitsrechtlichen Mitbestimmung durch den Betriebsrat. Neben der Darstellung der grundsätzlichen Problematik bietet die Ausarbeitung zudem einen Überblick über die Sonderrechte des Pressewesens und deren Kausalität, rechtliche Grundlagen, Prioritäten sowie die Möglichkeiten der publizistischen Mitbestimmung in Form der Grundsatz-, Richtlinien- und Detailkompetenzen innerhalb eines deutschen Presseunternehmens sowie über die Entscheidungsbefugnisse, die in einem Presseunternehmen in personellen Belangen vorherrschen.
Bill Gates, der Gründer von Microsoft, geht davon aus, dass das “klassische“ Fernsehen aussterben wird. 1 Das Ende der Samstag-Abend-Show „Wetten, dass...?“ scheint diese Theorie zu bestätigen. Zwar ist Bill Gates Fachkenntnis in dem Bereich der Informationstechnologie unumstritten, dennoch ist eine solch pauschale Aussage in dem Bereich der Unterhaltungsindustrie kritisch zu hinterfragen. ...
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den strukturellen Veränderungen auf dem deutschen Printmarkt, die in Folge zweier Finanzmarktkrisen und eines sich wandelnden Mediennutzungsverhaltens hervorgerufen werden. Ziel ist es, anhand der Wochenzeitung Die Zeitexemplarisch darzustellen, welche Strategien von Verlagen ergriffen werden, um in einem veränderten Medienumfeld die eigene wirtschaftliche und journalistische Zukunft zu sichern. Es wird außerdem der Frage nachgegangen, inwiefern der US-amerikanische Printmarkt in diesem Zusammenhang die Entwicklungen der deutschen Presse vorwegnimmt und wie das Internet als Kommunikations- und Nachrichtenmedium auf Presseunternehmen einwirkt. Die Fragestellungen werden auf der Grundlage von Fachliteratur, Vorträgen, Interviews, Zeitungsartikeln und einzelnen Zeitungsexemplaren diskutiert. Ein wichtiger Bestandteil der Arbeit ist die Auswertung statistischer Erhebungen zu Auflagen- und Umsatzzahlen deutscher Verlage, zu Reichweiten einzelner Printtitel und zum Mediennutzungsverhalten der Bevölkerung. Im Ergebnis zeigt sich, dass die Verlage erfolgreich sind, die angesichts rückläufiger Auflagenzahlen, Anzeigeneinnahmen und Reichweiten ihre Abhängigkeit vom Printgeschäft auflösen und verstärkt in Nebengeschäfte sowie digitale Medien investieren. Die Zeit, die seit Beginn der Medienkrise steigende Umsatz- und Auflagenzahlen bilanziert, ist ein Beispiel für eine erfolgreiche Diversifizierungsstrategie.
In dieser Bachelorarbeit geht es um den Sinn einer Frauenquote in der Medienbran-che. Es gibt einige wenige Beispiele für Frauen in ranghohen Positionen, Statistiken zeigen insgesamt große Lücken in den Chefetagen auf. Woran liegt es, dass Frauen in oberen Positionen kaum vorkommen? In welche Richtung gehen die Meinungen in einer öffentlichen Diskussion? Welche Möglichkeiten und Netzwerke bietet die Bran-che, um zu verhindern, dass der Nachwuchs ebenfalls an die gläserne Decke stößt? Die vorliegende Bachelorarbeit beantwortet diese und weitere Fragen rund um das Für und Wider einer Frauenquote in den Medien.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem wohl erfolgreichsten Werbemittel der Filmindustrie, dem Trailer oder auch Filmvorschau genannt. Das Herzstück jeder Filmwerbekampagne benötigt für seine Produktion nur rund 4.5% des Werbebudgets eines Films und kann bis zu 35% zum Einspielergebnis beitragen. Wirtschaftlich gesehen ist der Trailer somit aus der Filmbranche nicht mehr wegzudenken. Doch der Sinn dieser Arbeit liegt nicht darin, den Trailer als Werbemittel einer Milliardenbranche zu beschreiben. Viel mehr ist es wichtig herauszufinden, in wie weit er den unentdeckten Meisterwerken hilft, ins Licht der Öffentlichkeit zu treten. Gerade junge Filmemacher sollten die Kunst des Trailers nutzen, um ihre Filme vorzustellen. Doch dafür ist ein gutes Verständnis des Aufbaus des Trailers und seiner Funktion notwendig. Damit kann dieses Format genutzt werden um seinen eigenen Film Aufmerksamkeit zu beschaffen. Das Ziel der Arbeit besteht also darin, diesen Aufbau in einer vereinfachten und vor allem verständlichen Version zu definieren. Es soll Filmemachern ermöglichen, ihren Film nach einem einfachen Konzept zu präsentieren. Inspiriert wurde ich für diese Abhandlung zum einen durch meine Arbeit im Trailerschnitt fürs Fernsehen und durch die Probleme junger Filmkollegen. Sie haben immer Kurzfilme an Filmfestivals und Filmhochschulen geschickt, um sich zu bewerben. Die meisten kamen zurück, ohne je von Jemandem gesehen worden zu sein. Der Beweis dafür war meist der unveränderte Timecode des zurückgeschickten Tapes. Tatsächlich hat ein max. 3 min Trailer eine viel größere Chance gesehen zu werden, als der Film selbst. Deshalb muss auch der Trailer eines Nachwuchsfilms hervorragend sein. Doch wie wird ein hervorragender Trailer produziert? - Auf diese Frage baut diese Abhandlung auf.
Ziel der Diplomarbeit ist es, die Herangehensweise zur Entwicklung einer zukunfts-orientierten und an ein mittelständisches Unternehmen angepasste Postproduction-Pipeline aufzuzeigen. Diese Arbeit befasst sich zunächst mit den Anforderungen, die heutzutage an eine solche branchenspezifische Managementsoftware gestellt werden. Bereits auf dem Markt vertretene Systeme werden im Folgenden untersucht. In einem weiteren Kapitel folgen die Konzeption einer für die Ziele benötigten, datenbankbasierten Anwendung und die Notwendigkeiten zur Eingliederung in bereits vorhandene Netzwerke. Im abschließenden Kapitel wird die Implementierung einer eigenen Applikation beschrieben.
Das Ziel der Arbeit ist es, festzustellen welche Voraussetzung ein Medienstandort erfüllen muss, um konkurrenzfähig am Markt bestehen zu können. Dabei soll vor allem die Entwicklung des Medienstandortes Berlin in der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts dargelegt werden. Um die Entwicklung genau beurteilen zu können, muss in diesem Zusammenhang die Entwicklung der konkurrierenden Standorte Hamburg, Köln und München miteinbezogen werden.