Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (9)
Year of publication
- 2011 (9) (remove)
Language
- German (9)
Keywords
- Journalismus (9) (remove)
Institute
- 06 Medien (9)
In dieser Arbeit werden zunächst die Funktionen, Verantwortungen und gesetzlichen Vorschriften von Nachrichten erläutert. Dann wird das neue Medium „Nachrichtenportal“ beschrieben. Darauffolgend werden die Qualitätskriterien, die bisher von namenhaften Autoren für den Journalismus entwickelt wurden, auf das Medium „Nachrichtenportal“ abgeglichen. Nach einem Einblick in aktuelle Nutzungsstatistiken verschiedener Portale und allgemein zum Thema Nachrichten im Internet, wird zunächst ein Ausblick gegeben, wo die Probleme in der Auswertung dieser Daten sind, und ein Lösungsvorschlag dargestellt. Abschließend werden vierzehn verschiedene Nachrichtenportale anhand der in dieser Arbeit entwickelten Qualitätskriterien bewertet und verglichen.
Redaktioneller Qualitätsjournalismus : eine Analyse des Onlinejournalismus der „Stuttgarter Zeitung"
(2011)
Diese wissenschaftliche Arbeit ist ein Wegweiser zu einem redaktionellen Qualitätsjournalismus, basierend auf wissenschaftlichen Erkenntnissen und einer praxisnahen Erläuterung anhand einer regionalen Tageszeitung. Im Fokus dieser Arbeit steht der Onlinejournalismus, der heute nicht mehr wegzudenken ist und den bereits die kleinste regionale Zeitung betreibt. Allerdings steht der redaktionelle Onlinejournalismus nicht immer auch im Fokus der Zeitungen. Diese Arbeit dient als Handbuch für angehende Journalisten, für die der Onlinejournalismus eine immer wichtigere Rolle spielen wird. Als Ratgeber für Journalisten, um sich vor Augen zu führen, welche Qualitätsmerkmale es zu beachten gilt, um seinen persönlichen Ansprüchen und denen der Leser gerecht zu werden. Und nicht zuletzt dient diese Bachelorarbeit als Verständnishilfe für den Zeitungsleser und Internetnutzer, um die Qualität der journalistische Arbeit, neben seiner subjektiven Wahrnehmung, anhand objektiver Qualitätsmerkmale einschätzen und beurteilen zu können
Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert den momentanen Entwicklungsstand der Verwendung von Mobiltelefonaufnahmen in den Nachrichten als neues Produktionsverfahren im öffentlich-rechtlichen und privaten Rundfunk in Deutschland. Anhand einer Analyse von vier verschiedenen Nachrichtensendungen, werden die Auswirkungen auf journalistischer Ebene und im gesellschaftlichpolitischen Bereich aufgezeigt und eine Prognose zur zukünftigen Entwicklung dieser journalistischen Methode gestellt. Der Autor kommt zu dem Ergebnis, dass Mobiltelefonaufnahmen eine zusätzlich wertvolle Materialquelle für die Fernsehanstalten darstellen und von den Sendern unter vorbehalten auch als diese erkannt werden. Es ist davon auszugehen, dass diese junge Entwicklung weiterhin ausgebaut und in Zukunft für den Fernsehjournalismus und die Gesellschaft weiterhin an Bedeutung gewinnen wird.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der journalistischen Qualität und den Möglichkeiten der Einflussnahme von Seiten der Medien, der Politik und der Unternehmen. Nach einem einleitenden Kapitel über den Journalismus wird ein Versuch der Definition journalistischer Qualität unternommen. Anhand von praktischen Beispielen aus den Mediengattungen Print, TV und Internet wird im Kern der Arbeit aufgezeigt, wie Medien, Politik und Unternehmen die journalistische Qualität beeinflussen können. Die Arbeit wird mit einer Übersicht von Möglichkeiten zur Qualitätssicherung abgerundet und schließt mit einer Schlussbetrachtung, die gleichzeitig als Appell an Medien, Politik und Unternehmen verstanden werden soll.
Don Alphonso stellt in seinem Buch „Blogs!“ 2004 die Behauptung auf, dass Weblogs „der Sargnagel für die professionellen Medien im Internet werden“. Des Weiteren plädiert er dafür, dass Weblogs eine „andere Form von Journalismus“ sind. Seit ein paar Jahren herrscht immer wieder Streit darüber, ob die Blogger immer mehr die Rolle von Journalisten einnehmen, diese sogar ersetzen würden. Besonders im Modejournalismus stellt sich erneut diese Frage. Dies gab den Anlass, das Ziel der Arbeit dahingehend zu definieren, ob man journalistische Merkmale auf Blogs anwenden kann. Hierzu wurden drei ausgewählte deutsche Weblogs im Zeitraum vom 1.07.20011 bis 05.07.2011 betrachtet und Beiträge analysiert. Mit Hilfe von Interviews ist es gelungen, auch Blogger selbst zu Wort kommen zu lassen und ihre Sichtweise zu schildern.
Die zunehmende Vernetzung der Welt über das Internet führt zu einem stetigen Wachstum der verfügbaren, globalen Datenmasse. Relevante Informationen sind schwieriger und nur noch unter Einsatz von Suchwerkzeugen und Filtersystemen zu finden. An diesem Punkt setzt Datenjournalismus an, der die komplexer gewordene Gesellschaft anhand von Daten präziser, schneller und umfangreicher darstellen und erklären kann. Dabei stehen dem Datenjournalismus technologische, mediale und gesellschaftliche Herausforderungen gegenüber. Neben interessanten Beispielen aus dem Datenjournalismus stellt diese Arbeit die journalistischen Potentiale von Daten und die damit verbundenen Herausforderungen an den Journalismus vor und ermöglicht einen umfangreichen Einblick in das Thema. Die beschriebenen Techniken zur erfolgreichen Arbeit mit Daten von der Aggregation bis zur Präsentation in Datenvisualisierungen wurden in einen Workflow für Datenjournalisten integriert, der dem interdisziplinären Feld des Datenjournalismus gerecht wird.
Den Leser erwartet eine Einführung in die Friedenspsychologie. Unterschieden wird zwischen Konflikt und Gewalt, Krieg und Frieden. Die Auslandsberichterstattung ist maßgeblich an der Konstitution des Rahmens beteiligt, innerhalb dessen sich der öffentliche Diskurs über außenpolitische Handlungsoptionen vollzieht. Vermittelt sie uns ein adäquates Bild der Menschen mit denen wir streiten, die wir glauben bekämpfen zu müssen? - Wohl kaum, sonst würden wir sie nicht bekämpfen sondern miteinander kooperieren, gibt ein Friedensjournalismus zu bedenken. Lässt sich eine emphatische Auslandsberichterstattung mittels einer Ethik für Auslandskorrespondenten etablieren, dieser Frage geht diese Arbeit nach.