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Aufgrund einer immer älter werdenden Bevölkerung ist das Thema des gesunden
Alterns ein wichtiges Forschungsfeld. Dabei haben vor allem molekulare Prozesse eine bedeutende Rolle, weshalb auch die DNA ein bedeutendes Untersuchungsobjekt darstellt. Neben Mutationen auf Sequenzebene gibt es auch Veränderungen der DNA auf einer übergeordneten Ebene, welche die Sequenzabfolge selbst nicht verändern. Ein solcher Prozess ist die DNA-Methylierung, welche in allen höher entwickelten Eukaryonten von großer Bedeutung ist. Ein Modellorganismus, der in der Alternsforschung
immer mehr Beachtung fndet, ist der manuelle Fisch N. furzeri. Da zur
DNA-Methylierung im Organismus N. furzeri noch nichts bekannt ist, erfolgte im Rahmen dieser Masterarbeit eine Untersuchung der globalen DNA-Methylierung im Alterungsprozess des N. furzeri.
Analyse des Einflusses verschiedener Umweltfaktoren auf die spektroskopische Blutaltersbestimmung
(2017)
Blutspuren gehören zu den wichtigsten Beweisen in der Forensik. Neben der morphologischen Untersuchung wie bei der Blutmusteranalyse, kann ebenfalls das Blut an sich untersucht werden um das Alter zu bestimmen. Somit lassen sich nicht nur Tathergänge rekonstruieren, auch eine Überprüfung der Aussagen von Zeugen oder Tatverdächtigen ist somit möglich. Allerdings erschweren Umweltfaktoren die Bestimmung des Alters. Der Einfluss der Faktoren Licht, Temperatur und Luftfeuchtigkeit wurde in dieser Arbeit mit Hilfe einer spektroskopischen Analysemethode, der UV/VIS-Spektroskopie, über einen Zeitraum von 21 Tagen untersucht. Für die Bestimmung des Blutalters wurden neben den vier spezifischen Blutpeaks, zwei Peaks aus dem UV-Bereich näher betrachtet. Es konnte beobachtet werden, dass vor allem die Temperaturverhältnisse einen großen Einfluss auf die Umwandlung von Oxyhämoglobin zu Methämoglobin haben. Die Umsetzungsrate ist hierbei viel geringer. Die Betrachtung der Peaks im UV-Bereich ergab, dass diese von Lichteinflüssen stärker beeinflusst werden. Jedoch eignen sich die Peaks nur bis zu einem Zeitraum von maximal fünf Tagen, da bei älteren Spuren die Werte nicht mehr zuverlässig sind.
Für die Unfallrekonstruktion bietet die Erstellung eines 3D-Modelles viele Vorteile. Es fallen weniger Daten bei der Datenakquirierung an und somit wird benötigte Zeit an der Unfallstelle reduziert. Zusätzlich lassen sich Messungen direkt am 3D-Modell vornehmen. Um eine möglichst genaue 3D-Rekonstruktion zu ermöglichen, wurde in dieser Arbeit der Einfluss von verschiedenen Aufnahmemethodiken und softwarespezifischen Prozessparametern, auf das mithilfe der Photogrammetrie Software Agisoft PhotoScan erstellte Modell untersucht. Da es bisher wenig Literatur gab, welche sichmit der richtigen Parametrisierung des Rekonstruktionsprozesses auseinandersetzte, wurde dabei deshalb empirisch vorgegangen. Als unterschiedliche Aufnahmemethoden wurden die Aufnahme direkt mit der Kamera aus der Hand, an einem Stativ und aus der Luft mit drei verschiedenen Kamerasystemen analysiert. Die rekonstruierten 3D-Modelle wurden auf ihre Abweichung und auf die optische Ähnlichkeit zum realen Modell untersucht. Das Ziel dieser Arbeit war die Optimierung des Rekonstruktions- und Aufnahmeprozesses für die Aufnahme einer Fahrbahn. Dabei stellten sich heraus, dass sich für verschiedene Aufnahmemethodiken unterschiedliche Prozessparameter eignen und dass die Parametrisierung, neben der Aufnahmemethodik, einen großen Einfluss auf das fertige 3D-Modell hat.
In der vorliegenden Arbeit wird das Thema Cybercrime umfangreich behandelt. Dabei wird unter anderem auf den klassischen Cyberangriff und auf das Thema Social Engineering eingegangen. Die Problematik der Cybercrime, wird für jeden leicht verständlich erklärt. Dabei wird eine neue und allgemeine Anatomie von Cyberangriffen erarbeitet und es werden aktuelle Beispiele diskutiert. Ziel der Arbeit ist es, ein Sicherheitsbewusstsein zu schaffen mit dem jeder sich sicherer in der digitalen Welt bewegen kann.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer Verbesserung des Produktverwaltungsprozesses eines Magento Onlineshops sowie einer verbesserten Bestellverarbeitung und dessen Integration zu Unternehmenssystemen. Mögliche Optimierungsansätze werden anhand der System-landschaft des Unternehmens XECURIS GmbH & Co. KG aufgezeigt. Unternehmen sind darum bemüht, Workflows möglichst effektiv und mit geringem Zeitaufwand zu gestalten. Insbesondere Unternehmen im IT-Umfeld sind darauf angewiesen, dass komplexe Geschäftsabläufe automatisiert und fehlerfrei abgearbeitet werden. Ziel der Arbeit ist es, Schwächen an der bestehenden Infrastruktur des Unternehmens zu analysieren, Optimierungsansätze zu entwickeln sowie Ansätze zu deren Implementation aufzuzeigen.
Im Rahmen der zwölfwöchigen Bearbeitungszeit wurde in dieser Bachelorarbeit die Analyse und das Zeitmanagement von Routineparameter in unserem Labor, labopart – Medizinische Laboratorien in Chemnitz, getätigt. Ziel war es durch statistische Erfassungen und intensive Mitarbeit, die Notwendigkeit der Anschaffung neuer Analyzer sowie weitere Optimierungsgründe finden und beschreiben zu können.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Aufbau einer zentralen Datenbank sowie der Entwicklung eines Webinterfaces. Dazu werden einleitend die nötigen Grundlagen erläutert und die aktuellen Technologien verglichen. Im Hauptteil wird die aktuell eingesetzte Anlagenliste auf Excel-Basis analysiert und Konzepte für die Datenbank und dem Webinterface erstellt. Im Anschluss daran werden die Konzepte umgesetzt und zum Schluss ein Fazit gezogen sowie mögliche zukünftige Entwicklungen angeschnitten.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Implementation einer Virtual Desktop Infrastruktur (VDI). Dies wird am Beispiel der Tirol Kliniken GmbH dargestellt. Im theoretischen Teil werden die Grundlagen der Virtualisierung und die Komponenten einer VDI betrachtet. Im praktischen Teil findet eine Auswahl und Konzeptionierung einer geeigneten VDI-Lösung für das Beispielunternehmen statt. Nach der Dimensionierung und prototypischen Implementation, erfolgt eine Überprüfung des benötigten Ressourcenbedarfs des VDI-Konzeptes.
Automatisierte Erkennung von Malware auf Linux Systemen mit Hilfe von Indicators of Compromise
(2017)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, inwiefern eine automatisierte Suche nach Malwarespuren mit Hilfe von „Indicators of Compromise“ auf Linux-Systemen realisierbar ist. Hierfür wird eine Liste von möglichen Malwareindikatoren in einer Linux Umgebung erstellt. Durch den Autor wurden 25 Indikatoren aufgestellt. Zu jedem Indikator werden zwei Ansätze zur Automatisierung beschrieben. Ein Ansatz bezieht sich auf die automatisierte Datenerhebung. Der andere auf die automatisierte Analyse der erhobenen Daten. Für beide Ansätze werden innerhalb der Beschreibung Tools genannt, die für die Umsetzung in Frage kommen. Um die entwickelten Ansätze zu testen, wurden ausgewählte Indikatoren in einem Skript umgesetzt. Durch das Skript wurde die Erkennung von Malware auf Grundlage von Veränderungen in der Userlandschaft, Code innerhalb des Kernels und der Prozesse getestet. Hierfür wurde der Code auf einer mit Malware infizierten virtuellen Maschine ausgeführt. Die anschließende Überprüfung der erhobenen Daten konnte jedoch keine der getesteten Malware Beispiele anhand von IoCs erkennen. Daher müssen für eine effektive Malware Erkennung weitere Indikatoren hinzugezogen werden. Als Endergebnis der Arbeit konnte gezeigt werden, das eine teil-automatisierte Erkennung von Linux Malware mit Hilfe von IoCs möglich ist. Dabei kann vor allem die Datenerhebung automatisiert werden. Für die Analyse ist eine Automatisierung nur beschränkt möglich
Die Vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Bedeutung von Antagonisten in Videospielen. Ausgehend vom narrativen Aspekt dieses Mediums und auch im Hinblick auf Parallelen zu Film und Literatur, wird zunächst das Designen von antagonistischen Charakteren behandelt. Die Formen und Funktionen des Prinzips des Antagonismus werden erläutert. Anschließend steht das konkrete konzeptionelle und visuelle Design von Schurken im Mittelpunkt. Diese Betrachtungen münden schließlich in der Zusammenstellung eines Kriterienkatalogs zur Erstellung von Antagonisten. Dies ist das Ziel dieser Bachelorarbeit. Den Abschluss bildet die Schaffung eines eigenen Antagonisten unter Berücksichtigung der gewonnenen Kriterien.
In dieser Arbeit ging es hauptsächlich darum, zu untersuchen wie bestimmte, gewählte Degradationsparameter auf DNA Proben realer Personen einwirken und wie diese im Laufe der Zeit verändert werden. Besonderes Augenmerk lag hierbei auf dropout/dropin Phänomenen. Dabei wurde zusätzlich die Verwendbarkeit des Chimera® Mentype® Kits in der forensischen Spurenanalytik überprüft.
Es wurden unterschiedliche Spurenmaterialien von fünf Probanden über einen Zeitraum von 4 h bis 14 Tagen, diversen Temperaturen und UVC-Bestrahlung ausgesetzt. Die Auswertung erfolgte mittels STR-Profilen sowie Fragment Analyzer™. Ebenfalls wurden Hautabriebsspuren gesichert, welche mittels NanoDrop™ und Fragment Analyzer ™ analysiert wurden um eine Beurteilung über die Tauglichkeit dieser Tools vornehmen zu können.
Die Ergebnisse bestätigen, dass ein großer Unterschied zwischen Speichelproben und Mundschleimhautabstrichen besteht, was Degradationserscheinungen betrifft. Es konnte auch festgestellt werden, dass es signifikante Unterschiede bei den Probanden gibt. (Shedderstatus) Bei dem Vergleich von STR-Profilen mit den Fragment Analyzer™ Daten zeigt sich, dass eine Korrelation nicht möglich ist.
Der angesetzten Toolvergleich brachte hervor, dass der Fragment Analyzer™ effizienter und präziser ist, womit der NanoDrop™ vorgezogen werden sollte.
Diese vorliegende Arbeit behandelt das Thema „Biofouling durch oberflächennahe und mitteltiefe geothermische Wärmespeicherung“. Dazu wurden hydrochemische Eigenschaften ausgewählter Grundwässer untersucht. Hierauf folgte die Betrachtung von Insitu-Verhältnissen für Mikroorganismen in Geothermie und Bergbau. Anschließend wurden Schadensbilder in Form einer Fotodokumentation dargestellt.
In dieser Bachelorarbeit werden DNA-Mischspuren von zwei, drei und vier Personen im Hinblick auf Unterschiede in Peakhöhen und Peakareas untersucht. Dabei werden die Einflüsse sinkender DNA-Mengen, steigender Verhältnisse sowie Temperatur und UV-Lichteinfluss auf die Signalstärken der Allele betrachtet und verglichen. Es wird im Speziellen auf die Häufigkeiten aufgetretener Degradationsphänomene Allelic Drop-in und Allelic Drop-out eingegangen, sowie die genutzten STR-Systeme diesbezüglich bewertet. Die Abgrenzbarkeit der Mischspuren bzw. deren Bewertung erfolgt auf Grundlage der aktuellen Vorgaben der Spurenkommission.
Die vorliegende Arbeit hat es sich zur Aufgabe gemacht, einen effizienten Workflow für die Erstellung einer Destruction-Simulation herauszuarbeiten und Kriterien für ihre Glaubhaftigkeit darzustellen. In einer praktischen Umsetzung werden diverse Schritte zur Erstellung einer Simulation auf ihre Funktionalität überprüft und erklärt. Die Erkenntnisse aus der Analyse, gestützt durch die Aussagen von Spezialisten aus angesehenen VFX-Studios, verdeutlichen, dass viele Faktoren bei der Erstellung einer Simulation zu beachten sind, die deren Verlauf beeinflussen können.
Das Ziel dieser Arbeit war es, durch geschichtliche, technische und gesellschaftliche Analysen die heutige Medienlandschaft von Print, Fernsehen und Internet aufzuzeigen. Dabei wurden die Medien Print und Fernsehen auf ihre Konkurrenzfähigkeit in Verbindung mit dem Internet getestet. Durch Umfragen wurden die Nutzungsverhältnisse und Sichtweisen verschiedener Konsumenten ausgewertet. Die Ergebnisse lassen auf eine deutliche Bedrohung von Print und Fernsehen durch das Internet schließen.
Design und Implementierung eines Steuergerätes zur CAN-Signaldarstellung auf mobilen Endgeräten
(2017)
Im Rahmen der Diplomarbeit erfolgt die Konzeptentwicklung und Implementierung eines Steuergerätes, mit dem CAN-Signale auf mobilen Endgeräten dargestellt werden. Das Steuergerät stellt eine Kostengünstige sowie Flexibel einsetzbare Lösung dar. Die Signale werden in einer Web-Applikation bereitgestellt, die von mobilen Endgeräten aufgerufen werden kann. Das realisierte Steuergerät ist für den Einsatz in prototypischen Fahrzeugen konzeptioniert
Diese Arbeit behandelt die Entwicklung der Daktyloskopie als Instrument der Personenidentifizierung sowie der Bestimmung weiterer Informationen aus Fingerabdrücken. Unter Berücksichtigung des technischen Fortschritts des digitalen Zeitalters wird im Laufe der Arbeit nicht nur auf neue Methoden in der Daktyloskopie, sondern auch auf die Herausforderungen der Sichtbarmachung daktyloskopischer Spuren eingegangen. Daraus resultieren die Möglichkeiten Informationen zum Spurenverursacher zu erfahren, das Alter eines Abdrucks einzuschätzen und mittels der neuen Verfahren Abdrücke auf problematischen Oberflächen sichtbar zu machen. Auch die Entstehung des Fingerabdruck-Klassifizierungssystems wird in der Arbeit beschrieben. Durch die Auseinandersetzung mit jeglichen Entwicklungen in der Daktyloskopie soll schließlich geklärt werden, ob diese erfolgsversprechender sind, herkömmliche Mittel zur Sichtbarmachung daktyloskopischer Spuren ersetzen werden und ob in der Zukunft eine Automatisierung sowie Digitalisierung der Spurensuche stattfinden wird.
Digitaler Fingerabdruck PC
(2017)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Grundlagenentwicklung zur Erzeugung digitaler Fingerabdrücke eines PC Nutzers. Über eine Herleitung durch digitale Spuren werden Features identifiziert, die durch einen Nutzer am PC individualisiert werden können. Mit Hilfe eines selbstentwickelten Demonstrators werden diese erhoben und anschließend mögliche Vergleichsprozesse vorgestellt.
Es besteht großer Entwicklungsbedarf von aussagekräftigen in vitro Testsystemen, die als Alternative zu Tierversuchen und für die Grundlagenforschung eingesetzt werden können. Im Fokus steht dabei unter anderem die Echtzeitcharakterisierung des Zellverhaltens. Bisher gibt es hinsichtlich der Echtzeitcharakterisierung kaum Produkte auf dem Markt. Eine Weiterentwicklung ist daher essentiell. In der vorliegenden Arbeit wurden erstmalig die pH-sensitiven Sensorpartikel (ein fluoreszenzbasiertes Messsystem aus einem pH-sensitiven Farbstoff und einem Referenzfarbstoff) der Firma „Surflay Nanotec GmbH“ auf ihre Eignung für die Echtzeitcharakterisierung in Zellkultursystemen getestet und bewertet. Dabei zeigte sich, dass es sich um ein zuverlässiges System handelt, welches reproduzierbare Werte liefert. Die Sensorpartikel sind photostabil und lassen sich durch unterschiedliche Fokusebenen nicht beeinflussen. Die Messung des pH-Wertes ist in einem Bereich von pH 4 bis pH 9 möglich. Innerhalb von Zellkultursystemen kann eine pH-Wert-Änderung, durch Stoffwechselprodukte verursacht, gemessen werden. Besonders hervorzuheben ist, dass eine lokale pH-Wert-Messung in Zell-nähe erfolgen kann. Damit hebt es sich von anderen Produkten ab.