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Das Ziel der vorgelegten Arbeit ist es die Frage zu beantworten, welche Rolle der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Krisenzeiten hat und welche Veränderungen im Verlauf der Coronakrise im Jahr 2020 stattfinden. Zur Beantwortung der Forschungsfrage wurde neben einer literaturbasierten Erarbeitung der Rolle des öffentlich-rechtlichen Rundfunks eine qualitative Inhaltsanalyse einiger ausgewählter Nachrichtensendungen des ZDFs durchgeführt. Ergänzt wurde dies um eine quantitative Analyse der Quoten dieser Sendungen und einem Vergleich mit dem Vorjahresquoten.
Die Ergebnisse der qualitativen Inhaltsanalyse haben aufgezeigt, dass die größten Veränderungen am Anfang der Krise stattfanden. Zudem ist ein Zusammenhang mit dem Verlauf der Coronawellen erkennbar. Zudem hatte das Thema „Corona“ ganzjährig, mit wechselnden Schwerpunkten, einen besonderen Stellenwert und hohen Anteil in den Nachrichtensendungen. Insbesondere bei den Quoten zeigte sich, dass die Nachrichten von den Rezipient*innen in der Krise stärker genutzt werden. Dadurch wird gezeigt, dass der öffentlich-rechtliche Rundfunk in Krisen eine wichtige und verstärkte Rolle in Bezug auf Information, sowie Meinungs- und Willensbildung in einer freiheitlich-demokratischen Grundordnung hat.
In dieser Arbeit wurde am Bespiel von Covid-19 untersucht, ob die Wahl des Mediums einen Einfluss auf die Meinungen der Mediennutzer hat. Dazu wurde im theoretischen Teil erörtert, welchen Einfluss Medien auf die Meinungsbildung haben und welche Veränderungen des Mediensystems die Meinungsbildung beeinflussen. Die Hypothese, dass das Medium Einfluss auf die Meinungsbildung hat, wurde mithilfe einer Umfrage untersucht. Dazu wurden die Teilnehmer der Studie zu ihrem Medienkonsum und ihrer Meinung zu Covid-19 befragt. Die Ergebnisse der Studie bestätigen die Annahme, dass es eine mediale Beeinflussung der Meinung gibt. Die Untersuchung hat ergeben, dass die Einstellungen und Gefühle der Befragten bei der Nutzung unterschiedlicher Mediengattungen voneinander abweichen.
Die vorliegende Bachelorarbeit mit dem Titel „Meinungsbild und Manipulation durch Boulevard Blätter?“ thematisiert die Einflüsse der Printmedien, im speziellen der Boulevard Blätter auf die öffentliche Meinung und das Individuum. Die Multimedialität führt zu einer immer größer werdenden Machtstellung der Massenmedien in Deutschland. Das scheinbar glaubwürdigste Medium Zeitung soll als Informations-, Kontroll- und Aufklärungsmedium fungieren und hilft dem Erhalt der Demokratie, in dem es die öffentliche Meinung informiert und damit teilweise bildet. Die Analyse der Boulevard-Blätter, insbesondere der Bild-Zeitung, soll aufzeigen durch welche Faktoren und durch welche Art und Weise, Individuen in einer demokratischen Gesellschaft manipuliert und beeinflusst werden und ob dies nachhaltig Einfluss auf die öffentliche Meinung hat.
Die Arbeit behandelt am Beispiel von Campact eine neue Form der Nichtregierungsorganisation und deren Zusammenspiel mit Medien, öffentlicher Meinung und Politik. Anhand einer Inhaltsanalyse der Kampagne gegen TTIP/CETA wird erforscht, ob und wie Campact die öffentliche Debatte über politische Sachverhalte beeinflusst und ob diese Form der Kampagnenführung eine neue direktdemokratische Funktion erfüllt oder ob sie viel mehr Teil einer „Empörungsindustrie“ ist, die als Ventil für die generelle Unzufriedenheit am politischen System dient.
Auswirkungen des Web 2.0 auf die heutige Gesellschaft : am Beispiel des mediabedingten Magerwahns
(2017)
Diese Arbeit analysiert den Einfluss des Internets, insbesondere der sozialen Medien, auf die Segmente der Verhaltensformen junger User. Im gegenwärtigen Zeitalter der digitalen Welt, gehört das Social Web zum gängigen Handwerkszeug nahezu eines jeden Heranwachsenden im Alter von 14 bis 29 Jahren. Das Web 2.0 erweitert den Horizont und beeinflusst mit seinem Content das Denken und Handeln der User in der realen Welt. Auf großen Plattformen die sich in die Rubrik Social Media kategorisieren, wird durch den Umstand des narzisstischen Zeitalters, verstärkt Attraktivität und Körperlichkeit durch Attribute wie Schlankheit und Fitness bemessen. Im Verlauf der Arbeit sollen Wirkungsweise der gestreuten Inhalte betrachtet und analysiert werden, inwiefern medial erzeugter Druck zum Perfektionismus in Relation zur Entwicklung von Essstörungen gestellt werden kann.
Der Zahl der vegetarisch lebenden Menschen in Deutschland hat sich in den letzten 30 Jahren fast verfünfzehnfacht. Die vorliegende Arbeit hat es sich zum Ziel gesetzt herauszufinden, ob die Medien bei diesem Wandel eine wesentliche Rolle gespielt haben. Dabei liegt der Schwerpunkt der Analyse auf den letzten 15 Jahren in Deutschland. Untersucht und bewertet wurden ausgewählte, deutschsprachige Online-, Print- und audiovisuelle Medien.
In dieser Bachelorarbeit beschäftigt sich die Verfasserin mit der Forschungsfrage, ob die Massenmedien im Skandalfall um Wulff ihre Rolle als vierte Gewalt einnahmen oder eine Kampagneninszenierung stattfand. Dies soll anhand einer qualitativen Inhaltsanalyse der Medien BILD, BILD am Sonntag und Der Spiegel herausgefunden werden.