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Die vorliegende Arbeit verfährt nach dem medienwissenschaftlichen Instrument der quantitativen Inhaltsanalyse. Die Erkenntnisse werden durch empirische Forschungsergebnisse und beispielhafte Darstellungen gewonnen. Ziel ist es, Gründe für die unterschiedlichen Zuschauermarktanteile der privaten Kindersender NICK und Super RTL aufzudecken. Hierzu wird das Programm der beiden Sender miteinander verglichen, analysiert und ausgewertet. Zudem wird auch die Werbeaktivität der beiden Sender miteinander verglichen. Hierzu werden beide Sender einen Tag parallel zur selben Tageszeit betrachtet. Die gewonnenen Daten führen anschließend zu Gründen für die unterschiedlichen Zuschauermarktanteile bei NICK und Super RTL.
Die Bachelorarbeit „Die Integrationsfunktion des öffentlich-rechtlichen Rundfunks – Eine Arbeit am Beispiel des Hauptprogramms des Zweiten Deutschen Fernsehens“ befasst sich mit dem Programmangebot des ZDF in Bezug auf den Integrationswert bzw. den integrativen Anteil innerhalb der ausgestrahlten Formate. Einerseits unterliegt das ZDF durch den Rundfunk-Staats-Vertrag für öffentlich-rechtlichen Rundfunk einem Rahmen, der auch die Ausgestaltung des Programms betrifft. Andererseits hat das Medium Fernsehen durch die hohe tägliche Konsumdauer durchaus Einfluss auf die Meinungsbildung. Was das für die Integrationsfunktion innerhalb des Programms bedeutet, beziehungsweise, welche Verpflichtungen unter Umständen dem ZDF als öffentlich-rechtliche Anstalt erwachsen, diese Fragestellung untersucht die vorliegende Bachelorarbeit. Zunächst werden in der Arbeit Grundbegriffe wie Grundversorgung und Integration geklärt. Mit dem Hintergrund wurde dann eine Woche des Programmangebots des ZDF-Hauptprogramms ausführlich beobachtet, analysiert, ausgewertet und die entsprechenden Schlüsse daraus gezogen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit den verschiedenen Programmierungsstrategien deutscher TV-Sender und dem daraus resultierenden Einfluss auf die Erfolge und Misserfolge im Bereich der Einschaltquote. Am Beispiel der US-Sitcom How I Met Your Mother werden die bisherigen Strategien analysiert und eine Empfehlung für die zukünftige Programmierung von Sitcoms formuliert.
Die folgende Arbeit liefert einen umfassenden Einblick in das Thema Fernsehpro-grammplanung und dessen strategische Methoden. Eine grundlegende Einführung zeigt theoretische Aspekte und Faktoren auf, die bei der Programmgestaltung von Bedeutung sind. Eine Betrachtung des Bereiches Programmplanung beim Norddeut-schen Rundfunk führt die Arbeitsfelder und die Bedeutung eines Programmplaners auf. Anschließend werden in einer Analyse des Ostersonderprogramms 2011 der öffentlich-rechtlichen Sender die programmplanerischen Strategien in der Praxis untersucht. Ein abschließender Vergleich mit den kommerziellen Sendern RTL und Sat.1 demonstriert programmplanerische Unterschiede im dualen Rundfunksystem. Diese Kombination aus Theorie und Praxis soll zu einem grundlegenden Verständnis der Programmplanung eines Senders führen.
Die vorliegende Diplomarbeit analysiert den Kulturauftrag der öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten, speziell im Hinblick auf die Potenziale der Kulturvermittlung. Es geht dabei weniger um die Auswertung klassischer Kulturkonzepte, als um die Anwendung der Kulturkategorien, die bisher weniger Beachtung in den Fernsehformaten fanden. Diese einzelnen Kulturkategorien werden im Laufe der Arbeit untersucht und zu einer Kultur-Programmsparte zusammengeführt. Hierbei erfolgt eine besondere Auseinandersetzung mit dem gesetzlich hervorgehobenen Auftrag, Kultur anzubieten, der im 12. RfStV eine erneute Konkretisierung erfuhr. Am Ende dieser Arbeit erfolgt statt der sonst üblichen Programmbeobachtung mittels Inhaltsanalyse, eine Kombination aus drei Untersuchungsmethoden, um das Potenzial ausgewählter Sendungen von MDR und WDR zu beurteilen und Stärken und Schwächen bei der Kulturvermittlung der Sender aufzuzeigen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse von Programmänderungenam Beispiel verschiedener Sendungen der privaten und öffentlich-rechtlichenRundfunkanstalten. Hierbei werden die unterschiedlichen Einflussfaktoreneiner Sendeplatzverschiebung aufgezeigt, erläutert und in den Zusammenhanggesetzt. Ziel der Bachelorarbeit ist die Analyse verschiedener Programmstrategien, die Einschätzung deren Erfolgsaussichten sowie dasRisiko, welches eine solche Programmänderung mit sich bringt.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Fernsehgenre Scripted Reality. Anhand zweier Beispielsendungen werden genaue Strukturen und Hintergründe dieser Formate herausgearbeitet und analysiert. Da das Genre in Deutschland hauptsächlich von privaten Fernsehsendern genutzt wird, gibt die Arbeit zunächst einen kurzen Überblick über die Programmplanung privater Rundfunkanstalten. Anschließend werden die Sendungen „We are Family“ (Pro Sieben) und „Mitten im Leben“ (RTL) je zehn Tage lang nach bestimmten Kriterien beobachtet und von Probanden beurteilt.
Diese Arbeit widmet sich den Vereins-TV-Formaten der deutschen Bundesliga und stellt die Gründe für das große Wachstumspotenzial dieser Web-TV-Plattformen in der heutigen Zeit dar. Wirtschaftliche und mediale Einflüsse prägen die Sportwelt und insbesondere den Fußball. Die Bedürfnisse der Vereine, Sponsoren, Medien und Zuschauer haben sich gewandelt. Der Sport steht, anstatt seiner traditionellen Werte, immer mehr im Zeichen der kommerzialisierten und mediatisierten Show. Die Vereine der Bundesliga passen sich mit der Produktion solcher Klub-TV-Formate an diese Entwicklungen an und gewähren ihren Fans durch ein unterhaltendes Angebot tiefe Vereinseinblicke. In einer detaillierten Untersuchung der TV-Plattformen ausgewählter Bundesliga-Spitzenklubs werden die unterschiedlichen Zielabsichten der Vereine, sowie die Zukunftschancen der Klub-TV-Formate analysiert und bewertet.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Anpassung des Fernsehprog-rammes im Hinblick auf aktuelle demografische Veränderungen in der Ge-sellschaft der Bundesrepublik Deutschland. Ziel der Arbeit ist es zu unter-suchen inwieweit die bisherige mediale Zielgruppenausrichtung der 14- bis 49-jährigen im Fernsehen noch Bestand hat und mit welchen Chancen und Risiken bei einer verstärkten Orientierung an die Zielgruppe 50 plus zu rechnen ist. Anhand wissenschaftlicher Erkenntnisse und statistischer Daten wird die Kernthese aufgestellt, dass die Bevölkerung in Deutschland in den nächsten Jahren immer älter wird. Entsprechend dieser Sichtweise sollen die Rahmenbedingungen des demografischen Wandels beschrieben und die Bedeutung der „alternden“ Gesellschaft hervorgehoben werden. Inwie-weit das Medium „Fernsehen“ von dieser Entwicklung betroffen ist, soll ebenfalls Untersuchungsgegenstand dieser Arbeit sein. Neben der Erfas-sung der Lebenswelten, des Selbst- und Fremdbildes der Generation 50plus und der Sehpräferenzen der älteren Zuschauer, wird im Laufe der Arbeit auf die Fernsehprogrammlanung eingegangen. Hier soll die bisheri-ge Zielgruppenausrichtung der 14- bis 49-jährigen kritisch betrachtet wer-den, wodurch die Frage aufgegriffen wird, in welchem Maße sich das Fern-sehprogramm auf die ab-50-jährigen einstellen sollte.