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Die psychotherapeutische Behandlung von Menschen mit "geistiger Behinderung" und psychischer Störung
(2019)
Menschen mit einer „geistigen Behinderung“ weisen ein deutlich erhöhtes Morbiditätsrisiko auf an einer psychischen Störung zu erkranken. Dem entgegen steht die psychotherapeutische Unterversorgung dieser Personengruppe. Die vorliegende Arbeit bietet einen Einblick in die Herausforderungen einer psychotherapeutischen Behandlung von Menschen mit „geistiger Behinderung“ und psychischer Störung. Es wird erfragt, inwiefern eine spezialisierte psychotherapeutische Behandlung von Menschen mit „geistiger Behinderung“ notwendig ist. Die Grundlage zur Beantwortung der Frage stellten drei geführte Expert_inneninterviews mit behandelnden Psychotherapeut_innen dar, welche mithilfe der beschreibenden und erklärenden Inhaltsanalyse nach Mühlfeld analysiert wurden. Eine Anpassung des Sprachniveaus, ein vermehrter Einsatz von visuellen Instrumenten, eine generelle Entschleunigung, sowohl bezogen auf das äußerer Setting der Therapie, als auch auf die innere Anspruchshaltung des_der behandelnden Therapeut_in und ein direktiver Arbeitsstil lassen sich als notwendige Spezialisierungen festhalten. Neben der kritischen Auseinandersetzung hinsichtlich der Anpassung der psychotherapeutischen Methoden, wurde weitergehend die subjektive Therapeut_innenhaltung als eine mögliche Ursache für das defizitäre Angebot von Psychotherapie für Menschen mit „geistiger Behinderung“ aufgedeckt. Die Arbeit stellt einen ergänzenden Beitrag zur Aufdeckung möglicher Barrieren hinsichtlich einer psychotherapeutischen Behandlung von Menschen mit „geistiger Behinderung“ dar.
Die Bachelorarbeit befasst sich im Rahmen einer Literaturanalyse mit den Perspektiven tiergestützter Interventionen in der sozialen Arbeit am Beispiel von Selbstwertsteigerung. Nach einführender Erklärung der Mensch-Tier-Beziehung und der Bedeutung von Tieren für Kinder und Jugendliche, folgt die Beschreibung der Kommunikationsarten zwischen Mensch und Pferd. Außerdem wird dargestellt, welche konkreten Formen tiergestützter Interventionen die Kompetenzen und Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen fördern und wie sich diese auf bio-psycho-sozialer Ebene auswirken können. Anschließend wird die Verhaltenstherapie zu Grunde gelegt, um den therapeutischen Aufbau des Selbstwertgefühls näher zu beschreiben. Anhand eigener Beobachtungen sollen ebenso theoretische Fakten praktisch gestützt werden.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung, den dabei entstehenden Schwierigkeiten und Konflikten von Adoleszenten im Zusammenhang mit einer Mutterschaft in der Minderjährigkeit. Analysiert werden hierbei bestehende Spannungsfelder zwischen dem jugendlichen Verhalten und den entstehenden Anforderungen einer Mutterschaft. Anhand geführter Interviews mit Betroffenen und deren Angehörigen werden die positiven sowie negativen Aspekte, die solch eine frühe Mutterschaft mit sich bringen, herausgearbeitet und verdeutlicht.
In dieser Arbeit wird dargestellt, wie Geschwisterkonstellationen und –positionen die Persönlichkeit auf einmalige Weise formen. Dabei wird aufgezeigt, welche Vorteile und Gefahren in den entsprechenden Stellungen innerhalb der Familie liegen können. Weiterhin wird erläutert, wie diese Gegebenheiten die Beziehung der Geschwister untereinander beeinflussen und ein frühes Lernfeld für ambivalente Gefühle schaffen. Zudem wird dargelegt, wie der innerfamiliäre Wettbewerb soziale Rollen, Einstellungen und Verhaltensweisen bildet und die Erfahrungen mit Geschwistern nachhaltig alle weiteren Kontakte und Beziehungen zu anderen Menschen beeinflussen
Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht die Sporttherapie als Methode im Rahmen der Suchttherapie. Als Schwerpunkt setzt sie auf die Begriffsdefinition der Sucht/ Abhängigkeiten und der Sporttherapie. Sie erläutert die Ziele anhand von Literatur, Praxisbeispielen und geht auf die Risiken, die Präventionsarbeit sowie auf die Aspekte für die Soziale Arbeit näher ein.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich auf theoretischer Basis mit dem Arbeitsfeld der Schulsozialarbeit auseinander. Verglichen werden theoretische Konzepte mit der Sächsischen Fachempfehlung zur Schulsozialarbeit im Freistaat Sachsen. Als weiteres Beispiel wird die Strukturierung der Schulsozialarbeit in Nordrhein-Westfalen hinzugezogen. Dabei wird der Schwerpunkt auf die Bedingungen und Voraussetzungen für eine gelingende Schulsozialarbeit gelegt.
Die Masterarbeit behandelt die zunehmende Multidisziplinarität in Teams der Sozialen Arbeit. Untersucht werden die dabei entstehenden Konflikte. Sie werden auf drei differenzierten Ebenen analysiert. Dabei werden sowohl die Wirkungszusammenhänge der verschiedenen Professionslogiken und Mitarbeiterbeziehungen als auch der organisationale Einfluss auf ein Team eruiert. Durch eine intensive Literaturrecherche wurden theoretische Annahmen und Thesen erstellt, welche in einem fiktiven Fallbeispiel überprüft und verdeutlicht werden.
Alkoholmissbrauch in der Schwangerschaft : eine Sucht mit weitreichenden Folgen für das Kind.
(2016)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik über die Auswirkungen mütterlichen Alkoholkonsums in der Schwangerschaft. Die Notwendigkeit dieses Themas hat sich einerseits aus der persönlichen Unwissenheit über die Folgen von Alkoholkonsum und andererseits aus beruflichem Interesse ergeben. Wie wirkt sich Alkohol auf das Ungeborene Kind bereits im Mutterleib aus? Was sind die daraus resultierenden Folgen für das Kind wenn schwangere Frauen Alkohol konsumieren? Wie kann den Betroffenen Kindern und Angehörigen geholfen werden? Und welche Rolle spielt hier die Soziale Arbeit?
Diese Masterarbeit dient als Grundlage dafür, wie Naturerlebnisse im Rah -men der Offenen Kinder- und Jugendarbeit etabliert werden können. Ausge-hend von einer begrifflichen Annäherung an das Konstrukt „Natur“, steht die Bedeutung und Notwendigkeit von Naturerfahrungen, vor allem im städti -schen Raum, für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Mittelpunkt. Anhand zahlreicher Praxisbeispiele, Bezug nehmend auf eine Chemnitzer Kinder- und Jugendfreizeiteinrichtung, werden dabei die Naturbegegnungen hinsichtlich pädagogischer, gesundheitsfördernder und intergenerativ-kultu -reller sozialpädagogischer Zielstellungen eruiert.
Am Beispiel eines Kinder- und Jugendtreffs in Chemnitz soll der Frage nachgegangen werden, wie moderne / zeitgemäße offene Kinder- und Jugendarbeit aussehen kann. Einleitend werden sowohl aktuelle Studienergebnisse die Lebenswelten von Jugendlichen beschreiben als auch Aspekte aus dem aktuellen fachlichen Diskurs der offenen Kinder- und Jugendarbeit aufgenommen. Im nächsten Schritt wird unter Berücksichtigung von Statistiken die Sozialstruktur in Chemnitz betrachtet. Eine Gruppendiskussion mit Jugendlichen soll außerdem die Adressatenperspektive in die Diskussion einbeziehen, um abschließend Merkmale einer modernen offenen Kinder- und Jugendarbeit herauszustellen und daraus mögliche Handlungsempfehlungen an die Praxis abzuleiten.
Die Masterarbeit befasst sich mit akuten, potenziell traumatisierenden Ereignissen im Tätigkeitsfeld der Eingliederungshilfe und betrachtet Möglichkeiten durch eine Krisenintervention psychosoziale Belastungsfolgen zu reduzieren.
Untersucht wird dies am Beispiel des Fachbereichs Teilhabe und Inklusion der Diakonie Leipzig e.V.. Eine Konzeption für ein internes Kriseninterventionsteam soll dadurch entwickelt werden.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch diese das Phänomen mit seinen Folgen erklärt und Handlungsmöglichkeiten aufgezeigt werden.
Daneben wurden Expert:inneninterviews mit Mitarbeiter:innen, Führungskräften und Klient:innen durchgeführt. Diese sollen anhand des ausgewählten Unternehmens das Auftreten des Phänomens verdeutlichen und ergründen welche speziellen Maßnahmen erforderlich sind, um die Etablierung eines internen Kriseninterventionsteams an die Bedarfe der Befragten anzupassen. Schlussendlich soll der abgeleitete konzeptionelle Rahmen auch auf andere Einrichtungen der Eingliederungshilfe übertragbar sein.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Thematik, wie Kinder von psychisch erkrankten Eltern präventiv und intervenierend unterstützt werden können. Der Schwerpunkt der Arbeit basiert auf Literaturrecherche
und fokussiert sowohl die Bedarfe der Familien als auch die sozialarbeiterischen Unterstützungsmöglichkeiten. In diesem Zusammenhang erfolgt eine Betrachtung der Helfersysteme Jugendhilfe und Psychiatrie sowie deren Kooperationsmöglichkeiten. Anhand der Perspektiven werden Rückschlüsse für die Arbeit mit den betroffenen Kindern und deren Familien gezogen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem inklusiven Ansatz der heilpädagogischen Arbeit in integrativen Kindertagesstätten und verdeutlicht die Notwendigkeit der Auseinandersetzung mit Vielfalt, Heilpädagogik und Inklusion. Inklusion verlangt nach besonderen pädagogischen Bedürfnissen und Herausforderungen. Für die Umsetzung der Inklusionsidee ist die Verbindung von Theorie und Praxis von großer Bedeutung. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Fragen gelöst werden können und welche die Notwendigkeit einer Sensibilisierung für Anleitungsprozesse unterstreicht.
Drogensucht und Soziale Arbeit : Konzepte und Modelle der Prävention in der Schulsozialarbeit
(2016)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Hintergrund, warum Jugendliche Drogen konsumieren und welche Möglichkeiten der Prävention der Schulsozialarbeit zur Verfügung stehen. Zu Beginn der jeweiligen Kapitel werden grundlegende Begrifflichkeiten zum besseren Verständnis geklärt. Es wird auf den Drogengebrauch als Risiko- und Bewältigungsverhalten von Jugendlichen eingegangen, welche Rolle die Drogen in der Gesellschaft haben und warum Jugendliche Drogen konsumieren.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche bezüglich der gesundheitsrelevanten Verhaltensmodelle von Jugendlichen und auf Präventionsmöglichkeiten im Bereich der Schulsozialarbeit. Es soll herausgefunden werden, wo die Schulsozialarbeit ansetzten kann und welche Modelle und Konzepte der Suchtprävention erfolgsversprechend sind.
Die vorliegende Arbeit möchte mittels einer intensiven Literaturrecherche einerseits mit der besonderen Situation von Jugendlichen, die die stationäre Hilfe zur Erziehung auf Grund ihrer Volljährigkeit verlassen müssen, beleuchten. Andererseits beschäftigt sie sich mit der Frage, was das Thema Einsamkeit ausmacht und welche individuellen Möglichkeiten, aber auch Gefahren sich aus ihr ergeben können. Ein Blick auf aktuelle Forschungsstände bezüglich junger Menschen und Einsamkeit stellt eine Überleitung dar. Schlussfolgernd wird herausgearbeitet, welche Möglichkeiten pädagogische Fachkräfte der stationären Hilfe zur Erziehung haben, Care Leaver im Zusammenhang mit dem Thema Einsamkeit zu begleiten und an welcher Stelle ihre Möglichkeiten begrenzt sind oder werden.
Die Diplomarbeit setzt sich mit für die Entwicklungsgespräche relevanten theoretischen Konzepten und programmatischen Vorgaben unter Beachtung der Herausforderungen für eine pädagogische Fachkraft in einer Kindertagesstätte auseinander. Entwicklungspsychologische und lebensweltorientierte Erkenntnisse sowie theoretische Grundlagen zum Begriff Wohlbefinden stehen dabei im Mittelpunkt. Einen weiteren Schwerpunkt bildet die kritische Auseinandersetzung mit den programmatisch vorgegebenen Anforderungen an die Vorbereitung, Durchführung und Reflexion von Entwicklungsgesprächen. Der empirische Teil dieser Arbeit beinhaltet die Gesprächsanalyse auf der Grundlage von Kategorien, die aus der Vertiefung der theoretischen Ansätze in Verbindung mit den praktischen Erfahrungen hervorgingen. Zusammenfassend wird der Bezug zu dem Berufsprofil einer Erzieherin und den momentanen Rahmenbedingungen hergestellt.
In dieser Arbeit geht es um neue technologische Herausforderungen und Gefahren in den sozialen Netzwerken für die Adressaten und Adressatinnen der Sozialen Arbeit und wie diese mit Hilfe der Medienkompetenz und ihrer Dimensionen überwunden oder minimiert werden können. Untersucht wird dies anhand einer Literaturrecherche, sowie anhand einer Studie von Yves Wegmann zu dem Thema Deepfake und einer Studie der Stiftung Neue Verantwortung in Bezug zu dem Thema Informationskompetenz.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit Handlungsperspektiven für die Soziale Arbeit im Bereich der Angehörigenberatung. Dabei liegt im ersten Teil der Schwerpunkt auf einer theoretischen Analyse mittels Literaturrecherche zur gegenwärtigen Pflegesituation in der Bundesrepublik Deutschland. Dabei gehen wir vor allem auf die Pflege im Kreis der Familie ein. Im zweiten Teil werden Handlungsperspektiven in Bezug auf Entlastungsmöglichkeiten für pflegende Angehörige erläutert und dargestellt, welche Rolle dabei die Profession Soziale Arbeit einnehmen sollte.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Lebenswelt von Jugendlichen aus alkoholbelasteten Familien. Ziel dieser Arbeit ist es einen Überblick über die Beziehung
zwischen alkoholabhängigen Eltern und ihren Kindern zu geben und die Chancen und Risiken für diese Kinder im Jugendalter vor den Hintergrund der Suchtfamilie zu
betrachten. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche zu den theoretischen Zusammenhängen. Ergänzend wurde ein Experteninterview im Jugendamt Mittweida durchgeführt. Das Interview stellt keine empirische Untersuchung im Sinne der Beweisführung dar, sondern soll dazu dienen die erörterte Theorie zu verdeutlichen, zu differenzieren und durch Interventionsmöglichkeiten zu erweitern.
Die Bachelorarbeit beschreibt die bedeutsamsten Wirkfaktoren der sozialen Herkunft, welche die Berufswahl von Jugendlichen beeinflussen. Themenschwerpunkte sind dabei die Folgen der Bildungsungleichheit, der familiale Einfluss auf die Berufswahl und die schichtspezifischen Unterschiede bezüglich der Chancengleichheit des Bildungs- und Berufsabschlusses.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche. Anhand der gestellten These und Fragestellungen werden die theoretischen Erkenntnisse aufgeführt und Zusammenhänge dargestellt, welche die theoretischen Ergebnisse im Themengebiet erklären.
Stichworte: Berufswahlprozess, Bildungsungleichheit, berufliche Sozialisation, soziale Herkunft, familiale Einflussfaktoren
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Ambivalenz bezüglich der Auswirkungen von pränatalen Untersuchungsmethoden für die beteiligten Personen. Aufgrund des großen Spektrums an Meinungen und Sichtweisen zu diesem aktuellen Thema werden einige ausgewählte Fraktionen anhand ihrer literarischen Veröffentlichungen genauer betrachtet. Ziel der Ausarbeitung sollte es sein, die individuelle Einstellung zu reflektieren und gegebenenfalls eine Diskussion anzuregen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Bedeutung von Freizeit und den Möglichkeiten der selbstbestimmten Freizeitgestaltung von Menschen mit Behinderung. Betrachtet werden dabei unterschiedliche Einflussfaktoren, die eine Gestaltung von Freizeit
hemmen oder fördern können.
Diese Arbeit stützt sich auf Literaturrecherchen und eine kritische Betrachtung, soll die wissenschaftliche Literatur ergänzen. Ziel dessen ist es, Möglichkeiten Sozialer Arbeit herauszuarbeiten, die eine selbstbestimmte Freizeitgestaltung von Menschen mit
Behinderung unterstützen.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit der Partizipation von Kindern und Jugendlichen an der Tännichtschule Oberschule Meerane. Ziel ist es, herauszufinden, inwiefern es im Rahmen der Schule die Möglichkeit gibt, sich in der Schule zu beteiligen, mitzuwirken und mitzubestimmen. Außerdem soll aufgedeckt werden, welche Kriterien Kinder und Jugendliche voraussetzen, um sich überhaupt beteiligen zu wollen und zu können.
Für die Untersuchung wurden Gruppendiskussionen mit sechs Klassen zu dem Thema Partizipation an der Schule durchgeführt und Fragebögen an 210 Kinder ausgegeben. Die zentralen Ergebnisse weisen darauf hin, dass es eine Vielzahl an grundlegenden Bereichen gibt, in denen Kinder und Jugendliche sich in der Schule beteiligen möchte und es auch schon einen Bereich gibt, in denen sie sich beteiligen dürfen. Des Weiteren hat sich herausgestellt, dass die Schüler*innen jedoch noch nicht den vollen Umfang ihrer Möglichkeiten haben und die Forderung nach Begleitung der Beteiligung durch Erwachsene laut wird. Die Ergebnisse der Befragung sprechen für eine intensivere Auseinandersetzung mit dem Thema Partizipation, sowohl von Seiten der Kinder und Jugendlichen, als auch von Seiten der an der Schule tätigen Erwachsenen. Es bedarf einer umfassenden Aufklärung zum Partizipationsbegriff und gezielter Fort- und Weiterbildungen, in welchen Lehrer*innen ihre Kompetenzen und ihr Wissen bezüglich der Beteiligungsmöglichkeiten von Kindern und Jugendlichen verbessern können.
Schlagwörter: Partizipation, Kinder, Jugendliche, Beteiligung, Mitbestimmung, Schule
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Mutproben als Teil des jugendlichen Risikoverhaltens.
Die Arbeit gliedert sich dabei in zwei Bereiche, im theoretischen Teil werden gängige Theorien und Modelle der Erklärung des Risikoverhaltens und Mutprobenphänomens vorgestellt. Es schließt sich ein empirischer Teil an, in dem mittels leitfadengestützten Interviews das Risiko- und Mutprobenverhalten von jugendlichen Straftätern untersucht wird. Dabei sollen die geführten Interviews hauptsächlichen einen Einblick in die Lebens- und Erfahrenswelt gewähren, ein Anspruch auf Allgemeingültigkeit der Befunde kann und soll nicht erhoben werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der frühkindlichen Bildung im Kleinkindalter. Ich werde mich intensiv mit der Thematik auseinandersetzen um verstehen zu können wie Kinder sich Wissen aneignen, dieses stetig erweitern und welche Bedingungen PädagogInnen in Kindertagesstätten auf der Grundlage des Sächsischen Bildungsplanes schaffen können, um Kleinkindern zu gelingenden Bildungsprozessen zu verhelfen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Frage inwieweit Ganztagsangebote für die Schulsozialarbeit eine Ergänzung oder Konkurrenz darstellen. Es werden Ziele, Aufgaben und strukturelle Aufträge verglichen, Schnittpunkte aufgezeigt, und Unterschiede benannt. Untersucht wird das Verhältnis von Schulsozialarbeit und Ganztagsangeboten an ausgewählten Chemnitzer Mittelschulen. Die Experteninterviews, die im Rahmen der Diplomarbeit durchgeführt wurden, zeigen in einer Momentaufnahme, wie sich das aktuelle Verhältnis von Schulsozialarbeit und Ganztagsangeboten in der alltäglichen Praxis darstellt. Sie dienen nicht dazu, eine empirisch repräsentative Statistik aufzustellen. Ziel der qualitativen Forschung ist es, einen Einblick in die aktuelle Praxis zum oben benannten Verhältnis zu geben und damit die Bedeutung der Schulsozialarbeit an den Chemnitzer Mittelschulen hervorzuheben.
Die Bedeutung von Musik und Tanz für die Disziplin Soziale Arbeit mit älteren Menschen ab 65 Jahren
(2013)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Bedeutung von Musik und Tanz aus der Perspektive der Sozialen Arbeit. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche zum aktuellen Forschungsstand. Hier konzentriere ich mich auf die Interventionsgerontologie, die Prävention und das Wohlbefinden älterer Menschen ab 65 Jahren. Dabei wurde eine kleine qualitative Untersuchung zur Bedeutung von Musik in der Praxis am Beispiel eines Seniorenballs in Dresden durchgeführt. Ziel ist es zu erforschen, auf welche Weise Musik und Tanz zum Wohlbefinden der älteren Menschen beitragen.
Die Bachelorarbeit thematisiert die richterlichen Weisungen im Altlandkreis Mittweida in Zusammenhang mit der Einrichtung „Oase“ e.V. Mittweida. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche und einem praktischen Bezug zu einer richterlichen Weisung. Am Beispiel des Antigewalttrainings sollen die daraus resultierenden Effekte von delinquenten Jugendlichen dargestellt werden. Dazu wurden Interviews mit den Teilnehmern geführt und analysiert
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Zunahme an Anforderungen an die Soziale Arbeit im Kindergarten bei der Transition von Kindern und deren Familien mit Migrationshintergrund. Es wird eine Verbindung hergestellt mit dem Be-griff Bindung die als Voraussetzung für eine gelungene Transition gilt. Ableitend daraus werden die Rahmenbedingungen der Transition von Kindern und deren Familien mit Migrationshintergrund analysiert. Die Arbeit befasst sich mit den Herausforderungen und Chancen, die eine migrationsbedingte Vielfalt im Kindergarten mit sich bringt. Soziale Arbeit im Kindergarten kann die interkulturelle Transition zusätzlich unterstützen.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Frage, ob die Vergabe von Vornamen ein evidentes Zeichen von Stil ist. Dies wird anhand von statistischen Erhebungen und Befragungen im Gemeindegebiet Altenberg und Kreischa überprüft. Der Fokus liegt in dieser empirischen Arbeit auf der Wahl der Vornamen, welche Eltern für ihr Kind treffen. Die Eltern als Namengeber werden in ihrem individuellen Handeln aus unterschiedlichen mikro- und makrosozialen Perspektiven beleuchtet. Das Ziel bei der Auseinandersetzung mit dem Thema ist Phänomene, Motivationen und Tendenzen in der Vornamenvergabe exemplarisch am Gemeindegebiet Altenberg und Kreischa zu analysieren und im Fokus der Lebenskontexte der Eltern in ihrer gesellschaftlichen Wirklichkeit zu beleuchten. Es wird untersucht, welche mikrosozialen Aspekte zur Vornamenwahl bei dem befragten Sample signifikant sind und welche Schlüsse sich aus der Auswertung zu den Korrelaten Bildungsabschluss, Beruf sowie dem Freizeitverhalten ziehen lassen. Die theoretischen Grundlagen sind durch eine intensive Literaturrecherche fundamentiert mit deren Hilfe die gesammelten und ausgewerteten Daten in einen wissenschaftlichen Zusammenhang gebracht und damit die Frage beantwortet werden kann, ob die Vergabe von Vornamen ein evidentes Zeichen von Stil im Befragungsgebiet ist.
Die Bachelorarbeit wird sich mit der Umsetzung einzelner Punkte der UN-Kinderrechtskonvention durch das deutsche Recht beschäftigen und ob oder wie diese Umsetzung aussieht. Danach werden diese Ergebnisse auf ihren Einfluss auf soziale Ar-beit betrachtet. Zentrale Fragen werden sein: Wird die UN-Kinderrechtskonvention im deutschen Recht ausreichend umgesetzt? Welche Folgen hat diese Umsetzung auf soziale Arbeit?
Die Masterarbeit befasst sich mit Grundlagen der Entwicklungspsychologie, dem Wandel des Familienbildes und aktuellen Studien zum Thema Zufriedenheit im Alltag, der Partnerschaft und dem Familienleben sowie den Auswirkungen auf das psychische und physische Wohlbefinden. Als Anhaltspunkte dienen hierbei die vom AOK-Bundesverband in Auftrag gegebene und von der SINUS Markt- und Sozialforschung GmbH durchgeführte AOK- Familienstudie aus dem Jahr 2014 sowie der DAK-Gesundheitsreport, ebenfalls aus dem Jahr 2014, welcher von der IGES Institut GmbH erstellt wurde und sich mit der Rushhour des Lebens auseinandersetzt. Am Ende sollen die aufgeführten theoretischen Aspekte und die aus den Forschungsberichten gewonnenen Inhaltspunkte einen Überblick über die Gesamtsituation von Familien mit Kindern geben. Des Weiteren
soll ein Vergleich zu kinderlosen Erwachsenen gezogen werden.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Theorie zu der Thematik der enteralen Ernährung und zeigt die Vor- als auch die Nachteile auf. Der Fokus dieser Arbeit richtet sich dabei auf das Ziel der Selbstbestimmtheit und der Lebensqualität im Alter. Um den praktischen Standpunkt der Thematik aufzuzeigen wurden leitfragengestützte Experteninterviews in Pflegeeinrichtungen geführt. Hierbei werden Problemfelder aufgezeigt welche mit dem Thema der künstlichen Ernährung in Verbindung gebracht werden und es wird versucht Lösungsansätze, für eine tolerante und aufgeklärte Gesellschaft, darzubieten. Mittels Literaturrecherche konnten die gewonnenen Aussagen gestützt oder als widersprüchlich deklariert werden.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Frage nach den Belastungen von leitenden Angestellten in der Kinder- und Jugendhilfe von Leipzig sowie deren Möglichkeiten, um denen entgegenzuwirken. Dabei wurden speziell die Unternehmensgrößen aus Leipzig herangezogen, welche als mittleres Unternehmen definiert werden können. Nach den theoretischen Grundlagen für die Forschungsarbeit werden im Forschungsdesign die wissenschaftlichen Forschungsprozesse erläutert. Die Ergebnisse aus den Forschungsprozessen werden einzeln ausgewertet und im Anschluss zusammengeführt
In der Masterarbeit wird die Familienkonferenz als Methode für Familien mit bestehendem oder bevorstehendem Pflegebedarf behandelt. Das Angebot Familien- Treffen-Pflege wurde in Kooperation mit dem Caritasverband Dekanat Meißen und für selbigen erstellt. Der erste Teil beinhaltet eine Auseinandersetzung mit der Pflege in Deutschland, wobei der Fokus auf den informellen Pflegepersonen liegt. Im zweiten Teil wird das Verfahren Familienkonferenz betrachtet. Der Schwerpunkt der Arbeit ist der dritte Teil, in dem der Konzeptionsentwurf Familien-Treffen- Pflege beleuchtet wird, der sich aus den im ersten und zweiten Teil dargelegten Ergebnissen der intensiven Literaturrecherche zusammensetzt. Abschließend werden die erforderlichen Voraussetzungen für ein Gelingen sowie mögliche Herausforderungen bei der Umsetzung der Konzeption vorgestellt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der komplexen Belastungssituation von Angehörigen bei der häuslichen Demenzpflege. Besonders das fortgeschrittene Stadium und die Sterbephase bei Demenz stellen große Anforderungen an Pflegende, die innerhalb der Arbeit dargestellt werden. Untersucht wird anhand einer Literaturanalyse, wodurch das Belastungsempfinden gemindert werden kann und welche Unterstützungsmöglichkeiten notwendig sind, um zu einem besseren psychischen und physischen Wohlbefinden von Angehörigen beizutragen.
Die Bachelorarbeit befasst sich in erster Linie mit dem Suchtmittel Alkohol bei Kindern und Jugendlichen. Dabei wurden auf wissenschaftlicher Ebene Fragebögen an Schüler/innen einer 5./6. Klasse der Werkschule Naundorf verteilt und diese anschließend ausgewertet. Die zum Teil erschreckenden Ergebnisse wurden genutzt, um dieser Schule verschiedene Möglichkeiten der Prävention und Gesundheitsförderung vorzuschlagen, da es in diesem Bereich noch großen Handlungsbedarf gibt. In erster Linie geht es dabei um die Sensibilisierung zur Alltagsdroge Alkohol in dieser Altersstufe sowie um den sicheren Umgang damit. Abgerundet wird der empirische Teil mit theoretischen Ansätzen, die ebenfalls zum Nachdenken anregen sollen.
Geschwisterbeziehungen : Und Ihre Bedeutung für die kindliche soziale und emotionale Entwicklung.
(2017)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung, wichtigen Einflüssen und den Merkmalen von Geschwisterbeziehungen im Kindesalter. In diesem Rahmen wird versucht eine umfassende Definition vorzulegen und historische Aspekte einzubeziehen. Dabei liegt der Schwerpunkt auf einer intensiven Literaturrecherche, bei der verschiedene Schriftwerke verglichen werden sollen
Geburt als erste Trennungserfahrung : eine qualitative Untersuchung über den Risikofaktor Frühgeburt
(2018)
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit einer qualitativen Untersuchung des Selbst-Erlebens von Müttern frühgeborener Kinder. Neben der Betrachtung von Schwangerschaft, Geburt, Frühgeburt, der Mutterrolle und der Selbstpsychologie nach Heinz Kohut, wurden sechs Mütter frühgeborener Kinder (28. bis 32. Schwangerschaftswoche) mittels eines teilstrukturierten episodischen Interviews zu ihrem subjektiven Erleben befragt. Die Auswertung der Ergebnisse wurde mit einer Inhaltsanalyse, angelehnt an Philipp Mayring, durchgeführt. Eine Frühgeburt wird in dieser Arbeit als Life-Event betrachtet, welches Belastungen und Veränderungen mit sich bringt. Ziel dieser Arbeit ist es, vor dem Hintergrund des Selbst-Erlebens vor und während der Schwangerschaft sowie nach der Geburt Veränderungen, aus Sicht der Mütter zu untersuchen. Zusätzlich zu der Annahme, dass ein Kind für Frauen generell eine große Veränderung ihres Selbstkonzepts bedeutet, kann es durch eine Frühgeburt zusätzlich zu Gefühlen wie Angst, Sorge und Schuld kommen. Darüber hinaus ergeben sich zum Teil Veränderungen der eigenen Lebensperspektive, hinsichtlich des Wunsches weitere Kinder zu gebären.
Die Masterarbeit befasst sich mit der Integration in Kindertagesstätten in Leipzig. Dabei werden die am Integrationsprozess beteiligten AkteurInnen in Form von telefonischen Interviews zu deren Erlebnissen und Erfahrungen befragt. Hauptaugenmerk der Arbeit liegt dabei auf der Verbesserung der aktuellen Integration, um zukünftig eine Grundlage für den Wandel zur Inklusion zu schaffen. Dafür sollen alle beteiligten AkteurInnen zur Kooperation und zur Vernetzung angeregt werden. Anhand der Befragungen sollen dazu Ressourcen und Herausforderungen herausgestellt werden, die für die Initiierung eines solchen Kooperationsnetzwerkes beachtet werden müssen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der männlichen Sozialisation im Kindesalter. Dabei lege ich meinen Schwerpunkt auf die männliche Geschlechtersozialisation. Mit Hilfe einer intensiven Literaturrecherche treffe ich allgemeine Aussagen und gehe näher auf die Rolle von Institutionen und den darin tätigen männlichen Fachkräften in diesem Prozess ein. Für meine empirischen Untersuchungen wurden von mir zwei Interviews mit Erziehern durchgeführt. Sie verdeutlichen die Sicht des einzelnen Erziehers auf seine Rolle in der männlichen Sozialisation, und sie treffen Aussagen über Wünsche und Forderungen von Jungen, die sie bei ihnen beobachten. Diese Interviews betrachte ich als Beispiele von Stimmungsbildern. Sie stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Zusammenhängen der Wahrung von Menschenrechten in Bezugnahme auf die Institution Psychiatrie. Hierbei wird der Blick auf menschenrechtsverletzende Maßnahmen gerichtet. Die Soziale Arbeit und ihre Professionsethik nehmen eine relevante Bedeutung für die Autonomie von Betroffenen in den psychiatrischen Kliniken ein. Diese Arbeit stellt einen Überblick zu den Rahmenbedingungen des Persönlichkeitsrechts und den zu entwickelnden Handlungsmöglichkeiten Sozialer Arbeit in der Psychiatrie dar.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Differenz zwischen dem Wunsch zu Hause zu sterben und der Realität in der modernen Gesellschaft. Sie zeigt den Wandel der Gesellschaft im Umgang mit dem Sterben unter dem Einfluss der Medizin und den veränderten familiären Strukturen. Weiterhin werden die
einzelnen Sterbeorte näher betrachtet und die Möglichkeiten und Grenzen dieser in der Begleitung alter sterbender Menschen. Die Arbeit befasst sich mit der genauen Bedeutung des Wunsches zu Hause zu sterben und zeigt die Möglichkeiten der finanziellen Absicherung der Sterbenden und ihrer
Angehörigen auf sowie die sich daraus ergebenden Möglichkeiten für den Sterbeort. Weiterhin beschreibt sie die Aufgaben und Anforderungen an die Soziale Arbeit im Kontext der veränderten Rahmenbedingungen für Sterbende. Es handelt sich um eine Literaturanalyse.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Modellen der Ganztagsschule und deren Wirkung auf die bestehenden sozialen, herkunftsbedingten Ungleichheiten innerhalb Deutschlands und speziell in Sachsen. In der vorliegenden Arbeit gehe ich dabei zunächst auf die Struktur und Organisation von Ganztagsschulen in Deutschland ein, bevor ich mich deren Stellenwert widme. Daran anschließend wende ich mich der Forschungsfrage zu, inwiefern das Konzept der Ganztagsschule soziale, herkunftsbedingte Ungleichheiten kompensieren kann.Hierzu werde ich, bezugnehmend auf die Profession der Sozialen Arbeit, Ausführungen zu Möglichkeiten und Grenzen erarbeiten welche abschließend in meinem Fazit ausgewertet werden
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Arbeitszufriedenheit. Eine gesunde Unternehmenskultur spiegelt sich in der Mitarbeiterzufriedenheit wider. Es ist bekannt, dass Mitarbeiter nachweißlich auf ein höheres Maß
an Leistungsbereitschaft an den Tag legen, wenn ihre Lebensqualität aufgrund einer Arbeitszufriedenheit steigt. Um diesbezügliche Parameter zu entwickeln, muss erfasst werden, wie wohl sich die Mitarbeiter auf Arbeit fühlen und worin mögliche Schwachstellen in der Arbeit liegen könnten.
Die Mitarbeiter der STW Eitingon-Haus werden anhand eines Fragebogens zu Themen verschiedener beruflicher Bereiche wie Zusammenarbeit mit Vorgesetzten und Kollegen, beruflicher Weiterentwicklung und Qualifikation befragt. Die Befragung der Mitarbeiter wird ausgewertet und es werden Empfehlungen für den Arbeitgeber zur Verbesserung oder zum Erhalt der Arbeitssituation vorgeschlagen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Lebens- und Arbeitsfeld Heim, den Rahmenbedingungen und daraus resultierenden Problemlagen für Beziehungs- und Bindungsangebote zwischen den Jugendlichen und den ErzieherInnen. Durch eine ausführliche Literaturrecherche zu den Themen Heimerziehung, Bindungen und Distanz und Nähe in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe konnte die Fragestellung eingegrenzt und mögliche Lösungen aufgegriffen werden. Darüber hinaus erfolgte eine Befragungen bei einer, das Thema eingrenzenden, Jugendgruppe des Kinderheim W. Diese Befragung erhebt nicht den Anspruch einer empirischen Untersuchung, vielmehr soll sie eine konkrete Fragestellung und die theoretischen Ausführungen und Problemlagen aus der wissenschaftlichen Literatur unterlegen und differenzieren.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem gesellschaftlichen Wertewandel und dessen Auswirkungen auf die Erziehung und die Wertebildung in der frühen Kindheit.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer umfangreichen Literaturanalyse, die neben der Beantwortung der Forschungsfrage auch den aktuellen Forschungsstand erfassen soll. Bei der Recherche soll herausgefunden werden, welche Chancen, aber auch Herausforderungen der gesellschaftliche Wertewandel für die gegenwärtige Erziehung und die Wertebildung in der frühen Kindheit mit sich bringt. Hierbei wird die Situation sowohl der Eltern als auch der Kinder und der pädagogischen Fachkräfte in Kindertagesstätten verfolgt und in die Betrachtung mit einbezogen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Wirksamkeit der richterlichen Weisung Sozialer Trainingskurs/ Antigewaltkurs aus der Sicht der betroffenen Jugendlichen. Unsere Untersuchungen haben wir mit Unterstützung des Leipziger Jugendhaus e.V., durchgeführt. Für unsere Bachelorarbeit haben wir unseren Schwerpunkt auf die betroffenen Jugendlichen gelegt. Welche Sicht haben die Jugendlichen auf den Sozialen Trainingskurs/ Antigewaltkurs. Neben einem intensiven Literaturstudium legten wir den Schwerpunkt unserer Arbeit auf die Führung von Experteninterviews und der Befragung mit Hilfe von Fragebögen. In unserer Bachelorarbeit möchten wir Bedingungen untersuchen und nach Ursachen forschen, welche für die erfolgreiche Teilnahme am Sozialen Trainingskurs/ Antigewaltkurs förderlich oder für einen Abbruch verantwortlich sind.
Das Hochschulsystem ist durch die Umsetzung der Bologna-Reform im Umbruch. Der Arbeitsmarkt steht vor der Situation, Position zu Bachelor- und Masterabsolvent/-innen zu beziehen. Ziel der Masterarbeit ist es, die berufli-chen Perspektiven für Masterabsolvent/-innen in der Sozialen Arbeit auf dem Arbeitsmarkt zu analysieren. Dabei findet die Kategorie Geschlecht besondere Berücksichtigung, denn die Karriereverläufe zwischen Männern und Frauen unterscheiden sich. Besondere Aufmerksamkeit wird auf den Prozesscharakter des Überganges vom Masterstudium in den Arbeitsmarkt gelegt. Übergänge gestalten sich vielschichtig, denn neben Arbeitsmarktsituationen, sozialpolitischen Vorgaben, der Professionalisierung und Disziplinwerdung der Sozialen Arbeit spielen Einstellungen, Meinungsbilder, aber auch biographische Erfahrungen eine Rolle für gelingende Übergänge.
Wenn unklare Gedanken und diffuse Gefühle neu zusammengefügt plötzlich Sinn machen und ein Gefühl der Stimmigkeit auslösen, dann hat sich eine innere Such- und Findbewegung des Coachee durch "tiefere Schichten des Bewusstseins" (Chlopczik 2016 S.28) ihren Weg gebahnt.
Die Abschlussarbeit "Der besondere Moment des Wandels im Beratungsprozess" befasst sich mit dem Phänomen besonderer Wandlungsmomente in der Beratung. Unter der Fragestellung ob und wie begünstigende Bedingungen für das Auftreten besonderer Momente des Wandels geschaffen werden können, geht es um die Wahrnehmung von und den Umgang mit Wandlungsmomenten aus der Perspektive der Coaches.
Anhand der Theorie U von Carl Otto Scharmer (2009), ein Erklärungsmodell für Lern- und Veränderungsprozesse, wird der besondere Moment des Wandels im U-Prozess verortet. Es wird gezeigt, dass das Wesen eines besonderen Wandelsmomentes ein generatives Ereignis ist, welches sich durch Loslassen und Kommenlassen im Presencing ereignen kann.
In einer Diskursanalyse werden die Erkennbarkeit besonderer Momente des Wandels und deren Nutzung für den Beratungsprozess in den Blick genommen. Es wird deutlich, dass Coaches besondere Momente des Wandels aus ihrer Aufmerksamkeits- und Handlungsstruktur heraus wahrnehmen und solche Momente ähnlich wie in einem künstlerischen Prozess nutzen, aber nicht steuern können. Das Auftreten besonderer Momente des Wandels bleibt für Coaches ein unverfügbares und flüchtiges Ereignis. Es braucht einen Möglichkeitsraum. Diesen Möglichkeitsraum entstehen zu lassen und bereitzustellen, steht in einem Zusammenhang mit den
Interventionen der Coaches, die eng mit der professionellen und persönlichen Haltung verbunden sind.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Kryokonservierung aus nicht-medizinischer Indikation und erörtert ethische und moralische Fragestellungen sowie Chancen und Risiken für die Gesellschaft durch das Nutzen dieser Variante als Geburtsplanungsmodell für Frauen. Der Schwerpunkt dieser Theoriearbeit liegt dabei, unter Einbeziehung des Fertilitätsverhaltens von Frauen beziehungsweise Paaren, auf einer Literaturrecherche. Es wird versucht, Gründe der
Inanspruchnahme des „Social freezing“ herauszuarbeiten, sowie die Vertretbarkeit dieser Methode aus politischen, sozialen und ethischen Blickwinkeln darzustellen. Hauptaugenmerkt liegt in der Verdeutlichung der Verantwortung der Frau, der Medizin und der Politik gegenüber der Gesellschaft durch die Nutzung dieser
Methode der Nachwuchsplanung.
Die Masterarbeit setzt sich mit den theoretischen Seiten von Schulabsentismus, sowie dem Zusammenhang mit Verhaltensauffälligkeiten bei Kindern und Jugendlichen aus-einander. Dabei werden unter anderem Definitionen, Formen, Ursachen, sowie gesetzliche Regelungen betrachtet und mittels eines Fallbeispiels Verknüpfungen hergestellt. Anhand von Erlebnissen und Erfahrungen aus der eigenen Berufspraxis, sowie Expert-/innengesprächen wird über Voraussetzungen, Möglichkeiten, aber auch Grenzen einer internen Beschulung in Wohngruppen in Sachsen berichtet. Dabei wird der Fokus auf
die Intensivtherapeutische Kinder- und Jugendwohngruppe "Die Distel", die sich im Landkreis Mittelsachsen befindet, gelegt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Entwicklungsdokumentationen als Instrument in einer Erziehungs- und Bildungspartnerschaft in Kindertageseinrichtungen und wurde mit einer intensiven Literaturrecherche bearbeitet. Im ersten Teil der Arbeit soll ein Überblick über die Bedeutung und die Voraussetzungen in Erziehungs- und Bildungspartnerschaften in Kindertageseinrichtungen gegeben werden. Anschließend wird der Fokus auf die Bildungs- und Entwicklungsbegleitung auf der Grundlage von Beobachtung und Dokumentation am Beispiel der Portfolio-Arbeit gelegt. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf den Möglichkeiten und Grenzen der Entwicklungsdokumentation in einer Erziehungs- und Bildungspartnerschaft.
Die Diplomarbeit befasst sich mit konflikthaften Maßnahmeverläufen von kriminellen Jugendlichen, wirft einen Blick auf die Schwierigkeiten zur Umsetzung angemessener Hilfen, beschreibt die Dynamik von Einschluss und Ausgrenzung der Betroffenen und beantwortet die Frage, ob und wie Aussichtslosigkeit bei den Betroffenen entsteht. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt einerseits auf einer intensiven Literaturrecherche und andererseits auf exemplarischen Aktenanalysen. In einem weiteren Schritt werden die theoretischen Zugänge und die Erkenntnisse aus den Aktenanalysen miteinander in Verbindung gesetzt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der ressourcenorientierten Biografiearbeit und deren Bedeutung für chronisch psychisch kranke Menschen. Es werden die theoretischen Grundlagen einer chronisch psychischen Erkrankung, der Biografiearbeit und der ressourcenorientierten Biografiearbeit mittels Literaturrecherche dargelegt. Die Anforderungen an eine sozialtherapeutische Wohnstätte für
chronisch psychisch kranke Menschen, sowie deren Umsetzung, werden anhand der Konzeption und Praxiserfahrung, aber auch unter Einbeziehung des Qualitätsmanagements dargestellt und im Kontext mit den theoretischen Grundlagen betrachtet.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der aktuellen Situation der gehörlosen Menschen in Deutschland, den Aspekten Gehörlosigkeit und Trauma bzw. Traumafolgestörungen. Der inhaltliche Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf einer Literatur- und Internetrecherche, welcher die aktuelle Situation der gehörlosen Menschen in Deutschland so weit wie möglich erfassen soll. Die Recherchen werden im zweiten Teil der Arbeit ausgedehnt auf die Erfassung von Daten, die im Zusammenhang mit Traumata und Pathologisierung gehörloser Menschen stehen. Anschließend wird der Frage nachgegangen, ob zwischen der Gehörlosigkeit, Traumata und Pathologisierung Kausalzusammenhänge existieren. Wenn ja, welche Bedingungen müssen gegeben sein, um einer Pathologisierung aufgrund von Gehörlosigkeit wirksam zu begegnen? Weiterhin beschäftigt sich die Arbeit mit präventiven, kurativen und nachsorgebezogenen Hilfen, die in der psychosozialen Arbeit mit gehörlosen Menschen bereits zum Einsatz kommen bzw. angewendet werden können.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Möglichkeiten und Grenzen von Geschwisterbeziehungen im Kontext der stationären Unterbringung. Innerhalb der Arbeit erfolgt eine umfangreiche Literaturrecherche, welche durch eine intensive Auseinandersetzung mit den rechtlichen Grundlagen zu dieser Problematik ergänzt wird. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf dem Praxisbezug, mit dessen Hilfe vorhandene Problemstellungen und Lösungsmöglichkeiten näher beleuchtet werden. Die Fallanalyse stellt keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar. Sie soll lediglich als Hilfsmittel verstanden werden, um bestehende Fragestellungen und Probleme im Vergleich der wissenschaftlichen Literatur zu verdeutlichen, zu differenzieren und zu erweitern.
Die Lebensphase Jugend bietet in ihrer Definition und der Beschreibung der in ihr verorteten Entwicklungsaufgaben eine wesentliche Grundlage für die Ausgestaltung Sozialer Arbeit im Rahmen der Jugendhilfe. Jugend als soziales Phänomen aber ist keine universell gleichlautende Kategorie, sondern das Ergebnis sozialer Austauschprozesse zwischen gesellschaftlichen Forderungen und individuellen Interpretationen in konkreten Handlungen innerhalb spezifischer kultureller Kontexte. Diese Orientierung der Jugendhilfe gerät im Fall unbegleiteter minderjähriger Flüchtlinge an ihre Grenzen. Denn sowohl die unterschiedliche Interpretation von Jugend in den Herkunftsländern als auch die spezifischen Fluchterfahrungen bedingen ein Überdenken der herkömmlichen Ausrichtung von Jugendhilfe. Am Beispiel unbegleiteter afghanischer Jugendlicher werden mögliche Konsequenzen für die Jugendhilfe und die Soziale Arbeit diskutiert, denn die Notwendigkeit zwangsläufig geforderter interkultureller Aushandlungen innerhalb der Lebensphase Jugend erfordern die Ausbildung interkultureller Kompetenzen bei allen am gesellschaftlichen Integrationsprozess Beteiligten.
Die Diplomarbeit befasst sich mit den vielfältigen Formen von Sozialer Integration im Kindergartenbereich und weist die Existenz dieser Vielfalt in der täglichen pädagogischen Praxis durch eine empirische Untersuchung im Raum Leipzig nach. Die sich in der Untersuchung ergebenen Bedarfe für integrative Arbeit werden aufgeschlüsselt und in möglichen Arbeitsansätzen für vielfältige Integration weiterentwickelt.
Diese Bachelorarbeit befasst sich im Kern mit Mobbing in Unternehmen und mit der Betrieblichen Sozialarbeit. Es wird auf verschiedene Definitionen sowie auf die Arten von Mobbing eingegangen. Des Weiteren wird die Geschichte der Betrieblichen Sozialarbeit und deren heutiges Aufgabenspektrum beleuchtet. Es erfolgt eine Analyse von Folgen für den Mobbing-Betroffenen und eine Darlegung verschiedener Handlungsmöglichkeiten sowohl im privaten als auch im betrieblichen Kontext. Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine reine Literaturrecherche.
Die Bachelorarbeit befasst sich im Wesentlichen mit der Situation von Jungen im Grundschulalter. Auf der Folie altersspezifischer Besonderheiten und Entwicklungsaufgaben geht es in dieser Phase besonders auch darum, Bildungsansprüche und Bildungsperspektiven zu entwickeln. Jungen als Bildungsverlierer – dieses Thema wird derzeit breit diskutiert. Hier versteckt sich aber nur ein Teil der Wahrheit. Die jedem Kapitel vorangestellten Zitate stammen zum Großteil von Kindern des Hortes Callenberg, dienten mir als Denkanstöße und zeigen, dass zu Geschlechtergerechtigkeit weit mehr gehört, als einzelne „Doing – Gender - Aktionen“. Elternhaus, Grundschule und Hort als wesentliche Sozialisationsinstanzen der 6 - 10jährigen Jungen haben eigentlich immer geschlechterbewusst zu handeln. Der Fokus dieser Arbeit liegt dabei auf der Frage, welchen Beitrag der Hort als eigenständige sozialpädagogische Einrichtung zu mehr Geschlechtergerechtigkeit in der Grundschulphase leisten kann - und muss. Dies führt abschließend dazu, die Bedeutung der Institution Hort im oben genannten Bereich aufzuzeigen und eine klarere Ziel- und Aufgabendefinition diesbezüglich vorzunehmen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung des Ehrenamts in der Diakonie am Beispiel der Stadtmission Zwickau e.V.. Viele engagierte Ehrenamtliche waren ein Merkmal kirchlicher Wohlfahrtsverbände zur Zeit der DDR. Seit der Wende unterliegen die Wohlfahrtsverbände einem Wandel und die Zahl der Ehrenamtlichen hat stark abgenommen. Wo liegen mögliche Ursachen dafür? Wieder mehr engagierte Ehrenamtliche ist der Wunsch vieler diakonischer Werke. Ist das möglich? Welche Strukturen braucht es, damit Ehrenamt in Zusammenarbeit von Kirchgemeinden mit kirchlichen Wohlfahrtsverbänden gelingt? Um die Ausgangsthese, dass das Ehrenamt in der Diakonie seit Jahren abnimmt, zu bestätigen wurden drei kurze Interviews, eher Informationsgespräch mit (ehemaligen) Mitarbeitern der Stadtmission Zwickau e.V. geführt. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar, sondern sollen die Ausgangsthese und mögliche Ursachen dafür ergänzend zur Literatur belegen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, durch welche eventuelle Gründe des Rückgangs von Ehrenamtlichen in der Diakonie ermittelt und Lösungsansätze zur Stärkung des Ehrenamtes gefunden werden sollen
In der vorliegenden Bachelorarbeit geht es zunächst um die Einordnung des Familienbegriffs. Folgend wird der familiäre Wandel beschrieben, sowie die Ursachen, auf welchen dieser basiert. Des Weiteren liegt die besondere Betrachtung auf der gleichgeschlechtlichen Lebensform. Hierbei wird neben der rechtlichen Stellung von Homosexualität, auch die Gründung einer Regenbogenfamilie betrachtet. Im weiteren Verlauf werden neben der Entwicklung von Kindern mit gleichgeschlechtlichen Eltern auch die Stärken von homosexuellen Eltern untersucht. Im Anschluss werden Anforderungen an die Lebensbewältigung von Regenbogenfamilien herausgearbeitet, um damit auf die Unterstützungsmöglichkeiten durch die Soziale Arbeit Bezug nehmen zu können. Abschließend werden in einem Fazit die wichtigsten Erkenntnisse der Bachelorarbeit erwähnt, um damit die in der Einleitung beschriebenen Fragestellungen beantworten zu können.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit traumatisierten Flüchtlingen. Dabei nimmt sie Bezug auf die Ursachen und Wirkungen der Flucht. Dabei richtet sich ein besonderes Augenmerk auf die Herausforderungen der Sozialen Arbeit im Umgang mit traumatisierten Flüchtlingen und die dazugehörige Traumabewältigung . Mithilfe von Fachliteratur soll aufgezeigt werden, wie Traumatisierungen bei geflüchteten Menschen entstehen und ablaufen können. Dabei soll ein Bezug zum deutschen Asylverfahren genommen werden, und wie sich dieses auf die Traumatisierungen auswirken kann.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der internationalen Dimension Sozialer Arbeit und soll zur Diskussion um deren Relevanz und Verbindung zu herkömmlicher Sozialarbeit beitragen. Der erste Teil beleuchtet die Thematik unter sozialarbeitswissenschaftlichen Aspekten zunächst allgemein. Im Rahmen dessen werden u.a. Diskurse, grundlegende Begrifflichkeiten und Prozesse erläutert. Der zweite Teil widmet sich der Erforschung der internationalen Erfahrungen der Studierenden der Fakultät Soziale Arbeit an der Hochschule Mittweida. Zu diesem Zweck wurde eine Online-Befragung zu unterschiedlichen Aspekten der erlangten Erfahrungen unter Studierenden und ehemaligen Studierenden durchgeführt. Ergänzend wurden Ergebnisse vergleichbarer Studien integriert.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der seelischen Aufrüstung von Jugendlichen im Nationalsozialismus. Es wird die Faschisierung Jugendlicher und die Vorbereitung auf den Krieg, unter Bezugnahme der für Jugendliche relevanten Medien und Sozialisationsinstanzen, analysiert.
Der Schwerpunkt liegt auf dem Zeitraum 1933 bis 1939. Zur Aufarbeitung der Thematik diente die Recherche in der einschlägigen Literatur als auch eine intensive Archivarbeit in den Beständen des Stadtarchivs Chemnitz.
Die Bachelorarbeit betrachtet die Situation junger Portugiesen im Übergang von Schule in den Arbeitsmarkt vor dem Hintergrund der wirtschaftlichen und sozialen Krise. Durch intensive Literaturrecherche und Gespräche mit Fachleuten in Portugal soll dabei ein aktuelles Bild der Lage Jugendlicher und junger Erwachsener gezeichnet werden. Dabei werden auch die Auswirkungen der Eurokrise auf die Sozialpolitik Portugals betrachtet. Abschließend wird deutlich gemacht, welche Aufgaben Soziale Arbeit vor diesem Hintergrund hat.
Die Arbeit befasst sich mit den Möglichkeiten und den notwendigen Rahmenbedingungen für die Integration von Supervision in die Ausbildung von Justizvollzugsbediensteten in Sachsen.
Auf der Grundlage einer Analyse der Anforderungen an Justizvollzugsbedienstete und der Rahmenbedingungen ihrer Ausbildung werden Möglichkeiten beschrieben, supervisorische Angebote zu machen. Die Themen Ausbildungssupervision und interne Supervision bilden einen weiteren Schwerpunkt der Analyse, da sie die Rahmenbedingungen kennzeichnen. Einige Fallbeispiele veranschaulichen die Gestaltungsmöglichkeiten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem aktuellen Frauenbild in der Werbung. Es soll die Bedeutsamkeit der deutschen Werbeindustrie dargelegt werden, um ihren gesellschaftlichen Einfluss zu veranschaulichen. Des Weiteren sollen mögliche geschlechtsspezifische Zuschreibungen in der Fernsehwerbung
aufgezeigt werden. Anhand von Analysen und vier aktuellen Fernsehwerbespots werden die theoretischen Erkenntnisse veranschaulicht. Außerdem soll der Einfluss des Frauenbildes in der Werbung auf Konsumentinnen dargestellt, und Auswirkungen auf sie aufgezeigt werden. Optionen des Vorgehens gegen diskriminierende Werbung werden unter dem rechtlichen Aspekt betrachtet. Die Arbeit des Deutschen Werberates wird diesbezüglich näher erläutert.
Die Bachelorarbeit untersucht die anscheinend zunehmend multiproblematischen Jugendlichen, die eine Ausbildung in der Don Bosco Jugend-Werk GmbH beginnen. Ich selbst arbeite dort seit 1996 im Internat. In dieser Zeit konnte festgestellt werden, dass unser Klientel stetig mit komplexeren und schwerwiegenden Problemlagen zu uns kommen. Vor Jahren waren es vereinzelt Jugendliche die so schwer sozialisiert oder auch ernsthaft psychisch er-krankt waren. In einer vom Internat geführten Statistik seit 2008 ist ein Anstieg von 18% auf 37% zu verzeichnen. Für mich stellt sich die Frage, ob wir es nur subjektiv empfinden oder ob sich unser junges Klientel wirklich anders darstellt. Bemerken wir Auswirkungen in der Ausbildung und beim Wohnen im Internat und worin liegen die Gründe? Grundlagen der Untersuchung sind Daten eines Wohnbereiches. Diese setze ich zum Vergleich mit den Zahlen von Klienten von vor zehn Jahren. Um die Situation zu erfassen, habe ich für die drei Fachbereiche, Ausbildung, Fachdienst und Internat Fragebögen erstellt, die im Anschluss ausgewertet und analysiert werden. Sie sollen die Gesamtsituation an Belastung erfassen und auch mögliche Ursachen dafür aufzeigen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Dezentralen Unterbringung von Flüchtlingen in Deutschland. Es werden dazu Konzepte zweier deutscher Großstädte – Chemnitz und Hamburg verglichen. Untersucht werden die Chancen und Risiken dieser Unterbringungsform. Schwerpunkt der Arbeit ist das Vorstellen der Konzepte und der Vergleich dieser. Zwei Experteninterviews in den jeweiligen Städten dienen als empirische Methode zum Erfassen von Informationen zu den Konzepten
Die Masterarbeit befasst sich mit Supervision als Setting der interaktiven Generierung von Wissen und eröffnet damit eine neue Perspektive für das professionelle Beratungshandeln. Der Schwerpunkt liegt auf der systematischen Entfaltung der Wissensperspektive. Mit einem qualitativen Forschungszugang wird der Prozess der Generierung von Wissen in der Supervision rekonstruiert und dabei herausgearbeitet, auf welchen Wissensebenen SupervisorIn und SupervisandIn interagieren. Die Ergebnisse münden im Modell der „Interaktiven Generierung von Wissen“, das einen Beitrag zur Professionalisierung und Erweiterung des Selbstverständnisses von Supervision leistet.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Interessenvertretung von
Menschen mit einer psychischen Erkrankung. Sie bezieht sich dabei auf den Landkreis Zwickau. Den Schwerpunkt der Arbeit bilden die intensive Literaturrecherche sowie eine exemplarische qualitative empirische Untersuchung anhand von drei geführten Interviews. Letztere dienen keiner Beweisführung, sondern haben vielmehr einen deskriptiven Charakter und sollen Ergebnisse aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen und differenzieren.
Die präpubertäre Phase stellt begleitende Erwachsene vor neue Herausforderungen im Alltag. Um Kinder in dieser Phase gut begleiten zu können, braucht es ein Bewusstsein dafür, mit welchen Themen und Problematiken sie sich auseinander setzen, was sie fühlen und denken und welche Unterstützung sie benötigen.
Diese ausschließlich auf Literaturrecherche basierende Arbeit beschreibt, anhand der Entwicklung einer lebensbejahenden Grundhaltung, der Entwicklung einer eigenen Identität und prägnant beeinflussenden Faktoren auf die natürlichen Chancen und Grenzen, Unterstützungs- und Handlungsmöglichkeiten für die Begleitung dieser expliziten Lebens- und Entwicklungsphase.
Gestaltung von Pflegeverhältnissen : welchen Unterstützungsbedarf
sehen Pflegefamilien in Dresden
(2014)
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Unterstützungsbedarf von Pflegefamilien nach § 33 SGB VIII Vollzeitpflege in Dresden. Hierzu haben wir uns zum einen intensiv mit einschlägiger Literatur zum Thema Pflegekinderwesen auseinandergesetzt
und zum anderen haben wir Interviews mit Pflege-familien aus Dresden sowie mit Institutionen des
Pflegekinderwesens in Dresden durchgeführt, um
den Bedarf an Unterstützung zu ermitteln. Zu diesem
Zweck haben wir im Vorfeld unterschiedliche Leitfäden entwickelt, angepasst an das jeweilige Setting und diese dann im Anschluss ausgewertet.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Kindeswohlgefährdung in der Kindertagesstätte „Am Märchenweg“ in Rackwitz. In der vorliegenden Arbeit geht es darum zu erfahren, welchen Kenntnisstand die pädagogischen Fachkräfte in der genannten Einrichtung haben. Der Schwerpunkt meiner Arbeit liegt darin, anhand von Befragungen zu evaluieren, ob die Fachkräfte in der Lage sind eine Kindeswohlgefährdung zu erkennen und ob es hilfreich ist, nach einem vorgelegten Handlungsschema zu arbeiten. Die Befragungen stellen eine empirische Untersuchung dar. Es soll abgeleitet werden, welche Anforderungen an pädagogische Fachkräfte gestellt werden müssen, um professionell bei Kindeswohlgefährdung handeln zu können.
Sozialstruktureller Wandel eines kleinstädtischen Wohngebietes : Handlungsbedarfe für Familien
(2018)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Sozialstruktur und deren Wandel eines Neubauwohngebietes in der Hochschulstadt Mittweida.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer quantitativ erhobenen Bewohnerbefragung. Anhand verschiedener Kriterien wurden mittels eines Fragebogens, Sozialstrukturen im Wohngebiet erfasst als auch die Zufriedenheit und die Bedarfe im Quartier gemessen.
Neben der quantitativen Untersuchung wurden Interviews geführt, welche die Fragestellung und die gewonnenen Ergebnisse aus der quantitativen Erhebung stützen, differenzieren und erweitern. In der Auswertung der Ergebnisse wird gezielt auf die Lebenssituation von Familien im Wohngebiet und deren Bedürfnisse geschaut. Mithilfe wissenschaftlicher Literatur bekommen die Ergebnisse einen Rahmen und verschaffen die Möglichkeit, auf die weitere Entwicklung des Gebietes zu schauen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Stresserleben und den Belastungen von älter werdenden Erzieherinnen. Untersucht wird der Einfluss von Geschlecht, Alter und einer durchlebten DDR-Sozialisation. Schwerpunkt der Arbeit ist die Auseinandersetzung mit möglichen Bewältigungsstrategien sowie das Vorstellen konkreter Methoden, die den Umgang mit belastenden Faktoren erleichtern können. Grundlage dafür ist eine intensive theoretische Bearbeitung der Themen Stress und Belastung hinsichtlich der gestellten Forschungsfrage, basierend auf einer umfassenden Literaturrecherche.
Die Zahl der Menschen mit Demenz wird in Deutschland, nicht zuletzt auf Grund der demographischen Entwicklung stark ansteigen. Schätzungen der Deutschen Alzheimer Gesellschaft (DAlzG) gehen davon aus, dass sich die Zahl von derzeit rund 1,7 Mio. Menschen mit Demenz bis 2050 auf 2,4 bis 2,8 Mio. Menschen mit Demenz erhöhen könnte. Aufgrund der Betroffenheit des Erkrankten selbst und den Belastungen dessen Angehörige bedarf es einem vielseitigen Versorgungsmix mit medizinischen, pflegerischen und sozialen Schwerpunkten – für beide Personengruppen. Im Rahmen dieser Arbeit wird am Beispiel des Demenznetzwerks für die Sozialregion 5 West/Mittweida im Landkreis Mittelsachsen untersucht, welche Indikatoren für eine gelingende Demenzversorgung relevant sind. Der theoretischen Fundierung zu demenziellen Erkrankungen, dem Stand der Versorgung im ländlichen Raum und Belastungsfaktoren pflegender Angehöriger folgt eine Gegenüberstellung der eruierten Bedarfe zu Facetten der Nationalen Demenzstrategie. Darauf aufbauend erfolgte eine empirische Untersuchung der demenzspezifischen Strukturen und Bedarfslagen in Sachsen, speziell im Landkreis Mittelsachsen sowie die Ableitung praktischer Implikationen für die „Lokale Allianz für Menschen mit Demenz in Mittweida“.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der frühkindlichen Entwicklung, der Bindung in der frühen Kindheit, Traumata von Kindern, Herausforderungen für die Soziale Arbeit und der Verbindung zwischen diesen vier Schwerpunkten. Ein Fallbeispiel unterstützt die herausgearbeiteten theoretischen Inhalte.
Die intensive Literaturrecherche, mit welcher die Auswirkungen frühkindlicher Traumata auf die weitere Entwicklung herausgearbeitet werden sollen, stellt den Schwerpunkt der Arbeit dar.
Für die Zukunftsfähigkeit einer zielgerichteten gemeindepsychiatrischen Versorgung ist eine bedürfnisorientierte Förderung der örtlichen Räume unerlässlich. Die vorliegende Masterarbeit geht dem Phänomen nach, warum im Gegensatz zu anderen Regionen des Landkreises Mittelsachsen in der Region Freiberg eine scheinbar höhere Inanspruchnahme von gemeindepsychiatrischen Hilfeleistungen im jungen Erwachsenenalter vorliegt. Dabei werden im ersten Teil der vorliegenden Arbeit die Strukturen der Region Freiberg untersucht. Schwerpunkt bildet jedoch eine empirische Forschung sowie Auswertung im zweiten Teil, welche mit Experteninterviews durchgeführt wird. Dies hat das Ziel eine Antwort geben zu können auf die scheinbar überproportionale Inanspruchnahme.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Entstehung und den bisherigen Auswirkungen der mit dem Beschluss B-059/2014 fortgeschriebenen Richtlinien für Unterkunft und Heizung. Zur Identifizierung der Auswirkungen wurden verfügbare Daten des Sozialamtes und des Jobcenters Chemnitz sowie Statistiken der
Bundesagentur für Arbeit ausgewertet und die Einschätzung einiger Großvermieter sowie von Diakonie und Caritas eingeholt. Betrachtet werden die Zeiträume 2012 -30.04.2014 und 01.05.2015 bis 31.10.2015.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Untersuchung von Erfolgsfaktoren bei der Gründung von Sozialunternehmen. Dabei wurden Erfolgsfaktoren von Sozialunternehmen aus der gegebenen Literatur lokalisiert beziehungsweise von Faktoren wirtschaftlicher und Non-Profit Unternehmen abgeleitet. Zudem wurden qualitative Experteninterviews mit Sozialunternehmensgründende und beratenden Personen von Sozialunternehmen geführt und Angaben über Erfolgsfaktoren bei der Gründung erfragt. Anschließend erfolgte ein Abgleich und eine Einschätzung ermittelter Faktoren.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Anforderungen der Sozialen Arbeit in der Heimerziehung bezüglich der Unterbringung von Kindern im Alter von weniger als 6 Jahren. Dabei werden die Grundbedürfnisse von Kindern beschrieben und im Zusammenhang mit der Bindungstheorie betrachtet sowie etablierte Unterbringungsformen der Heimerziehung verglichen. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt dabei auf intensiver Literaturrecherche.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit der Methode der Traumdeutung in der tiefenpsychologisch fundierten Psychotherapie. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Anwendung der Methode in der therapeutischen Arbeit mit Kindern und Jugendlichen. Dazu werden die methodischen Möglichkeiten und Grenzen der Traumdeutung untersucht und die entwickelten Empfehlungen anhand von Fallvignetten näher erläutert.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Bestimmung einer Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung und Hochbegabung. Dabei wird versucht, einen Idealtyp der sozialen Anamnese zu finden und geprüft, wie sich Fehldiagnosen auf den Betroffenen auswirken, was den Schwerpunkt der Arbeit darstellt. Die Bedeutung von Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung und Hochbegabung als Kombination wird ebenfalls beleuchtet. Dabei wurden Experten verschiedener Berufsgruppen und Institutionen befragt, um die Komplexität, Probleme und Ansichten zu verdeutlichen, die in der täglichen Arbeit und in der Bestimmung der beiden Themenbereiche auftreten.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Sexualerziehung in Kindertagesstätten und basiert auf reiner Literaturrecherche. Besonders fokussiert werden dabei die sexuelle Entwicklung von Kindern, Gründe, an gestrebte Ziele sowie die Gestaltung von sexueller Bildung in einer Kindertageseinrichtung, Voraussetzungen an das pädagogische Fachpersonal und die Elternarbeit.
In der vorliegen Bachelorarbeit werden theoretische Grundlagen der Bedürfnisorientierung erläutert und das zugehörige Menschenbild dargestellt. Die Vielzahl der Bedürfnisse eines Kindes und deren Entwicklungsaufgaben werden beschrieben, um daran die Bedeutsamkeit für Fachkraft-Kind-Interaktionen herauszustellen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Betrachtung des Erzieher:innenverhaltens. Aus diesem Grund erfolgt die Auseinandersetzung von Schlüsselkompetenzen pädagogischer Fachkräfte. Damit verbunden werden die Merkmale und die implizierte Bedeutsamkeit von Interaktions- und Beziehungsqualität erläutert, welche für eine bedürfnisorientierte Begleitung, Bildung und Erziehung von Krippenkindern essenziell sind. Anhand der Erkenntnisse soll abgeleitet werden, was dies für Auswirkungen auf eine bedürfnisorientierte Begleitung von Kindern in Krippen hat.
In einer explorativen Fallstudie werden anhand von Experteninterviews mit maßgeblichen Akteuren aus Schule, Kindertageseinrichtung (Hort), Gemeinde-verwaltung sowie Elternvertretung Bedingungen, leitende Motive, Handlungs-spielräume und Lösungsansätze vor dem Hintergrund des relevanten fachwissen-schaftlichen Diskurses analysiert und auf ihre Auswirkungen hinsichtlich der Gestalt des Sozialraumes der Schülerinnen und Schüler überprüft. Dafür wurde eine Gemeinde im Landkreis Mittelsachsen ausgewählt, für die auf Grund ihrer Maßnahmen zur Schulentwicklung aufschlussreiche Ergebnisse zu erwarten waren. Die Arbeit ist mit einem Forschungsprojekt zur Verbesserung der Abstimmung zwischen Schulnetz- und Jugendhilfeplanung im Landkreis Mittelsachsen verknüpft und kann dazu beitragen, das Verständnis für einzelne Befunde dieser breit angelegten Untersuchung zu vertiefen und abzusichern. Das Forschungsprojekt selbst ist nicht Gegenstand der Arbeit.
Bindungstheorie und die Möglichkeiten ihrer Anwendung in derSozialpädagogischen Familienhilfe
(2014)
Die vorliegende Bachelorarbeit geht, neben Risiko- und Schutzfaktoren kindlicher Entwicklung und Deprivation, vor allem auf die Bindungstheorie ein. Verschiedene Bindungsmuster werden ausführlich dargestellt und Annahmen zu ihrer transgenerationalen Übertragung, Kontinuität und Veränderbarkeit beschrieben. Die durch intensive Literaturrecherche gewonnenen theoretischen Erkenntnisse bilden im Folgenden die Grundlage für die Formulierung von Anwendungsvorschlägen für die Arbeit der Sozialpädagogischen Familienhilfe.
Altern mit einer chronischen psychischen Erkrankung : eine Herausforderung für die Institutionen
(2018)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Alterungsprozess bei chronisch psychisch kranken Menschen, deren besonderen Bedürfnissen und wie mit diesen in Einrichtungen der Eingliederungshilfe sowie der Altenhilfe umgegangen wird. Schwerpunkt der Arbeit ist das kritische betrachten der Schnittstellenproblematik zwischen SGB XI und SGB XII und deren Auswirkungen auf die Betreuung und Pflege chronisch psychisch kranker alter Menschen. Insbesondere wird hier der Fokus auf die Personengruppe gelegt, welche bereits in einer Einrichtung der Eingliederungshilfe lebten und dort den Prozess des Altwerdens erfährt. Die theoretischen Ausführungen werden fortlaufend mit einem Praxisbeispiel aus einer Sozialtherapeutischen Wohnstätte untermauert. Dieses Beispiel dient nicht als empirische Studie, sondern soll Fragestellungen und wissenschaftliche Theorien verdeutlichen und anschaulich darstellen.