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Im Qualifikationsprogramm NextGen der Hochschule Mittweida
(HSMW) arbeiten acht Nachwuchswissenschaftler:innen unterschiedlicher Karrierestufen zusammen, deren wissenschaftliche Heimat über die Fakultäten der HSMW verteilt ist. Dementsprechend bündeln sich heterogene
Kompetenzen in Bezug auf eine gemeinsame Zielstellung: die Erreichung der Berufungsfähigkeit für eine Professur an einer Hochschule für angewandte Wissenschaften (HAW). Im BMBF-Projekt NextGen wurde von Beginn an auf den Einsatz von Peer-Learning gesetzt. Die Umsetzung des Peer-Learning wird über den Projektverlauf wissenschaftlich begleitet. Dieses Paper zielt darauf ab, die Peer-Learning-Ansätze des Projekts NextGen vorzustellen sowie das Erkenntnisinteresse und Forschungsdesign der Begleitstudie darzulegen.
Mobile Kommunikationsgeräte sind ein beliebtes Mittel zur Planung, Beauftragung und Durchführung von Straftaten.
Insbesondere Daten von Messengern, wie WhatsApp oder
Telegram, enthalten oft beweiskräftige Informationen. In
Fällen organisierter Kriminalität sind zudem meist viele
Geräte involviert, von denen jedoch nicht alle den vollständigen Kommunikationsverlauf beinhalten.
Dieser ist vielmehr durch individuelle Löschungen von Nachrichten oder unterschiedliche Beitrittszeiten zu Gruppen stark fragmentiert. Somit ist eine singuläre Auswertung einzelner Geräte oft nicht zielführend, da wichtige Zusammenhänge nicht erkannt werden können. Die Verknüpfung zusammengehöriger Kommunikation ermöglicht hingegen eine nahezu vollständige Rekonstruktion der Kommunikation bei gleichzeitiger Reduktion des Leseaufwands durch Verschmelzung identischer Nachrichten. Das Gruppieren kohärenter Nachrichten zu Gesprächen ermöglicht den effizienten Abgleich mit einem Wissensmodell. In dieser Arbeit wird mit MoNA eine Plattform zur interaktiven Analyse und Verknüpfung mobiler Kommunikationsdaten vorgestellt, die durch Implementierung dieser Konzepte eine effektive und effiziente Filterung verfahrensrelevanter Kommunikation bei gleichzeitigem Kontexterhalt erlaubt.
Im Rahmen des Projektes „PerspektiveArbeit Lausitz (PAL) - Kompetenzzentrum für die Arbeit der Zukunft in Sachsen und Brandenburg“ wird ein datenbasiertes Assistenzsystem zur Ergonomiebewertung entwickelt. Hohe Produktvarianz und flexibel wechselnde Arbeitsaufgaben fordern die Mitarbeitenden der Montage immer stärker heraus. Der Digitale Wandel bietet Möglichkeiten, die Menschen bei ihren Tätigkeiten zu unterstützen und somit dem Fachkräftemangel und der demographischen Entwicklung entgegenzuwirken. Durch Analyse und Bewertung ergonomischer Aspekte der Arbeitstätigkeit und ein Echtzeit-Feedback zur Körperhaltung soll der Mensch bei seinen Tätigkeiten entlastet werden. Hierbei kommen auch Methoden und Techniken der Künstlichen Intelligenz (KI) zum Tragen. Die Attraktivität der Arbeit wird gesteigert und die Arbeitsfähigkeit der Arbeitenden bleibt länger erhalten. Der Beitrag zeigt den Ansatz für diese dynamische Ergonomiebewertung und stellt den Einsatz und die Kombination der Hardware sowie die Anforderungsspezifikationen und die geplante
Softwarearchitektur vor
Die nutzerorientierte Arbeitsplatzgestaltung der Zukunft erfordert auf Grund großer Diversität von Tätigkeitsfeldern sowie individuell geprägten Voraussetzungen jedes Arbeitnehmers die exklusiv auf jede Person angepasste Bewertung von psychischen und physischen Beanspruchungslagen. Als Grundlage dafür dienen in den vorliegenden Untersuchungen die in der Gesellschaft mittlerweile weit verbreitete Wearables. Diese erfassen
Vitaldaten in Echtzeit, welche anschließend in einer eigens entwickelten Applikation unter Einhaltung der geltenden Datenschutzvorgaben verarbeitet werden. Über diese Daten sind, wie die in Durchführung befindlichen Versuche zeigen, Rückschlüsse auf physischer und psychischer Fehlbeanspruchungen des Nutzers möglich. Weiterhin werden mittels maschinellen Lernens erstellte Trendauswertungen, beispielsweise zur Darstellung von Erholungsfähigkeit oder vitaler Arbeitsfähigkeit, dargestellt. So wird der Arbeitnehmer im Bereich der Gesundheitskompetenz sensibilisiert und kann somit das persönliche Wohlbefinden steigern. Weiterhin können Vorgesetzte oder Arbeits- bzw. Prozessplaner pseudonymisierte und anonymisierte Gruppenauswertungen, beispielweise aus einer Abteilung, einsehen. Durch resultierende prospektive Arbeitsgestaltung können lern- und persönlichkeitsförderliche Arbeitsbedingungen gestaltet aber auch die Motivation für Leistung und Lernen erhöht werden.
„PerspektiveArbeit Lausitz (PAL)“ als Kompetenzzentrum für die Arbeit der Zukunft in Sachsen und Brandenburg entwickelt Einführungsstrategien von datenbasierten Assistenzsystemen für Unternehmen in der Strukturwandelregion Lausitz. Der gemeinsame Anspruch des transdisziplinären Verbundes ist es, Arbeit in den beteiligten Unternehmen der Region nachhaltig, menschengerecht und wettbewerbsfähig zu gestalten. Wissens- und Technologietransfer haben dabei sowohl die Aufgabe, die unterschiedlichen Kompetenzen der beteiligten Forschungspartner, Unternehmen und Netzwerkpartner zu erschließen und weiterzuentwickeln als auch die Öffentlichkeit zu informieren und in den digitalen Transformationsprozess der Wirtschaft einzubinden. Das umfasst neben der Aufbereitung von Wissen für unterschiedliche Zielgruppen im Verbund und in der Öffentlichkeit auch die Organisation von Settings zum Austausch von Wissen. In diesem Artikel werden beispielhaft ausgewählte Transferformate und die bisher damit gesammelten Erfahrungen vorgestellt.
Intuitives, nutzerzentriertes Roboter-Teaching am Beispiel des
Fertigungsverfahrens Entgraten
(2023)
Hilfsmittel zur Entlastung der Menschen, welche täglich monotone Tätigkeiten in spanenden Fertigungssystemen durchführen, werden aus Sicht der menschengerechten Arbeitsgestaltung, fehlender Arbeitskräfte und hoher Lohnkosten vor allem in den Strukturwandelregionen, welche vom Braunkohleausstieg betroffen sind, immer wichtiger. Aufgaben wie das Handentgraten, als monotone Tätigkeit mit Gefährdungspotential, führen häufig zu Fehlern an den Produkten. Kleine Losgrößen (im betrachteten Unternehmen zwischen 20 und 100 Stück) lassen den unterstützenden oder auch ablösenden Einsatz von Industrierobotern zur Durchführung solcher Tätigkeiten bisher unwirtschaftlich erscheinen. Auch die kognitive und motorische Anpassungsfähigkeit des Menschen an unterschiedliche Entgrataufgaben konnte bisher nicht zufriedenstellend auf Roboter adaptiert werden. Daher ist die Entwicklung von effizienten und intuitiven Einlernprozessen von Robotern auf variierende Bauteile durch den Menschen notwendig. Der Beitrag befasst sich mit dem intuitiven, nutzerzentrierten Roboter-Teaching am Beispiel des Fertigungsverfahrens Entgraten für ein KMU aus der Lausitz.
Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden durch den demografischen Wandel und dem damit verbundenen Fachkräftemangel vor neue Herausforderungen gestellt. Um die Wettbewerbsfähigkeit zu sichern, bedarf es flexibler Automationslösungen in der Produktion, die kostengünstig und intuitiv beherrschbar sind. Dies wirkt personellen Engpässen bei der Werkstückbeschickung von Werkzeugmaschinen entgegen. Im ZIM-geförderten
FuE-Kooperationsprojekt „AuRo-Toolbox“ (16KN091730) wird eine digital konfigurierbare und anschließend vom Anwender selbst zu installierende Roboterautomation entwickelt, die Pick & Place Aufgaben sicher und effizient umsetzen kann. Dafür werden Standardmodule entworfen, die im Plug & Play - Prinzip mit anwendungsspezifischen Zusatzmodulen erweitert werden können. Eine Besonderheit ist die Entwicklung einer neuartigen Kommunikationsschnittstelle zwischen Roboter und Werkzeugmaschine, welche die Modernisierung älterer Bestandsmaschinen einspart und somit einen CE-konformen Weiterbetrieb dieser Anlagen mit bereits bestehender
Zertifizierung ermöglicht.
Hybride Arbeitssysteme kombinieren idealerweise die Stärken von Menschen und Technik. Sie ermöglichen attraktive, nachhaltige Arbeitsgestaltung und präzise, wettbewerbsfähige Fertigungs- und Logistikprozesse. Der Beitrag zeigt deren systematischen Entwurf unter Nutzung klassischer Mittel sowie digitaler Techniken wie Virtual und Augmented Reality. Die Anwendungsbeispiele weisen auf die intensive Verschränkung der Gestaltungselemente Arbeitstätigkeit, Fertigungsverfahren, Betriebsmittel, Ablauf und Interaktion hin. In interdisziplinärer Zusammenarbeit entstehen sie derzeit im Rahmen des Forschungs- und Transferverbundes "PerspektiveArbeit Lausitz (PAL) – Kompetenzzentrum für die Arbeit der Zukunft in Sachsen und Brandenburg“ und des ZIM-Netzwerk-Verbundvorhabens „AuRo-Toolbox – Automations-Baukasten für flexibel einsetzbare Bauteilhandhabung zur digitalen Inbetriebnahme und digitalem Training“.
Digitale Arbeitsmittel können die mit ihrer Einführung angestrebten Effekte nur erzielen, wenn sie von den Beschäftigten in Unternehmen wie intendiert genutzt werden. Barrieren, die einer intendierten Nutzung entgegenstehen,
können in allen Anwendungsphasen und auf allen Ebenen von Unternehmen auftreten. Die erfolgreiche Bearbeitung von Barrieren setzt das Wissen um deren Existenz und Ausgestaltung voraus. Die Existenz und die Ausgestaltung von Barrieren sind kontextspezifisch und variieren zwischen Unternehmen, weswegen die Barrierenanalyse ergebnisoffen und unternehmensspezifisch erfolgen sollte. Der Aufgabenbezogene Informationsaustausch stellt als zeitweilige partizipative Kleingruppenarbeit einen methodischen Ansatz dar, unternehmensspezifisch und ergebnisoffen Barrieren des intendierten Einsatzes digitaler Arbeitsmittel in Unternehmen zu Identifizieren und Lösungsansätze zu erarbeiten.
Einsatz datenbasierter Assistenzsysteme in Wertschöpfungsprozessen ist sowohl mit Chancen als auch mit Risiken für diese Prozesse bzw. für die Arbeitskräfte verbunden. Studien zeigen gegenwärtig noch Defizite im Entwicklungs-/ Implementationsprozess der Assistenzsystem auf, z. B. bei der Auswahl der Datengrundlage, der Modellerstellung und dem Trainieren von Modellen. Eine erfolgreiche Implementation von Assistenz-Lösungen erfordert ein systematisches Vorgehen, um alle relevanten Gestaltungsaspekte und deren Abhängigkeiten der Gestaltungsdimensionen Mensch – Technik – Organisation voneinander zu berücksichtigen. Zu diesem Zweck wird eine Vorgehensweise entwickelt, die der notwendigen Interdisziplinarität Rechnung trägt. Diese wird in den nächsten Jahren anhand von Fallbeispielen erprobt und bewertet.
Jedes Unternehmen, so auch im Profisport, benötigt ein gelungenes Marketingkonzept, um erfolgreich zu sein. Die sozialen Netzwerke haben die Marketingstrategien entscheidend verändert. Ohne Influencer sind sie heutzutage nicht mehr vorstellbar. Die Zusammenarbeit von Vereinen und Verbänden mit diesen Meinungsführern kann auch die Sportbranche nachhaltig verändern. Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu untersuchen und darzulegen, ob und wie Unternehmen im Profisport die Chancen einer solchen Kooperation bereits nutzen und mit welchem Erfolg. Dazu werden wissenschaftliche Quellen ebenso herangezogen wie Social-Media-Accounts von Unternehmen und Personen, um gestützt auf theoretischen Grundlagen Planung, Ziele und Umsetzung des Influencermarketing im Profisport aufzuzeigen. Veranschaulicht wird dies zudem durch ausgewählte Anwendungsbeispiele aus der Praxis. Die Ergebnisse der Arbeit zeigen, dass speziell im Sportbereich bisher nur wenige entsprechende Verträge zwischen Unternehmen und Influencern existieren. Umso wichtiger erscheint es, dass sich Sportvereine und -verbände dem öffnen und neue Wege beschreiten. Wie andere Unternehmen auch sollten sie Influencer vermehrt in ihr Marketing aufnehmen. Vorteile und Erfolgschancen sind für beide Seiten groß.
Dem Influencermarketing kann eine zunehmende Bedeutung in der Sportbranche zugesprochen werden: Immer mehr Sportorganisationen erweitern ihre Social-Media-Aktivitäten und Spitzensportler fungieren im Rahmen ihrer digitalen Kommunikation als Influencer für Fans und Abonnenten. Diese Entwicklung bringt neuartige und attraktive Vermarktungsmöglichkeiten hervor. Die vorliegende Arbeit untersucht die Wirkungsweise von Sport-Influencern mittels festgelegter Einflusskriterien. Die Untersuchungen auf Grundlage einer Fallbeispiel-Analyse sowie einer Online-Erhebung bestätigten eine Beeinflussung der Nutzer, wenngleich nicht bei allen Faktoren eine positive Einflussnahme verzeichnet werden konnte. Ausblickend sind fortführende Studien erforderlich, um diese neu aufgekommene Marketingform voranzubringen und anhand des Influencermarketings mit Spitzensportlern eine langfristige digitale Kommunikationsstrategie aufzubauen.
Diese Arbeit untersucht die Ovarienentwicklung der forensisch relevanten Schmeißfliegenart Calliphora vicina bei differierender Proteinverfügbarkeit. Ein besonderes Augen- merk wird dabei auf das Vorhandensein von frühentwickelten Eiern gelegt, da diese bei der Bestimmung des postmortalen Intervalls zu Verschiebungen führen können. Obwohl dieses Phänomen bereits 1986 das erste Mal beschrieben wurde, gibt es bisher nur wenig Forschung dazu. Daher wird in dieser Arbeit untersucht, ab welcher Proteinverfügbarkeit es zu frühreifen Eiern kommt. Hierfür wurden die Entwicklung der Ovarien von frisch geschlüpfter Calliphora vicina über einen Zeitraum von 16 Tagen bei verschiedenen Verfügbarkeiten der Proteinquellen Rinderleber und Milchpulver beobachtet. Es konnte festgestellt werden, dass bei einer längeren Verfügbarkeit von Protein die Ovarien schneller das letzte Stadium der Entwicklung erreichten und folglich eher frühreife Eier entstanden.
In dieser Arbeit werden die algorithmischen Grundlagen der Machine Learning Verfahren LVQ1 und LVQ3 erläutert. Für LVQ3 werden mehrere Ansätze zur Anpassung der Lernrate betrachtet, die anschließend verglichen werden sollen. Dazu werden vier verschiedene Experimente durchgeführt, wobei zwei Datensätze Verwendung finden, deren Ursprung in medizinischen Bilddaten liegt.
Der Einleitung folgend, wird im zweiten Kapitel das Augenmerk auf die gesellschaftliche Kleinkinderziehung, die institutionalisierte Kleinkindererziehung und die Qualifizierung und Professionalisierung im Elementarbereich gelegt. Hierbei wird herausgestellt, wie es zur Institution Kindergarten kam und wer Anspruch auf einen Betreuungsplatz hat. Zudem wird erläutert warum dieses Berufsfeld von je her frauendominiert ist, um Veränderungen zu heute abzubilden. Im dritten Kapitel wird die Bedeutung von Vorbildern und ihre Rolle beleuchtet, um die Wichtigkeit von männlichen Vorbildern für die Identitätsentwicklung von Mädchen und Jungen herauszustellen. Des Weiteren werden die Erwartungshaltungen an Männer als Erzieher und die Kompetenzansprüche an sie, unter Bezugnahme der Ergebnisse der Repräsentativbefragung des Delta-Instituts für Sozial- und Ökologieforschung, vorgebracht. Anschließend wird im vierten Kapitel die gesellschaftliche Entwicklung von Geschlecht beleuchtet. Hierbei wird hinterfragt, ob Geschlechterdifferenzen eindeutig zugeordnet und nicht veränderbar sind und inwiefern die traditionelle Geschlechterordnung bedeutungslos oder bedeutsam für den Ort ‘Kita‘ ist. Des Weiteren wird erläutert, wie Geschlechterstereotype sich durchsetzen und zweigeschlechtliches Denken die Identitätsentwicklung einschränken kann. Die Ausführungen zu den Chancen einer gendergerechten Erziehung und die Zusammenfassung (inter-) nationaler Forschungsergebnisse vollenden das theoretische Fundament dieser Arbeit. Das fünfte Kapitel stellt die zugrundeliegende Forschungsmethodik vor. Hierbei werden die Methode selbst sowie der Ablauf der Untersuchung und die Auswertung der Ergebnisse abgebildet. Die einfachen Transkriptionen und die Darstellungen der Kategorienbildung nach Mayring befinden sich im Anhang. Das Fazit und der Ausblick erfolgen im siebten Kapitel. Es fasst die Ergebnisse der einzelnen Abschnitte kurz zusammen, reflektiert diese kritisch und stellt eine Rückbindung zur Forschungsfrage her. Offene gebliebene Fragen, die sich bei der Auseinandersetzung mit der gesamten Thematik ergeben haben, werden präsentiert. Zum Abschluss bildet der Autor seine eigene Position zur Thematik ab.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Wirkung, die durch die Postproduktion eines Musikvideos erzeugt werden kann. Durch eine Recherche im Bereich der Fachliteratur sollen für diese Thematik Verfahrensweisen erarbeitet und schließlich anhand eines praktischen Beispiels probeweise angewandt werden. Dieses soll durch eine Umfrage beurteilt und ausgewertet werden.
Diese Arbeit befasst sich mit der Bedeutung sozialer Netzwerke im Leaving Care Prozess. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche und der empirischen Auseinandersetzung mit Interviewfrequenzen, welche Manuel Theile im Jahr 2020 mit drei Careleaver*innen führte. Dabei wird ge-schaut, welche sozialen Netzwerkpatner*innen Careleaver*innen im Übergang von der Heimerziehung benennen und welche Funktion diese erfüllen. Am Ende werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Fachkräfte der stationären Jugendhilfe, den Aufbau und Erhalt sozialer Netzwerke begleiten und unterstützen können.
Diese Masterarbeit prüft forensische Ansätze zur Analyse von Mesh-Netzwerken am Beispiel eines Meshtastic®-Netzes. Hierzu wurden Daten des Funknetzwerkes extern, sowie durch Aufzeichnung des internen Nachrichtenverkehrs erhoben. Mit diesen Daten konnte die Existenz des Netzwerkes nachgewiesen, dessen Teilnehmer identifiziert, sowie deren geographische Positionen offengelegt werden. Darüber hinaus konnte die Netzwerkstruktur partiell rekonstruiert und der Nachrichteninhalt protokolliert werden. Schließlich konnten Maßnahmen identifiziert werden, sich einer Analyse zu entziehen, was einerseits Perspektiven der Sicherheitsintensivierung offenbart und andererseits fortführende forensische Untersuchungen bedingt.
Sportjournalismus der Zukunft: Print oder Digital?! : am Fallbeispiel der Nordwest-Zeitung Oldenburg
(2023)
In dieser Arbeit wird sich mit dem Einfluss der digitalisierten Medienwelt auf den klassischen Sportjournalismus in Printmedien auseinandergesetzt. Mit Hilfe einer Analyse der Nordwest-Zeitung aus Oldenburg wird der Fokus dabei auf regionale Tageszeitungen gelegt. Kernaspekte der Untersuchung sind die Digitalisierung und ihre Folgen auf das Printmedium Zeitung, das aufgrund von Auflagenverlusten sowohl in der Literatur als auch in der öffentlichen Wahrnehmung oft als nicht zukunftsfähig bezeichnet wird. Dass dies nur bedingt korrekt ist und, warum das Medium Zeitung nicht so akut vom Aussterben bedroht ist, wie es oft dargestellt wird, wird mit Hilfe einer historischen Einordnung, einer Umfrage und drei Experteninterviews, die auch die zukünftige Ausrichtung der Nordwest-Zeitung thematisieren, dargestellt.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Betrachtung und Analyse der Bedrohungslage durch Cybercrime in Deutschland im Jahr 2021. Dafür werden verschiedene Berichte und Studien untersucht und anschließend miteinander verglichen. Außerdem sollen daraus abgeleitet Aussagen zur inhaltlichen Gestaltung von Awareness-Schulungen getroffen werden. Dafür werden verschiedene Angebote betrachtet und einander gegenüber gestellt. Der anschließende Vergleich dieser beiden Themenschwerpunkte soll Empfehlungen für eine optimale Gestaltung von Mitarbeitersensibilisierung liefern. Insgesamt sind eindeutige Aussagen zu einzelnen Angriffsarten im Cybercrime-Bereich schwierig, weshalb nur bedingt Empfehlungen für Awareness-Schulungen gegeben werden können. Die Vielfältigkeit aktuell angebotener Schulungen bietet geeignete Möglichkeiten zur Mitarbeitersensibilisierung.
Bewertung des baulichen Mehraufwandes zur Bewertung der ,,Bundesförderung für effiziente Gebäude"
(2023)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den unterschiedlichen Anforderungen an einer Kernsanierung, die von dem Gebäudeenergiegesetz (GEG) und der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) vorgegeben werden. Es werden unterschiedliche Sanierungskonzepte erstellt und deren Einfluss auf die Reduzierung der Treibhausgasemissionen im Gebäudesektor untersucht. Der bauliche Mehraufwand, der getätigt werden muss um den Anforderungen der BEG zu entsprechen, wird nach Erstellung der Sanierungskonzepte wirtschaftlich bewertet.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Behandlung von psychisch kranken Menschen zwischen 1933 und 1945 und den Auswirkungen der nationalsozialistischen Politik auf psychiatrische Heil- und Pflegeanstalten. Dafür wird beschrieben, wie sich das Verständnis von Psychiatrie veränderte und welche Folgen das für ihre Patient*innen hatte. Es wird untersucht wie sich die neuen Praktiken und Gesetzgebungen auf die Städtische Nervenklinik Chemnitz auswirkten und welche Rolle die sozialarbeiterische Profession bei deren Umsetzung spielte.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem in Deutschland noch recht unbekannten Community-Led Ansatz und beantwortet die Forschungsfrage: „Halten deutsche Bürger den Community-Led Ansatz für nützlich und sinnvoll?“. Zu diesem Zweck wurde eine quantitative Umfrage mit insgesamt 345 deutschen Bürgern durchgeführt. Als Rückschluss aus den Ergebnissen, kann Unternehmen in Deutschland empfohlen werden, den Community-Led Ansatz zu implementieren. Ein Großteil der Befragten erachtet den Community-Led Ansatz nicht nur für sinnvoll, sondern zeigt auch Interesse daran, an einer solchen Community teilzunehmen.
In meiner Bachelorarbeit habe ich mich mit der Erstellung von Beispielsapplikationen für eine mBot Ranger auseinandergesetzt. Das Ziel meiner Arbeit ist es, diese Beispielsanwendungen für mBot Ranger durch das Prüfen von Sensoren mit verschiedenen Aufgaben und die Programmierung von Software (mblock5 und Arduino ) zu realisieren. Das Endergebnis dieser Arbeit ist ein mBot Ranger, der mit Hilfe verschiedener Sensoren unterschiedliche Applikationen ausführen kann, wie z.B. Hindernissen ausweichen, einer Linie folgen, in die Richtung des lautesten Geräusch es fahren, nach Norden zeigen, im Gleichgewicht stehen und einen Mindestabstand auf beiden Seiten einhalten.
Die hier vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den methodischen Abläufen des Kriminalitätsphänomens Caller ID Spoofing, dessen technische Hintergründe, sowie der Detektion und den sich daraus ergebenden Maßnahmen der Abwehr seitens der Betroffenen. Dabei soll im theoretischen Teil sowohl auf das Phänomen des Caller ID Spoofing an sich und dessen Einordnung in den Deliktbereich Cybercrime als auch auf die technischen Hintergründe bei der Verschleierung der eigenen Telefon-Identität eingegangen werden. Des Weiteren wird der Faktor Mensch als Schwachstelle von IT-Systemen beleuchtet. Der methodische Teil der Arbeit legt den Fokus auf die Entwicklung effektiver Lösungen zur Erkennung und Abwehr von Caller ID Spoofing, sowohl aus technischer als auch aus soziologischer Sicht. Während für ersteres bereits eine Vielzahl von wissenschaftlichen Ansätzen existieren, soll sich bei zweiteren auf den Begriff der Security Awareness konzentriert werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit genau dieser, aktuell sehr beliebten Kommunikationsmethode des Corporate Influencers. Die eigenen Vorteile dieses Modells, der Positionierung und Sichtbarmachung als Personal Brand, liegen schnell auf der Hand. Doch worin liegen Nutzen und eventuelle Schwierigkeiten für die andere Seite – die der Unternehmenskommunikation, die das Konzept anstößt und etabliert?
Aufgrund der hohen Aktualität und kaum langfristiger Erfahrung ist es hierbei besonders interessant, tiefer zu blicken – hinter die Euphorie, hinter den aktuellen Aufschwung. Daraus ergibt sich die Forschungsfrage, was genau hinter dem Konzept des Corporate Influencers steckt und welche Chancen und Herausforderungen sich daraus für die Seite der Unternehmenskommunikation ergeben.
Zur Beantwortung der Forschungsfrage wird zunächst eine umfassende theoretische Betrachtung des Corporate Influencer Konzepts vorgenommen und entsprechende Literatur hinzugezogen. Es gilt, den Begriff, den Zweck, den Aufbau eines Corporate Influencers sowie die Rolle der Unternehmenskommunikation offenzulegen. Da dies allein aufgrund der Aktualität des Forschungsgegenstandes nicht ausreicht, um Chancen und Herausforderungen für die Unternehmenskommunikation zu erschließen, wurden im Rahmen dieser Arbeit sechs Interviews mit Kommunikationsexperten durchgeführt. Diese geben einen praktischen Einblick in die Arbeit mit Corporate Influencern – direkt aus verschiedenen Unternehmen heraus. Anschließend sollen aus den Erkenntnissen der Theorie, verknüpft mit Erfahrungen der Interviewpartner, aussagekräftige Chancen und Herausforderungen von Corporate Influencern für die Unternehmenskommunikation abgeleitet werden.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, einen Anforderungskatalog für Anbieter eines Cloudbackup- Servers unter Zero Trust Bedingungen zu erstellen. Dabei werden nicht nur die technischen Voraussetzungen beschrieben, sondern auch ein kur-zer Einblick in rechtlichen und organisatorischen Anforderungen gegeben, wobei das Hauptaugenmerk auf den Bestimmungen liegt, die in Deutschland und der EU gelten. Für die Erarbeitung werden dabei bereits existierende Anforderungs-kataloge und staatliche Veröffentlichungen verglichen und zusammengeführt. So wurde ein Anforderungskatalog erstellt, der alle Anforderungen enthält, die ein Cloudbackup- Server unter Zero Trust erfüllen muss. Der Katalog kann genutzt werden, um ein solches System umzusetzen.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Talentförderung im amerikanischen Collegesport und im deutschen Vereinswesen. Kernpunkt der Arbeit ist es, anhand verschiedener Aspekte die Stärken und Schwächen der Fördersysteme zu analysieren und abzuleiten, welche Auswirkungen sich hieraus auf den Profisport ergeben. Anhand einer qualitativen Analyse der aktuellen Fachliteratur werden diverse Parameter der Talentförderung von der Architektur des Sportwesens und bis hin zur Wertevorstellung der maßgeblichen Player untersucht und in Form von Prinzipdarstellungen gegenüber gestellt. Der Fokus liegt hierbei auf der Identifikation der Wirkprinzipien und Treiber im jeweiligen System. Mit Hilfe einer tabellarischen Auswertung wird ein Vergleich der Vor- und Nachteile gezogen, um auf dieser Grundlage die Erfolgsfaktoren des jeweiligen Systems darzustellen. Als Fallbeispiel werden die Turniere der UEFA Youth League und der NCAA March Madness in deren Bedeutung auf den Übergang vom Jugendsport in den Profisport untersucht. Aufbauend auf der Erarbeitung der Auswirkungen und Erfolgsfaktoren werden zusammenfassend Impulse und Empfehlungen zur Weiterentwicklung der Fördersysteme im Rahmen der Bachelorarbeit formuliert.
Die mit einer Beschallungsanlage im Raum erreichbare akustische Verstärkung einer Beschallungsanlage wird durch die Rückwirkung des Lautsprechers auf das Mikrofon begrenzt. Der Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit ist die Vorhersage des am Hörerort maximal erreichbaren Verstärkungsmaßes. Es werden bestehende Methoden erläutert und ein möglichst exaktes Vorhersagenverfahren elaboriert. Zur Synthese der dafür erforderlichen Raumimpulsantworten kommt sowohl die geometrische Schallfeldsimulation als auch die Finite-Elemente-Methode (FEM) zum Einsatz. In diesem Zusammenhang werden auch unterschiedliche Methoden zur Gewinnung der Randbedingungen thematisiert. In Abhängigkeit der Randbedingungen werden insbesondere mit der gute Approximationen der gemessenen Übertragungsfunktionen erreicht. Das Verfahren wird anhand konkreter Fallbeispiele durch Vergleich mit zwei der bestehenden deterministischen Methoden sowie mit erfassten Messwerten geprüft. Das angewendete Messverfahren wird detailliert beschrieben. Die Prädiktion wird ferner qualitativ anhand des Einflusses der Mikrofoncharakteristik, der Mikrofonposition sowie der äquivalenten Absorptionsfläche bewertet. Im Ergebnis liefert die Simulation realitätsnahe, jedoch nicht messgenaue Ergebnisse. Eine verlässliche Vorhersage normativ geforderter Verstärkungsmaße ist mit dem Verfahren nicht möglich. Dennoch übertrifft die numerische Simulation die rechnerisch deterministische Prädiktion in ihrer Detaillierung und damit der Interpretierbarkeit.
Die Masterarbeit befasst sich mit akuten, potenziell traumatisierenden Ereignissen im Tätigkeitsfeld der Eingliederungshilfe und betrachtet Möglichkeiten durch eine Krisenintervention psychosoziale Belastungsfolgen zu reduzieren.
Untersucht wird dies am Beispiel des Fachbereichs Teilhabe und Inklusion der Diakonie Leipzig e.V.. Eine Konzeption für ein internes Kriseninterventionsteam soll dadurch entwickelt werden.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch diese das Phänomen mit seinen Folgen erklärt und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
Daneben wurden Expert:inneninterviews mit Mitarbeiter:innen, Führungskräften und Klient:innen durchgeführt. Diese sollen anhand des ausgewählten Unternehmens das Auftreten des Phänomens verdeutlichen und ergründen welche speziellen Maßnahmen erforderlich sind, um die Etablierung eines internen Kriseninterventionsteams an die Bedarfe der Befragten anzupassen. Schlussendlich soll der abgeleitete konzeptionelle Rahmen auch auf andere Einrichtungen der Eingliederungshilfe übertragbar sein.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines Leitfadens für die Prüfung der Daten- und Cybersicherheitsrisiken für Medizinprodukte. Es werden die rechtlichen Grundlagen der Bewertung und die zugehörigen Empfehlungen dargestellt. Hierzu werden Empfehlungen aus Deutschland, der EU und der USA betrachtet und vergleichen. Die Umsetzung der Prüfung der Daten- und Cybersicherheitsrisiken wird mit Hilfe eines Beispiels erläutert und in der Folge daraus der zur Konformitätsprüfung wünschenswerte Umfang einer Dokumentation ermittelt. Für die Prüfung der technischen Angaben zur Risikobehandlung für Medizinprodukte, entsprechend der Empfehlungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik, wurde zudem eine Einteilung in Schwierigkeitsgrade der Beurteilung vorgenommen.
In dieser Arbeit wird der Einfluss ultrakurzer Laserpulse auf die Dynamik thermodynamischer Zustandsgrößen in dünnen Gold- und Aluminiumschichten numerisch simuliert. Dazu wird zunächst ein Advektions-Diffusions-Modell in Euler-Koordinaten untersucht, welches eine Kopplung der hydrodynamischen Eulergleichungen mit einem Zwei-Temperatur-Modell darstellt. Anschließend wird ein äquivalentes Modell in Lagrange-Koordinaten entwickelt und die daraus berechneten Simulationen mit den Ergebnissen des Modells in Euler-Koordinaten verglichen. Um die thermodynamischen Materialeigenschaften von Aluminium und Gold zu modellieren, werden Zustandsgleichungen für beide Materialien entwickelt und in das Advektions-Diffusion-Modell integriert. Diese Zustandsgleichungen sind für die verschiedenen stabilen und metastabilen Aggregatzustände von Aluminium und Gold gültig.
Einordnung von Methoden zur Bewertung diffuser Schallfelder basierend auf Messungen im Modellmaßstab
(2023)
Eine Grundlage für viele akustische Herleitungen bietet das diffuse Schallfeld. Es gibt die Möglichkeit, die Schallausbreitung in einem Raum idealisiert und einfach darzustellen. Anwendungen finden sich beispielsweise bei der Bestimmung von Schallabsorptionsgraden oder Schallleistungen im Hallraum wieder. Für eine hohe Messgenauigkeit muss dabei eine ausreichende Diffusität des Schallfeldes vorhanden sein. Um das zu erreichen, wird optimalerweise bereits in der Planungsphase von Hallräumen eine geeignete Konstruktion erarbeitet.
In Normwerken finden sich bereits Verfahren, die diffuse Schallfelder für Prüfanwendungen qualifizieren sollen. Diese Arbeit befasst sich mit alternativen Methoden, diffuse Schallfelder in statischen Raumzuständen zu Qualifizieren. Sie werden in einem Modellhallraum im Modellmaßstab 1:10 geprüft und anschließend auf ihre Praktikabilität und Genauigkeit untersucht.
In dieser Arbeit werden das Parameterbasierte Verfahren StyleFlow und das semantische System StyleClip untersucht um das StyleGan zu kontrollieren. Dabei sollen die gewählten Attribute bestmöglich editiert werden und sich dabei möglichst wenig gegenseitig beeinflussen. Zusätzlich Experimente auf realen Daten zeigen, dass durch die Invertierung in den Raum des StyleGan Fehler in den Attributen auftreten und bei der Editierung vermehrt Artefakte auftreten. In weiteren Untersuchungen werden die beiden Systeme genutzt, um zum einem Veränderungen entsprechend dem realen Verhalten durchzuführen und zum anderem eine Attributverteilung von Identitäten auf eine andere zu Übertragen. Dabei wird auch die Bildqualität allgemein und für eine Gesichtserkennung untersucht. Mit den untersuchten Systemen sind diese Operationen zu einem gewissen Maß möglich, dabei fällt die Bewertung aufgrund relativer Metriken schwierig.
Extrem-Metal-Gesang, der durch atonale Vokalisation gekennzeichnet ist, spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung musikalischer Emotionen durch die Manipulation der Stimmfarbe. Die phonetische Theorie der Formanten liefert eine technische Grundlage für die akustische Analyse dieser Stimmausdrücke. Mithilfe der phonetischen Analysesoftware Praat können Formantfrequenzen im Spektogram durch Bereiche konzentrierter Energie im Sonagramm identifiziert werden. Durch die Untersuchung der Formantenverteilung können Erkenntnisse über den stimmlichen Einfluss auf verschiedene Klangfarbeneinstellungen in praxisnahen Screaming-Aufnahmen gewonnen werden. Ziel dieser Forschung ist es, den Zusammenhang zwischen Formantmerkmalen und der emotionalen Wirkung extremer Metal-Gesänge zu untersuchen und so zu unserem Verständnis des stimmlichen Ausdrucks in diesem Genre beizutragen.
Die Bühnenparameter STearly und STlate sind in der DIN EN ISO 3382-1 beschrieben. Für ihre Ergebnisse wurde ein üblicher Wertebereich festgelegt. Dieser Bereich sagt jedoch nicht aus, ob ein hoher oder niedriger Wert der jeweiligen Bühnenparameter anzustreben ist. Diese Arbeit versucht durch einen Vergleich mehrerer Orchesterspielstätten anhand der Bühnenparameter und mehrerer Orchesterbefragungen eine Abhängigkeit des Höreindrucks der Musiker von den Bühnenparametern festzustellen. Dazu wurden drei Bühnen, vier Orchestergräben und drei Probenräume akustisch vermessen. Zu 9 der 10 Spielstätten konnte eine Orchesterbefragung durchgeführt werden. In der Auswertung wurden zunächst die Spielstätten bezüglich ihrer Bühnenparameter und der Antworten auf die Fragebögen verglichen. Um die Bühnenparameter und Fragebögen in Relation zueinander zu setzen, wurde eine Korrelation der Mittelwerte und Standardabweichungen der Bühnenparameter mit den Mittel- und Medianwerten der Fragebogenantworten durchgeführt. Dabei konnte keine Erkenntnis gebende Korrelation mit den Mittelwerten und Medianen der Orchesterbefragung nachgewiesen werden. Parallel dazu wurden die Bühnenmaße und Antworten der Fragebögen mit dem Volumen und der EDT korreliert. Es konnten moderate bis hohe Korrelationen vor allem mit Teilen der Orchesterbefragung sowie dem STearly erzielt werden.
Das Ziel des vorliegenden Papers ist die Darstellung eines Konzepts zur Lösung des Oracle Problems im Kontext der Wasserstoffproduktion mit erneuerbaren Energieproduktionsformen. Der vorgeschlagene Ansatz setzt auf die Authentifizierung des Stroms, der für die Produktion des Wasserstoffs verwendet wird, durch eine Vielzahl an umliegenden Akteuren mit gleichen Stromgewinnungsanlagen, welche die Authentizität der Stromproduktion bezeugen. Das Konzept setzt auf einen Authenticity-Score, welchen jedes Zertifikat erhält, sowie einen Trust-Score, der jedem Zeugen zugeschrieben wird. Jedes Zertifikat muss von verschiedenen Akteuren mit ausreichenden Trust-Score bezeugt werden, um einen Authenticity-Score zu erhalten, der über einer festgelegten Schwelle liegt und somit nachweist, dass der produzierte Wasserstoff tatsächlich „grün“ ist.
Die Kontrolle von Zutrittsberechtigungen für Labore, Gebäude oder Standorte ist für viele Firmen und Einrichtungen von essenzieller Bedeutung, mit zunehmender Größe aber auch mit erheblichem Aufwand und größeren Kosten verbunden. Die Überprüfung und Aktualisierung der Berechtigungen erfordert außerdem eine umfangreiche Logistik und Vertrauen in die korrekte Arbeitsweise der zentralen Verwaltungseinrichtungen.
Durch die hier vorgestellte Kombination von elektronischem Schließsystem mit dezentraler Blockchaintechnologie ist sowohl eine Vereinfachung und Dezentralisierung der Berechtigungsverwaltung als auch die Vermeidung singuläre Fehlerstellen möglich. Gleichzeitig kann ohne größere Aufwende auch eine Offlinefähigkeit der Schlösser realisiert werden.
In dieser Arbeit soll sich mit der Möglichkeit beschäftigt werden, den Prozess zur Freischaltung von Firewallregeln zu vereinfachen. Dafür soll ein Programm entwickelt werden, welches diesen Prozess automatisiert und dadurch den schwierigen Prozess vereinfachen soll. Des Weiteren wurde recherchiert, welche Richtlinien zum Schutz des Netzwerkes erforderlich sind und mit Firewalls umgesetzt werden können. Die Implementierung der Richtlinien soll hier als Code erfolgen und es einfach machen, diese Richtlinien automatisch durchzusetzen. Mithilfe dieser als Code implementierten Richtlinien sollen Anträge zur Freischaltung von Firewallregeln geprüft und validiert werden. Wurde der Antrag zur Freischaltung einer Firewallregel erfolgreich validiert, soll die Firewallregel automatisch implementiert werden. Durch diese und weitere Automatisierungen soll die menschliche Interaktion möglichst reduziert werden. Dadurch soll Zeit gespart werden und der Prozess zur Freischaltung einer Firewallregel effizienter durchgeführt werden können. Dafür wurde ein Programm implementiert, welches als Studie dienen und ein Machbarkeitsbeweis darstellen soll.
Immer komplexer werdende Prozesse in der Geschäftswelt erfordern eine fortschreitende Digitalisierung und Automatisierung. Zusätzlich stellen Gesetze weitere Dokumentationsvorschriften, die zu noch mehr Aufwand führen. Diesen wachsenden Anforderungen kann häufig nur mit wachsender Digitalisierung und somit Automatisierung begegnet werden. In dieser Bachelor-Thesis werden die Möglichkeiten zur Automatisierung von Verwaltungsprozessen analysiert und ein Programm zur digitalen Geräteverwaltung erstellt. Es wird auf Normen zur Software-Entwicklung und -Validierung eingegangen, die dann in die Entwicklung einbezogen werden. Anhand der Verwaltungssoftware werden die einzelnen Entwicklungsphasen beschrieben. Die erstellte Software vereinfacht also nicht nur den Verwaltungsaufwand, sondern folgt auch noch einem gesetzlich vorgegebenen Entwicklungsprozess.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Aufbau eines Arbeitsprozesses, zur modellbasierten Kostenschätzung der Nutzungskosten einer Immobilie während der Planung. Mit der Zuordnung der Kostenstellen zu deren im Modell vorhandenen Verursachern, sollen die Kosten teilautomatisiert ermittelt werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik der Corporate Digital Responsibility und mit der Forschungsfrage, wie sich die Verantwortung von Unternehmen durch den stetig zunehmenden Trend der Digitalisierung verändert. Um diese Forschungsfrage zu beantworten, setzt der Autor zunächst einen theoretischen Rahmen und definiert für den weiteren Verlauf der Arbeit relevante Begriffe. Anschließend wird auf die ausgewählte Methodik, den systematischen Literatur Review, eingegangen und der Prozess der Literaturrecherche dokumentiert. Mittels verschiedener Themenfelder des Begriffes der Corporate Digital Responsibility werden die Ergebnisse dargelegt, um in der anschließenden Interpretation den Begriff zu definieren und die Forschungsfrage anhand des Social Media Unternehmens TikTok zu beantworten. Der Autor kam zu dem Ergebnis, dass die unternehmerische Verantwortung definitiv um eine digitale Komponente erweitert werden muss, damit ein nachhaltiger Umgang mit personenbezogenen Daten sowie neuen Technologien wie künstlicher Intelligenz gewährleistet werden kann.
In vielen Einsatzbereichen sind digitale Nachbildungen realer Gebäude von großer Wichtigkeit. Die Erstellung dieser Nachbildungen erfordert bei älteren bzw. historischen Gebäuden allerdings meist erheblichen Vermessungs- und Nachbearbeitungsaufwand mit großem Personal- und Zeitbedarf. Häufig wurde ein Gebäude stilistisch an die jeweilige Zeit angepasst, sodass einzelne Zustände nur mit historischem Bildmaterial reproduzierbar sind.
Am Beispiel mehrerer ausgewählter, aktuell existierender Gebäude der Stadt Mittweida sind realitätsnahe, digitale und veränderbare Modelle mittels eines möglichst automatisierten Workflows erstellt.
Die äußere Erscheinung dieser Modelle kann mit dem entwickelten System automatisiert an andere Stile anpasst werden, welche durch z.B. historisches Bildmaterials von Gebäuden vorgegeben sind. Aufgrund der vielfältigen Einsatzbereiche und weiten Verbreitung finden hierfür Verfahren der Photogrammetrie für die Erstellung und neuronale Netze für die Stilanpassung Anwendung, welche auf handelsüblicher Hardware eingesetzt werden können. Eine Evaluierung erfolgte durch bildlichen Vergleich der stilangepassten Modelle mit dem zugehörigen Bildmaterial.
Diese Arbeit befasst sich mit der Implementierung von Schutzkonzepten. Es wird erarbeitet was unter eben diesen zu verstehen ist und wie sie aufgebaut sein sollten. Neben der Betrachtung von Risikofaktoren, welche zur Entstehung kindeswohlgefährdender Strukturen im institutionellen Kontext führen können, werden mögliche Zugänge für einen gelingende Implementierungsprozess aufgezeigt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema inklusiver Pädagogik in Kindertagesstätten und welcher Voraussetzungen es für eine gelingende Umsetzung bedarf. Der Schwerpunkt der Arbeit ist eine intensive Literaturrecherche. Diese erklärt den geschichtlichen Hintergrund zur Entwicklung von Inklusion gesamtgesellschaftlich und auf das Bildungswesen bezogen, erläutert Begrifflichkeiten und einige Gesetze und stellt die Herausforderungen dar, die sich bei der Umsetzung von Inklusion in Kindertagesstätten ergeben. Anhand eines Fallbeispiels aus einer Kindertagesstätte werden die theoretischen Hintergründe aus der wissenschaftlichen Literatur ergänzt und verdeutlicht.
Die Bachelorarbeit gibt einen Einblick in die Thematik der Kindesvernachlässigung im familiären Umfeld und Handlungsmöglichkeiten in der Sozialen Arbeit. Der Leser erhält zuerst einen Eindruck über die Bedeutung von Familie in Zusammenhang mit der kindlichen Entwicklung. Dabei bekommt der Leser eine Vorstellung, über die Phase der frühen Kindheit und welche Bedürfnisse und Entwicklungsaufgaben Kinder in diesem Lebensabschnitt zu bewältigen haben. Des Weiteren wird auf das Phänomen Vernachlässigung eingegangen, wobei verschiedene Formen und dessen Folgen beleuchtet werden. Zuletzt werden dem Leser verschiedene Hilfsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit aufgezeigt.
Immersive Medien wie Virtual Reality (VR) und Augmented Reality (AR) sind Technologien, die das Lernen revolutionieren können. Durch den technischen Fortschritt, die zunehmende Anwendungsfreundlichkeit und bezahlbare Angebote finden diese neuen Medien immer mehr Anwendung in verschiedenen Bereichen und werden teilweise bereits in Schulen eingesetzt. Dabei müssen VR und AR didaktisch sinnvoll und mit verschiedenen Methoden angewendet werden. Jedoch stellt sich die Frage, inwieweit Methoden wie generative Lernstrategien auf das Wissen und die Motivation von Schüler:innen Einfluss nehmen, wenn sie mit VR lernen. Dazu wurden die generativen Lernstrategien "Zusammenfassen" und "Lehren" nach Fiorella & Mayer herangezogen und in einem Experiment mit einer VR-Lerneinheit zum Thema Honigbiene bei 27 Schüler:innen der siebten Klassestufe untersucht. Die Ergebnisse zeigen, dass die Anwendung einer Lernstrategie im Vergleich zur Kontrollgruppe weder auf das Wissen noch auf die Motivation der Teilnehmenden einen Einfluss hat. Diese Beobachtung bestätigt im Bereich des Lernens mit VR eine positive Lerneinstellung trotz einer zusätzlichen Aufgabe. Um jedoch einen höheren Lernerfolg beim Lernen mit immersiven Medien zu erreichen, müssen weitere Einflussfaktoren, didaktische Methoden sowie Lernstrategien betrachtet werden.
Die Diplomarbeit "AccuControlCenter" von Maximian Geyer beschäftigt sich mit der Erweiterung einer in C# programmierten Software zur Steuerung, Überwachung und Dokumentation von Prozessen in der Endmontage von Akkumulatoren. Das Hauptziel der Arbeit ist die Automatisierung der Endmontage, um Fehleranfälligkeit zu reduzieren, Arbeitsschutz zu erhöhen und Kosten zu senken. Durch eine Effizienzsteigerung in der Endmontage wird der wertschöpfende Prozess der Akkumulatorenaufbereitung optimiert. Das Kernelement des ACC ist das Beschreiben und Auslesen von Mikrocontrollern auf intelligenten Akkupacks. Die Arbeit gliedert sich in sechs Hauptkapitel, die Einleitung, Grundlagen, Planung, Implementierung, Deploymentprozess und Fazit. Dabei werden theoretische Grundlagen, technische Aspekte und die praktische Umsetzung der Softwareerweiterung behandelt. Die Arbeit liefert einen detaillierten Einblick in die Programmierung des ACC, die verwendeten Technologien und Protokolle sowie die Systemarchitektur und Anforderungen an die Software. Abschließend werden die Einsparungen in wirtschaftlicher Hinsicht beleuchtet um den Nutzen herauszukristallisieren und mögliche künftige Erweiterungen erörtert.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Auswirkungen von TikTok auf die deutsche Buchbranche. Zunächst wird ein Überblick über die Hauptthemen der Arbeit gegeben und diese eingegrenzt. Unter Berücksichtigung der Forschungsfrage werden danach die Auswirkungen von TikTok auf das Kaufverhalten der Nutzer theoretisch untersucht. Anschließend werden die Auswirkungen auf die deutsche Buchbranche analysiert und die Chancen und Risiken für die Branche abgeleitet. Die Erkenntnisse des theoretischen Teils werden durch eine quantitative Umfrage ergänzt, um eventuell neue Erkenntnisse zu erlangen oder die bereits in den vorherigen Teilen erworbenen Erkenntnisse zu bestätigen oder zu widerlegen. Dabei wird die Auswirkung von TikTok auf das Kaufverhalten der Nutzer genauer untersucht. Dadurch soll ein Bild der tatsächlichen Situation und der tatsächlichen Auswirkungen von TikTok erlangt werden. Die Beantwortung der Forschungsfrage erfolgt schließlich auf Grundlage der aus Literaturrecherche gewonnenen Erkenntnisse und der Ergebnisse der empirischen Forschung. Es zeigt sich, dass TikTok Auswirkungen auf das Kaufverhalten der Nutzer im Bereich der Literatur und damit auch auf die deutsche Buchbranche hat.
Während italienische Migranten in der Bundesrepublik der 1950er Jahre, noch xenophoben Ängsten und rassistischen Vorurteilen ausgesetzt waren, scheint dieselbe Gruppe heutzutage durchweg positiv wahrgenommen zu werden und nahezu perfekt integriert zu sein. Das Ziel dieser Arbeit liegt darin diesen scheinbaren Wandel der Wahrnehmung darzustellen, um zu verstehen, wie diese ethnische Gruppe es schaffte aus der politischen und gesellschaftlichen Debatte zur Migration in Deutschland offenbar
zu verschwinden. Als Grundlage hierzu dient Literatur, die anhand zeitgenössischer Dokumente und Interviews mit Betroffenen verschiedene Studien erarbeitete. Außerdem werden Grundlegende Theorien zu Vorurteilen und Stereotypen angewandt, um deren Veränderlichkeit zu untersuchen. Die gewonnenen Erkenntnisse sollen zukünftig dazu beitragen, den Umgang mit anderen migrantischen Gruppen in der Bundesrepublik zu verbessern.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob der momentan in Deutschland herrschende Hype um die US-Sportart American Football anhalten wird. Die National Football League (NFL) trägt seit 2022 sogar reguläre Saisonspiele in deutschen Städten aus, da sie vor allem Deutschland als hoffnungsvollen Wachstumsmarkt identifiziert hat. Ziel der Arbeit ist es, die neuen Expansionsversuche der NFL zu untersuchen, sie mit den in den 90er Jahren getätigten Unternehmungen zu vergleichen und am Beispiel der früheren NFL Europe zu erforschen, ob und wie sehr sich die konzeptionelle Ausrichtung mittlerweile geändert hat. Im Rahmen der Analyse soll vor allem die Bedeutung der TV-Präsenz dieser Sportart in den deutschen Medien untersucht werden. Außerdem soll der langjährige Konkurrenzkampf unter den in Deutschland ansässigen Football-Ligen beleuchtet werden, um eine Antwort darauf zu geben, ob die NFL dieses Mal wirklich gekommen ist um zu bleiben.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit Literaturmarketing für die Generation Z. Im Fokus des Erkenntnisinteresses steht die Frage, welche Marketing-Maßnahmen geeignet sind, um Jugendliche und junge Erwachsene für ein Produkt der Literaturbranche zu gewinnen und als Kunden langfristig zu binden. Die Verfasserin führt zur Bearbeitung des Forschungsvorhabens qualitative Inhaltsanalysen sowie Literaturarbeit auf Grundlage wissenschaftlicher Berichte und Publikationen durch. Mithilfe von repräsentativen Statistiken und Studien wird die Charakteristik der Generation Z untersucht. Anschließend erfolgt die Ableitung möglicher Literaturmarketing-Maßnahmen unter gleichzeitiger Berücksichtigung der Markenführung. Die gewonnenen Erkenntnisse werden im Rahmen eines Praxisbeispiels, anhand des Medienunternehmens Thienemann-Esslinger Verlag, überprüft. Zum Schluss zieht die Verfasserin ein Fazit und fasst die zentralen Erfolgsfaktoren zusammen. Die Argumentation zeigt, dass ein crossmedialer Marketing-Mix aus verschiedenen, miteinander verknüpften digitalen und physischen Instrumenten, Kanälen und Strategien zur Kundengewinnung und -bindung bei der Generation Z geeignet ist, wobei sich die inhaltliche Ausrichtung der Ansprache auf Wertvorstellungen wie Authentizität als besonders wirksam erwiesen hat.
Der Wettbewerb in der Nutzfahrzeugindustrie ist geprägt von globalisierten und starken Unternehmen, die ihre Position im Wettbewerb festigen und ausbauen wollen. Daher wird in der vorliegenden Arbeit die Forschungsfrage behandelt: Wie bedeutsam ist das Innovationsmarketing für ein Unternehmen in der Nutzfahrzeugindustrie? Für die Beantwortung dieser Frage untersucht der Verfasser die Nutzfahrzeugindustrie in ihren verschiedenen Facetten und betrachtet die Positionen der jeweiligen Akteure und bezieht das dargestellte theoretische Wissen auf das Praxisbeispiel des Unternehmens Knorr-Bremse. Es stellt sich hierbei eine enorme Bedeutsamkeit des Innovationsmarketings heraus in Anbetracht der Charakteristika der weniger spezialisierten Wettbewerber und die daraus resultierenden Anforderungen an die spezialisierteren Unternehmen.
Die Arbeit beleuchtet Anforderungen an Beratung, insbesondere Familienberatung und deren Besonderheiten, die aus der Lebenswelt von Familien in der heutigen Zeit entstehen. Im speziellen wird auf Religiosität aus soziologischer Sicht eingegangen und eine Verbindung von Theorien zu Religiosität und Beratung untersucht.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer Datenerfassung in ROS zur Markierung von betriebsrelevanten Ereignissen im Bahnbereich. Dazu wurden zunächst einige mögliche Implementierungen im Perzeptionssystem näher betrachtet und anschließend einige praktische Tests durchgeführt. Nach der Anwendung dieser Implementierung im Perzeptionssystem wurde sie im Perzeptionslabor getestet, und die Ergebnisse sind hier dokumentiert.
Der Handlungsdruck in Richtung Diversität und Inklusion nimmt in der Gesellschaft stetig zu. Ausschlaggebend dafür sind die gesellschaftlichen Veränderungen. Diese vorliegende Bachelorarbeit definiert und grenzt im Allgemeinen Diversität und Inklusion von- einander ab. Es wird beschrieben, welche Bedeutung Mode heute in der Gesellschaft hat und wie sie sich Vielfalt und Inklusion angenommen hat. Darüber hinaus werden Erfolgsfaktoren für Unternehmen identifiziert. Abschließend werden anhand der beiden Marken Louis Vuitton und Christian Dior aufgezeigt, wie Luxuskonzerne mit Diversität und Inklusion umgehen.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Konstruktion eines Folgeverbundwerkzeuges. Das Ziel ist es ein Werkzeug zu konstruieren, das ein Anbauteil für einen Dachhaken herstellt. Das Bauteil muss gelocht werden, vom Metallband getrennt werden und anschließend noch gebogen werden. Die Schwierigkeit besteht darin, dass das Bauteil in dem Werkzeug komplett gefertigt werden soll.
In dieser Arbeit geht es um die Entwicklung und Testung eines neuartigen Küchengerätes zur Abkühlung von trinkfertigen Getränken. So wird ermöglicht, Tassen oder Trinkgläser mit sowohl Heiß- als auch Kaltgetränken in das Gerät zu stellen, und diese schnell auf eine zuvor eingegebene Zieltemperatur abzukühlen. Der Nutzer tätigt seine Eingaben dabei über ein Touch-Display. Dieses Konzept wird in dieser Arbeit auf seine Praktikabilität überprüft.
In dieser Arbeit ging es darum, eine Softwarelösung zu entwickeln, die auf die Anforderungen der Game Accessibility Guidelines abgestimmt ist. Die Godot Game Engine wurde als Entwicklungsplattform ausgewählt, da sie sich durch eine hohe Flexibilität und Skalierbarkeit auszeichnet. Durch die Verwendung dieser Engine war es möglich, eine stabile und robuste Basis zu schaffen, auf der die Implementierungen aufgebaut werden konnten. Ein wichtiger Aspekt bei der Entwicklung war die Wahl der richtigen Softwarearchitektur. Es wurde untersucht, welche Architekturen sich am besten eignen, um eine optimale Leistung und eine hohe Benutzerfreundlichkeit zu gewährleisten. Dazu wurden verschiedene Ansätze getestet und verglichen, um die bestmögliche Lösung zu finden. Im nächsten Schritt wurden die Implementierungen von Studierenden getestet und evaluiert. Dabei wurden Aspekte wie die Benutzerfreundlichkeit und der Mehraufwand, der durch die Nutzung der implementierten Features entsteht, untersucht. Es wurde auch darauf geachtet, wie verständlich die Implementierungen gestaltet sind und wie leicht sie zu bedienen sind. Die Ergebnisse der Evaluation wurden dann reflektiert und der Aufwand der Implementationen wurde in Hinblick darauf untersucht, dass es sich bei den Anforderungen fast ausschließlich um solche handelt, die laut den Game Accessibility Guidelines als Anforderungen mit geringer Komplexität eingestuft werden. Dies bedeutet, dass die Implementierung dieser Anforderungen relativ einfach sein und keine großen Schwierigkeiten bereiteten sollten. Insgesamt war die Entwicklung der Softwarelösung ein Erfolg und hat gezeigt, dass die Einschätzung der Komplexität der Game Accessibility Guidelines größtenteils bestätigt werden kann. Des Weiteren wurde die Implementation von den Studierenden gut angenommen. Die Ergebnisse der Evaluation können dazu beitragen, einen technischen Ansatzpunkt für zukünftige Bewertungen der Anforderungen und Implementationsversuche zu bieten.
Im Rahmen der Arbeit wurde untersucht, inwiefern visuelle Störfaktoren die Spielerfahrung beim Spielen von digitalen Spielen zu beeinflussen vermögen. Hierfür wurde zunächst Grundlagenwissen zur visuellen Wahrnehmung des Menschen und zu visuellen Störfaktoren zusammengetragen. Basierend auf diesen Kenntnissen wurden im Anschluss ausgewählte visuelle Störfaktoren in einem einfachen 2D-Spiel implementiert, welches von Testpersonen gespielt wurde. Während dieses Experiments wurden sowohl die subjektiven Spielerfahrungen in Form einer Umfrage als auch die objektiven Leistungen innerhalb des Spieles erfasst, um nach Auswertung dieser Daten Schlussfolgerungen über den Einfluss der visuellen Störfaktoren auf die Spielerfahrung treffen zu können.
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht inwiefern Reallabore einen positiven Einfluss auf die Stadtentwicklung und die Immobilienwirtschaft haben. Dabei werden Reallabore als solche vorgestellt, anhand von fünf Projekten wird die Theorie mit der Praxis verknüpft und ein Fazit zum Einsatz dieser in der Stadtplanung und Immobilienwirtschaft getroffen
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Thematik, inwiefern ‚Sex-Sells‘ als Marketingstrategie noch zeitgemäß ist. Zusätzlich wird beleuchtet, wie der Konsument Sexismus in der Werbung wahrnimmt und inwiefern Männer davon betroffen sind. Das Thema wird anhand der Modemarke Abercrombie & Fitch der Leserschaft nähergebracht. Durch Literaturrecherchen und empirische Untersuchungen sollen die Fragen beantwortet werden.
Diese Medien und auch die steigende Aufmerksamkeit im Frauenfußball sorgen für einen Wandel. Dieser stellt eine Chance für den Verband und die Liga im Frauenfußball dar, jedoch gibt es auch Probleme und Risiken, welche dabei auftreten. In dieser Arbeit soll aufgezeigt werden, wie sich der Frauenfußball in den letzten 50 Jahren in Deutschland entwickelt hat. Dabei werden die Probleme der Vergangenheit, aber vor allem die Probleme der Gegenwart und mögliche Probleme der Zukunft in Anbetracht auf die Entwicklung des Frauenfußballs behandelt. Es werden dazu öfter mögliche Lösungen und Einschätzungen gegeben, inwiefern die Probleme eine Gefahr darstellen, wie sie möglicherweise zu lösen wären und ob dies nötig sei. Im abschließenden Teil werden Prognosen für die Zukunft auf Basis von Expertenmeinungen und Angaben von Fußballfans getätigt. Dazu werden Ergebnisse von Umfragen ausgewertet, um ein möglichst Fan-nahes Ergebnis zu erzielen und präziser die Entwicklung des Frauenfußballs, durch die Fans zu analysieren und prognostizieren
Im Rahmen dieser Bachelorarbeit wurde das Konzept und die Umsetzung eines Praktikumsversuches zur Car2X-Simulation in der Simulationssoftware CANoe vorgestellt. V2X (Vehicle-2-X), eine der Technologien zur Unterstützung intelligenter Fahrzeuge und intelligenter Mobilität, wird zur Erkennung der Fahrzeugumgebung und zur Durchführung von Sicherheitsbewertungen in Echtzeit eingesetzt, wodurch Verkehrsunfälle verringert, Verkehrsstaus reduziert und die Verkehrseffizienz verbessert werden. Die V2XTechnologie ist ein wichtiger Garant für die Verwirklichung des autonomen Fahrens. Das Hauptziel dieses praktischen Experiments ist, toolgestützte Praktikumsversuche für V2XAnwendungen zu entwickeln. Die Ampelanlage und die Logik zur Beurteilung der Ampelanlage durch das Auto wurden mit der Programmiersprache CAPL implementiert und mit der Software CANoe und dem Signalkommunikationsinterface VN4610 simuliert, getestet und umgesetzt
In der vorliegenden Masterarbeit wird die Methode der "Aktiven Imagination" aus der Erwachsenenpsychotherapie der Analytischen Psychologie in die tiefenpsychologisch fundierte Kinder- und Jugendlichenpsychotherapie angewandt und exemplarisch anhand von drei verschiedenen Patienten aus den Behandlungsfällen des Verfassers gezeigt.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit Product Placement als prägnanter Teil der indirekten Kommunikation zwischen Marken und potenziellen Kunden. Die Arbeit untersucht die Folgen von großflächigem Product Placement in Filmen auf die Zuschauer sowie die verschiedenen Arten der Einbeziehung von Markenprodukten in Filme. Zudem werden die klassischen und modernen Kommunikationsinstrumente erläutert. Abschließend wird anhand eines Beispiels und einer Umfrage die Wirkung von Product Placement auf Filmzuschauer analysiert.
Vergleich von Grid Computing und Cloud Computing anhand Regeln und Ziele im IT-Governance Prozess
(2023)
Diese wissenschaftliche Arbeit leistet einen Beitrag zum Thema „Cloud-Computing“, welches unterschiedliche Möglichkeiten und Dienste bietet. Im Gegensatz dazu befasst sich dieser Forschungsbericht zusätzlich mit dem Konzept des Grid-Computing. Zu Beginn werden die IT-Governance-Regeln verglichen, die im Cloud- und Grid-Computing eines Unternehmens eine große Rolle spielen. Dabei werden zwei Varianten der der IT zur Verfügung stehenden Infrastrukturen für ausgewählte Dienste eingerichtet, welche den Regeln der IT-Governance folgen müssen. Die in dieser Arbeit ermittelten Informationen bieten einen guten Ausgangspunkt für die Umstellung der IT auf Cloud- bzw. Grid-Computing
In dieser Arbeit geht es um neue technologische Herausforderungen und Gefahren in den sozialen Netzwerken für die Adressaten und Adressatinnen der Sozialen Arbeit und wie diese mit Hilfe der Medienkompetenz und ihrer Dimensionen überwunden oder minimiert werden können. Untersucht wird dies anhand einer Literaturrecherche, sowie anhand einer Studie von Yves Wegmann zu dem Thema Deepfake und einer Studie der Stiftung Neue Verantwortung in Bezug zu dem Thema Informationskompetenz.
In dieser Arbeit wird der Einfluss des Doppelpuls-Zeitdelays ultrakurz gepulster Laserstrahlung auf die Ablation von dünnen Edelstahlschichten mithilfe von fluenzabhängigen Abtragsuntersuchungen evaluiert. Anhand der Messergebnisse konnten Abhängigkeiten in Bezug auf den Abtragsdurchmesser, die Abtragstiefe und die Schwellfluenz ermittelt werden, weshalb mittels orts- und zeitaufgelöster, vorder- und rückseitiger Pump-Probe Reflektometriemessungen anschließend die Ursachen für diese Abhängigkeiten grundlegend untersucht und die Ergebnisse diskutiert werden. Zur weiteren Auswertung und Diskussion der Messergebnisse dient der simulierte orts- und zeitaufgelöste Verlauf der Elektronen- und Phononentemperatur entlang der Schichtdicke.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, mittels einer empirischen Studie zu beantworten, ob die Nachhaltigkeit als Differenzierungsmerkmal im Health Care Bereich dienen kann. Aufbauend auf die Theorien wurden von der Verfasserin sechs Hypothesen aufgestellt. Zur Überprüfung wurden die Übereinstimmungen der Markenidentitäten der Marke Hansaplast und des Produktes „Green&Protect“ empirisch belegt. Begleitend wurde eine empirische Studie in Form einer Befragung durchgeführt. Die Ergebnisse bestätigen, dass ein grundsätzliches Interesse an nachhaltigen Produkten im Health Care Bereich vorhanden ist. Das Produkt „Green&Protect“ ist eine Produktdifferenzierung, die besonders die gesundheits- und nachhaltigkeitsorientierte Zielgruppe der LOHAS anspricht.
Die zugrundeliegende Masterarbeit zielt darauf ab, ein evidenzbasiertes Konzept für das Gesundheitscontrolling im BGM bei KAESER KOMPRESSOREN SE basierend auf fundierten Kennzahlen zu entwickeln. Darüber hinaus steht die Skizzierung eines darauf aufbauenden Dashboards als Darstellungsplattform im Fokus der wissenschaftlichen Arbeit. Die Relevanz des Forschungsvorhabens ist vielfach belegt und ist insbesondere in der praxisbezogenen Vernachlässigung des Gesundheitscontrollings im BGM sowie der expliziten Forderung eines diesbezüglich geeigneten Steuerungskonzepts zu begründen. Konkret werden dabei im theoretischen Bezugsrahmen basierend auf grundlegenden Definitionen und Modellen Schwerpunkte innerhalb des Feldes BGM für Kennzahlen vorbereitet. Weiteres Augenmerk obliegt dabei der Erläuterung des vielschichtigen Konstrukts der Kennzahlen. Nicht zuletzt bereiten Operationalisierungen der zugrundeliegenden Zielsetzungen im Setting Erhöhung der Anwesenheit und Leistungsfähigkeit und die damit verbundenen Besonderheiten der Organisation den Bezugsrahmen ab. Um das Erkenntnisinteresse zu befrieden folgt anschließend das systematische Literaturreview, wobei die relevanten Publikationen zu Kennzahlen im BGM dahingehend unter dem Primat konsensueller Muster analysiert und dokumentiert werden. Daraus resultierend werden diese Implikationen in Bezug auf das Setting harmonisiert, wobei die Dialektik von Früh- und Spätindikatoren prägend ist. Konkret wurden die Kennzahlen Krankenquote, Präsentismusquote, fast-Unfälle, Unfälle, Arbeitsplatzbegehungen, Teilnahmequote Maßnahmen, soziale Unterstützung, Wertschätzung, Arbeitszufriedenheit, BEM-Annahmequote sowie die Quote erfolgreicher BEM-Wiedereingliederungen identifiziert. Darauf aufbauend werden Anforderungen an das Dashboard wie etwa die Prägnanz, farbliche Abstimmungen, Benutzerfreundlichkeit und nicht zuletzt Intuitivität als wesentlich dokumentiert. Dies wird letztlich exemplarisch skizziert, wobei sich der Softwareanbieter Tableau als geeignet für die Umsetzung herauskristallisiert.
Der Umstieg einer Full-HD Fernsehproduktion auf UHD am praktischen Beispiel „Late Night Berlin“
(2023)
Diese Abschlussarbeit dient als Vorbetrachtung für einen technischen Umstieg einer Full-HD-Fernsehproduktion auf UHD am praktischen Beispiel von "Late Night Berlin". Dabei wird der derzeitige Istzustand mit einem anzustrebenden Sollzustand des Produktionsaufbaus und -ablaufes innerhalb der Florida Entertainment GmbH und mitwirkenden Gewerken sowohl technischer als auch nicht technischer Natur thematisiert.
Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es Eigenschaften des Cloud-Computings zu untersuchen. Konkret wurden dabei jene Vorzüge betrachtet, die bei der Anwendung im Video Transcoding von Vorteil sind. Die Untersuchung erfolgte an einer im Zuge der Arbeit erstellten Software, die, wo immer möglich, aus Open-Source Bestandteilen aufgebaut wurde. Diese ist in der Lage Videofiles, die sich in einem Objektspeicher befinden, mittels einer etablierten Transcoding-Biliothek zu wandeln. Dazu kann der Nutzer Zielparameter wie Codec und Datenrate in einer Web-Nutzeroberfläche eingeben. Neben diesen funktionalen Rahmenbedingungen werden im Zuge der Arbeit Zielsetzungen formuliert, die gerade für Cloudanwendungen typisch sind. Um diese Eigenschaften nachzuweisen wurden Messungen an der erstellten Infrastruktur vorgenommen, die eine objektive Betrachtung erleichtern.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse und dem Vergleich der Release Kampagnen von Shirin Davids DirTea und Haftbefehls HafTea. Um eine Vergleichsgrundlage zu schaffen, wird durch eine qualitative Inhaltsanalyse ein Kategoriesystem erstellt. Dieses System nutzt das Werk Create Content! der Autoren Berens und Bolk als Basis, um moderne Marketingmaßnahmen herauszufiltern, anhand deren die Kampagnen analysiert werden. Betrachtet werden unter anderem die Marken, die Nutzung von Influencer Marketing und weitere Maßnahmen, die während der ersten sechs Monate Kampagnenzeit genutzt wurden. Das Ergebnis der Arbeit fasst die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der Kampagnen zusammen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Repräsentation von lesbischen, schwulen, transsexuellen, bisexuellen, intergeschlechtlichen, asexuellen und queeren* Menschen in fiktiven seriellen Produktionen der am deutschen Markt tätigen Streaming- Plattformen Netflix, Prime Video und Disney+. Diese wird anhand von deren Richtlinien, bereits vorhandenen Studien und einer eigens durchgeführten Umfrage untersucht. Ziel dieser Arbeit ist herauszufinden, wie die LGBTQIA*-Community in den Serien dargestellt wird und ob diese Darstellung der Demografie Deutschlands entspricht. Weiterhin wird die objektive Wahrnehmung dieser Repräsentation untersucht und daran gemessen, ob die entsprechenden Personen ausreichend repräsentiert werden.
Die Figur des Clowns wurde speziell im Bereich der audiovisuellen Medien mehr und mehr von dem Genre Horror eingenommen. Wie die Wandlung eines komödiantischen Charakters zu einem Symbol des Schreckens geschichtlich, psychologisch und medial begünstigt wurde, wird in der folgenden Arbeit erörtert werden. Zudem wird analysiert, welche Rolle der Clown seit Anfang des 20. Jahrhundert in Film und Fernsehen, speziell im Horrorgenre, einnahm.
High Dynamic Range (HDR) wird immer beliebter und es kommen immer mehr HDR-fähige Fernseher und Smartphones auf den Markt. Nach einem theoretischen Einblick in die Anwendungszwecke der Zeitraffer-Kinematografie und die technischen Grundlagen von High Dynamic Range wird mithilfe von Experteninterviews und eigener Tests ein Workflow zur Erstellung von Zeitraffer-Sequenzen in High Dynamic Range entwickelt und vorgestellt. Die Beschreibung des Workflows fokussiert sich auf die Postproduktion. Zuletzt wird ein Ausblick auf die zukünftige Entwicklung von HDR gegeben.
Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt die Thematik der Entwicklung des zukünftigen Fernsehkonsums über die medialen Plattformen in Deutschland. Die Auswirkungen mit jeweiligen Chancen und Risiken der neu modernen, digitalen Streamingdienste auf das lineare, klassische Fernsehen werden beleuchtet und herausgestellt. Durch die quantitative Primärforschung einer selbst erstellten und ausgeführten Online-Umfrage wird herausgefunden, welches Format, lineares Fernsehen oder Streamingdienste, die Benutzer bevorzugen beziehungsweise dem anderen vorziehen. Auch in Bezug auf demografische Fakten, wie den jeweiligen Altersstrukturen, werden diese Fragen ausgewertet und dementsprechend des Konsums in Deutschland interpretiert. Außerdem wird im Laufe der Arbeit nicht nur der Begriff und Wandel des klassischen Fernsehens mit dem dazugehörigen, dualen Rundfunksystem erläutert, auch das Streaming mit den beliebtesten Anbietern Deutschlands, wie Netflix, Amazon Prime Video oder auch Disney Plus kommen nicht zu kurz und finden hier ihren Platz. Insbesondere Sky Deutschland wird auf Seiten des linearen Fernsehens als Pay-TV-Sender beleuchtet sowie als Streamingdienst mit dem dazugehörigen Anbieter WOW. Im Verlauf der vorliegenden Bachelorarbeit wird herausgefunden, dass das Fernsehen nicht mehr das ist und inzwischen anders genutzt wird, wie es am Anfang einmal war.
Charakterentwicklung im Film am Beispiel der Protagonistin von Quentin Tarantinos „Kill Bill Vol. 1“
(2023)
Die Arbeit untersucht die Charakterentwicklung der zentralen Hauptfigur im Film „Kill Bill Vol. 1“. Dafür wird das Figurenspektrum und die Dramaturgiestruktur genauer betrachtet. Rolle und Funktion der Protagonistin werden theoretisch herausgestellt und analytisch belegt. Die Figurenstruktur wird aus mehreren Blickwinkeln untersucht. Damit wird die Figur auch im Fokus dramaturgischer Handlungen und Strukturpunkte betrachtet und Überschneidungspunkte werden formuliert.
Gerade bei kognitiven Tätigkeiten, bei denen viele Informationen aufgenommen, verarbeitet und daraus adäquate Entscheidungen abgeleitet werden müssen, kommt es drauf an, den Menschen optimal mit KI-Technik zu unterstützen und nicht zu überlasten. So spielen Systemtransparenz, Plausibilität der vorgeschlagenen Lösungen, Entscheidungsgewalt, beanspruchungsoptimale Informationsdarbietung und die Wahrnehmungsadäquatheit eine sehr bedeutsame Rolle. Phänomene und negative Effekte, wie zum Beispiel Technikstress, können als unterwünschte Beanspruchungsfolge auftreten. Gerade bei Umstrukturierungen und Veränderungsprozessen muss ein besonderes Augenmerk auf eine mögliche Doppelbelastung durch Parallelstrukturen (z.B. gleichzeitig verwendete Softwaresysteme neu und alt) gelegt werden. Somit stellt sich die Frage nach den Gelingensbedingungen für einen erfolgreichen Technikeinsatz. Es gilt, die Verantwortung für den Menschen in diesen Prozessen zu übernehmen. Der Artikel stellt die Herangehensweise und Lösungsansätze im Rahmen der PAL-Schwerpunkte an der BTU Cottbus-Senftenberg dar
Die Professur gilt nach wie vor als ein Ziel der wissenschaftlichen Karriere. Derzeit sind ca. 49.500 Professor:innen an deutschen Hochschulen tätig. Hiervon sind ca. 60 Prozent in universitären und 40 Prozent in Einrichtungen von Hochschulen für angewandte Wissenschaften (HAW) tätig. Allerdings gestaltet sich die Nachwuchssituation an Universitäten und den HAWs völlig unterschiedlich. Die Universitäten verfügen im Gegensatz zu den HAWs traditionell über eine mehr oder weniger strukturierte Laufbahnentwicklung zur Professur. Seit einigen Jahren wird dem Mangel an professoralem Nachwuchs dort außerdem mit geförderten Junior-Professur- und Tenure-Track-Programmen entgegengewirkt. Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften dagegen konnten erst seit 2021 mit dem Programm „FH-Personal“ beginnen, ihren professoralen Nachwuchs eigenständig auszubilden. Die hier entstehenden Qualifikationsprogramme befinden sich dabei überwiegend in einem anfänglichen Entwicklungsstadium. Dabei stellen sich grundsätzlich viele Fragen nach einer optimalen und bedarfsgerechten Ausgestaltung dieser Qualifikationsprogramme: Welche Kompetenzen benötigt ein:e Nachwuchskandidat:in für die Besetzung einer Professur? Welche Kompetenzen müssen sich Neuberufene in den ersten Jahren der Professur aneignen. Welche Kompetenzen sind überhaupt an eine Bestandsprofessur geknüpft? In erster Linie ist aber die Beantwortung der Frage von Interesse, wie Nachwuchskandidat:innen ausgebildet und qualifiziert werden sollen. Abgesehen von den rechtlichen Vorgaben an die Besetzung einer Professur ist dies bisher im Rahmen der akademischen Ermessungsbereiche der einzelnen Hochschule überlassen und erfolgt zumeist auf Grundlage bisher praktizierter vereinzelter Maßnahmen. Diese Hochschulpraxis insgesamt ist aber nicht annährend auf dem Stand einer modernen, strukturierten und zukunftsorientierten Nachwuchs- und Personalentwicklung, zumal das Thema Personalentwicklung an Hochschulen bis heute nur suboptimal und zu forschungslastig gehandhabt wird. Die Erfahrung aus verschiedenen langjährigen Entwicklungsprojekten an Hochschulen, teilweise über ein Jahrzehnt hinweg, zeigt aber mittlerweile Wege auf, wie strukturierte modulare Qualifikationsprogramme erfolgreich entwickelt, nachhaltig aufgebaut und verstetigt werden können. Ausgehend von einem Qualifikationsrahmen, der die für eine Professur notwendigen Kompetenzbereiche und Kompetenzfelder abbildet, kann ein modulares und anpassungsfähiges Nachwuchsentwicklungsprogramm mit entsprechenden Qualifikationsmaßnahmen im Hochschulalltag für die hochschuleigene Nachwuchsentwicklung etabliert werden
Diese Masterarbeit zeigt einen Ansatz zur Vorhersage von Zugverspätungen mit Hilfe von Supervised Learning. Dazu werden Modelle mit verschiedenen Algorithmen getestet und miteinander verglichen. Außerdem wird gezeigt, wie das entwickelte Vorhersagemodell in eine Blockchain-Anwendung integriert werden kann.
Im Zuge der Mobilitätswende befasst sich die Arbeit mit öffentlicher Ladeinfrastruktur in Wohnquartieren. Wohnquartiere wurden bislang - als mögliche Standorte für Ladehubs – seitens diverser Betreiber weitestgehend noch nicht in Betracht gezogen. Daher beschäftigt sich die Arbeit mit der Auslegung und Planung einer Ladeinfrastruktur in einem ausgewählten Quartier. Ein Schwerpunkt liegt dabei auf der Ermittlung des Ladeinfrastrukturbedarfs. Dieser wird anhand einer hypothetischen Analyse des Bestands an Elektrofahrzeugen zum gegenwärtigen Zeitpunkt sowie für das Jahr 2030 aufgezeigt. Aufbauend auf dieser Analyse wird ein technisches und wirtschaftliches Konzept zur Errichtung von Ladehubs im ausgewählten Quartier vorgestellt.
Diese Arbeit untersucht die Integration einer dezentralen autonomen Organisation (DAO) in eine bestehende Lernplattform. Dabei werden mögliche Schnittpunkte zwischen den beiden Konzepten gesucht und deren Potenziale und Herausforderungen analysiert. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen von Blockchain-Technologie, DAO und Lernplattformen vorgestellt. Darauf basierend werden die Prozesse auf einer Lernplattform auf eine mögliche Integration einer DAO untersucht. Besonderer Fokus liegt dabei auf den Prozessen Bezahlung und Bewertung. Es stellt sich heraus, dass der Reviewprozess zum einen mehr Überschneidungspunkte hat und zum anderen viele weitere Prozesse auf diesen aufbauen. Im Hauptteil der Arbeit wird daher ein Konzept für die Integration einer DAO im Bewertungsprozess entwickelt und erste Grundlagen für eine Umsetzung gelegt. Dabei werden verschiedene Ansätze, die sich auch aus den Fallstudien ergeben, betrachtet und verglichen, um den Anforderungen der Lernplattform und der Blockchain gerecht zu werden. Die Arbeit zeigt die Potenziale einer DAO in einer Lernplattform auf, wie bspw. transparenten Reviewprozess für neue Inhalte. Gleichzeitig werden mögliche Herausforderungen bei der Integration identifiziert und geeignete Lösungsansätze entwickelt. Ein Ausblick auf zukünftige Entwicklungen beinhaltet den Einsatz von Künstlicher Intelligenz bei der Entwicklung von Lerninhalten und die weitere Integration der DAO in die Lernplattform.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Bedeutung der Beratung im Aufgabenfeld der Kita – Sozialarbeit und wurde mit einer intensiven Literaturrecherche bearbeitet. Im ersten Teil der Arbeit soll ein Überblick über die Bildungs- und Erziehungspartnerschaft als Voraussetzung für eine gelingende Beratung in der Kita – Sozialarbeit gegeben werden. Anschließend wird der Fokus auf die Beratung, als eine Methode in der Zusammenarbeit mit Eltern gelegt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt darauf, wie Beratung in einer Kindertageseinrichtung gestaltet werden kann.
Nach der erfolgreichen Etablierung der durchflusszytometrischen Methode zum XIAP-Nachweis auf T-, B- und NK-Zellen innerhalb des Praxismoduls sollte diese validiert werden. Zur Validierung wurde ein Inter- und ein Intraassay durchgeführt. Für die anschließende Beurteilung der Präzision der Methode wurde jeweils der Variationskoeffizient der Messwerte berechnet, dieser sollte bei ± 20% liegen. Für die Gewinnung von Referenzwerten wurde von 21 gesunden Personen Blut abgenommen und dieses analysiert. Anschließend wurden die Messwerte mithilfe des Friedman- und des Wilcoxon-Tests statistisch ausgewertet.
Aufgrund der steigenden Anzahl an Angriffen durch neue Malware Varianten ist es wichtig eine effektive Methode zu nutzen, um sich gegen diese Flut zu schützen. Diese von den Angreifern genutzte Malware muss identifiziert und analysiert werden, um die Systeme vor aktuelle und kommenden Angriffen schützen zu können. Für die Informationsextraktion stehen zwei grundlegende Ansätze zur Verfügung. Statische Analyse und die dynamische Analyse. Das Hauptaugenmerk liegt in dieser Arbeit auf der dynamischen Analyse. Diese wird genutzt um das Verhalten einer potentiell bösartigen Datei zu beobachten und anschließend auszuwerten, ob es sich um Malware handelt. Eine dafür häufig eingesetzte Methode ist die Sandbox. Bei dieser handelt es sich um eine isolierte Umgebung, in der eine Malware ausgeführt werden kann, ohne ein Risiko für das eigene System darzustellen. Bei der Nutzung eines Sandbox Systems wird ebenfalls von dem Begriff der automatisierten Malware Analyse gesprochen. Damit ist es möglich auch große Mengen von Malware Samples zu analysieren. Nach der Analyse wird neben der Bösartigkeit einer zu untersuchenden Datei, ebenfalls die gesammelte Daten über diese ausgegeben. Diese Arbeit vergleicht drei verschiedene Sandbox Systeme, um anschließend festhalten zu können, welches dieser Systeme die meisten Vorteile mit sich bringt. Bei diesen ausgewählten Sandbox Systemen handelt es sich um Cuckoo, Any.Run und Hybrid Analysis. Um eine Gegenüberstellung der Sanbox Systeme zu ermöglichen, wurden diverse Metriken verwendet. Zu diesen Metriken zählen unter anderem genutzte Anti-Evasion Techniken und die Möglichkeit einer URL Analyse. Nach umfassender Nutzung aller drei Sandbox Systeme, wurde eine Vergleichmatrix mit den bereits erwähnten Metriken erstellt. Anhand dieser konnten die Vor- und Nachteile der Sandbox Systeme gegeneinander abgewogen werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich damit, was Kinder benötigen, um Schutz und Entwicklung zu erfahren und wie Familie als primäre Instanz ein bedürfnisorientiertes Aufwachsen ermöglicht. Dabei sollen Institutionen wie Kindergarten und Jugendamt berücksichtigt und in Augenschein genommen werden. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, wobei Kindheit im Zusammenhang mit Familie näher betrachtet werden soll.
Mit der allmählichen Überalterung unseres Landes gibt es immer mehr ältere Menschen in unserer Gesellschaft, und unsere Gesellschaft wird heutzutage hauptsächlich von Familien mit nur einem Kind dominiert. Die große Gruppe älterer Menschen, die Unterstützung benötigen, hat nicht nur große Auswirkungen auf das Leben ihrer Kinder, sondern birgt auch viele Sicherheitsrisiken für das Leben der älteren Menschen. Der Einsatz von intelligenten Geräten zur Unterstützung älterer Menschen ist daher zu einer sehr interessanten Studie geworden. Zu diesem Zweck wird in diesem Projekt vorgeschlagen, ein intelligentes Überwachungssystem auf der Grundlage der stm32-Mikrocontrollertechnologie in Verbindung mit der Technologie des Internets der Dinge (IoT) zu entwickeln, um potenziellen Sicherheitsrisiken für allein lebende ältere Menschen vorzubeugen oder schnell zu reagieren, wenn sie auf Probleme stoßen. Das intelligente Überwachungssystem für ältere Menschen ist mit Herzfrequenz-, Blutsauerstoff-, Temperatur- und Luftfeuchtigkeitserfassung, Luftqualitätserkennung, GPS-Ortung, Sturzerkennung und drahtloser Benachrichtigung ausgestattet. Das System besteht aus dem Beschleunigungserkennungsmodul MPU6050, dem Luftqualitätssensor der MQ-Serie, dem drahtlosen GSM-Kommunikationsmodul, dem GPS-Ortungsmodul, dem Herzfrequenz- und Blutsauerstofferkennungsmodul, dem Temperatur- und Feuchtigkeitserkennungsmodul, dem Umgebungserkennungsmodul, dem Anzeigemodul und dem Alarmmodul. Das Herzfrequenz-und Blutsauerstofferkennungsmodul ist für die Erkennung der Herzfrequenz und des Blutsauerstoffindexes der älteren Person verantwortlich, das Temperatur- und Luftfeuchtigkeitserkennungsmodul ist für die Erkennung des Temperatur- und Luftfeuchtigkeitsindexes der älteren Person verantwortlich, der MQ-Sensor ist für die Erkennung der Außenluftqualität verantwortlich, und das MPU6050-Beschleunigungserkennungsmodul ist für die Erkennung des Bewegungsstatus der älteren Person verantwortlich. Wenn das System feststellt, dass die ältere Person in Gefahr ist, sendet das GSM-Modul die Standortinformationen der älteren Person per SMS an die Familie. Im letzten Teil des Artikels werden die Ergebnisse der experimentellen Tests angegeben, um die Korrektheit der Funktionen des Systems zu überprüfen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit Kindern, die von fetalen Alkoholspektrumstörungen betroffen sind und beschreibt die Unterstützungsangebote der Sozialen Arbeit. Dabei wird als eine Unterstützungsmöglichkeit der Pflegekinderdienst erläutert, da die meisten Kinder mit einer fetalen Alkoholspektrumstörung in einer Pflegefamilie leben. Darüber hinaus wird der Frage nachgegangen, wie Soziale Arbeit die Entwicklung von Kindern mit fetalen Alkoholspektrumstörungen unterstützen kann.
Diese Masterarbeit analysiert die Möglichkeiten der Auditierung von Künstlicher Intelligenz in der Theorie und der Praxis. Im Rahmen eines anwendungsnahen Szenarios wird mithilfe des Frameworks Avalanche ein kontinuierlich lernendes System konstruiert. Deren Gewichtswerte sowie die Änderung der Gewichte werden in einer Logdatei gespeichert. Der Verlauf der Änderungen sowie der entstehende Speicherbedarf bei variierender Hidden Layer-Zahl und Neuronenanzahl gibt Rückschlüsse über die Anwendbarkeit der betrachteten Methode. Diese Vorgehensweise ist alleinstehend nicht ausreichend für eine umfassende Auditierung, wodurch weiterführende Forschung notwendig ist.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Funktion des Kinderschutzes und des Ablaufes eines Fallbeispiels aus diesem Bereich. Dabei wird der Aufbau und die Qualität des Kinderschutzes in Deutschland und speziell in der Stadt Bremen, insbesondere bezogen auf die häusliche Gewalt, Zuständigkeiten, Vernetzungsarbeiten sowie die Zusammenarbeit zwischen Akteuren und Kooperationspartnern des Kinderschutzes ermittelt.
Im weiteren Verlauf dieser Bachelorarbeit wird der generelle Prozess eines Kinderschutzfalls sowie Defizite und Potenziale in der Kinderschutzarbeit anhand von eines Fallbeispiels aus der Stadt Bremen abgebildet. Das Gesamtziel besteht darin, in Erfahrung zu bringen, welche Handlungs- und Kooperationsmöglichkeiten genutzt werden können, um den Schutz für Kinder zu garantieren.
In der vorliegenden Arbeit wird der Einsatz von Medien in der Sportbranche thematisiert. Im Fokus des Erkenntnisinteresse steht die Frage, ob sich der Bekanntheitsgrad von Schwellensportarten durch das Nutzen von Sport-Streamingdiensten steigert. Die Arbeit basiert auf dem Beispiel der Zusammenarbeit der 2. Handball-Bundesliga und dem Online-Sportsender des Deutschen Olympischen Sportbundes Sportdeutschland.TV. Ziel der Bachelorarbeit ist ein Zukunftsausblick des Standpunkts von Schwellensportarten im Bezug zu dem stetig wachsendem Konsum von Sportübertragungen via Livestream. Die Verfasserin führt zur Bearbeitung des Forschungsvorhabens eine literaturbasierte Recherche durch und bestätigt die, dadurch gewonnenen Ergebnisse, anhand von den in zwei Experteninterviews gewonnen Erkenntnissen sowie den Ergebnissen einer, im Zuge der Arbeit durchgeführten, Umfrage. Die Bearbeitung hat gezeigt, dass eine Bekanntheitssteigerung von Schwellensportarten durch das Nutzen von Sport-Streamingdiensten durchaus möglich ist, dafür jedoch auch die äußeren Umstände eine Bekanntheitssteigerung der Schwellensportart begünstigen müssen. Hierzu zählt die Telegenität der Sportart sowie die Popularität und die Vorgehensweise des jeweiligen Streaming Anbieters.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Konzeption und Entwicklung eines Versuchsaufbaus zur translatorischen und rotatorischen Bewegung von Versuchskörpern. Die Schwerpunkte liegen in der Analyse von Hardware-Komponenten, der Entwicklung eines Konzepts zur Umsetzung der Versuchsanlage, der mechanischen und elektrischen Errichtung der Anlage sowie der Entwicklung von Steuer- und Bediensoftware.
Die vorliegende Arbeit untersucht die Rolle des Green Consultant in der ökologisch nachhaltigen Spielfilmproduktion sowie punktuell die Rolle in der Entwicklung der ökologisch nachhaltigen Filmbranche allgemein. Zur Beantwortung der Forschungsfragen wurde die Literatur zum Thema analysiert. Der Schwerpunkt der Untersuchung lag auf der Durchführung und Auswertung von vier qualitativen Expert:inneninterviews. Nach der Abhandlung der Ergebnisse aus Literatur und Interviewanalyse wird die Rolle mittels einer Kategorienzusammenfassung definiert. Am Ende werden neue über die Untersuchung hinausgehende Fragen in den Blick genommen.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Erstellung eines Audiodatensatzes zur sequentiellen Lokalisierung von Manipulationen. Die Motivation sich mit diesem Thema zu beschäftigen, resultiert aus der geringen Menge an öffentlichen Datensätzen im Hinblick der Multimediamanipulation und der Wichtigkeit von Audio in der Forensik (Khan et al., 2018; Luge, 2017). Dabei werden zunächst die Grundlagen aus den Themenbereichen Audio, Datensatz sowie Manipulation dargestellt. Für die Erstellung des Datensatzes, wurde zunächst eine Vielzahl an Daten bereitgestellt, indem mittels einem Pythonskript, Videos, von YouTube heruntergeladen sowie die Audiospur getrennt und im mp4-Format gespeichert wurden. Weiterhin erfolgte auf der Datenmenge, der Prozess der Datenbereinigung sowie das Umbenennen der Audiodateien. Anschließend ereignet sich die Darlegung des Konzeptes und die theoretische Beschreibung der Manipulierung sowie die exemplarische Durchführung der Manipulation. Daraufhin erfolgt die theoretische Darlegung der Aufteilung des Datensatzes in Test- und Trainingsdaten. Die Ergebnisse spiegeln wider, dass das geschriebene Pythonskript funktioniert und nahezu keine Fehler während des Downloads entsteht. Weiterhin zeigen sie auf, dass die exemplarische Durchführung funktioniert. Allerdings benötigt es zum einen noch die Umsetzung des in der Theorie dargelegten Manipulationsschrittes und zum anderen, darauf aufbauend, etwaige Evaluierungsschritte.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse des europäischen Strommarktdesigns. Fand es in den vergangenen zwei Jahrzehnten nur wenig Beachtung in der breiten Bevölkerung, so führte die Energiekrise 2021/2022 zu unvorstellbaren Strompreisentwicklungen und das Marktmodell der Merit-Order-Systematik fand im Zuge dessen große mediale Aufmerksamkeit. Im Rahmen dieser Arbeit soll nach Aufbereitung der historischen Entwicklung des europäischen Strommarktes, eine Evaluierung des angewandten Marktmodells stattfinden. Dabei gilt es zu erforschen, welche Vor- und Nachteile sich damit ergeben, sodass bewertet werden kann, ob eine weitere Anwendung berechtigt erscheint. Neben dieser Thematik werden weiters auch alternative Lösungsansätze, welche zum Teil auch bereits innerhalb Europas Anwendung finden, herausgearbeitet und auf deren mögliches, flächendeckendes Umsetzungspotential in der Europäischen Union untersucht. Das Hauptziel dieser Arbeit ist es, anhand einer Literaturrecherche eine aktuelle Fakten- und Datenbasis aufzubauen, welche sowohl auf die kurzfristigen Ereignisse im Kontext der Energiekrise 2022, als auch auf die langfristigen Entwicklungen im Zusammenhang mit dem voranschreitenden Ausbau der Erneuerbaren Energien abzielt. Eine Gegenüberstellung der erarbeiteten Informationen soll am Ende eine schlussfolgernde Interpretation der Ergebnisse ermöglichen.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Bestimmung des Bedarfs an Medium Menge beim Kryogene Fräsen in Abhängigkeit von den Prozessparametern. Zu diesem Ziel wurde zuerst der Kryogene Fräsprozess detaillierter betrachtet und dann die theoretischen Untersuchungen durchgeführt. Nach der Kombination der Zerspannungstechnologie mit den Gesetzen der Thermodynamik wurde ein mathematisches Modell erstellt. Zur Validierung des theoretischen Modells wurden verschiedene praktische Versuche durchgeführt, deren Ergebnisse hier dokumentiert sind.
In den letzten Jahren ist die Nutzung von FPV-Drohnen in der Medienproduktion stark angestiegen. Die folgende Arbeit beschäftigt sich damit, wie diese in der Medienproduktion eingesetzt werden, was FPV-Drohnen sind und wie sie sich von konventionellen Drohnen unterscheiden. Weiterhin wird besprochen welche Neuerungen und Komplikationen in der Nutzung von FPV-Drohnen entstehen. Um eine besondere Perspektive auf die alttägliche Nutzung dieser Drohnen in der Medienproduktion zu erhalten, nutzt diese Arbeit eine Umfrage, die sowohl Produktionsfirmen als auch Piloten nach ihrer Nutzung dieser Drohnen befragt. Das Ergebnis der Arbeit ist es, das FPV-Drohnen im Allgemeinen neue und kreative Möglichkeiten der visuellen Umsetzung für Produktionsfirmen bieten und die Nutzung in den letzten fünf Jahren stark angestiegen ist. Außerdem konnte festgestellt werden, dass Produktionsfirmen eher dazu neigen externe Piloten für ihre Produktionen zu buchen, statt selbst Mitarbeiter auszubilden.