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Theorie: Künstliche Intelligenz gewinnt zunehmend an Bedeutung in verschiedenen Branchen, darunter auch in den Medien. Infolgedessen hat sie bereits Einzug in den Journalismus gehalten und manifestiert sich im Arbeitsalltag von Redaktionen. Jedoch birgt dieses Thema nicht nur Potenziale für Effizienzsteigerung und innovative Berichterstattung, sondern bringt auch rechtliche und ethische Herausforderungen mit sich. Diese Entwicklung wird in der vorliegenden Arbeit am konkreten Beispiel der Redaktion des „WochenEnd-Spiegels" in Chemnitz veranschaulicht. Methode: Die angewandte Methode basiert auf einer explorativen Studie, die durch vier qualitative Experteninterviews durchgeführt wird. Die Datenerhebung und -auswertung erfolgen mithilfe leitfadengestützter Experteninterviews. Die qualitative Herangehensweise ermöglicht eine eingehende Analyse der Erfahrungen und Meinungen der Experten in Bezug auf den Einsatz von KI in der redaktionellen Arbeit des „WochenEndSpiegels". Ergebnisse: Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass optimiert Arbeitsabläufe eine verstärkte Konzentration auf kreative Aspekte ermöglichen und die Analyse großer Datenmengen erleichtern. Trotz dieser Chancen wird betont, dass der Einsatz von KI eine ausgewogene Anpassung an ethische Standards erfordert, kontinuierliche Schulungen der Redakteure und klare rechtliche Regelungen. Ausblick: KI kann die Kreativität in der redaktionellen Arbeit unterstützen. Es wird empfohlen, dass Medienorganisationen sich ganzheitlich auf den Einsatz von KI vorbereiten, um die Chancen zu nutzen und gleichzeitig journalistische Grundprinzipien zu wahren. Der Einsatz von KI wird als dynamischer Prozess betrachtet, der kontinuierliche Anpassungen erfordert, um die Potenziale zu nutzen und gleichzeitig journalistische Standards aufrechtzuerhalten.