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In der vorliegenden Bachelorarbeit geht es um die Ergonomie an einem Büro- bzw. Bildschirmarbeitsplatz. Die wissenschaftliche Zielsetzung ist es, auf das äußerst bedeutende Problem des exzessiven Sitzens in unserer Gesellschaft aufmerksam zu machen. Des Weiteren werden die wichtigsten Aspekte der Arbeitsplatzergonomie vorgestellt. Die Umsetzung und Einhaltung von ergonomischen Gestaltungsregeln weisen eine Grundbasis für ergonomisch günstiges Arbeiten auf. Trotzdem muss zusätzlich auf einen ständigen Wechsel der Körperhaltungen geachtet werden, um den Bewegungsmangel auszugleichen. Das Active Office-Konzept „Bewegungsraum statt Arbeitsplatz“ setzt genau hier an und integriert durch die Gestaltung eines Active Office-Arbeitsplatzes mit seinen 11 Elementen verschiedene Bewegungsmuster in den Arbeitsalltag. Es ist somit ein geeignetes Gegenmittel für die Probleme, die exzessives Sitzen mit sich bringt. Nach der Analyse des Konzepts kann festgestellt werden, dass der Bewegungsaspekt hier im Vordergrund steht. Zur Anschaffung der für das Konzept notwendigen Produkte erfährt ein Interessent über die öffentlichen Kanäle leider viel zu wenig. Will ein Arbeitgeber nicht gleich das komplette Konzept in sein Unternehmen integrieren, sollte die Möglichkeit bestehen sich nur ausgewählte Elemente anzuschaffen. Der Ablauf der generellen Umsetzung für Unternehmen ist nicht gut genug durchdacht und kommuniziert. Darüber hinaus fehlen konkrete und individuelle Angebotsmöglichkeiten für die Umsetzung einzelner Elemente, die für das jeweilige Unternehmen Sinn machen. Somit ist das Konzept in seiner jetzigen Präsentation für Unternehmen schwer umsetzbar.
Diese literaturbasierende wissenschaftliche Arbeit beschäftigt sich mit Präventionsmöglichkeiten von Rückenerkrankungen im stationären Pflegebereich. Dabei geht die Arbeit auf die Möglichkeiten der ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung näher ein. Sie beantwortet die Frage: Welche Maßnahmen können in der Arbeitsplatzgestaltung genutzt werden, um Rückenerkrankungen des Pflegepersonals präventiv vorzubeugen?
Mitteleuropäer verbringen mehr als 80% der Arbeitszeit in Büros oder anderen Innenräumen. Diese sind für ihre Zwecke jedoch meist nicht auch optimal gestaltet. Menschliche Leistungsfähigkeit und Wohlbefinden stehen in engem Zusammenhang mit den Umgebungsfaktoren eines Menschen. Dazu gehört auch der Raum, in dem sich dieser befindet. Mensch und Raum beeinflussen sich wechselseitig, das heißt der Mensch gestaltet den Raum, der Raum beeinflusst aber auch seinerseits den Menschen.In der folgenden Arbeit wird untersucht wie sich Innenarchitektur und Interior auf kreatives und innovatives Arbeiten am Arbeitsplatz auswirken und wie sich diese Faktoren in Bezug auf Leistungssteigerung fördern lassen. An einem praktischen Beispiel wer-den Ergebnisse aus Literaturrecherche, Experteninterviews und einer qualitativen Mitarbeiter-Befragung in die Konzeption und Gestaltung eines „Raumes der Inspiration“ einer Berliner Strategieagentur umgesetzt.