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Zur Verarbeitung von Prepreg-Material im Leichtbau müssen bestimmte Bedingungen eingehalten werden, um eine hohe Qualität der Bauteile zu gewährleisten . In Laminier - und Zuschneideräumen soll die Konzentration an Partikeln mit einem Durchmesser von 5 – 10 µm den Grenzwert von 29.300 Partikel/m³ nicht überschreiten. Ziel der Diplomarbeit war es, die Staubpartikelkonzentration in den betroffenen Räumen der Cotesa GmbH Mittweida zu untersuchen und die Stäube auf Bestandteile und mögliche Quellen zu analysieren, um ein Konzept zur Reduzierung zu entwickeln. Dazu wurden regelmäßige Messungen mit einem Streulichtpartikelzähler durchgeführt und die aufgenommen Werte sowie bereits vorhandene Messdaten auf ihre räumliche und zeitliche Verteilung hin sowie auf Zusammenhänge mit den Umgebungsbedingungen untersucht. Um mögliche Staubquellen zu identifizieren, wurden Vergleichsmessungen mit verschiedenen Materialien durchgeführt und Staubproben genommen. Die Proben wurden unter Licht-, Fluoreszenz- und Elektronenmikroskop untersucht sowie energiedispersive Röntgenanalysen durchgeführt. Es konnte festgestellt werden, dass von außen eingetragene Partikel wie Flugasche eine große Rolle spielen, aber auch die Personen im Reinraum sowie Materialien und Hilfsstoffe selbst Partikel im betrachteten Größenbereich emittieren.
Ziel der Diplomarbeit ist die Analyse und Identifizierung signifikant differentiell exprimierter Sense- und Antisense-Transkripte zur Erforschung und Entwicklung geeigneter diagnostischer Tumormarker für Bauchspeicheldrüsenkrebs. Mit Hilfe des von der GenXPro GmbH entwickelten und patentierten SuperSAGE-Verfahrens können RNA-Transkripte, die sowohl aus gesundem als auch aus an Krebs erkranktem Pankreasgwebe isoliert wurden, quantifiziert und entsprechende Genexpressionprofile erstellt werden. Auf Grundlage dieser Daten sollen genetische Tumormarker entwickelt werden, wobei vor allem stark differentiell exprimierte RNA-Transkripte im Vordergrund stehen - insbesondere Antisense-RNA. Die quantitative Echtzeit-PCR (qRT-PCR oder qPCR) ist dabei ein geeignetes Mittel zum Test fluoreszens-markierter Sonden auf Eignung als Tumormarker sowie zu Validierung der SuperSAGE-Daten. Dabei wurden bekannte Verfahren wie TaqMan™ und SYBR® Green Asssays angewandt.
Seit der Einführung der Änderungen der Arbeitslosengeld II-Gesetze im Jahre 2005, gab es wesentliche Veränderungen in der Arbeitsmarktpolitik. Je nach Art und Länge des vorherigen Arbeitsverhältnisses gibt es 2 Arten von Leistungen, welche ein Hilfebedürftiger erhalten kann. Es wird unterschieden nach Leistungen aus dem Rechtskreis des SGB III1 und Leistungen aus dem Kreis des SGB II2. Es kann darüber hinaus auftreten, dass sowohl SGB III und SGB II Leistungen empfangen werden. In der nachfolgenden Diplomarbeit soll die Frage erörtert werden, welche Bestimmungsfaktoren maßgeblich dafür verantwortlich sind, dass Menschen aus der SGB III in eine SGB II Arbeitslosigkeit wechseln. Es wird zunächst auf die Datengrundlage eingegangen und die wichtigsten Begriffe erläutert. Nach einer deskriptiven Auswertung der gewonnenen Daten, sowie der Bestimmung der wichtigsten statistischen Kennzahlen, erfolgt die Auswertung mittels Regression. Die logistische Regression wird vor allem in der Wirtschaft immer beliebter. Ziel ist es zu bestimmen, mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Übergang aus dem SGB III- in den SGB II-Bereich stattfindet. Es wird erörtert, welche Variablen maßgeblich einen Einfluss auf die Übergangswahrscheinlichkeit haben. Als Modelle werden die binäre logistische Regression und die ordinale logistische Regression verwendet. Abschließend wird die Güte der Modelle bewertet. Durch die Analyse sollen vor allem die Risikofaktoren eines solchen Modells bestimmt werden. Zusätzlich erfolgt eine Auswertung mittels einer Panelanalyse. Dieses Modell ist besonders dann sinnvoll, wenn sich im Verlauf der Zeit (Jahre, Monate, Tage) ein Merkmal einer Person ändert. Es werden die Veränderungen in den Jahren 2007 und 2008 untersucht. Betrachtet werden die Modelle, des Pooled Logit Modells, des Fixed Effects Modells und das Random Effects Modells. Am Ende der Diplomarbeit wird diskutiert, inwieweit die Lösungen praktikabel sind und wie die Entwicklung in dieser Richtung weiter gehen kann. Passend zu den erzeugten Ergebnissen, wurde ein Tool für Stata entwickelt, welches diese reproduziert. Infolgedessen ist es möglich, die Auswertung für andere Bundesländer vorzunehmen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Identifizierung von ABC-Transportern sowie genetischen Expressionsstudien in Muscheln. Das Hauptziel ist es, einerseits die erhaltenen cDNA-Sequenzen verschiedener Arten mit einander zu vergleichen und Rückschlüsse auf die Verwandtschaftsbeziehungen zu schließen. Andererseits soll die zelluläre Stressantwort bei der Exposition mit umweltrelevanten Schadstoffen charakterisiert werden.
Die Flammkaschierung ist ein wichtiger Bereich in der Textilindustrie. Durch die unerwünschte Freisetzung von Cyanverbindungen stellen die Produktionsvorgänge der Flammkaschierung jedoch eine erhebliche Umweltbelastung dar. Damit der vom Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit angegebene Grenzwert für Cyanverbindungen eingehalten werden kann, sind Abluftreinigungsverfahren zu entwickeln. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurden weiterführende Untersuchungen im Bereich der mikrobiellen Cyanidelimination durchgeführt. Ein Ziel war es, Systemverluste bei Laborversuchen zu minimieren, um Aufschlüsse über den eigentlichen mikrobiologischen Abbau von Cyanid geben zu können. In einem einwöchigen Sterilansatz, welcher mit destilliertem Wasser durchgeführt wurde, konnten zwischen 90 % und 100 % an Cyanid wiedergefunden werden. Die Versuche mit Nährlösung zeigten Wiederfindungswerte zwischen 40 % - 60 %. Zum anderen wurde die Substratverwertung der Mikroorganismen an Pilot- und Großanlagen untersucht, um Aussagen über Wechselwirkungen zwischen den Substanzen wie Ammonium, Nitrat, Phosphat und Fruktose treffen zu können. Hierbei wurde gezeigt, dass in den Pilotanlagen keine Nitrifikanten enthalten waren.
Ziel der Diplomarbeit ist es einen XML-Schema-gespeisten XML-Editor-Generator zu entwickeln. Der generierte XML-Editor basiert dabei auf einem Java-Swing-GUI. Ziel dieses Editors ist es, die OOA und Prototypenentwicklung dahingehend zu unterstützen, dass sie den Schritt vom Datenmodell zur grafischen Oberfläche erleichtert sowie die einfache Bearbeitung von XML-Dokumenten ermöglicht. Die Arbeit beschäftigt sich dabei mit den Grundlagen der Verarbeitung von XML und XSD, sowie den Verarbeitungsmethoden die dem Generator zugrunde liegenden. Anschließend wird die Funktion des Generators an einem Fallbeispiel schrittweise erläutert.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird ein Programm entwickelt, welches vorhandene Backupstrategien ergänzen soll. Oft ist es erforderlich, im Falle eines Disasters, den entstandenen Datenverlust durch eine Wiederherstellung in kürzest möglicher Zeit zu beheben. Das Programm soll neben Standardfunktionalitäten, wie Sicherung und Wiederherstellung von Datenbanken, die Möglichkeit bieten, aus diesen angefertigten Sicherungen einzelne Objekte, insbesondere Tabellen, wiederherstellen zu können. Dabei werden Konsistenzfaktoren, sowie die Zugriffsmöglichkeit auf die Schemadaten und das Transaktionsprotokoll von SQL Server untersucht, und unter Berücksichtigung dieser Erkenntnisse eine Backup- und Restorefunktionalität entworfen. Abschließend soll die Funktionalität im Vergleich mit anderen Produkten bewertet, sowie eine Einschätzung für den Praxiseinsatz getroffen werden.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist die Konzeption und Implementierung eines Informations- und Buchungssystems als wichtige Erweiterung der bestehenden Dispositions-Software ILDispo. Zielgruppe für den Einsatz sind die Kunden der Interline Limousine Network GmbH. Am Anfang geht der Autor auf die Dispositionssoftware ILDispo ein und erläutert die daraus resultierenden Voraussetzungen und Anforderungen, welche an die zu erstellende Webanwendung gestellt werden. Desweiteren werden die verwendeten Technologien erläutert und Besonderheiten aufgezeigt. Ein wichtiges Ergebnis ist die entstehende Webanwendung. Nach Beendigung der Testphase wird es den Kunden der Interline Limousine Network GmbH möglich sein, mithilfe dieser Webanwendung zum einem die Auftragserfassung komfortabler und zeitsparender durchzuführen, zum anderen jederzeit einen Überblick über künftige bzw. vergangene Aufträge zu haben.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, ein Simulationsprogramm für die Wachstumsdynamik und die Schadstoffaufnahme von Characeae (Armleuchteralgen) zu entwerfen. Das soll in Abhängigkeit von zwei Standorten erfolgen – optimaler und extremer Standort. Um die Biologie der Armleuchteralgen besser kennenzulernen, wird zunächst ein Literaturstudium absolviert und kurz zusammengefasst. Für die Modellierung wird das Simulationsprogramm iThink® verwendet. Im Folgenden werden die einzelnen Modellierungsschritte beschrieben, die Ergebnisse diskutiert, und es wird ein Ausblick über eine eventuelle Modellerweiterung gegeben.
Die gestiegenen Qualitätsanforderungen im Automobilbau umfassen auch das akustische Verhalten eines Fahrzeugs. Akustische Auffälligkeiten führen insbesondere in akustisch optimierten Fahrzeugen häufig zu Kundenbeanstandungen. Die Messung und Interpretation dieser hörbaren Fehler ist relativ schwierig, da deren Beurteilung und Beschreibung meist nur subjektiv und nicht durch objektive standardisierte Methoden geschieht. Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurden fehlerhafte Lautsprecher untersucht. Dazu wurde in dem vorangestellten Praktikum ein Messaufbau realisiert und eine Sammlung von geeigneten Testsignalen und Analyseverfahren erstellt. Die Signale werden dabei neben klassischen Frequenzanalysen auch psychoakustischen Analysen unterzogen. Das verwendete Testsignal, die beiden Messaufbauten mit zwei verschiedenen Messsystemen, die Durchführung und die eingesetzten Analysen werden im Anschluss beschrieben. Den Abschluss stellt ein Fazit über die Verwendbarkeit des gefundenen Merkmals und der beiden Messsysteme dar. Darüber hinaus wird ein Versuch einer Klassifikation erläutert und auf seine Anwendbarkeit hin untersucht.
Im Rahmen der Bachelorarbeit wurde eine Anlage konzipiert, die ausgehend von einem existierenden geregelten Ozonerzeuger vier verschiedene Konzentrationen von Ozonwasser bereitstellt. Dabei wurde die Anlage von Grund auf zusammengebaut und die enthaltenen Komponenten mit einer SPS-Steuerung verbunden. Unter Berücksichtigung von Zerfall und Zehrung des Ozons in der Anlage konnte ein Verfahrensablauf erstellt werden, mit dem die Anlage vier verschiedene Wirkkonzentrationen bereitstellen kann.
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurden Untersuchungen des Schwefelstoffkreislaufes in Labormodell-Pflanzenkläranlagen durchgeführt. Das Hauptaugenmerk lag hierbei auf den Transformationsprozessen des Schwefelkreislaufes. Des Weiteren sollten eventuell neue Erkenntnisse über den Einfluss auf andere Umsetzungsprozesse, wie etwa den Stickstoffkreislauf gewonnen werden. Die hierfür vorgesehenen Versuche wurden an Modellanlagen im Labormaßstab durchgeführt. Zum Einsatz kamen horizontal durchströmte bepflanze Bodenfilter (Constructed Wetlands), welche mit Sumpfpflanzen (Helophyten) bepflanzt wurden. Neben der Erfassung der verschiedenen Zu- und Ablauffrachten der entsprechenden Parameter wie zum Beispiel der verschiedenen Schwefelspezies, wurden zur besseren Charakterisierung der Transformationsprozesse zusätzlich physikochemische Parameter wie pH-Wert und Redoxpotential gemessen, sowie eine Bilanzierung des Wasserverlustes durchgeführt. Bei den Untersuchungen wurde ein sehr geringer Umsatz von Sulfat zu Sulfid festgestellt. Es ist zu vermuten, dass oxidative Prozesse im Bodenkörper in Bezug auf diesen Versuch eine dominierende Rolle spielen. Anhand der ermittelten Milieuparameter (pH-Wert und Redoxpotential), Summenparameter wie z.B. TOC sowie dem Wasserverlust konnte dieser Sachverhalt näher erläutert werden
Das Ziel der Diplomarbeit ist es, Strategien zur Ersatzmodellkonstruktion zur Approximationsbibliothek der EngineeringToolbox hinzuzufügen. Die Eignung verschiedener Approximationsverfahren für den Einsatz in der Bauteilsimulation ist zu prüfen und ausgewählte Verfahren sind zu implementieren. Die Güte der Modellierung soll mit bereits vorhandenen Approximationsmodellen verglichen werden. Dazu sind Methoden zur globalen Beurteilung der Qualität der Modelle aus der Literatur zu recherchieren und auf die Modelle anzuwenden. Zusätzlich sind Kriterien zu untersuchen, die die lokale Approximationsgenauigkeit eines Ersatzmodells bewerten können. Im ersten Teil der Arbeit werden Approximationsmethoden vorgestellt, die für mehrdimensionale Daten angewendet werden können. Mithilfe der im zweiten Teil dargelegten Bewertungskriterien werden die untersuchten Verfahren hinsichtlich ihrer Approximationsgüte verglichen und Empfehlungen bezüglich ihres Einsatzes gegeben.
Neurodegenerative Erkrankungen wie Morbus Alzheimer oder Parkinson treten durch die steigende Alterserwartung immer häufiger auf. Um diese medikamentös behandeln zu können, müssen Pharmaka die Blut-Hirn-Barriere überwinden, die das Gehirn vor im Blut befindlichen Krankheitserregern und Toxinen schützt. Eine Möglichkeit stellt die Kopplung des Medikaments an ein Nanopartikel dar. Diese sind mit dem rezeptorspezifischen Apolipoprotein E (ApoE) ummandelt und ermöglichen so die Überwindung der Blut-Hirn-Barriere. Ziel der vorliegenden Arbeit war die Expression und Aufreinigung des humanen Apolipoproteins E3 (hsApoE3) in Escherichia coli und die Untersuchung der Expressionsfähigkeit in SFplus-Insektenzellen. Dazu wurde die cDNA Sequenz des hsApoE3 mit der Gensequenz der TEV-Proteasen-Schnittstelle sowie des Polyhistidin-Tags synthetisiert und in unterschiedliche pET Vektoren mit verschiedenen Fusionsproteinen kloniert, welche für die Expression Verwendung fanden. Als Fusionsproteine wurde entweder His6-Tag alleine oder der His6-Tag in Kombination mit einem GST, NusA, ZZ oder MBP-Tag verwendet. Das Fusionsprotein MBP-hsApoE3 wurde am stärksten exprimiert und konnte über den His6-Tag und einer anschließenden MBP-Affinitätschromatographie erfolgreich aufgereinigt werden
Ziel dieser Arbeit ist es, die Effizienz des Prozesses des Laserpulverauftragschweißens an der in Abschnitt 4. beschriebenen Anlage zu maximieren. Das heißt vor allem das eingesetzte Pulver vollständig und mit möglichst wenig Laserleistung PL umzusetzen. Um das Pulver maximal auszunutzen musste dabei der Pulverstrahl optimal geformt werden. Er sollte deshalb einen, auf den Laserstrahlfokus angepassten Pulverstrahlfokus besitzen und eine möglichst hohe Wechselwirkungszeit des Pulverstrahls mit dem Laserstrahl um diesen vollständig aufzuschmelzen. Dazu sollten die Pulverpartikel bei dem Austritt aus der Pulverdüse eine möglichst geringe Geschwindigkeit besitzen. Daher wurden zuerst die möglichen Einflussfaktoren untersucht, die diese Größen beeinflussen könnten. Anschließend wurde die Untersuchung laserseitig fortgeführt. Das heißt es wurde versucht mit den zuvor erlangten Erkenntnissen den Pulvernutzungsgrad η bei der Erzeugung von Auftragschweißspuren zu bestimmen und zu maximieren. Abschließend wurde noch untersucht wie viel Pulver bei einer bestimmten Laserleistung PL und guten Spurqualität maximal umgesetzt werden konnte. Ziel war es Parametersätze zu finden bei denen Auftragschweißspuren unterschiedlicher Spurhöhe h mit maximalem Pulvernutzungsgrad η und optimaler Ausnutzung der eingesetzten Laserleistung PL erzeugt werden konnte.
Am Beispiel der Kläranlage Niederwiesa soll geklärt werden in wie weit tieffrequente Signalanteile (8-1400 Hz) von Schallemissionen zur Belästigung im Wohnhaus „Zur Finkenmühle 5“ beitragen. Dazu werden Messungen in der Gruppenkläranlage Niederwiesa und im Wohnhaus „Zur Finkenmühle 5“ durchgeführt und ausgewertet. Besonderes Augenmerk soll auf die Signalanteile unterhalb der durchschnittlichen menschlichen Hörschwelle gelegt werden. Weiterhin werden Hörproben durchgeführt und diese ausgewertet. Zum Schluss erfolgt die Auswertung der Messergebnisse und der gewonnenen Erkenntnisse.
In dieser Bachelor-Arbeit geht es um Objekt relationales Mapping durch das Open-Source ORMFramework Hibernate. Es werden die Vor- und Nachteile der theoretischen Implementation aufgezeigt und diese an einem prototypischen Beispiel näher betrachtet und verifiziert. Ziel ist es, eine datenbankunabhängige Lösung für den Einsatz im DELECO R -Umfeld zu finden.
Da in der Nuklearmedizin die diagnostische Bildgebung unter Verwendung eines Radiopharmazeutikums stets mit einer Strahlenexposition des Patienten verbunden ist, muss für jedes neue Radiopharmazeutikum eine Abschätzung der Strahlenexposition für dieses Präparat vorgenommen werden. Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Abschätzung der Strahlenexposition, die durch Inkorporation des neuen Radiopharmazeutikums (-)[18F]NCFHEB entsteht. Mittels der Positronenemissionstomografie soll dieses neue Präparat zur Diagnostik bei Demenzerkrankungen eingesetzt werden. Die Abschätzung der Strahlenexposition, die durch die Anwendung dieses Radiopharmazeutikums für einen Patienten entsteht, wurde im Rahmen einer Machbarkeitsstudie anhand von drei gesunden Probanden vorgenommen. Die Bestimmungen der Organdosen und der effektiven Dosis erfolgten nach dem MIRDSchema. Die ermittelten Werte, die zur Abschätzung der Strahlenexposition dienen, wurden mit anderen 18F-Tracern verglichen. Dieser Vergleich ließ eine Aussage über den Stellenwert des Radiopharmazeutikums bezüglich der Strahlenexposition zu. Weiterhin wurde ein Vergleich der erhobenen Daten dieser Studie mit den ermittelten Daten der früheren präklinischen Studie durchgeführt. Dies ermöglicht eine Wertung der präklinischen Daten hinsichtlich ihrer Aussagekraft und ihres prädiktiven Wertes für die Verhältnisse am Menschen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines Modells zur Beschreibung des Fermenterzustandes für unterschiedliche Fütterungsrationen und Anmaischregime. Um Substrate mit einem hohen Trockensubstanzgehalt vergären zu können, müssen diese mit Flüssigkeit versetzt werden. Der Einsatz von Wasser ist jedoch weder ökologisch noch ökonomisch sinnvoll. Aus diesem Grund wurde ein Modell entworfen, welches in Abhängigkeit der Substrate und der Rahmenbedingungen des Fermenters die notwendigen Mengen Presswasser aus der Fest-Flüssig-Trennung des Gärrestes berechnet und den Fermenterzustand für diese Fahrweise ermittelt und ausgibt.
Die Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung eines technischen Add-on Konzeptes zum Thema Liquiditätsplanung und -management für die mittelständische Unternehmenssoftware SAP Business One. Der Schwerpunkt dieser Konzeption liegt in einem automatisierten Ablaufprozess, um die aktuelle Lage kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) bezüglich ihrer Liquidität gegenwärtig wie auch zukünftig zu betrachten und zu steuern. Die Grundlage für Untersuchungen liefern die einschlägige Literatur, aktuelle Anforderungsanalysen des Mittelstandes sowie Befragungen von Spezialisten im Bereich der Steuer- und Unternehmensberatung. Diese Diplomarbeit dient dem Unternehmen Bautzen IT.Solutions GmbH als wissenschaftliche Grundlage, um die Unternehmenssoftware SAP Business One im Bereich Finanzwesen zu erweitern und im Mittelstandsgeschäft zu etablieren.
Da bei technischen Optimierungsaufgaben oft diskrete Parameter wie Stückzahlen oder die Anzahl der Zähne eines Zahnrades, welche nur ganzzahlige Werte annehmen können, eine Rolle spielen, können Optimierungsverfahren, welche für stetige Parameter entwickelt wurden, nicht ohne Weiteres für diese Aufgaben eingesetzt werden. Das Ziel dieser Arbeit ist es, eine Diskretisierung ausgewählter Optimierungsverfahren zu entwickeln und diese programmtechnisch umzusetzen. Anschließend sollen die diskretisierten Verfahren auf ihre Einsetzbarkeit getestet und die Ergebnisse miteinander verglichen werden, so dass eine Empfehlung zur Anwendung der Optimierungsverfahren gegeben werden kann.
Das Alter von Mineralen lässt sich mit der thermisch und optisch stimulierten
Lumineszenz, sowie durch Radiofluoreszenz bestimmen. Bei der Entwicklung einer
neuen Generation von Messgeräten wird angestrebt, alle drei genannten Methoden der Fluoreszenzdatierung in einem Gerät verfügbar zu machen und dabei ortsaufgelöste Messungen an Proben und die Charakterisierung von einzelnen Körnern zu ermöglichen. Dadurch steigen auch die Anforderungenan die für die Messung eingesetzten Strahlungsquellen, insbesondere bezüglich der Homogenität des Strahlungsfeldes am untersuchten Probematerial. In der vorliegenden Arbeit werden Designkriterien für eine geeignete Strahlungsquellediskutiert. Es wurden verschiedene Methoden zur Charakterisierung des Strahlungsfeldesdieser, auf dem Isotop Sr-90 beruhenden, Betaquelle entwickelt und erprobt. Es zeigte sich, dass die Methode der Filmdosimetrie geeignet ist, um auf einfache und reproduzierbare Weise das Strahlungsfeld der vorliegenden Quelle zu charakterisieren. Für eine sichere Montage der Strahlungsquelle, ihrer Handhabung, Anwendung und Lagerung wurden geeignete Strahlenschutzmaßnahmen realisiert sowie Messungen und Abschätzungen zur Strahlenexposition vorgenommen.
Methoden zur Sensitivitäts- und Robustheitsbewertung für multikriterielle Optimierungsverfahren
(2010)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich einerseits mit verschiedenen Verfahren zur Sensitivitätsanalyse für multikriterielle Optimierungsverfahren. Die Sensitivität wird dabei a-priori und a-posteriori untersucht. Andererseits werden Methoden zur Bewertung der Robustheit von Lösungen aus multikriteriellen Optimierungsverfahren vorgestellt. Zudem werden die Ergebnisse der Sensitivitätsanalyse und Robustheitsbewertung in geeigneten graphischen Darstellungen visualisiert. Abschließend werden die erläuterten Analyse- und Bewertungsmethoden auf einen Praxisbeispiel angewendet und miteinander verglichen.
Im Rahmen der Erforschung und Entwicklung protektiver Formen für die intensivmedizinische Beatmung, sind die Kenntnisse der alveolären Geometrie und der Lungendynamik von entscheidender Bedeutung. Ziel dieser Diplomarbeit ist die Entwicklung und Evaluierung eines Beatmungsgerätes, welches eine Total Liquid Ventilation (TLV) und die mechanische Beatmung von kleinen Labortieren erlaubt. Eine TLV kann, insbesondere in Fällen einer schweren Lungenschädigung, eine verbesserte Therapie ermöglichen. Weiterhin kann eine Brechungsindexanpassung zwischen dem alveolären Raum und den alveolären Septen, begründet durch die Flüssigkeitsfüllung, erreicht werden, um eine optimierte Bildgebung der subpleuralen Alveolen, mittels Optischer Kohärenztomografie (OCT), zu ermöglichen. Die Diplomarbeit umfasst die Auswahl und Beschaffung der benötigten mechanischen und elektronischen Bauelemente für den Aufbau des Gerätes, 3D-Konstruktion entsprechender Komponenten (SolidWorks®), Entwurf einer Elektronikschaltung und die Entwicklung der benötigten Software (LabView®). Das System wurde vollständig aufgebaut und durch Testuntersuchungen an isolierten Organen evaluiert.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, eine Taktik zu entwickeln, mit deren Hilfe Datensicherungsvorgänge weiter optimiert werden können. Dabei soll eine zusätzliche Strategie für den Wechsel des Sicherungstyps bei der Datensicherung erdacht werden, um eine bessere Ausnutzung des zur Verfügung stehenden Speicherplatzes zu erreichen. Für die Datensicherung werden bestimmte Bedürfnisse vorgegeben. An allgemeinen und bereits verwendeten Strategien wird analysiert, ob es für das genannte Ziel schon Lösungen gibt und in wie fern diese nutzbar sind. Weiterhin soll die erarbeitete Strategie in der Sicherungssoftware mesoSAFE Backup umgesetzt und getestet werden.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, eine Webanwendung für den biotechnischen Bereich der Hochschule Mittweida zu entwickeln. Dabei sollen errungene Kenntnisse und Tools aus der bioinformatischen Bibliothek für Forschung und Lehre bereit gestellt werden. Der Aufbau eines Servers mit einer nutzerfreundlichen Oberfläche steht dabei im Vordergrund. Unter Berücksichtigung dieser Zielstellung werden zuerst die benötigten Tools aufbereitet und für die Integration in die Anwendung angepasst. Danach wird ein passendes Interface für die Dateneingabe erzeugt. Zum Schluss werden die Ausgaben der Tools für den Nutzer aufbereitet und dargestellt.
When entering waterways that are restricted either in height, width or by another vessel, the behaviour of a ship changes. The most evident effect of navigating in shallow water is the squat which has led to several groundings. Because of pressure differences the vessel is pulled down into the water and the trim is changed. Another shallow water effect is the speed loss due to an increase in resistance which can reduce the maximal speed by upto 50 percent. In general the behaviour of a ship in shallow water is said to be sluggish, meaning that it is more difficult to navigate which affects the radius of the turning circle among others. Sailing parallel to a close-by bank affects the lateral force and the yaw moment. The interaction with other ships has similar effects as bank effects, but is more sophisticated since more parameters play a major role. In this thesis each of these effects is researched by studying several papers by renowned researchers.
Several models are developed which are correspondent with the inherent model of forces and moments of the simulation program. The challenges and obstacles that arised during modelling and implementation are pointed out and solutions or approaches are given.
Es wird an der Umsetzung einer faserintegrierten Optik zur Einkopplung eines gepulsten Mikrochiplasers in eine photonische Kristall-Faser zur Erzeugung ei-nes Superkontinuums gearbeitet. Momentan wird dies durch einen kommerziel-len Laserstrahlkoppler realisiert. Ziel ist es nun, dieses Bauteil durch eine an die Faser angeschmolzene Optik zu ersetzen, um so die mechanische Belastbarkeit der Laser-Faser-Kopplung zu verbessern, die Koppeleffizienz zu erhöhen und die Kosten für das endgültige Produkt zu senken. Hierbei gilt es, durch eine möglichst einfache Linsenform die Reproduzierbarkeit zu gewährleisten und gleichzeitig eine hohe Koppeleffizienz zu erreichen. Im Folgenden werden relevante theoretische Grundlagen sowie technische Vorgaben erläutert, die Herangehensweise an die Problematik, sowie Lösungsvorschläge aufgezeigt. Erste Prototypen werden untersucht und ausge-wertet.
Im Rahmen dieser Diplomarbeit wird ein Bauteil entwickelt, welches die Luftblasen aus der venösen Linie des Schlauchsystems einer Herz-Lungen-Maschine (HLM) selektiert und an die Umgebungsluft abgibt bevor der Blutstrom in die Pumpe gelangt. Hierbei soll die Perfusion nicht unterbrochen werden müssen. Weitere Schwerpunkte der Arbeit sind Untersuchungen des entwickelten Luftblasenfilters an der MEDOS DELTASTREAM®-HLM. Hierbei soll der erntwickelte Filter mit vorhandenen alternativen Ansätzen verglichen werden. Es wird das Auftreten von Luftblasen hinter dem erarbeiteten und hinter anderen Filtern geprüft. Mit Hilfe der gewonnen Versuchsergebnisse sollen Aussagen über die Eignung des entwickelten Filters für den Einsatz bei der Extrakorporalen Zirkulation am Menschen möglich werden. Der erste Teil der Arbeit beschäftigt sich mit den Grundlagen der extrakorporalen Zirkulation und deren Auswirkungen auf den menschlichen Organismus. Aus diesen Grundlagen werden die Anforderungen an einen möglichen Lösungsansatz für einen neuartigen Luftblasenfilter aufgestellt. Der zweite Teil der Arbeit befasst sich mit einer Marktrecherche und der Entwicklung, Dimensionierung und Konstruktion eines eigenen Filters auf Basis eines Hydrozyklons. Im Anschluss wird der als Prototyp gefertigte Zyklon im DELTASTREAM-System der Firma MEDOS Medizintechnik AG getestet und mit anderen Filtern verglichen. Für den entwickelten Hydrozyklon werden abschließend Möglichkeiten diskutiert, wie dessen Funktionalität verbessert werden könnte, so dass er in der Zukunft in einem minimierten System Anwendung finden könnte.
Diese Diplomarbeit gibt Ausblicke und Lösungen zur Anbindung eines graphischen Benutzerinterfaces an eine in Sybase PowerBuilder entwickelte bestehende Geschäftsanwendung, für eine schrittweise Überführung eines Clientprogrammes in eine zukunftsorientierte Anwendung. Dabei werden zunächst theoretische Grundlagen ermittelt sowie die im bestehenden Programm eingesetzten Technologien analysiert. Anschließend werden mögliche Lösungen für das Problem erarbeitet und abgewogen. Weiterhin wird eine konkrete Variante im Konzept ausgearbeitet und als Prototyp umgesetzt, gefolgt von einer Überlegung zur weiteren schrittweisen Vorgehensweise bei der sukzessiven Überführung der einzelnen Komponenten. Abschließend erfolgen eine Auswertung der Arbeit und der Ausblick auf zukünftige Erweiterungen sowie Möglichkeiten.
Rekonstruktionsalgorithmen verarbeiten in der Nuklearmedizin Rohdaten aus SPECT- oder PET/CT-Daten zu Bildern, aus denen Informationen für die Diagnostik und Dosimetrie gewonnen werden können. Ziel dieser Diplomarbeit ist es, einen alternativen Rekonstruktionsalgorithmus zum gängigen OSEM-Algorithmus zu finden, der einzelne Anreicherungen berücksichtigt, so dass eine Dosimetrie möglich ist. Hauptkennzeichen der Qualität eines Algorithmus für die Dosimetrie ist die Abweichung des Verhältnisses der Maxima der einzelnen Anreicherungsherde unter der Voraussetzung, dass jeder Herd eine gleiche Aktivitätskonzentration aufweist. Rekonstruktionsalgorithmen weichen in der Verarbeitungsweise der Rohdaten voneinander ab. Deshalb treten unterschiedliche Ergebnisse aus einer Aufnahme auf, sodass mehrere Algorithmen zu testen und ihr Verhalten zu charakterisieren sind. Unter Berücksichtigung dieser Vorgaben wurde der OSEM-Algorithmus untersucht und der SIRT- sowie der ReSPECT-Algorithmus mit diesem verglichen. Abschließend konnten Aussagen getroffen werden, durch die ein nächster Schritt für eine Dosimetrie und eine Therapieplanung gegangen werden kann.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es die mobilen Möglichkeiten die ein Unternehmen heutzutage hat, aufzudecken und zu zeigen was man bei der Umsetzung zu beachten hat. Gerade die mobile Branche ist ein Bereich der Informatik, der nicht klar definiert ist und sich ständig ändert. Diese Diplomarbeit soll dies abändern, indem es das Angebot von mobilen Lösungen vorstellt, die Einsatzmöglichkeiten darstellt und die Kosten und Nutzen solcher Lösungen aufführt. Mit den Prognosen soll die zukünftige Entwicklung aufgezeigt werden. Zum Schluss erfolgt die Auswertung dieser Arbeit und die Vorstellung einer Firma die erfolgreich eine mobile Lösung umgesetzt hat.
Stabilitätsanalyse des Membranproteins HP0565 : eine experimentelle und bioinformatische Studie
(2010)
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Auswertung von Kraft- Abstandskurven aus einem SMFS-Experiment des Membranproteins HP0565. Gleichermaßen wurden die Möglichkeiten einer bioinformatischen Studie für eine Charakterisierung des Proteins genutzt. Im Hinblick auf die Möglichkeiten der Single-Molecule-Force Spectroscopy (SMFS) wurden Stabilitätsanalysen und statistische Betrachtungen durchgeführt.
Um beruflich strahlenexponierte Personen hinreichend im Sinne des § 40 bis § 42 der Strahlenschutzverordnung zu überwachen und somit vor einer übermäßigen Strahlenbelastung zu schützen, müssen von diesen Personen Dosimeter getragen werden. Ziel des Bachelorprojekts ist die Einführung einer routinemäßig durchgeführten Dokumentation der beruflichen Strahlenexposition der Mitarbeiter der Klinik und Poliklinik für Nuklearmedizin des Universitätsklinikums Leipzig mittels elektronischer Personendosimeter. Dazu gehört das automatische Auslesen und Dokumentieren der täglichen Personendosis in einer Datenbank, personenbezogener Import von amtlichen Filmdosimeterwerten in die Datenbank sowie die Möglichkeit, die gespeicherten Daten je nach Erfordernis auszuwerten, mit den amtlichen Dosiswerten zu vergleichen und ggf. einer Behörde zu Nachweiszwecken vorlegen zu können. Es sollen die Hard- und Software, sowie deren Funktionen und Modi näher beschrieben und ein Überblick über die Möglichkeiten der Dokumentation und Auswertung mit der Software Dosmo2000 dargestellt werden.
Bei dem Einsatz von Dokumentenmanagement-Systemen (DMS) sind verschiedene rechtliche Anforderungen zu erfüllen. Diese sind beim Archivieren von Dokumenten und Entwickeln rechnergestützter Geschäftsprozesse (Workflows) anzuwenden. Diese Arbeit erfasst die Gesetze, Verordnungen, Normen und Zertifikate, die zur Entwicklung einer gesetzeskonformen Dokumentenmanagement-Lösung (DML) eines Versicherungsunternehmens in Deutschland existieren. Dabei wird die Umsetzung der rechtlichen Anforderungen anhand der Entwicklung einer eigenen Dokumentenmanagement-Lösung mit dem Alfresco Content-Management-System (Alfresco CMS) vorgestellt.
Im Rahmen der Bachelorarbeit und des Praxissemesters wurde ein Programm erstellt, welches die theoretische Berechnung der Laserstrahlpropagation ermöglicht. Die theoretische Grundlage bietet das Beugungsintegral von Gustav Kirchhoff. Ziel war es diesen theoretischen Grundlagen in eine geeignete Programmiersprache umzusetzen. Als Entwicklungsumgebung MATLAB ausgewählt. Eine GUI (Graphic User Interface) wurde erstellt, um die Bedienung einfach und benutzerfreundlich zu gestalten. Von besonderer Bedeutung für die Berechnungen ist die Elementgröße, da sie die Genauigkeit der Ergebnisse und die benötigte Berechnungsdauer bestimmt. Hierfür wurde eine empirisch ermittelte Funktion aufgestellt, die es ermöglicht die maximal mögliche Elementgröße zu bestimmen. Weiterhin wurde eine Funktion aufgestellt, welche eine Abschätzung der Berechnungsdauer ermöglicht. In dieser Arbeit wird die Gestaltung und Bedienung, sowie Inhalt und die Umsetzung des entwickelten Programmes zur Berechnung der Laserstrahlpropagation bis zum bisherigen Arbeitsstand beschrieben.
Optical imaging of intrinsic signals ist eine Methode zur intraoperativen Erkennung funktionell aktiver Hirnareale. Die vorliegende Arbeit überprüft die Verwendung unterschiedlicher Filter im Kameraaufbau der TU Dresden. Als Phantom für die Hirnmessungen wurde das Modell des Fingerphantoms verwendet. Die durch Wärme provozierte Stimulation wurde bei den Wellenlängen 436 nm, 550 nm, 568 nm und 600 nm gemessen. Als Referenzmessung diente die Laser-Doppler-Fluxmetrie. Die Arbeit wertet die unterschiedlichen Ergebnisse der zum Einsatz gekommenen Filter aus und bewertet diese für die weitere Verwendung bei Operationen
Für die Untersuchung von Bewegungen menschlicher Probanden werden diese Bewegungen mit Hilfe von Motion-Capture-Systemen gemessen. Diese gemessenen Daten müssen auf ein biomechanisches Menschmodell übertragen werden, welches zuvor entsprechend den anthropometrischen Werten des Probanden parametrisiert werden muss. Diese Arbeit beschäftigt sich mit der automatischen Bestimmung der anthropometrischen Daten und der Übertragung der Bewegungsdaten mittels inverser Kinematik.
Die nachfolgende Arbeit untersucht den Standardansatz zur Berechnung der Kapitalanforderungen eines Schaden- und Unfallversicherers. Mit einem internen stochastischen Risikomodell wird überprüft ob individuelle Risikomodule den GDV -Standardansatz verbessern können und ein angepasstes Partialmodell zur Berechnung der Kapitalanforderungen konzipiert werden kann.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, den derzeitigen Geschäftsprozess, welcher mit zeitaufwendigen und nicht immer transparenten Arbeiten verbunden ist, durch die Implementierung des elektronischen Rechnungsfreigabeworkflow zu optimieren. Mit dieser Optimierung erwartet man sich eine Reduzierung des Aufwandes in der Finanzbuchhaltung und den Fachbereichen, bei der Abwicklung von Mahnungen sowie eine bessere Nutzung der Skonti. Dies wird primär durch die Verkürzung der Durchlaufzeit erzielt. Jederzeit kann der Status und auch der „Ort“ des Beleges recherchiert werden. Frühwarnsystem sowie entsprechende „Erinnerungen“ können vor Skontoverlusten und Mahnspesen alarmieren. Diese zusätzlich erlangte Transparenz sowie Kontrollmöglichkeit wird als Feature gewertet. Ein weiterer Vorteil wird in der Optimierung der Kommunikation zum Kostenstellenverantwortlichen gesehen. Durch die frühe Digitalisierung der Belege und somit dem Abgleich mit dem Buchhaltungssystem kann die Aktualität der Kostenstelleninformationen verbessert werden. Diese Arbeit soll als Vorlage zu einem System dienen, welches in das SAP-System implementiert werden soll, um die Transparenz und Durchlaufzeit der Eingangsrechnungen zu optimieren. Zum Abschluss wird der erstellte Geschäftsprozess mit den ausgearbeiteten Prozessen präsentiert und detailliert beschrieben.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit dem Thema der Desktop-Virtualisierung und geht auf die Besonderheiten und technischen Details der virtuellen Desktop Infrastruktur (VDI) ein. Zudem werden Schritte und Maßnahmen für die Konzeption einer virtuellen Desktopumgebung betrachtet und die Desktop-Virtualisierungsprodukte VMWare View 4.0, Citrix XenDesktop 4.0 und Microsofts VDI Suite analysiert und verglichen
Der Freistaat Sachsen hat auf Grund der Finanzlage mit der Einführung betriebswirtschaftlicher Methoden, genauer dem sogenannten Neuen Steuerungsmodell (NSM), begonnen. Zur einheitlichen Umsetzung wurde dazu für den Freistaat Sachsen das NSM-Rahmenhandbuch ausgearbeitet. Dieses beinhaltet unter anderem Regeln zur Bildung von statistischen Kennzahlen zum Geschäftsanfall. Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, diese Kennzahlen IT-gestützt aufzubereiten und zu generieren. Als Datengrundlage dient dabei das Registraturprogramm VIS.SAX, welches das gesamte Schriftgut erfasst. Nach der Aufnahme des Ist-Zustandes des vorhandenen Systems und dessen Schnittstellen folgt die Anforderungsanalyse. Anhand dieser werden verschiedene Lösungsmöglichkeiten konzipiert und verglichen. Anschließend wird die spezifische endgültige Lösung zur Berechnung statistischer Kennzahlen beschrieben und ein dazugehöriger Prototyp entwickelt.
Ziel der Bachelorarbeit ist es die Verifizierung der Chou-Fasman-Präferenzen an RNA-Molekülen zu realisieren und in Entscheidungsbäume einzubinden. Des Weiteren soll auf Basis bekannter und bestehender Vorhersagealgorithmen ein Meta-Vorhersage-Server erschaffen werden. Dieser soll alle bisher bekannten Vorhersagen bündeln und auf diesem Weg eine Qualitätssteigerung erzielen. Ziel ist es, die Sekundärstruktur einer Base X, aber auch die Base X selbst in Abhängigkeit von Vorgänger- und Nachfolger-Base vorherzusagen. Dabei werden sowohl die Nukleosid-Präferenzen als auch, die durch Experimente ermittelten chemischen Verschiebungen, berücksichtigt
Die vorliegende Arbeit beschreibt die Entwicklung eines Selbstortungsalgorithmus für Roboter auf Basis eines von der Chemnitzer Werkstoffmechanik entwickelten digitalen Bildkorrelati-onsverfahrens. Dadurch werden die Nachteile bisher verwendeter Techniken zur Positionsbe-stimmung vermieden, was zu einer genaueren Ortung führt und damit auch zu einer besseren Navigation. Die Verminderung der Rechenzeit, benötigter Systemressourcen, Entwicklung von Korrekturverfahren und die Berechnung trigonometrischer Daten, sind die wichtigsten Be-standteile, um den bereits existierenden Korrelationsalgorithmus anzupassen.
Innerhalb dieser Masterarbeit wird die Automatisierung der Disposition bei der Firma envia NSG als Optimierungsproblem beschrieben. Im ersten Teil findet eine Problemspezifikation im Hinblick auf der Umsetzung mit Fuzzy-Optimierung statt. Dabei werden mehrere Optimierungsziele formuliert und einige Besonderheiten herausgestellt. Im zweiten Teil der Arbeit werden Modelle und Lösungsstrategien für dieses Problem vorgestellt, welche auf der diskreten Optimierung mit nur einem Optimierungsziel beruhen.
Ziel dieser Diplomarbeit ist die Abschätzung der Formaldehydimmissionen im Umkreis ausgewählter Anlagen unter besonderer Berücksichtigung des Abbaus in der Atmosphäre. In der vorliegenden Arbeit werden ein Emissionskataster für Sachsen erstellt und anschließend die Ergebnisse diskutiert. Darüber hinaus werden Ausbreitungsrechnungen für die einzelnen Anlagen durchgeführt, um die Transmission von Formaldehyd bei unterschiedlichen Witterungseinflüssen bzw. die Immissionskonzentrationen abschätzen zu können. Somit sollen mögliche Gefahren bzw. Beeinträchtigungen auf die umgebende Umwelt aufgrund des Verhaltens von Formaldehyd in der Atmosphäre evaluiert werden
Ziel der Diplomarbeit ist es zu untersuchen, wie hoch der Bekanntheitsgrad, die Akzeptanz, der Einsatzgrad und die Handhabbarkeit des von der Bildungsportal Sachsen GmbH bereitgestellten Lernmanagement-Systems OPAL, das vom Land Sachsen und der Hochschule Mittweida bereits seit Gründung der Gesellschaft im Jahr 2004 finanziell gefördert wird, an der Hochschule Mittweida ist. Es soll erläutert werden, welche Möglichkeiten bestehen, diese Aspekte zu fördern und auszubauen.
Untersuchungen zum Generieren von 3D-Körpern mittels Mirkropulverauftragschweißen (Micro-Cladding)
(2010)
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, den Aufbau von 3D- Körpern mittels Micro-Cladding genauer zu untersuchen. Dabei wird vor allem auf die Erzeugung von Spuren mit unterschiedlichem Querschnitt, Volumenkörpern und Gittern eingegangen werden. Zum Schluss werden noch einige Aussagen über den Prozess getroffen, die Ergebnisse zusammengefasst und Vorschläge zu Optimierung gegeben.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist, die Wirksamkeit des Inline-Elektrolyse-Verfahrens bei der Desinfektion von Trinkwasser zu untersuchen. Um realitätsnahe Bedingungen für die Desinfektion von ausgewählten Bakterien (Escherichia coli, Enterococcus faecium, Bacillus subtilis) und Viren (Bakteriophage MS2 und Bakteriophage PRD1) zu gewährleisten, wurden am Desinfektionsmittelteststand des Umweltbundesamtes die Prozesse der Wasseraufbereitung im Durchflussverfahren simuliert. Um das Verfahren der Inline-Elektrolyse einschätzen zu können, wurden zunächst Desinfektionsversuche mit Natriumhypochlorit und Chlordioxid als Referenz durchgeführt. Anschließend wurde die Desinfektionsleistung der Inline-Elektrolyse mit fünf verschiedenen Anlagen im Rahmen eines Projektes ermittelt. Weiterhin wurde die Betriebssicherheit der Anlagen bezüglich Lebensdauer und Ausbeute des Wirkstoffes untersucht. Die untersuchten Anlagen geben einen Ausschnitt unterschiedlicher verfahrenstechnischer Umsetzungen des Inline-Elektrolyse-Verfahrens wieder, auf deren Basis eine Einschätzung gegeben wird, ob das Verfahren der Inline-Elektrolyse für die Desinfektion von Trinkwasser den allgemein anerkannten Regeln der Technik entspricht.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Eigenschaftenenossaler dentaler Implantate zur Beurteilung der Osseointegration sowie Untersuchungen zum mechanischen Implantatverhalten. Gegenstand der hier vorgestellten Arbeit ist die Überlegung, mittels speziell angefertigter „Rillen-Implantate“ eine verbesserte knöcherne Einheilung mit dem Prinzip der Mikrodialyse beobachten und beurteilen zu können. Die Diplomarbeit stellt die Ergebnisse der Mikrodialyse und des mechanischen Implantatverhaltens vor. Von besonderer Bedeutung sind dabei die Überprüfung der mechanischen Zuverlässigkeit für eine langfristige Stabilität der Implantate sowie die Durchführung des Verfahrens der Mikrodialyse, um somit Aussagen über die Oberflächenanreicherung und der Osseointegration während der Einheilphase treffen zu können. Für dieBearbeitung dieser Thematik steht ein Kunstknochenmodell zur Verfügung.
Analyse und Beurteilung Russlands als Zielland für den Export von Biogasanlagen durch HÖRMANN-RAWEMA GmbH, sowie Bestimmung von Genehmigungsvoraussetzungen, umweltpolitischen und -technischen Bedingungen bei Errichtung und Nutzung der Anlagen unter anderen klimatischen Gegebenheiten. Schlagwörter: umweltpolitische und –technische Bedingungen in Russland, Genehmigungsvoraussetzungen, Auswahl von Anlagenteilen und Substraten
Die Arbeit beschreibt die Analyse und Optimierung der Geschäftsprozesse in einem Unternehmen, dass Artikel in der Rollladen- und Sonnenschutzbranche auf Maß fertigt. Diese Artikel können im Internet mit Hilfe von Produktkonfiguratoren bestellt werden. Innerhalb dieser Diplomarbeit wird beschrieben, wie mit Hilfe der Mittel der Softwaretechnik die vorhandenen Produktkonfiguratoren untersucht wurden und optimiert wurden. Innerhalb dieser Arbeit wird auch darauf eingegangen wie mit unterschiedlichen Java-Frameworks eine Verbindung von den Bestellungen zur Produktionsorganisation geschaffen wird. Die Produktkonfiguratoren sind mit Javascript und dem Javascript Framework jQuery entwickelt wurden und die Software für die Produktion mit Hilfe von Java Enterprise.
Ziel der Diplomarbeit ist es, das transmembrane Hüllprotein gp41 von HIV-1 als Antigen für Immunisierungen herzustellen. Hierzu wird die Etablierung einer permanent gp41 exprimierenden Zelllinie in humanen Zellen angestrebt, die es ermöglicht das Antigen in großen Mengen zu produzieren und erstmals in den Überstand sezerniertes Protein nachzuweisen. Neben der Charakterisierung des Antigens durch die Analyse im Western Blot wird im Epitopmapping und Neutralisationstest das Vorhandensein bindender und neutralisierender Antikörper untersucht. Um breit neutralisierende Antikörper zu gewinnen, wurden hier Immunisierungsstudien mit rekombinantem gp41 durchgeführt. Für die Etablierung einer Zelllinie wurden humane 293T-Zellen mit vier verschiedenen Expressionsvektoren transfiziert, die die Expression von rgp41 und die Selektion Geneticinresistenter Zellen erlaubte. Zur Expressionsoptimierung wurden die Zelllinien in FKS-freiem Medium kultiviert.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, die chemischen Verschiebungen statistisch auszuwerten und die Parameter der individuellen Statistik für die mögliche Zuordnung der Signale von RNA Molekülen zu verwenden, die noch strukturell unaufgeklärt sind. Parallel dazu wird versucht diese Informationen zu nutzen, um die jeweilige Sekundärstruktur einzelner RNA Abschnitte zu bestimmen. Anhand einer unbekannten RNA soll die aufgestellte Statistik ausgewertet und überprüft werden. In späteren Projekten ist geplant auf der Grundlage dieser Statistik eine neuartige Zuordnungsstrategie zu entwickeln und in einen Algorithmus und somit in eine Software umzusetzen.
Ziel der Diplomarbeit ist es, einen Messeanforderungen genügenden Aussteller für einen reflektierenden Lichtmodulator zu entwickeln und aufzubauen. Die Grundlagen zum verwendeten Lichtmodulator und das Konzept des Ausstellers werden beschrieben. Nachfolgend wird die Umsetzung der Idee behandelt und die erzielten Ergebnisse dargestellt. Hauptaspekte der Arbeit sind Optik, Elektronik, mechanischer Aufbau und Software des Messeausstellers.
The primary objective of this work and the research at the “Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung” was to gain a deeper understanding of the basically transformation processes, especially for nitrogen species, in constructed wetlands. Therefore two different types of laboratory scale model systems, run with two different artificial wastewaters, had been observed for about 4 months. Data about the situation of three nitrogen species (ammonium, nitrate, nitrite), the physical condition of the pore water and the carbon sources contained by the water had been collected and compared. The present work will provide a summary about the actual knowledge of the microbial processes in constructed wetlands and the general character of such constructions. It will explain the different methods used to gain the data which will be later wards discussed with the aid of the created graphs in the final argumentation.
Die vorliegende Arbeit befasst sich dem Fügen von Keramiksubstraten mittels Ytterbium-Faserlaser. Blindschweißungen an Aluminiumoxidkeramiken verschiedener Reinheit und Substratdicke werden hinsichtlich geeigneter Parametersätze untersucht. Die gewonnenen Erkenntnisse finden Anwendung beim Fügen von Proben zu Winkeln und im Stumpfstoß. Die erzeugten Fügestellen werden hinsichtlich Festigkeit, Rissverhalten und Schweißnahtgeometrie untersucht
Heutzutage kommt der IT-Sicherheit immmer größere Bedeutung zu. Unzureichende Sicherheitsvorkehrungen für Web-Applikationen können fatale Auswirkungen haben. Deshalb soll anhand eines konkreten Beispiels, der A3S AdminConsole, eine JavaEE-Anwendung zur webgestützten Konfiguration von Recommendation Services, systematisch ein Sicherheitskonzept zur Authentifikation und Autorisierung entwickelt werden, welches definierte Sicherheitsziele erfüllt. Das erarbeitete Sicherheitskonzept wird anhand von konkreten Anwendungsszenarien betrachtet. Für die Umsetzung werden vorhandene Verfahren und Modelle zur Authentifikation und Autorisierung untersucht und anhand ihrer Tauglichkeit für eine mögliche Realisierung des Konzeptes bewertet. Des Weiteren werden mögliche Bedrohungen betrachtet, welche die A3S AdminConsole gefährden können
In dieser Arbeit wird geprüft, ob mithilfe der differenziellen Ionenmobilitätsspektrometrie charakteristische Merkmale oder Marker in der Ausatemluft des Menschen gefunden werden und inwiefern diese geeignet sind, Einzelmessungen bzw. Personen bestimmten Gruppen oder Merkmalen zuzuordnen. Es erfolgten Messungen an 53 gesunden Probanden unter Verwendung des microAnalyzers™ der Firma Sionex aus Bedford, USA an Messorten mit unterschiedlicher Belastung der Umgebungsluft mit VOCs. Die Atemluftnahme bezüglich der Ausatmung des Probanden und die Probennahme durch das Messgerät wurden mit einem speziellen Atemrohr standardisiert. Die Speicherung und die Weiterverarbeitung der Daten wurden entsprechend der Datenstruktur analysiert und angepasst Es war in jedem Fall war möglich, auswertbare Datensätze zu gewinnen. Es konnte aufgezeigt werden, dass die Messungen derselben Personen nicht unterscheidbar sind, es sei denn, die externe Belastung bzw. Beeinflussung an unterschiedlichen Tagen variierte stark. Eine signifikante Diskriminierung zwischen Rauchern und Nichtrauchern war an jedem der Messorte möglich. Dieser Sachverhalt traf ebenso für die gemeinsame Betrachtung der Raucher und Nichtraucher der verschiedenen Messorte zu. Damit konnte bewiesen werden, dass es möglich ist, charakteristische Cluster sowohl bei definierten Personengruppen als auch im Vergleich von Gruppen mit gleicher Zuordnung aber unterschiedlichem Grundrauschen zu erkennen und zu definieren. Es konnte aufgezeigt werden, dass die differenzielle Ionenmobilitätsspektrometrie geeignet ist, mithilfe der Ausatemluft Probandengruppen mit unterschiedlichen Merkmalen zu differenzieren. Die Methode erscheint geeignet, Patienten mit unterschiedlichen Erkrankungen zu erkennen und zu differenzieren, wenn eine Kontrollstichprobe für die Diskriminierung des Merkmals vorhanden ist.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Beurteilung beschichteter Materalien hinsichtlich ihres Verhaltens im Kontaktzustand. Hierzu werden numerische und analytische Berechnungen durchgeführt und diskutiert. Eine nicht kommerzielle Software, mit der numerische Berechnungen ausgeführt werden können (SPC-PM 2Ad), soll mit bekannterer und mehr erforschter Software verglichen werden. Die Frage, ob sich das SPC-PM 2Ad zur Analyse von Schicht-Substrat-Systemen eignet und welche Vor- bzw. Nachteile gegenüber anderen Programmen zu erwarten sind, soll innerhalb dieser Arbeit beantwortet werden.
Als eines der wichtigsten Verfahren der Biologie als beobachtende Wissenschaft ist das Vergleichen von Organismen. Zweck dafür ist es auf phylogenetische Zusammenhänge schließen zu können. Dieses Prinzip ist ebenso auf den Nanokosmos der Proteine übertragbar. Aus dem Vergleich zweier Sequenzen können Unterschiede und Ähnlichkeiten aufgedeckt, und somit Rückschlüsse auf die funktionellen, strukturellen und evolutionären Beziehungen gewonnen werden. Es existieren zahlreiche Algorithmen, die den Vergleich von Proteinen auf den verschiedensten Abstraktionsebenen ermöglichen, wobei diese meist hochgradig spezialisiert sind. Diese Determiniertheit führt häufig zum Informationsverlust. Um den biologischen Kontext zu erfassen, ist es oft notwendig verschiedene Algorithmen auf eine Fragestellung anzuwenden. In dieser Arbeit wird ein Algorithmus vorgestellt, der die Informationen verschiedenster Proteinstrukturebenen vereint und daraus ein einziges Alignment erzeugen kann. Dafür nutzt das Programm den neuartigen Ansatz der Proteinenergieprofilberechnung. Weiterhin wird im Rahmen dieser Arbeit näher auf die Berechnung und Strukturkorrelationen von Energieprofilen eingegangen. Zudem wird ein Algorithmus erläutert, der Alignments dieser Profile durchführt. Im letzten Punkt wird eine Methodik zur Vorhersage von Energieprofilen erläutert sowie dessen Güte abgeschätzt.
Bioprozessentwicklung für die Gewinnung von Isocitronensäure mit der Hefeart Yarrowia lipolytica
(2010)
Das Hauptziel der Bachelorarbeit bestand in der Entwicklung eines umweltverträglichen Verfahrens zur Produktion von D-threo-Isocitronensäure unter Verwendung genetisch modifizierter Hefen, insbesondere des Stammes Yarrowia lipolytica H222-S4 (p67ACO1)T1. Isocitronensäure weist ein großes Anwendungspotenzial als Synthesebaustein, in der Medizin und Kosmetik auf. Enzymatisch kann sie allerdings nur in sehr geringen Mengen gewonnen werden. Die Syntheseleistung der Hefeart Y. lipolytica bietet das Potenzial Isocitronensäure in hohen Produktkonzentrationen für die vielfältigen Applikationen zur Verfügung zu stellen. In einem 1,0-l-Bioreaktorsystem erfolgte die Untersuchung des Einflusses der Prozessparameter pH-Wert und der Gelöstsauerstoffkonzentration. In Schüttelkolbenkultivierungen wurde ein Substratscreening durchgeführt und der Einfluss der Eisenkonzentration im Medium getestet.
Ziel dieser Arbeit ist es Ähnlichkeiten von Bildern zu analysieren und zu visualisieren. In herkömmlichen Verfahren der Bildanalyse wurden bisher immer die Bildmerkmale in Datenvektoren zusammengefasst und diese dann analysiert. Wir jedoch wollen im Verlauf dieser Arbeit untersuchen, die einzelnen Bilder direkt miteinander zu vergleichen. Man kann deswegen ein Bild auch als Matrix auffassen. Als Ähnlichkeitsmaß wird dann aber nicht der herkömmliche Ansatz benutzt, welcher den euklidischen Abstand einsetzt, sondern wir werden Divergenzen für dieses Problem heranziehen. Dabei gehen wir zunächst auf verschiedene Divergenzklassen ein und stellen diese vor. Da unsere Daten Bilder sind, werden wir speziell für dieses Problem Matrixdivergenzen einsetzen und deren Verhalten analysieren. Die Arbeit beschränkt sich auf zwei Verfahren der Bildanalyse. Als erstes möchten wir untersuchen, wie sich die Matrixdivergenzen in einem einfachen Visualisierungsprogramm verhalten. Dafür haben wir den t-sne-Algorithmus ausgewählt, der hochdimensionale Daten auf die Ebene projezieren kann. Das Ergebnis wird uns eine Interpretation der Ähnlichkeit zwischen diesen Daten geben. Desweiteren stellen wir noch eine Methode der selbstorganisierenden Karten (SOM) vor. Die Adaption einer SOM benötigt jedoch die Ableitung des Ähnlichkeitsmaß der Objekte, hier Matrizen. Aus diesem Grund werden wir diskutieren, Matrixdivergenzen nach einer Matrix abzuleiten.
Ziel dieser Diplomarbeit ist es ein Konzept und einen konstruktiver Entwurf für eine Anordnung zu erarbeiten, die es ermöglicht Laserstrahlung nterschiedlicher Wellenlänge für die Materialbearbeitung bereitzustellen. Die Anordnung soll dabei auf die Lasermikrobearbeitung ausgerichtet sein und sieht vor, ein Werkstück mit verschiedenen Wellenlängen an einem Ort bearbeiten zu können. DieMotivation dieser Arbeit beruht auf Anfragen der Industrie und Forschung, die nach möglichen Lösungen suchen, auch wellenlängenabhängige Prozesse über eine Anlage abzuwickeln. Im Rahmen der vorliegenden Arbeit wurden verschiedene Konzepte gegenübergestellt und ein Gesamtkonzept einer Laseranordnung erörtert. Mit Blick auf einen in die Praxis umsetzbaren konstruktiven Entwurf werden bei Bewertung der Konzepte, neben technischen auch ökonomische Gesichtspunkte berücksichtigt. Der konstruktive Entwurf umfasst die konkrete Anordnung und Auswahl optischer und optomechanischer Komponenten. Eine wesentliche Anforderung stellt die Korrektur der chromatischen Aberration dar. Diese resultiert daraus, dass die verschiedenen Wellenlängen über einen Bearbeitungsort geführt werden. Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen wird zunächst ein Algorithmus erarbeitet, der es erlaubt diesen Fehler numerisch zu berechnen sowie zu bestimmen in welchem Umfang die Korrektur vorgenommen werden muss beziehungsweise der Entwurf anzupassen ist. Zum Schluss erfolgen eine Diskussion der Ergebnisse und die Auswertung des Gesamtkonzeptes.
Die Hardware-Virtualisierung bietet neue Ansätze für die Realisierung von Hochverfügbarkeitskonfigurationen. So lassen sich auf der Basis von virtuellen Maschinen (VM) vorhandene Ressourcen wesentlich zielgerichteter und flexibler verteilen. Kombiniert man diese mit ausfallverringernden Mechanismen auf Applikationsebene (z. B. Applikationscluster), so können damit hochverfügbare Dienste zu erheblich reduzierten Kosten realisiert werden. Ziel der Diplomarbeit ist es, auf Grundlage unterschiedlicher realer Einsatzszenarien sinnvolle Topologien zu entwickeln, die einerseits eine hohe Verfügbarkeit gewährleisten, aber andererseits auch ökonomischen Randbedingungen genügen.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, nähere Informationen über die Toxizität von Bisphenol A zu gewinnen und dadurch eindeutigere Aussagen hinsichtlich seiner zukünftigen Verwendung zu treffen. Bisphenol A zählt zu den Stoffen mit östrogener Wirkung, der an Rezeptoren für Östrogene binden und so biologische Reaktionen hervorrufen kann. Dieser Stoff ist einer der weltweit am meisten produzierten Chemikalien und unter anderem in vielen Materialien mit Lebensmittelkontakt enthalten. Mit geeigneten Methoden soll in dieser Arbeit die Toxizität von Bisphenol A gegenüber Zellen der Zelllinie RLC-18, als Modell für den Menschen, bestimmt und die entsprechenden Rückschlüsse gezogen werden.
QSAR- und QSPR-Modelle finden bereits seit etwa 40 Jahren in der Arzneimittelherstellung, dem Drug-Design, Anwendung. Durch sie lassen sich Verhaltensweisen von chemischen Substanzen vorhersagen, sodass Interaktionen und Reaktionen mit anderen Chemikalien abgeschätzt werden können. Dieser Ansatz lässt sich auch auf Proteine übertragen. Der Faltungsweg eines Proteins hin zu seiner nativen Struktur kann noch nicht genau bestimmt werden. Durch die energetische Beschreibung mit Hilfe von Deskriptoren kann dies allerdings möglich werden. Diese Bachelorarbeit soll sich mit möglichen Deskriptoren befassen, um anschließende mathematische Analysen hin zu einem QSER-Modell (Quantitative Structure Energy Relationships) zu vereinfachen. Dabei sollen Zusammenhänge zwischen dem Energieprofil und der Struktur eines globulären Proteins erklärt, erforscht und verstanden werden. Auch Grundgedanken für die weitere Vorgehensweise sollen diskutiert und verglichen werden. Das abschließende Ziel der gesamten Thematik ist die Erklärung struktureller Ausbildungen eines Proteins unter Integration der energetischen Charakterisierungen.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, eine Software zur Virtualisierung von IP-basierten Sicherheitssystemen zu konzeptionieren und prototypisch zu implementieren. Dazu wird zuerst die ursprüngliche Situation in der Firma beleuchtet und ein Konzept für eine Virtualisierungssoftware entwickelt. Neben Betrachtungen zur Wahl der Programmiersprache und in welcher Art Daten über das Netzwerk übertragen werden sollen, muss die GUI designed werden und die Art der Datenhaltung entschieden werden. Auch bieten sich im Firmenumfeld viele, dem Gelegenheitsprogrammierer meist unbekannte, Techniken und Anwendungen an, wie das Testen des Softwareprototyps mit PHPUnit und Hudson, die Datenbankanbindung mit PDO oder das Bearbeiten bereits geladener Webseiteninhalte mit AJAX
Ziel der Bachelorarbeit ist es, eine Optimierungsroutine zu schaffen, die die Innenkontur von Zahnstangen optimiert. In der Zahnstangenauslegung sind die Faktoren Belastbarkeit, Lebensdauer und Gewicht maßgebende Größen. Die Optimierung der Innenkontur von Zahnstangen führt zu einer Masseeinsparung. Mit der Optimierungsroutine steht dem Bereich der Standardauslegung ein weiteres Hilfsmittel zur Verfügung, um den Faktor der Masse zu verringern. Ergebnisse für verschiedene Zahnstangentypen sind in dieser Arbeit dargestellt und ausgewertet.
Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Erfassung von Spielerdaten innerhalb einer Multiplayer-Partie, wobei das Unreal Development Kit zum Einsatz kommt. Ziel dabei ist es, die Spielerdaten aller an der Multiplayer-Partie beteiligten Spieler zu erfassen und elektronisch fest-zuhalten. Dabei werden Daten wie Position, Blickrichtung, Emotionen und Events wie Springen, Ducken, Rennen aufgezeichnet.
Im Bereich der Augenheilkunde werden laserinduzierte Schockwellen seit einigen Jahren für die Behandlung des Grauen Stars eingesetzt. Mit Hilfe dieser laserinduzierten Schockwellen soll die Prävention des Nachstars zum Standard in der Augenheilkunde werden. Ziel dieser Diplomarbeit war es, ein funktionstüchtiges Messsystem für die Auswertung von laserinduzierten Schockwellen für beide medizinischen Anwendungen zu entwickeln. Die Firma A.R.C. Laser GmbH (Nürnberg) produziert Medizinprodukte, mit welchen diese laserinduzierten Schockwellen erzeugt werden können. Da diese Schockwellen sich nur in gewissen Energietoleranzen ausbilden dürfen, sollte das zu entwickelnde Messsystem in die Qualitätssicherung für den Produktionsprozess eingeführt werden. Somit kann in Zukunft das menschliche Beurteilungsvermögen ergänzt werden und durch das Messsystem die Qualitätskontrolle standardisiert werden. Unter Berücksichtigung von technischen, bedienerfreundlichen und funktionellen Anforderungen wurde ein Messsystem inklusive interner elektronischer Auswertung und eindeutiger Ergebnisanzeige entwickelt. Während der Entwicklung wurden einige grundlegende Vorversuche durchgeführt, eine elektronische Schaltung entwickelt und mit Hilfe von Computerprogrammen in eine Platine überführt. Im Anschluss wurden alle Entwicklungsergebnisse in einem eigenständigen Messsystem zusammengefügt. Abschließend wurde das entwickelte Messsystem für eine erste Testphase in den Produktionsprozess eingeführt.
In der vorliegenden Arbeit wird die Kommunikation zwischen Steuergeräten mit Hilfe von Zustandsmodellen analysiert und auf Plausibilitäten beim Schließen von Zuständen eingegangen. Die Steuergerätebeschreibungen wurden dafür in SCXML überführt und weiterverarbeitet. Es handelt sich um keine vorherige Simulation, sondern um eine nachträgliche Analyse. Im Automobil kommunizieren viele Steuergeräte gleichzeitig über CAN-Bus miteinander, die vorher nur in kleinerem Rahmen getestet werden konnten. Inhalt dieser Arbeit ist es, Nutzen aus dabei aufgezeichneten Daten zu ziehen, um nachträglich einzelne Steuergeräte auf Fehlerzustände zu überprüfen. Dabei wird berücksichtigt, dass das Wissen über die Abläufe im Fahrzeug unvollständig ist.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Erstellung von Stundenterminpreiskurven für den rumänischen Strommarkt. Nach einem kurzen Überblick über den rumänischen Strommarkt wird der Aufbau des Spotpreis-basierten Mehr-Faktor-Modells erklärt. Für die deterministische Kurve werden verschiedene Verfahren verglichen und getestet. Anschließend wird das Mehr-Faktor-Modell auf ein Zwei-Faktor-Modell spezifiziert. Für die Parameterschätzung wird die Einbettung des Kalman-Filters in die Maximum-Likelihood-Optimierung erklärt. Diese Arbeit dient dem Unternehmen OMV Gas & Power GmbH als wissenschaftliche Grundlage zur Erstellung und Simulation stündlicher Forward-Kurven für den rumänischen Strommarkt.
In der vorliegenden Arbeit geht es um das Laserschweißen von Kupfer. Dabei wird besonders auf die Nahtqualität geachtet und der Energieverbrauch registriert. Durch die speziellen Materialeigenschaften gestaltet sich das Schweißen dieses Materials sehr schwierig deshalb ist es auch notwendig durch grundlegende Untersuchungen geeignete Prozessparameter zu finden. In dieser Arbeit werden die speziellen Eigenschaften von Kupfer hinsichtlich des Laserschweißens erläutert, geeignete Laserparameter abgeleitet und die Schweißnahtqualität bewertet. Wesentlich sind noch die Durchführung von Schweißversuchen, die Bewertung des Energieverbrauchs und die Bewertung der optischen Eigenschaften der Kupferoberfläche. Anschließend werden die Ergebnisse ausgewertet.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Darstellung von Fahrzeugumläufen in Form einer Blockdarstellung. Verschiedene Möglichkeiten der Bewertung der Qualität einer Blockdarstellung werden aufgezeigt. Die Optimierung dieser Bewertungsvarianten führt auf das Graphen- beziehungsweise das Mengenpartitionierungsproblem. Für diese werden verschiedene Modelle und Heuristiken vorgestellt. Anhand von Testrechnungen erwies sich die im Rahmen dieser Arbeit entwickelte Heuristik als die Methode, welche die besten Ergebnisse liefert.
Bei der Radioiodtherapie, die bei der Behandlung verschiedenster Schilddrüsenerkrankungen angewendet wird, kommt es nach der Entlassung der Patienten von der nuklearmedizinischen Station zu einer geringen Strahlenexposition der Angehörigen der Patienten. Laut Strahlenschutzverordnung darf die Entlassung der Patienten erst dann erfolgen, wenn die kumulative Strahlenexposition auf die Bevölkerung weniger als 1 mSv beträgt. Aufgrund der Veränderung der Strahlenschutzgesetzgebung im Jahr 2001, mit einer Reduzierung der Grenzwerte bei gleichzeitiger Erhöhung der Entlassungsaktivität, ist eine Untersuchung der Strahlenexposition auf die Angehörigen sinnvoll. Mit dieser Diplomarbeit soll die Einhaltung des gesetzlichen Grenzwertes überprüft werden. Dazu sollten die Patienten und die Angehörigen amtliche Fingerringdosimeter tragen sowie nichtamtliche OSL- und TLD-Dosimeter in einer Kassette unter das Kopfkissen des Angehörigen lagern. Nach einer Expositionszeit von 14 Tagen wurden die Dosimeter zurückgesandt. Nach der Messwertaufnahme wurden die Ergebnisse auf ihre Plausibilität überprüft und statistisch ausgewertet. Als Ergebnis dieser Studie kann festgestellt werden, dass, ausgehend von Patienten, die sich einer Radioiodtherapie unterzogen haben, die Strahlenexposition auf die Angehörigen (0,68 ± 0,54) mSv beträgt. In 24 % der betrachteten Fälle wurde der Grenzwert von 1 mSv für Einzelpersonen der Bevölkerung überschritten. Aber laut ICRP 103 wird ein Dosiswert von 5 mSv in Einzelfällen als akzeptabel angesehen. Bei einem gemessenen Maximalwert von 3,05 mSv liegen alle Messwerte weit unter dieser Empfehlung. Somit kann resümiert werden, dass die Änderung der Strahlenschutzverordnung keine Erhöhung der Strahlenexposition auf Einzelpersonen der Bevölkerung bewirkte.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, die Relevanz von Dokumenten innerhalb von Geschäftsprozessen anhand eines verbreiteten Anwendungsfalls zu verdeutlichen. Dazu wird neben der Thematik Enterprise-Content-Management auch auf die Möglichkeiten einer Anbindung solcher Systeme an Unternehmenslösungen eingegangen. Im Vordergrund steht dabei eine effiziente Integration von Dokumentenmanagement in bestehende Arbeitsabläufe.
Die vorliegende Diplomarbeit setzt sich mit der Thematik der Trinkwasseraufbereitung auseinander, wobei eine Trinkwasseraufbereitungsanlage unter Anwendung einfacher und kostengünstiger Verfahren theoretisch entwickelt und eine Versuchsanlage aufgebaut werden sollte. In den Grundlagen werden die verschiedenen in der Versuchsanlage angewendeten Verfahren erläutert. Anschließend wird die Versuchsanlage vorgestellt. Um die Reinigungswirkung des Versuchsaufbaus zu beurteilen, wurden zwei Versuche durchgeführt. Im ersten Versuch wurden ausgewählte Verfahrensstufen unabhängig voneinander auf die Aufbereitungswirkung untersucht. Die Ergebnisse dieses Versuches wurden in den Versuch 2 eingearbeitet, in dem die Reinigungswirkung der gesamten Versuchsanlage ermittelt wurde. Durch die Analyse chemischer Parameter wurde die Wasserqualität des Ablaufes mit der des Zulaufes verglichen und beurteilt
Ziel dieser Diplomarbeit ist es, ein Messsystem zur Kalibrierung von Kopfhörern zu entwickeln. Das Messsystem soll möglichst einfach und kostengünstig aufgebaut werden. Daher soll die Soundkarte eines herkömmlichen Personal Computers zur Messdatenerfassung genutzt werden. Es werden im Weiteren Methoden untersucht, um Fehlerquellen, die eine Beeinflussung der Messergebnisse zur Folge haben, auszuschließen oder deren Einfluss zu mindern
Es ist eines der größten ungelösten Probleme der letzten Jahrzehnte, wie die Beziehung zwischen Sequenz und 3D-Struktur in Proteinen tatsächlich aussieht. Um die Funktion und den Einfluss von physiologischen Bedingungen exakt verstehen zu können, werden Aussagen über die Struktur von Proteinen benötigt. Energieprofile stellen ein Energiemodell dar, welches die damit verbundenen Aspekte teilweise untersucht. Das Hauptaugenmerk liegt dabei auf Wechselwirkungen der einzelnen Aminosäuren eines Proteins untereinander. Die Grundlage bildet die Berechnung der freien Energie jeder Aminosäure. Zu Beginn dieser Arbeit war es nur möglich, von globulären Proteinen Energieprofile zu berechnen. Ziel der Bachelorarbeit ist es, einen Algorithmus zu entwickeln, der von Membranproteinen Energieprofile berechnen kann, um verstehen zu können, wie sich unterschiedliche physiologische Bedingungen auf Membranproteine auswirken, und wie beispielsweise Punktmutationen die Funktionsfähigkeit und den strukturellen Aufbau von Membranproteinen beeinflussen können.
Ziel der Diplomarbeit ist es, in Anlehnung an das 3 Ebenen IM-Referenzmodell von Krcmar , ein Informationssystem am Beispiel eines Online-Shops für die Rosenhof und Bethanien Apotheken einzuführen, mit dem der Vertriebsweg Onlinehandel dauerhaft auf- und ausgebaut werden kann. Der Online-Shop soll ein Instrument zur Erschließung neuer Zielgruppen über das Medium Internet sein. Mit Hilfe des IM-Referenzmodells, speziell mit den Ebenen „Führungsaufgaben des Informationsmanagements“, „Management der Informationssysteme“ und „Management der Informations- und Kommunikationstechnik“, soll ein Informationssystem eingeführt werden, welches die unternehmensinterne Systemlandschaft nachhaltig beeinflusst, in dem es sich in diese integriert und keine neuen IT-Barrieren aufwirft. Im Fokus stehen dabei Effizienz, Flexibilität, modulare Erweiterbarkeit sowie freie und quelloffene Formate beziehungsweise Schnittstellenstandards. Aufgrund hoher IT-Kosten der bisher eingesetzten IS, soll die Einführung des Online-Shops unter den Gesichtspunkten minimaler Investitions- und Unterhaltskosten erfolgen.
Verbindliche Vorgaben für Layouts und Wording sind in Unternehmen und Institutionen maßgebliche Anforderungen für die Gestaltung der Korrespondenz zu Kunden und Partnern. Um diese zu gewährleisten, werden vorlagenbasierte Dokumenterstellungssysteme eingesetzt. Diese Arbeit befasst sich mit der Erweiterung eines solchen Systems unter Einbeziehung des Entwicklungsprozesses, dem die Vorlagen unterliegen. Die Techniken der Softwareentwicklung wurden über viele Jahre verfeinert und optimiert, so dass in diesem Gebiet eine Reihe etablierter Vorgehensmodelle verfügbar sind. Da diese jedoch nur auf die eigentliche Softwareentwicklung spezialisiert sind, profitieren verwandte Bereiche wie die Vorlagenentwicklung kaum davon. Diese Arbeit untersucht die Anwendbarkeit der Vorgehensmodelle der Softwareentwicklung auf den Bereich der Entwicklung von Dokumentvorlagen. Zudem entsteht als Ergänzung einer bereits existierenden Software-Suite für halbautomatische Dokumenterstellung eine Anwendung, welche neben Textbausteinverwaltung und Strukturanalyse auch eine technische Unterstützung für den gefundenen Entwicklungsprozess für Vorlagen enthält
Ziel der Bachelorarbeit ist es, Kraft-Abstands-Kurven zu analysieren und auszuwerten, um somit Aussagen über die Kräfte zu bekommen, welche bei der Zelladhäsion wirken. Daher wurden zuerst die Kräfte analysiert und mittels Histogrammen ausgewertet. Aufgrund der Tatsache, dass der Verlauf der Kraft-Abstands-Kurven einen Einfluss auf die Kräfte hat, soll im zweiten Schritt eine Funktion gefunden werden, die diesen Verlauf bestmöglich beschreibt.
Entwurf und Realisierung eines Messplatzes zur Schallleistungsmessung an Ultraschalltherapiegeräten
(2010)
Ziel dieser Bachelorarbeit war es, einen Messplatz für die Schallleistungsmessung an Ultraschalltherapiegeräten einzurichten, welcher als studentischer Praktikumsplatz Verwendung finden kann. Dieser Versuch hat die Schallkraftwaage und das Ultraschalltherapiegerät Sonotur 420 von der Firma tur-medizintechnik als Grundlage. Es wurde eine Benutzeroberfläche mit der Software LabVIEW 2009 von National Instrument erstellt, worüber man den Messwert der Waage digital und graphisch anzeigen und mit anderen Messreihen in einer Tabelle vergleichen kann, welche nach Aufnahme der Messreihen in eine Excel-Datei geschrieben werden sollen. Des Weiteren wurde eine neue mechanische Anbindung der Schallköpfe realisiert, um die Messungen reproduzierbar und miteinander vergleichbar zu machen.