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Der „neue Personenkreis“, der lernbehinderten und sozialbenachteiligen jungen Erwachsenen bringt seit geraumer Zeit Veränderungen in die Werkstätten für behinderte Menschen. Diese Bachelorarbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, diesen Wandel zu definieren. Im ersten Teil werden die unspezifischen Diagnosen betrachtet und in Zusammenhang mit sozialpolitischen Veränderungen der Rehabilitationsträger gebracht. In einem zweiten Teil finden Betrachtungen auf Mikroebene der Institution Werkstatt statt. Es werden neue und veränderte Herausforderungen im Werkstattalltag aufgeführt. Hierdurch zeichnet sich ein Wandel in der sozialen Begleitung für die Fachkräfte, im Teilhabebereich Arbeit ab. Darüber hinaus entstand bei Gesamtdarstellung der Problemlagen komplexere Sichtweisen, welche eine Vielfältigkeit an pädagogischen Herangehensweisen und Problemlösungen forderten. Mit der Auseinandersetzung, der Entwicklung einer professionellen Haltung in der Profession Soziale Arbeit, kann ein offener Arbeitskontext gestaltet und der Wandel begleitet werden. Die oft diskutierten „Extrawürste“ bekommen eine Lobby und ein gemeinschaftliches Handeln der Fachkräfte kann zukunftsweisend sein. Die Autorin erhofft durch den Erkenntnisgewinn eine offene Diskussion unter den Fachkräften, welche kooperative Gestaltungsprozesse in Gang setzen soll.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen Gewalt. Dabei wird das Augenmerk auf strukturelle Gewalt gelegt und das Vorkommen dieser Gewaltform, bei der Arbeit mit Menschen mit Behinderung untersucht.
Die Grundlagen dieser Abhandlung bilden die Literaturrecherchen über verschiedene Gewalttheorien und Gewaltformen. Die theoretischen Ausarbeitungen zur strukturellen Gewaltform werden mit Fallbeispielen aus der praktischen Arbeit verknüpft und anhand dieser Schilderungen analysiert. Ziel dessen ist es, die praktische Arbeit der Eingliederungshilfe kritisch zu betrachten und das Vorkommen von struktureller Gewalt zu analysieren.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem in der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) verankterten Inklusionsgedanken bezogen auf den Bereich Arbeit
und Beschäftigung. Sie setzt sich in diesem Zusammenhang mit der Rolle der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) auseinander.
An Hand eines Fragebogens in Leichter/einfacher Sprache wird im empirischen Teil dieser Arbeit die Zufriedenheit der geistig behinderten Mitarbeiter der WfbM
„Friedrich von Bodelschwingh“ in Freiberg untersucht.
Ausgehend von dieser Ist-Stand-Erhebung werden Handlungsansätze für die WfbM gewonnen, welche Möglichkeiten in der Werkstatt bestehen, um den
Anforderungen der UN-BRK noch besser gerecht zu werden. Das heißt, die Klienten stärker auf eine Tätigkeit außerhalb der Werkstatt vorzubereiten und die Anzahl der Übergänge von geeigneten Klienten zum allgemeinen Arbeitsmarkt zu erhöhen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Aufgabengebiet der Sozialen Arbeit im Bereich der Behindertenarbeit, speziell mit chronisch psychisch kranken Menschen. Vorgestellt werden Möglichkeiten, Methoden und Arbeitsweisen der Sozialen Arbeit, am Beispiel von geschützten Werkstätten für behinderte Menschen.