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Die folgende Arbeit befasst sich mit der Frage, inwieweit Scripted Reality Formate Potential für erfolgreiches Product Placement bieten. Hierfür wird zu Beginn der Begriff Product Placement erklärt und definiert. Daraufhin erfolgt eine Einordnung in die rechtlichen Grundlagen dieser Werbeform. Im Folgenden werden Zielgruppen, der kritische Aspekt von Ethik und Moral in diesem Bereich und die grundsätzliche Wirkung und der Erfolg von Product Placement beschrieben. In Kapitel 3 wird auf das Genre Scripted Reality im Allgemeinen eingegangen. Darauf folgt das Praxisbeispiel „Köln 50667“, an welchem die zuvor erlangten Theorien zu Product Placement und Scripted Reality angewandt und der Erfolg analysiert wird. Dies wird durch eine Zuschauerumfrage bestärkt. Zur empirischen Belegung der erlangten Erkenntnisse und Rückschlüsse werden zwei Experten der Medienbranche zum Thema befragt und deren Antworten ausgewertet. Zum Abschluss werden Handlungsempfehlungen und Erfolgsfaktoren für den Umgang mit Product Placement in Scriptet Reality Formaten ausgesprochen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Themenfrage, ob Gladiatorenkämpfe in ihrem Grundprinzip auch in modernen TV-Reality Shows der Neuzeit zu finden sind. Dabei wird auf die Shows im Deutschen Fernsehen eingegangen werden. Um diese -zugegeben etwas ungewöhnliche – Fragenstellung zu beantworten, werden zunächst die antiken Gladiatorenkämpfe und die TV- Reality Shows betrachtet, vergleichbare Kriterien ausgewählt und im letzten Schritt der Vergleich an sich vollzogen und dargestellt werden.
In einer deskriptiven Analyse untersucht diese Forschungsarbeit, welche dramaturgischen Elemente aus fiktionalen Film- und Fernsehproduktionen in der Doku Soap adaptiert werden. Theoretisch behandelt werden die Grundlagen der Film- und Fernsehdramaturgie, insbesondere das Modell der Heldenreise, sowie die Definition von Reality TV im Allgemeinen und der Doku Soap im Besonderen.
Fernsehen gehört zum Alltag der heutigen Gesellschaft. Jeder Zuschauer hat unterschiedliche Bedürfnisse und andere Mediennutzungsgewohnheiten. Die Fernsehanstalten streben danach diese zu bedienen. Mit der Jahrtausendwende ist geradezu ein Boom des Reality-Fernsehens einher gezogen. Heute, 14 Jahre später, besteht das Fernsehprogramm der meisten deutschen Privatsender sogar überwiegend aus Scripted-Reality-Formaten. Es scheint, als ob nach und nach fiktionale Unterhaltungsserien dafür verdrängt werden. Anhand einer Analyse und einem Vergleich zwischen den beiden Formaten, soll aufgezeigt werden, ob diese These der Wahrheit entspricht. Zusätzlich wurde eine Online-Umfrage gestartet, welche helfen soll, Antworten zu finden auf: Bevorzugt der Zuschauer ein Format einem Anderen? Wenn ja, warum? Bedingen die Zielgruppen die Formate, oder die Formate ihre Zielgruppe? Mit dieser Basis, möchte ich versuchen einen Einblick in die Programmstrukturen zu geben und die These: „Seifenblasen contra Hartz-IV-TV: Der Kampf fiktionaler Unterhaltungsserien gegen Scripted-Reality-Formate“ darlegen.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit den Rezeptionsmotiven der Show „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ auseinander und prüft ob und wenn ja inwiefern die 8. Staffel (2014) die Rezeptionsmotive befriedigen konnte. Es wird Bezug auf unterschiedliche Theorien genommen, die in der Onlineumfrage Anwendung finden. Ferner gilt es mithilfe einer Staffelanalyse herauszufinden, welche filmischen Mittel eingesetzt werden, um die Bedürfnisse der Rezipienten zu befriedigen.