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Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Integration von Kindern mit Migrationshintergrund und inwieweit der Mannschaftssport in Deutschland beiträgt. Die Literaturrecherchen zu ausgewählten Projekten und deren Evaluationen zeigen, welche Integrationspotenziale die Sportorganisationen haben. Aber auch die Verbesserungsmöglichkeiten werden dadurch aufgezeigt. Hier kann Soziale Arbeit als Schnittstelle agieren.
Der „neue Personenkreis“, der lernbehinderten und sozialbenachteiligen jungen Erwachsenen bringt seit geraumer Zeit Veränderungen in die Werkstätten für behinderte Menschen. Diese Bachelorarbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, diesen Wandel zu definieren. Im ersten Teil werden die unspezifischen Diagnosen betrachtet und in Zusammenhang mit sozialpolitischen Veränderungen der Rehabilitationsträger gebracht. In einem zweiten Teil finden Betrachtungen auf Mikroebene der Institution Werkstatt statt. Es werden neue und veränderte Herausforderungen im Werkstattalltag aufgeführt. Hierdurch zeichnet sich ein Wandel in der sozialen Begleitung für die Fachkräfte, im Teilhabebereich Arbeit ab. Darüber hinaus entstand bei Gesamtdarstellung der Problemlagen komplexere Sichtweisen, welche eine Vielfältigkeit an pädagogischen Herangehensweisen und Problemlösungen forderten. Mit der Auseinandersetzung, der Entwicklung einer professionellen Haltung in der Profession Soziale Arbeit, kann ein offener Arbeitskontext gestaltet und der Wandel begleitet werden. Die oft diskutierten „Extrawürste“ bekommen eine Lobby und ein gemeinschaftliches Handeln der Fachkräfte kann zukunftsweisend sein. Die Autorin erhofft durch den Erkenntnisgewinn eine offene Diskussion unter den Fachkräften, welche kooperative Gestaltungsprozesse in Gang setzen soll.
Soziale Arbeit und Politik sind eng verbunden. Dies ergibt sich nicht nur aus der Entwicklung und der Verortung der Profession, sondern auch aus ihrem Selbstverständnis. Der Diskurs jedoch, ob Soziale Arbeit an sich politisch ist, wird immer noch geführt. Dies spiegelt sich auch in der Praxis wider. Diese Arbeit befasst sich mit der Verankerung des Politischen Mandats in der Theorie der Profession und stellt Herausforderungen der Übertragung in die Praxis dar. Dafür werden diverse Aspekte des Politischen in der Sozialen Arbeit beleuchtet. Die Komplexität in der professionellen, alltäglichen Praxis bei allen Sozialarbeitenden
Voraussetzungen für politisch Soziale Arbeit zu schaffen, erfordert andere Wege. Dabei ist zu untersuchen, inwieweit Räume für die Bildung eines politischen Bewusstseins im Studium verortet sein sollten und/oder es bereits sind.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem sich verändernden freiwilligen Engagement Jugendlicher und junger Erwachsener in ostdeutschen Jugendverbänden nach 1990. Im Fokus stehen junge Menschen in der Lebensphase Jugend mit ihren entsprechenden demografischen und entwicklungsbedingten Charakteristika sowie die historischen und organisationalen Gegebenheiten der Verbände, wobei den Vereinigungen in den neuen Bundesländern eine besondere Aufmerksamkeit zukommt. Unter Zuhilfenahme der Shell Jugendstudien wird der Wandel im Bereich des jugendlichen Aktivseins beleuchtet und darauf aufbauend nach Erklärungsansätzen für den selbigen gesucht. Herausgestellt wer-den soll, ob und wie Struktur und Angebote von Jugendverbänden mit den Interessen und Bedürfnissen der jungen Generation zusammenpassen und welche Neuerungen bezüglich der Rahmenbedingungen eine positive verbandliche Jugendarbeit unterstützen könnten.
Es handelt sich um eine literarische Ausarbeitung ohne Anwendung empirischer Methoden.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Vernachlässigung von Kindern in ihrer frühen Kindheit und die wahrscheinlich daraus resultierenden Folgen im Aufwachsen. Welche Bedeutung und welche Wichtigkeit dabei die Befriedigung der Grundbedürfnisse eines Kindes haben, um eine gesunde Entwicklung zu ermöglichen, wird in den verschiedensten Entwicklungsbereichen näher betrachtet.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt im Bereich der frühen Kindheit, Vernachlässigung zu erkennen, zu verstehen und möglichst frühzeitig zu verhindern. Die Folgen sind nicht immer lebensbedrohlich, sie können Kinder jedoch langfristig in ihrer Entwicklung erheblich schädigen. Ganz besonders wichtig ist die vermehrte Sensibilisierung des Themas in der alltäglichen sozialen Arbeit, welche im Wandel der Zeit immer mehr Raum einnimmt.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Einteilung von Traumata, mit der Entstehung und Wirkung dieser und den vielfältigen Folgen von Traumata in der Kindheit, sowie mit einer Form der Therapie von Traumata. Ebenso zeigt sie die Beziehung zwischen Traumata in der Kindheit und späteren Folgen im Erwachsenenalter auf und beleuchtet in diesem Zusammenhang einige Traumafolgestörungen näher. Grundlage der Bachelorarbeit ist eine intensive Literaturrecherche.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit der Trauerbegleitung von Kindern zwischen sechs und zwölf Jahren auseinander. Hierbei hat die vorliegende Arbeit die Ziele Handlungsweisen zur Begleitung von trauernden Kindern durch die Eltern(-teile) als Bezugspersonen und das private Umfeld hervorzuheben. Gleichsam werden differenziert Möglichkeiten und Chancen der Sozialen Arbeit zur Unterstützung von trauernden Kindern und deren Familien aufgezeigt.
Mittels einer Literaturanalyse werden die kindliche Trauer und der Einfluss auf das Familiensystem nach einem Todesfall eines Elternteils oder Geschwisters thematisiert. Ebenfalls werden die Bedeutung sowie der Einfluss der Eltern beziehungsweise des Elternteiles stets beachtet.
Tiergestützte Interventionen mittels Hund bei Kindern und
Jugendlichen in der Stationären Hilfe
(2020)
Die vorliegende Abschlussarbeit befasst sich mit dem Einsatz von Hunden in der Stationären Jugendhilfe und den damit verbundenen Chancen. Dabei werden die Begrifflichkeiten von Tiergestützten Interventionen sowohl im angloamerikanischen, als auch deutschsprachigen Raum erläutert. Anschließend wird auf die unterschiedlichen (positiven) Wirkungen von Tieren bzw. Hunden auf den Menschen und den damit zusammenhängenden Erklärungsansätzen der Mensch-Tier-Beziehung eingegangen. Diese Arbeit basiert auf einer umfassenden Literaturrecherche.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderung. Speziell soll der Frage nachgegangen werden, wie sich die Regelungen und Forderungen der UN-Behindertenrechtskonvention, insbesondere der in Art. 27, zehn Jahre nach Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention, auf die Partizipation von Menschen mit Behinderung am allgemeinen Arbeitsmarkt ausgewirkt haben. Dabei kann und möchte diese Arbeit keinen Anspruch auf eine vollständige und endgültige Aussage erheben, da der Schwerpunkt der Betrachtung auf statistische Erhebungen der Bundesagentur für Arbeit und der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen gelegt wurde und der subjektive Eindruck der betroffenen Personengruppe nicht mit in die Beurteilung genommen werden konnte. Ferner versucht die Arbeit einen Eindruck von den Schwierigkeiten
zu vermitteln, die sich im Kontext Behinderung, Teilhabe am Arbeitsleben und Inklusion in die Gesellschaft ergeben.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit der COVID-19-Pandemie auseinander und untersucht, inwieweit Sorgearbeit in diesem Kontext systemrelevant und wichtig für das gesamtgesellschaftliche System ist. Hierbei wird vor allem die erwerbsförmige Care-Arbeit untersucht. Darüber hinaus soll auch die Sichtbarkeit von Care Gegenstand dieser Arbeit werden.
Entwicklungen und Kenntnisse über die heutige Arbeitswelt sind grundlegende Bausteine, um als Supervisorin einen Teamprozess mitgestalten und entgegenwirken zu können.
Burnout wird meist als Thema eines Einzelnen betrachtet. Die Betrachtung des Team- Burnout, verbunden mit der Auswertung anhand von Fragebögen zur Burnout-Gefährdung meines Teams soll einen Platz in dieser Arbeit finden. Möglichkeiten der Burnout-Prävention durch Supervision in Teams runden dieses Thema ab mit dem Hinweis auf Gefahrenquellen eines Einzelnen, aber auch in Teams und deren Betrachtung.
Diese vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Phänomen der Suizidalität in seiner Komplexität im Hinblick auf Prävention und möglicher Handlungsansätze für Soziale Arbeit. Anhand einer umfassenden Literaturrecherche werden theoretische Hintergründe, Zusammenhänge und wesentliche Aspekte, die bei suizidalen Verhalten und Handlungen eine
Rolle spielen, beleuchtet. Erläutert werden dazu Begrifflichkeiten, unterschiedliche Erscheinungsformen sowie Entwicklungsprozesse suizidaler Handlungen. Konkretisiert wird die Thematik indem Möglichkeiten zu sozialarbeiterischen Interventionen und Gesprächsmethoden mit suizidgefährdeten KlientenInnen aufgezeigt werden, um eine Suizidgefährdung frühzeitig zu erkennen und fachlich kompetent handeln zu können. In diesem Zusammenhang werden ebenfalls Grenzen Sozialer Arbeit und der Umgang damit
thematisiert.
In der wissenschaftlichen Literaturarbeit wird die Rückfallgefahr von alkohol-abhängigen Menschen nach einer abstinenten Phase dargestellt. Zentral beschäftigt sich die Arbeit mit der Rückfallprävention und den Möglichkeiten der Interventionsmaßnahmen innerhalb einer Suchtberatungs- und Behandlungs-stelle. Es wird dargestellt, welche Risikofaktoren zu einem Rückfall führen können. Um das Zusammenwirken der Risiko- und Schutzfaktoren zu verdeutlichen, bezieht die Autorin das Konzept der Resilienz ein und stellt eine Verbindung zur Rückfallbehandlung her. Dadurch wird verdeutlicht, wie kritische Lebensphasen und -situation durch den Einsatz von personellen und umweltbezogenen Ressourcen bewältigt werden können. Ergänzend dazu, ist die Förderung der Schutzfaktoren und Bewältigungsstrategien der Betroffenen von wesentlicher Bedeutung, welche abschließend vorgestellt werden.
Diese Bacherlorarbeit untersucht anhand von leitfadengestützten Interviews die persönliche Sicht von Langzeitarbeitslosen. Die Aussagen werden anhand der Bedürfnistheorie nach Maslow ausgewertet. Die Ergebnisse werden in einen Zusammenhang zu sozialpädagogischen Konzepten gebracht. Als Ausblick wird der Ansatz des Empowerment vorgeschlagen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit dem Phänomen Gewalt. Dabei wird das Augenmerk auf strukturelle Gewalt gelegt und das Vorkommen dieser Gewaltform, bei der Arbeit mit Menschen mit Behinderung untersucht.
Die Grundlagen dieser Abhandlung bilden die Literaturrecherchen über verschiedene Gewalttheorien und Gewaltformen. Die theoretischen Ausarbeitungen zur strukturellen Gewaltform werden mit Fallbeispielen aus der praktischen Arbeit verknüpft und anhand dieser Schilderungen analysiert. Ziel dessen ist es, die praktische Arbeit der Eingliederungshilfe kritisch zu betrachten und das Vorkommen von struktureller Gewalt zu analysieren.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit der Frage auseinander, inwiefern Soziale Arbeit zu gesellschaftlichen Veränderungen beitragen muss, um den Interessen ihrer Klient*innen nachhaltig gerecht zu werden. Dafür wird Karam Khellas Theorie der „Sozialarbeit von unten“ untersucht, welche als Gegenentwurf zur etablierten Sozialen Arbeit entwickelt wurde. Die Arbeit stellt hierfür anfangs die Kritik Khellas an den konventionellen Arbeitsweisen dar und betrachtet den Marxismus als theoretisches Fundament des Konzepts. Darauf aufbauend wird das Konzept, mit spezifischem Blick auf sein Zehn-Phasen-Programm, analysiert. Nach dieser Auseinandersetzung folgt eine Erweiterung der Frage am praktischen Beispiel in der Arbeit mit Langzeitarbeitslosen, indem die potenziellen Folgen für die einzelnen Betroffenen, die Gesellschaft und die Soziale Arbeit dargestellt werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, wie Sozialarbeiter für sich selbst sorgen können, während sie alte Menschen im Sterben begleiten. Dazu wird untersucht, welche Faktoren von Sozialarbeitern in diesem Arbeitsfeld als belastend empfunden werden und welche psychosozialen Auswirkungen diese haben. Anhand der Belastungsfaktoren werden Schutzfaktoren und damit Selbstfürsorgestrategien für im Bereich der Sterbebegleitung tätige Sozialarbeiter*innen herausgearbeitet. Dieser Arbeit liegt eine Literaturrecherche zugrunde, die die Beantwortung der Fragestellung im Prozess der Bearbeitung ermöglicht.
Die Abschlussarbeit zum Zertifizierungsstudiengang befasst sich mit der Frage ob und wie man in der eigenen supervisorischen Praxis die Wirksamkeit seines Handelns messen kann. Über eine Begriffsbestimmung von Wirkung und (Selbst-)Evaluation wird ein Einblick in die aktuelle Wirkungsfoschung zu supervisorischen Prozessen gegeben. Daraus ergeben sich Ableitungen für Möglichkeiten der Selbstevaluation mit dem Fokus auf den Supervisor und des Supervisandensystems. Diese Ableitungen werden letztlich mit konkreten Werkzeugen der Selbstevaluation abgerundet.
Die nachfolgende Bachelorarbeit, mit dem Thema Schulsozialarbeit an Förderschulen mit dem Förderschwerpunkt geistige Entwicklung im Freistaat Sachsen beschäftigt sich mit mit der Theorie Schulsozialarbeit und mit Förderschwerpunkt geistige Beeinträchtigung. Anhand dieser Theorien hat die Autorin die derzeitige Situation Schulsozialarbeit im Freistaat Sachsen an Förderschulen mit geistiger Beeinträchtigung untersucht. Sie bezieht sich hier auf die Landkreise Leipzig und Zwickau. Somit möchte sich die Autorin selbst einen Einblick über die aktuellen Entwicklungen zu dieser Thematik schaffen.
Prozess der Hilfeplanung für die Sozialpädagogische Familienhilfe, am Beispiel der Stadt Chemnitz
(2020)
Wie aus dem Titel dieser Bachelorarbeit „Prozess der Hilfeplanung für die Sozialpädagogische Familienhilfe am Beispiel der Stadt Chemnitz“ zu entnehmen ist liegt ihr die Unterstützung von Familien in schwierigen Situationen, welche einen Hilfebedarf darstellen, zugrunde. Dabei stehen vor allem der Prozess der Hilfeplanung sowie dessen theoretischer Hintergrund im Fokus dieser Arbeit.
In dieser Bachelorarbeit werde ich anhand von Literaturrecherche verschiedene Führungsstile beleuchten. Dabei gehe ich auf die transaktionale, transformationale, konstruktive, situative und partizipative Führung gezielter
ein. Ebenso möchte ich die Führung der eigenen Person sowie die Führungsaufgaben zum Leiten einer Integrationskindertagesstätte und wachsende Führungsherausforderungen und Belastungen am Arbeitsplatz in
dieser Bachelorarbeit erfassen. Ziel dieser Bachelorarbeit soll sein, Wissen über Führungsstile, Führungsfunktionen und Führungsherausforderungen zu vermitteln. Anhand aktueller Entwicklungen und Tendenzen werde ich versuchen die Fragen zu beantworten, welcher Führungsstil zum Leiten einer
Integrationskindertagesstätte geeignet ist und welche Kompetenzen für die Führungskraft erforderlich sind.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der alltäglichen Partizipation in der Heimerziehung. Sie beinhaltet Definitionen, rechtliche Grundlagen, Modelle und Formen von Partizipation und deren Rahmenbedingungen.
Die Arbeit besteht aus einem theoretischen und einem empirischen Teil. Der theoretische Teil wurde anhand von Literaturrecherchen strukturiert, im Hinblick auf Heimerziehung in der Kinder - und Jugendhilfe, Partizipation und ihre zahlreichen Facetten sowie die dazugehörigen gesetzlichen Grundlagen. Anschließend wird ein Bezug zu einer Familienwohngruppe in Zwickau hergestellt und mit der Theorie verknüpft. Im empirischen Teil soll anhand von einer Gruppendiskussion in dieser Wohngruppe und deren Transkription in einer Auswertung erörtert werden, in wie weit sich die Jugendlichen beteiligt fühlen und welche Veränderungen sie gern erreichen würden. Aus dem Fazit des Forschungsprozesses sollen Partizipationsprozesse überdacht und überarbeitet werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Möglichkeiten und Grenzen der Resilienzförderung. Hierbei bezieht sich die Autorin auf die Fachkräfte der Schulsozialarbeit und inwieweit es ihnen möglich ist, die Resilienz bei Grundschüler*innen zu fördern. Zur Verdeutlichung der Förderungsmethoden werden zunächst die Resilienzfaktoren, welche die Entwicklung von Resilienz begünstigen, erklärt. Anschließend beschreibt die Autorin eine Auswahl an Möglichkeiten und Grenzen bezüglich der Förderung in der Grundschule und wie diese umgesetzt werden.
Der Schwerpunkt der vorliegenden Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche mit Hilfe dieser die Thematik bearbeitet wird.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Lage berufstätiger Mütter in Deutschland nach der Wende. Es wird thematisiert, welchen Bewältigungsanforderungen Frauen im Rahmen ihrer Doppelorientierung auf Mutterschaft und Erwerbsarbeit
gegenüberstehen und welche Beweggründe es für Mütter gibt, sich den damit verbundenen Belastungen auszusetzen. In der folgenden Theoriearbeit soll gezeigt werden, mit welchen Problemen sich Frauen konfrontiert sehen und inwieweit sie Widerstände überwinden müssen, um als Mutter einer Erwerbstätigkeit nachgehen zu können. Unterschiedliche Erwartungen innerhalb des familiären, sowie des beruflichen Umfeldes werden aufgezeigt und mögliche Unterstützungsleistungen dargestellt. Hierbei erfolgt eine Unterscheidung in gesellschaftliche und familiäre Unterstützung. In dieser Arbeit wird die staatliche Förderung der Müttererwerbstätigkeit betrachtet und deren Intention. Zu den gesellschaftlich geschaffenen Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit, gehört unter anderem die Betreuung der Kinder in Kindertagesstätten. Die Arbeit thematisiert die Möglichkeiten und Grenzen der Sozialen Arbeit, berufstätige Mütter durch gezielte Angebote in diesem Bereich zu
unterstützen. Väter werden in dieser Arbeit nur in Bezug auf die Verantwortung ihren Kindern gegenüber betrachtet und in ihrer Funktion als Unterstützer der Mütter.
Die Masterarbeit behandelt die zunehmende Multidisziplinarität in Teams der Sozialen Arbeit. Untersucht werden die dabei entstehenden Konflikte. Sie werden auf drei differenzierten Ebenen analysiert. Dabei werden sowohl die Wirkungszusammenhänge der verschiedenen Professionslogiken und Mitarbeiterbeziehungen als auch der organisationale Einfluss auf ein Team eruiert. Durch eine intensive Literaturrecherche wurden theoretische Annahmen und Thesen erstellt, welche in einem fiktiven Fallbeispiel überprüft und verdeutlicht werden.
Diese vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit dem Thema Mittlere Kindheit auseinander. Im Fokus dieser wissenschaftlichen Arbeit sind Kinder der mittleren Kindheit und deren gegenwärtig zu bewältigenden Entwicklungsaufgaben. Es wird der Frage nachgegangen, wie Soziale Arbeit im Kontext Hort unterstützend wirken kann und welche An- sowie Herausforderungen sich damit für Sozialpädagog_innen ergeben.
Zum Umgang mit Verhaltensauffälligkeiten von SchülerInnen in (Regel)-Grundschulen liegen derzeit wenige standardisierte und Evidenz überprüfte Interventionen vor. Die kooperative Verhaltensmodifikation (KVM) als therapeutisch-pädagogische (Einzelfall-) Intervention um schulische Verhaltensauffälligkeiten professionell zu begegnen, stellt in dieser Hinsicht eine vielversprechende Möglichkeit dar. Ziel dieser vorliegenden Arbeit ist zum einen die Überprüfung der Umsetzbarkeit der KVM in der schulischen Praxis. Dabei wurde untersucht, wie die Nebengüterkriterien Akzeptanz, Ökonomie und Zumutbarkeit zu beurteilen sind. Zum anderen ist es das Ziel deren Wirksamkeit bzw. Nützlichkeit hinsichtlich einer Symptomreduzierung und hinsichtlich des Einflusses auf die LehrerIn-SchülerIn Beziehung zu untersuchen. Anschließend sollen Empfehlungen für die Durchführung einer KVM abgeleitet werden. Hierfür wurde die Intervention KVM zehn Wochen im Feld an drei Einzelfällen in einer (Regel)-Grundschule durchgeführt. Zum Einsatz kamen zur Überprüfung der Wirksamkeit klinische Fragebogenverfahren (CBCL, TRF), die Zielerreichungsanalyse, eine Verhaltens-Verlaufsdokumentation, eine teilnehmenden Beobachtung durch die Verfasserin der Arbeit und ein qualitatives Interview mit den Lehrkräften. Bezüglich der Umsetzbarkeit der Intervention KVM wurde als Methode die teilnehmenden Beobachtung und das Interviews mit den Lehrkräfte durchgeführt. Die Ergebnisse der empirischen Forschung sind nicht eindeutig und müssen differenziert betrachtet werden. Bezüglich der Umsetzbarkeit deutete sich ein Zusammenhang zwischen der Akzeptanz der KVM durch die KooperationsteilnehmerInnen und der Zumutbarkeit für diese an. Die Zumutbarkeit wiederum scheint im Zusammenhang zu
stehen mit der Nützlichkeit. Die Akzeptanz der SchülerInnen scheint daher eine Schlüsselfunktion hinsichtlich der Umsetzbarkeit und Wirksamkeit zu besitzen. Fazit ist, dass die KVM als Intervention geeignet scheint, um Verhaltensauffälligkeiten im Unterricht professionell begeben zu können, wenn ausreichend Ressourcen als Unterstützung vorhanden sind und der Ablauf, sowie Absprachen eingehalten werden können. Weitere Überprüfungen und eventuelle Anpassungsmaßnahmen hinsichtlich der Umfangreduzierung bei der Durchführung sind empfehlenswert.
Die vorliegende Bachelorarbeit beinhaltet eine analytische Betrachtung der Möglichkeiten für den Aspekt der Selbstbestimmung von Menschen mit geistiger Behinderung in einer stationären Wohnform. Dazu werden in Zunächst die Begriffe „geistige Behinderung“, Selbstbestimmung und Wohnen ausführlich betrachtet. Die Entwicklung und Veränderung der Institutionen der Behindertenhilfe wird dabei ebenso wie die gesetzlichen Grundlagen Beachtung finden.
Im Anschluss werde ich die Strukturen einer stationären Wohneinrichtung für Menschen mit geistiger Behinderung beschreiben und mittels Analyse einer Referenzeinrichtung untersuchen, in welchen Bereichen die Umsetzung von Selbstbestimmung für die Menschen mit geistiger Behinderung gelingen kann und von welchen Faktoren diese abhängig sind.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Hindernissen und Erfordernisse für mehr Partizipation von Vätern in der Kindertagesstätte. Neben einer Darstellung der Literatur zu den Themen Partizipation, der Vaterrolle im Wandel und der Frage nach der Identitätsfindung von Vätern wurde ein aktivierender Fragebogen zur Beteiligung dieser Väter entworfen.
Exemplarisch wird eine Gruppe Väter einer Leipziger Kindertagesstätte untersucht. Neben der Erhebung der Präsenz dieser Väter in verschiedenen Angeboten konnten anschließend erste Vätertypen herausgearbeitet werden. Zusätzlich zu der Dimension der „Präsenz in der Kita― wurde hierbei auch die Dimension des „Interesses an Partizipation― einbezogen.
Die Ergebnisse dienen der betreffenden Kindertagesstätte, aber auch weiteren Einrichtungen dazu, differenzierter auf die unterschiedlichen Bedürfnisse und Bedarfe von Vätern einzugehen, um diese zielgerichteter anzusprechen und einzubeziehen.
Das Ziel dieser Arbeit ist es, anhand einer Literaturrecherche den personzentrierten Ansatz von Carl Rogers und die personzentrierte Beratung zu beschreiben. Mein großes Anliegen und mein Anspruch an mich ist es, in meinem Arbeitsalltag qualitativ wertvolle Beratungsgespräche führen zu können, so dass sich die Menschen in einer Beratungssituation verstanden, angenommen und als aktive Gestalter ihres Lebens fühlen können und motiviert sind, die Beratung weiterhin in Anspruch zu nehmen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit traumatisierten Flüchtlingen. Dabei nimmt sie Bezug auf die Ursachen und Wirkungen der Flucht. Dabei richtet sich ein besonderes Augenmerk auf die Herausforderungen der Sozialen Arbeit im Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen und die dazugehörige Traumabewältigung . Mithilfe von Fachliteratur soll aufgezeigt werden, wie Traumatisierungen bei geflüchteten Menschen entstehen und ablaufen können. Dabei soll ein Bezug zum deutschen Asylverfahren genommen werden, und wie sich dieses auf die Traumatisierungen auswirken kann.
Die Abschlussarbeit beschreibt die Konzeptionierung und Evaluation eines gruppenbezogenen Führungskräftecoachings mit dem thematischen Schwerpunkt des Gesundheitsorientierten Führens.
Das theoretische Konzept sowie die Durchführung im Rahmen der Führungskräfteentwicklungsstrategie für Schulleitungen in Thüringen werden dargestellt.
Fernziel des Coachings ist im Sinne der Verhältnisprävention in Organisationen das Aufschließen der teilnehmenden Führungskräfte für gesundheitsförderliche und gleichzeitig suchtpräventive Führungsstrategien. Die methodische Besonderheit liegt hierbei einerseits im Gruppensetting, andererseits in der Durchführung des Coachings durch ein Coachingtandem. Die Evaluation des Coachings erfolgt sowohl prozessbegleitend unter Einbeziehung der Mitarbeiter der teilnehmenden Führungskräfte und teilnehmerbezogen durch die mündliche und schriftliche Befragung zum eingeschätzten persönlichen Nutzen und zur Zufriedenheit der Teilnehmer.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den freiheitsentziehenden Maßnahmen und der geschlossenen Unterbringung in der Kinder- und Jugendhilfe und mit der kontroversen Diskussion.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven
Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen.
Die vorliegende Arbeit eröffnet im Zusammenhang mit den Anforderungen des gesellschaftlichen Wandels und dessen Wirkung auf das Arbeitsfeld Schulsozialarbeit drei unterschiedliche Perspektiven. Die Kontexte zu Gesellschaft, zu Sozialwirtschaftlicher Organisation und zu deren Mitarbeitenden beschreiben von der Makroebene ausgehend, bis hin zur Mikroebene, aktuelle Erfordernisse, die zur Notwendigkeit der flächendeckenden Etablierung des Arbeitsfeldes führten und weiter führen. Im Zentrum der Betrachtung stehen sowohl Hemmnisse als auch Chancen der Integration von Schulsozialarbeit in eine bestehende Sozialwirtschaftliche Organisation. Es wird versucht, Ermöglichkeitsbedingungen auf struktureller und fachlicher Ebene sowie auf der Ebene der Mitarbeitenden herauszufinden und zu beschreiben. Onboarding als Prozess zur ganzheitlichen und zügigen Einarbeitung sowie zur Integration neuer Mitarbeitender wird beispielhaft dargestellt und auf Anwendbarkeit überprüft.
Die vorliegende Abschlussarbeit beschäftigt sich mit der Frage, ob sich das etablierte heteronormative Rollenverständnis von Elternschaft einem gesellschaftlichen Wandel unterzieht. Dabei wird zunächst auf das heteronormative Rollenverständnis sowie dessen Entstehung eingegangen. Die darauffolgenden Kapitel stellen den Veränderungsprozess des Verständnisses heteronormativer Elternrollen im gegenwärtigen gesellschaftlichen Kontext heraus. Hierbei werden sowohl Beharrungstendenzen als auch Öffnungen zu „alternativen“ Familienkonzepten aufgeführt. Abschließend erfolgt die Betrachtung der herausgearbeiteten Ergebnisse sowie ein Ausblick für Angebote zukünftiger Sozialarbeit im Kontext einer „queeren“ und ganzheitlichen Haltung.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Einsamkeit, deren Ursachen, Auswirkungen sowie deren Relevanz für die Soziale Arbeit. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt darauf, mithilfe ausführlicher Literaturrecherche, Argumentationen für die Hypothese zu finden, dass das Phänomen Einsamkeit als immanentes Thema bei verschiedenen Klient*innen und in unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit Betrachtung und Aufmerksamkeit verdient
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Aspekten des Sozialklimas, wobei der Schwerpunkt auf dem Klassenklima liegt. Es werden die unterschiedlichen Ergebnisse zur Entwicklung des Klassenklimas zweier Schulkassen, in welchen soziale Kompetenztrainings durchgeführt wurden, mittels empirischer Forschung analysiert. Untersucht wird dahingehend die Wirksamkeit von sozialen Kompetenztrainings unter Berücksichtigung weiterer möglicher Einflussfaktoren.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Teamarbeit und Teamführung in Kindertageseinrichtungen. Mittels intensiver Literaturrecherche wird das Thema erarbeitet und soll das Fallverstehen am Beispiel in einem städtischen Kinderhort ermöglichen. Anhand des gewonnenen Wissens werden abschließend drei Szenarien entwickelt, um eine Handlungsempfehlung für die schwierige Situation im Team zu geben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Vermittlung christlicher Werte. Untersucht wer-den gesellschaftliche und christliche Werte sowie ihre Bedeutung für die Sozialisation.
Dafür wurde eine intensive Literaturrecherche zu „Werten“ geführt und die Konzeption einer konfessionellen Einrichtung im Leipziger Land auf ihre christlichen Werte überprüft. Im Anschluss wurden Interviews mit Familien geführt. Die Inhalte der Gespräche wurden mit der Konzeption abgeglichen und Möglichkeiten zur Weiterentwicklung aufgezeigt.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Prozess der Transition zwischen der Elementar- und Primarstufe. Untersucht wird dies an der evangelischen Grundschule „St. Katharina“ in Frankenberg/Sa.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Untersuchung der erlebten Transition der Kinder und deren Eltern. Mit dem Führen von Interviews sollen weitere Daten gewonnen werden, welche weitere Handlungsmöglichkeiten aufzeigen, um den Übergang zwischen den beiden Institutionen für die Kinder erleichtern zu können.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Rolle der Fachberatung für Kindertageseinrichtungen in Sachsen in Bezug auf die Umsetzung der inklusiven Pädagogik im Freistaat. Der Schwerpunkt liegt auf der Formulierung der Aufgabenbereiche von Fachberatung, der Ausarbeitung des Auftrages der Kindertageseinrichtungen und der notwendigen Änderungen durch die UN-BRK. Es wird erarbeitet, welche Akteure den Kern im Prozess darstellen und welche Handlungsoptionen den FachberaterInnen obliegen, die Umsetzung der inklusiven Pädagogik innerhalb der aktuellen Rahmenbedingungen zu unterstützen. Es handelt sich um eine literarische Ausarbeitung ohne Anwendung empirischer
Methoden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den thematischen Schwerpunkten sexueller Entwicklung Jugendlicher sowie der Notwendigkeit sexualpädagogischer Konzepte in Wohngruppen. Hierzu werden durch Literaturrecherche die sexuelle Entwicklung Jugendlicher, welche Anforderungen sich für sie daraus ergeben sowie ein thematischer Überblick zur Sexualpädagogik, deren Bedeutung für die Soziale Arbeit und die Funktion sexualpädagogischer Konzepte dargestellt. In einem anschließenden Fallbeispiel werden die zuvor gewonnen theoretischen Erkenntnisse zu dessen Analyse angewandt, um daraufhin Schlussfolgerungen für die Jugendhilfeeinrichtung „Am Schiefergrund“ zu treffen.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit dem Bildungsauftrag der Berufsorientierung in sächsischen Oberschulen auseinander. Dabei wird kritisch mit der gelebten schulischen Berufsvorbereitung umgegangen. Mit der Darstellung der Entwicklungsaufgaben der Jugendlichen und der Erwartungen der Gesellschaft an sie, rückt die Persönlichkeitsentwicklung und das Herausstellen von Kompetenzen in den Mittelpunkt dieser Arbeit.
Anhand eines Berufsorientierungskonzeptes einer Chemnitzer Schule wird die Förderung der Berufswahlkompetenz, verbunden mit der Förderung der Persönlichkeit durch ein erlebnispädagogisches Konzept erörtert. Dabei wird ein praktischer Lernort für die Umsetzung des Erziehungs- und Bildungsauftrag aufgezeigt.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mittels Literaturrecherche mit der Thematik der „Partizipation“ in der Stationären Kinder- und Jugendhilfe und deren Herausforderungen und Grenzen auseinander. Anhand eines Handlungsleitfaden zeigt sie auf, wie „Partizipation“
etabliert werden kann. Im Fokus steht die Erschließung eines in die Praxis umsetzbares Instrument. Die aus der Arbeit gezogenen Schlüsse zeigen Hintergründe, Kontroversen und Perspektiven auf, um partizipative Strukturen in der Stationären Kinder- und Jugendhilfen mit allen Beteiligten zu entwickeln.
der offenen Kinder- & Jugendarbeit müssen sich Sozialarbeiter immer häufiger bewusst werden, dass Plattformen wie YouTube von immenser Bedeutung für Jugendliche sind. Doch was machen die Jugendlichen eigentlich dort? Was für eine Bedeutung dies für ihre Lebenswelt hat, welche Rolle es bei der Identitätsentwicklung spielt und was für Kompetenzen erlangt und vermittelt werden können, möchte ich in dieser Bachelorarbeit herausarbeiten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den unterschiedlichen Ansprüchen und Erwartungen von Schule, Elternhaus und Kind an die Institution Hort als Partner im Bildungs- und Erziehungsprozess. Mittels ausgewählter Fachliteratur werden diese Unterschiede und Gemeinsamkeiten diskutiert und anschließend anhand der konzeptionellen Standortbestimmung im Hort Burkhardswalde kritisch analysiert. Schlussfolgernd wird ein Ausblick auf die sich da-raus ergebenden Arbeitsfelder gegeben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Lebenssituation von erwachsenen Menschen mit geistiger Behinderung unter dem Aspekt der Selbstbestimmung, dabei werden die Faktoren aufgezeigt, die das Selbstbestimmungsstreben fördern bzw. hemmen, wobei der Ablöseprozess im Jugendalter eine besondere Rolle einnimmt.
Eine empirische Studie in Form von Interviews rekonstruiert den Alltag erwachsener Menschen mit geistiger Behinderung und zeigt Formen von Selbst- bzw. Fremdbestimmung auf.
Diese Arbeit wird durch die Vorstellung alternativer Wohnformen sowie Unterstützungsangebote zur Aktivierung des Selbstbestimmungspotentials abgeschlossen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den gesetzlichen Rahmenbedingungen der Amtsvormundschaft und der Umsetzung in der Praxis. Neben der Darstellung des Rechtsinstituts der Vormundschaft, werden die Besonderheiten der Amtsvormundschaft thematisiert und praktische Probleme bei der Aufgabenwahrnehmung des Amtsvormunds herausgearbeitet.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven
Literaturrecherche, durch die vorhandene Probleme ermittelt und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen. Daneben wurden einschlägige Studien genutzt sowie praktische Erfahrungen mit eingebracht.
Die vorliegende Arbeit widmet sich dem aktuell kontrovers diskutierten Thema des bedingungslosen Grundeinkommens. Durch einen kurzen historischen Abriss und die Erläuterung der Probleme des aktuellen Sozialstaates, wird dem Leser ein grundsätzliches Verständnis zum möglichen Bedarf eines bedingungslosen Grundeinkommen vermittelt.
Der Hauptteil der Arbeit widmet sich dem Vergleich zwischen dem emanzipatorischen bedingungslosen Grundeinkommens
der LINKEN und dem solidarischen Bürgergeld nach Dieter Althaus/CDU. Dazu werden verschiedene Kriterien betrachtet und im Anschluss ein Bezug zur Sozialen Arbeit hergestellt.
Die vorliegende Masterthesis besteht aus einer eigenen wissenschaftlichen
Expertise. Sie befasst sich mit der beruflichen Integration von Menschen mit geistigen Behinderungen auf den allgemeinen Arbeitsmarkt. Ausgehend von theoretischen Erläuterungen des Gegenstandes „Behinderung“ und dem
Forschungsstand werden individuelle Erfahrungen von Menschen, die auf dem
allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sind, dargestellt. Um zu verstehen, welchen
Herausforderungen Menschen mit geistigen Behinderungen im Prozess der
beruflichen Integration auf den allgemeinen Arbeitsmarkt begegnen, werden
leitfadengestützte Interviews mit einzelnen Probanden durchgeführt. Mit
Unterstützung dieser Erkenntnisse sollen gesellschaftliche Entwicklungen und Differenzen aufgezeigt und für die soziale Arbeit notwendige Empfehlungen herausgearbeitet werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich im Kontext mit der Fachdisziplin des Verfassers als Leitung einer Kita mit den Chancen und Grenzen von Beratungsmöglichkeiten in Bezug auf verschuldete Eltern (Personensorgeberechtigte) in der Kita und Schulden, die aus dem Betreuungsverhältnis/-vertrag heraus entstehen. Der Verfasser möchte das Thema Schulden und deren Folgen bearbeiten und geht dabei auf rechtliche Aspekte, sowie die Auseinandersetzung mit dem Thema Kindeswohl ein. Dabei geht es ihm darum, ein niederschwelliges, nicht spezialisiertes Beratungsangebot als Möglichkeit für die Verbindung professioneller und alltäglicher Hilfe in den Kita-Alltag zu integrieren und die Chancen der Nähe zu den Klienten zu nutzen.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche in Verbindung mit dem Arbeitskontext des Verfassers.
Die präpubertäre Phase stellt begleitende Erwachsene vor neue Herausforderungen im Alltag. Um Kinder in dieser Phase gut begleiten zu können, braucht es ein Bewusstsein dafür, mit welchen Themen und Problematiken sie sich auseinander setzen, was sie fühlen und denken und welche Unterstützung sie benötigen.
Diese ausschließlich auf Literaturrecherche basierende Arbeit beschreibt, anhand der Entwicklung einer lebensbejahenden Grundhaltung, der Entwicklung einer eigenen Identität und prägnant beeinflussenden Faktoren auf die natürlichen Chancen und Grenzen, Unterstützungs- und Handlungsmöglichkeiten für die Begleitung dieser expliziten Lebens- und Entwicklungsphase.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der biografischen Betroffenheit von Sozialarbeitern und dem Einfluss auf das professionelle Handeln. Dabei soll zunächst die Profession Soziale Arbeit wie auch das Feld der Selbsthilfe betrachtet werden, um dann die Schnittmenge biografisch betroffener Sozialarbeiter in den Fokus zu rücken. Dabei sollen sowohl gewinnbringende Aspekte als auch Hürden für die professionelle Praxis herausgearbeitet werden. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen, aber auch Chancen und Lösungsmöglichkeiten gefunden werden sollen und das Thema multiperspektivisch beleuchten soll. Die Vorstellung mehrerer Praxisprojekte und Angebote sowie die Sichtweise eines betroffenen Sozialarbeiters auf das Thema Biografischer Betroffenheit sollen die Inhalte der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Gegenstand dieser Bachelorarbeit ist die Biografiearbeit mit Kindern im Vorschulalter im Rahmen der Frühförderung. Sie befasst sich mit der Frage der Einsatz- und Anwendungsmöglichkeiten, um die Methoden der Biografiearbeit in die sozialpädagogische Arbeit mit behinderten oder von Behinderung bedrohten Kindern zu integrieren.
Als theoretische Ausgangspunkte werden die Entwicklungsstufen im Kindesalter, Theorien des kindlichen Spielens, das Arbeitsfeld der Frühförderung und die ressourcenorientierte Biografiearbeit mittels
Literaturrecherche dargelegt. Auf Grundlage dieser theoretischen Kenntnisse werden gezielte Anwendungsmöglichkeiten, Möglichkeiten des Einsatzes und die Nützlichkeit der Methode, für die ausgewählte
Altersgruppe, in der Praxis aufgezeigt.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Bewältigung von Pflegebedarf im Kontext der Familie. Auf Basis einer intensiven Literaturrecherche wird die aktuelle Situation von pflegenden Familienangehörigen näher betrachtet. Dabei werden die psychischen, physischen, sozialen und materiellen Belastungen der pflegenden Familienangehörigen in der häuslichen Pflege, insbesondere der Frauen, aufgezeigt und ein ausgewählter Überblick über mögliche Entlastungsangebote gegeben. Abschließend wird der bestehende Widerspruch zwischen den einerseits hohen Belastungen der pflegenden Familienangehörigen und der andererseits geringen Inanspruchnahme von professionellen Hilfen dargestellt sowie ein Ausblick über den entscheidenden Beitrag der Profession Soziale Arbeit zur Entlastung von pflegenden Angehörigen gegeben, wenn diese im Handlungsfeld Pflege verstärkt implementiert werden würde.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden die Besonderheiten des Bindungsverhaltens von Kindern aus alkoholbelasteten Familien dargestellt. Dabei liegt der Fokus speziell auf dem alkoholabhängigen Vater. Die Ziele dieser Arbeit sind aufzuzeigen, warum eine sichere Bindung wichtig ist und welche Folgen eine elterliche Alkoholabhängigkeit auf diese hat. Auf dieser Grundlage werden Chancen bzw. Möglichkeiten der Soziale Arbeit zur Stärkung und Förderung der Kinder und Eltern bzw. Väter eruiert. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt insbesondere darauf, die theoretischen Zusammenhänge bezüglich bestehender literarischer Grundlagen herzustellen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik der Notwendigkeit von Beratung für Schüler*innen durch Schulsozialarbeiter*innen im Rahmen der Institution Schule. Zuvor werden die Spannungsfelder, welche in den Lebensaltern der Schüler*innen präsent sind, beleuchtet, wodurch die Notwendigkeit der Schulsozialarbeit verdeutlicht wird. Abschließend soll dargelegt werden, wie die Beratung agieren sollte, um als wertvolles Angebot von Schüler*innen wahrgenommen zu werden. Diese Arbeit ist durch eine intensive Fachliteraturrecherche fundiert.
Benchmarking als Instrument zur Unterstützung
der Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen
(2020)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Management-Instrument Benchmarking und untersucht, ob diese Methode für die Qualitätsentwicklung in Kindertageseinrichtungen geeignet ist. Zunächst wird das Instrument Benchmarking detailliert erarbeitet. Im zweiten Schritt wird der Fokus auf Qualitätsmanagement in Kindertageseinrichtungen und dessen Notwendigkeit gelegt. Anhand eines geführten Experteninterviews mit einem freien Träger der öffentlichen Jugendhilfe wurde geprüft, ob Benchmarking einen Beitrag leisten kann, um die Qualität in Kindertageseinrichtungen zu sichern und
weiterentwickeln zu können.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der frühkindlichen Entwicklung, der Bindung in der frühen Kindheit, Traumata von Kindern, Herausforderungen für die Soziale Arbeit und der Verbindung zwischen diesen vier Schwerpunkten. Ein Fallbeispiel unterstützt die herausgearbeiteten theoretischen Inhalte.
Die intensive Literaturrecherche, mit welcher die Auswirkungen frühkindlicher Traumata auf die weitere Entwicklung herausgearbeitet werden sollen, stellt den Schwerpunkt der Arbeit dar.
In Deutschland bilden Kinder eine Risikogruppe, welche von Armut betroffen bzw. bedroht ist. Diese Verhältnisse beeinflussen verschiedene zentrale Lebensbereiche der Betroffenen negativ. Nicht zuletzt wirkt sich Armut auf die Gesundheit bzw. die gesundheitliche Entwicklung der Kinder aus. Inhalt der schriftlichen Arbeit ist, die Folgen und Ursache von Armut bei Kindern (in der mittleren Kindheit) für ausgewählte Aspekte der gesundheitlichen Dimension herauszuarbeiten und zu analysieren. Auf der Grundlage dieser Ergebnisse wird der Handlungsbedarf und die Rolle der Sozialen Arbeit bei Gegenmaßnahmen aufgegriffen. Ziel der Bachelorarbeit ist, anhand dessen eine Handlungsempfehlung für die Soziale Arbeit zu entwickeln, wie beispielhaft Maßnahmen für eine positive Gesundheitsförderung gestaltet werden könnten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Aufgaben des Pflegekinderdienstes in der Zusammenarbeit mit Pflegeeltern. In dieser Arbeit werden konkrete Aufgaben in der Zusammenarbeit mit Pflegepersonen aufgeführt und die daraus entstehenden Anforderungen an die Fachkräfte des Pflegekinderwesens herausgerabeitet. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, die die Komplexität des Arbeitebereiches des Pflegekinderdienstes darstellt und auf bestehende Problemlagen bzw. Konfliktfelder Bezug nimmt.
Diese Arbeit beschreibt bestehende Führungsstiltheorien. Anhand diesen Beschreibungen wird analysiert, ob diese Theorien der stetigen Entwicklung der Individualisierung der Lebensführung, in Bezug auf Wohlstandsteigerung, Verkürzung der Arbeitszeiten und Steigerung des Bildungsniveaus, standhalten können. Um die Analyse Praxisnah durchführen zu können, wird beispielhaft die Leitung eines Grundschulhortes und die dortige Entwicklung der Individualisierung in Betracht gezogen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der gesundheitlichen Situation bzw. Versorgung von Menschen mit Migrationshintergrund. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf Kriterien guter Praxis des Kooperationsverbundes gesundheitliche Chancengleichheit, welche bei der Konzeption und Umsetzung von Angeboten zur Gesundheitsförderung für diese Adressat*innen-Gruppen berücksichtigt werden sollten.
Am Beispiel des Leipziger Projekts „KuGeL – Kultursensible Gesundheitslotsen Leipzig“ wird unter Rückgriff auf ein Expert*innen-Interview untersucht, wie ausgewählte Kriterien in der Praxis umgesetzt werden. Des Weiteren werden maßnahmenbezogene Besonderheiten dargestellt und Handlungsempfehlungen für das Angebot formuliert.
„Achtsame Leitung“ ist eine notwendige Führungsaufgabe und stellt eine wichtige und nachhaltige Ressource für eine gelingende Umsetzung des Bildungsauftrages in einer Kindertageseinrichtung dar. In dieser Bachelorarbeit wird dargestellt, wie „Achtsame Leitung“ zum Wohlbefinden und damit zur Gesunderhaltung der pädagogischen Fachkräfte am Arbeitsplatz beiträgt und dadurch die Umsetzung des Bildungsauftrages unterstützt. Dabei werden die Möglichkeiten und Herausforderungen sowie verschiedene Zusammenhänge, Entwicklungen und Wirkungen dargestellt. Eine Verdeutlichung wird durch die Auseinandersetzung mit dem Konzept „Sozialkapital“ bzw. dem Sozialen Vermögen in Organisationen, mit „Achtsamkeit“, „Achtsamer Leitung“ als Führungsaufgabe sowie den verschiedenen Rahmenbedingungen in Kindertageseinrichtungen aufgeführt. Den Abschluss dieser Arbeit bildet ein Exkurs in die Praxis, welcher sich an den beiden Beispielen „Wertschätzung“ und „Vertrauen“ orientiert und die praktische Umsetzung von „Achtsamer Leitung“ durch die Führungskraft darstellt. Deutlich wird in dieser Arbeit, dass eine mitarbeiterorientierte Organisationskultur und die Beachtung der Mitarbeiterbedürfnisse durch die Führungskraft wesentlich dazu beitragen, dass sich die pädagogischen Fachkräfte an ihrem Arbeitsplatz wohlfühlen und dadurch eine Verringerung von Gesundheitsgefährdungen entsteht. Eine Steigerung der Leistungsbereitschaft und Leistungsfähigkeit ist zu beobachten. Dies trägt nachhaltig zur Umsetzung des Bildungsauftrages bei. Diese Bachelorarbeit dient Führungskräften in Kindertageseinrichtung, Interessierten und Fachkräften der Sozialen Arbeit zur Orientierung sowie zur Aneignung von Leitungs-, Fach- und Organisationswissen. In Erkenntnis der Ausführungen kann gezielt zum Wohlbefinden der anvertrauten pädagogischen Fachkräfte und zur nachhaltigen Umsetzung des Bildungsauftrages in Kindertageseinrichtungen beigetragen werden.
Diese Masterarbeit thematisiert die Anforderungen und Herausforderungen, sowie die Grenzen der gesetzlichen BetreuerInnen. Hierfür wurden im ersten Teil zunächst die Grundlagen zur gesetzlichen Betreuung aufgegriffen, um dem Leser/der Leserin einen Einstieg in das Thema zu ermöglichen. Des Weiteren wurden im ersten Part bereits in der Literatur zu findende Anforderungen und Herausforderungen der Betreuer und Betreuerinnen erfasst. Im zweiten Teil wurden Videoanalysen von Reportagen und Videobeiträgen im Hinblick auf die Grenzen, Anforderungen und Herausforderungen im Betreuungsbereich vorgenommen. Das Ziel dabei war es, die vorher aus der Literatur gefundenen Beispiele mit der in der Praxis gemachten Beobachtungen zu vergleichen, um daraus Ansätze für eine mögliche Entlastung der Betreuer und Betreuerinnen herauszufinden.