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Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Problematik der Verbreitung von Keimen und den damit verbundenen nosokomialen Infektionen durch den Siphon. Es wird die Wirksamkeit einer Sperre untersucht, die die Biofilmbildung im Siphon und damit die Verbreitung von Keimen verhindern soll. Dazu werden durch Puls-Magnetron-Sputtern Flachproben mit einer Titandioxidbeschichtung beschichtet. Die Aktivität und Stabilität der Titandioxidbeschichtung wird oberflächenanalytisch und mikrobiolgisch untersucht, sowie für die Bewertung der Wirksamkeit Versuchsregime etabliert.
Genormte Farbordnungssysteme wie CIE-Yxy, CIE-Lab bis hin zu CIECAM02 haben das Problem, dass Farbabstände, die von Menschen als gleich wahrgenommen werden, in ihren Zahlwerten um Faktoren größer 4 voneinander abweichen. Das wäre so, als wollte man Längendifferenzen mit Linealen bestimmen, deren Abstände auf der Skala zwischen 1 und 4 cm oder stärker willkürlich variieren. Farbdifferenzen lassen sich also nach momentanem Stand der Normen nur sehr grob zahlenmäßig beschreiben. Um hier einen substantiellen Fortschritt zu erzielen, werden die grundlegenden Arbeiten von Wright aus dem Jahr 1931 und von MacAdam aus dem Jahr 1942, im Licht neuerer Erkenntnisse detailliert kritisch gewürdigt. Trotz der aufgezeigten Kritik wird unter der Annahme, dass die Untersuchungen von MacAdam ideal seien, versucht, ein gleichabständiges Farbsystem analog zu CIE-Lab zu finden. Hierzu wird das Farbsehen als neuronales Netz aufgefasst und beschrieben. Danach lassen sich Verfahren des Deep Learning, insbesondere die Backpropagation anwenden. Die neuronal gewonnenen sinnvollen Ergebnisse erinnern stark an diejenigen, die auf herkömmlichem Weg bereits vor über 60 Jahren gewonnen wurden, was ein starker Hinweis auf die Sinnhaftigkeit des Verfahrens ist. Damit wird ein Weg skizziert, wie mittels großer, sorgfältig gemessener Datensätze von Farbdifferenzen sich Farbsysteme finden lassen sollten, mit
denen sich Farbdifferenzen besser beschreiben lassen, als mit den Formeln in den aktuellen Normen.
Fluggesellschaften stehen heutzutage vor vielseitigen Herausforderungen. Das erhöhte Umweltbewusstsein in der Gesellschaft und damit einhergehende Phänomene wie Flugscham oder Fridays-for-Future Bewegung zwingen die Airlines immer mehr im Sinne der ökologischen Nachhaltigkeit zu handeln und die umweltbewusste Gesellschaft über ihre Bemühungen zu informieren. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich anhand eines theoretischen Grundgerüsts und einer anschließenden Analyse von ausgewählten Fluggesellschaften damit, wie die Airlines versuchen ökologisch nachhaltig zu handeln und ihre Bemühungen glaubwürdig zu kommunizieren.
Konzeptionierung eines industriell genutzten Hebezeugs für die
Herausforderungen von Industrie 4.0
(2020)
Die hier vorliegende Arbeit dient der Erstellung eines Konzeptes zur Weiterentwicklung von Hebezeugen der Firma Sauer Automation Sachsen (im weiteren Verlauf der Arbeit mit SAS abgekürzt). Diese ist notwendig, um die wachsenden Anforderungen an das Hebezeug zu erfüllen. Bei den Anforderungen handelt es sich um Flexibilität und Vernetzung.
Eine solche Weiterentwicklung nutzt die Verfahren, welche durch Industrie 4.0 in der Produktion Einzug gehalten haben.
Krebs zählt zu den häufigsten Todesursachen. Die Suche nach neuen Wirkstoffen führt immer häufiger zu natürlichen Quellen. Das Heilkraut Artemisia annua L. bzw. dessen Sekundärmetabolit Artemisinin stellt einen Kandidaten zur Entwicklung neuer Krebsmedikament dar. Ursprünglich wurde Artemisinin in den 1970er Jahren als Mittel gegen Malaria entdeckt. Wie Studien beweisen konnten, weist die Verbindung auch eine selektive Wirkung gegen verschiedene Krebsarten auf. In dieser Arbeit wird Artemisinin bezüglich seiner Wirkung auf fünf humane Zelllinien (HeLa, 143B.TK-, HT-29, MCF-7, PC-3) untersucht, mit dem Ziel einen spezifischen Wirkort in den Mitochondrien zu identifizieren. Dafür werden die jeweiligen Krebszellen in Medium ohne Pyruvat und Uridin sowie in Medium mit beiden Zusätzen kultiviert. Nach einem Vorversuch wird der eigentliche Versuch mit der optimalen Artemisinin-Konzentration über sieben Tage durchgeführt. Die Ergebnisse umfassen mehrtägige mikroskopische Bildaufnahmereihen, Aufzeichnungen der Zellvitalität und der Gesamtlebendzellzahl sowie die relative Quantifizierung des mtDNA-Gehalts und des Expressionsniveaus respiratorischer Gene. Anhand dieser Untersuchungen kann davon ausgegangen werden, dass Artemisinin eine wachstumshemmende sowie zytotoxische Wirkung besitzt und in einigen der Zelllinien ebenso spezifisch in den Mitochondrien wirkt. Die Verbindung besitzt ein breites Wirkspektrum, was mit mehreren zellulären und molekularen Mechanismen assoziiert ist. Somit steht die Antikrebsaktivität von Artemisinin auch zusätzlich damit in Zusammenhang. Zudem besitzt Artemisinin eine unterschiedliche Wirksamkeit auf verschiedenen Arten von Tumorzellen.
Das Ziel dieser Forschung ist es herauszufinden, wie Public Relations als Kommunikationsmittel in Vereinen und Verbänden des Sports genutzt wird und welche Funktion es hat. Ebenso wird mit der nachfolgenden Arbeit untersucht, wo Public Relations in einem Organigramm angesiedelt ist.
Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurden Interviews mit Experten aus Deutschen Bundesverbänden und Spitzensportvereinen durchgeführt.
Die Antworten der Interviews zeigen, dass Public Relations zwar in der Praxis eingesetzt wird, das Bewusstsein für die Funktion jedoch weitestgehend fehlt. Zudem erfolgt die Angliederung im organisationalen Aufbau meist willkürlich.
Aufgrund der Forschungsergebnisse ist eine dringende Professionalisierung der gesamten Kommunikationsarbeit in deutschen Sportvereinen und Verbänden, sowie eine Schaffung klarer organisationaler Strukturen, notwendig und unabdingbar.
Die vorliegende Arbeit verfolgt das Ziel, einen Ansatz zur datengetriebenen, unternehmerischen Nachhaltigkeit zu entwickeln, der auf einer Business Intelligence-Lösung basiert und aus den vorhandenen Datenbeständen eines Unternehmens Nachhaltigkeitskennzahlen und daraus Handlungsempfehlungen ableitet. Neben grundsätzlichen und theoretischen Überlegungen zu Motivation und möglicher technischer Ausgestaltung der datengetriebenen Nachhaltigkeit erfolgt eine prototypische Umsetzung am Fallbeispiel eines großen Teleshoppingunternehmens.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Prozess der Transition zwischen der Elementar- und Primarstufe. Untersucht wird dies an der evangelischen Grundschule „St. Katharina“ in Frankenberg/Sa.
Der Schwerpunkt der Arbeit liegt in der Untersuchung der erlebten Transition der Kinder und deren Eltern. Mit dem Führen von Interviews sollen weitere Daten gewonnen werden, welche weitere Handlungsmöglichkeiten aufzeigen, um den Übergang zwischen den beiden Institutionen für die Kinder erleichtern zu können.
Entwicklung eines wirkstellennahen Inline-Messsystems
zur Überwachung von Umformkräften in Pressen
(2020)
Innerhalb der Masterarbeit wird simulationsgestützt ein Dehnungsaufnehmer konzipiert und entworfen, welcher als wirkstellennahe Inline-Kraftmesseinrichtung an der Werkzeugschnittstelle von Tiefziehpressen eingesetzt werden kann. Anknüpfend wird der Dehnungsaufnehmer innerhalb der Masterarbeit experimentell analysiert, sodass das Funktionskonzept nachgewiesen werden kann. Das Ziel der Arbeit besteht im Funktionsnachweis der Prozesskrafterfassung auf Grundlage der Nutflankenverschiebung.
Zur automatisierten Planung und Steuerung einer Anlage wird eine über viele Jahre entwickelte und stetig fortschreitende Software der Firma UTIKAL Automation GmbH & Co eingesetzt.
Diese basiert auf „klassischen“ Regeln bzw. Heuristiken zur Steuerung und Kontrolle der Abläufe, z.B. Überprüfung Maschinenbelegung, Verhinderung Kollision zwischen Transportwagen, Abstimmung von Fahrten mehrerer Transportwagen etc. Erzielt werden gute bis sehr gute Produktivität und Durchsätze in einer Anlage, jedoch ist das Ziel dieser Arbeit mittels Einsatz von maschinellem Lernen (Deep Reinforcement Learning) dies noch zu steigern und den Grad an Automatisierung zu erhöhen. Dies betrifft sowohl Produktivität und Durchsatz als auch ein hoffentlich intelligentes Eingreifen in unerwünschten oder unerwarteten Situationen ausgelöst z.B. durch Störungen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung einer GPS-Mähstrategie für einen Rasenroboter. Es besteht hauptsächlich aus zwei Teilen. Einer ist die Entwicklung der Mähstrategie passend zur abgespeicherten Mähfläche im Arduino DUE, der andere ist die Entwicklung einer Positionsregelung, um der berechneten Soll-Position zu folgen.
„Fußball ist die schönste Nebensache der Welt“.
Vor einigen Jahren hätten die meisten Fußballfans dieses Zitat wahrscheinlich ohne Weiteres unterschrieben. Dass Fußball in Deutschland und weltweit eine der beliebtesten Sportarten der Welt ist, ist keine Frage. Dennoch hat sich Fußball zu einem „Business“ entwickelt, das mittlerweile
viel mehr ist als „nur“ eine Ballsportart. Ganze Volkswirtschaften profitieren vom Erfolg dieser Sportart und Fußballvereine haben sich zu eigenständigen Wirtschaftsunternehmen entwickelt. Damit verbunden ist das Streben nach Ruhm und insbesondere nach finanziellem Erfolg.
Immer größere Summen fließen in das „Produkt“ Fußball und eine kommerzielle Entwicklungslinie wurde in Gang gesetzt.
Die Frage, welche Megatrends diese Entwicklung vorangetrieben haben, wie sich diese Entwicklung auf sämtliche Lebensbereiche auswirkt und welche finanziellen Unterschiede innerhalb der verschiedenen europäischen Ligen existieren, sind die zentralen Themen dieser Masterarbeit.
Intention dieser Masterarbeit ist, den Stellenwert und die Bedeutung der Nachhaltigkeit bei internationalen Reitsportgroßveranstaltungen in Deutschland näher zu beleuchten. Im Fokus des Forschungsinteresses stehen dabei die Fragen, wie der aktuelle Stand der Nachhaltigkeit der Reitsportveranstaltungen ist und welche konzeptionellen Ansätze zur Nachhaltigkeit herausgearbeitet werden können. Die vorliegende wissenschaftliche Abhandlung beantwortet die zentralen Fragestellungen, welche Best-Practice-Beispiele existieren und welche Schwerpunkte innerhalb der Nachhaltigkeit ausdifferenziert werden können. Für die Beantwortung der Forschungsfrage werden Daten mittels Experteninterviews erhoben und durch eine qualitative Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Arbeit zeigt, dass weder ein einheitliches Verständnis der Nachhaltigkeit vorhanden ist noch ein allgemeingültiger Ansatz zur konzeptionellen Nachhaltigkeit im Reitsport existiert. Zum Zeitpunkt der Erstellung dieser Masterarbeit gab es noch keine Untersuchungen zu der beleuchteten Fragestellung, deshalb leistet die vorliegende Arbeit einen Beitrag zum Forschungsfeld der Gesellschaftspolitik.
Das Ziel dieser Arbeit ist es die bestehende ALP, um ein Analysetool zu ergänzen. Dieses Analysetool soll Dozenten einen Anhaltspunkt geben, ob die Lernenden Lernerfolge erzielen oder, ob es in bestimmten Bereichen Probleme gibt. Dazu werden die Grundlagen von Lernerfolg und Learning Analytics analysiert. Zusätzlich werden ähnliche Tools analysiert, um von diesen Inspiration und Anforderungen zu beziehen. Diese Anforderungen und die Anforderungen der ALP gehen in ein zu erstellendes Konzept ein, mit dem, unter anderem, der Lernerfolg von Lernenden durch das Analysetool gemessen werden soll. Anhand des Konzeptes wird die bestehende Architektur angepasst und erweitert. Dabei gilt es beim Umsetzen des Konzeptes nicht nur das Analysetool zu entwickeln, sondern auch nötige Änderungen an anderen Bestandteilen der ALP, wie der mobilen Applikation vorzunehmen. Zum Evaluieren wird zunächst die mobile Applikation durch eine Probandengruppen getestet, um Daten für das Analysetool zu generieren. Mit diesen Daten wird das Analysetool von Lehrenden auf seine User Experience und Nützlichkeit getestet.
Die vorliegende Masterarbeit beschäftigt sich mit dem Kampagnenmanagement deutscher Talkshows im Hinblick auf die 2019 aufgetretene und gesellschaftlich relevante Corona-Pandemie. Zum einen werden die theoretischen Grundlagen in Bezug auf das Kampagnenmanagement erörtert, zum anderen die mediale Glaubwürdigkeitsproblematik anhand vier ausgewählter Talkshows intensiv untersucht. Mittels der Methodik der empirischen Medienanalyse wird am Beispiel der Corona-Pandemie eine Auswahl deutscher Talkshows hinsichtlich Muster und Auffälligkeiten in ihrer Berichterstattung untersucht. Das Analyseergebnis zeigt eine deutliche Homogenität innerhalb der Darstellung der Corona-Pandemie, sodass die Existenz eines medialen Konsenses verifiziert werden kann. Mit dieser Ausgangslage werden Handlungsempfehlungen auf diversen Ebenen definiert.
Diese Masterarbeit thematisiert die Anforderungen und Herausforderungen, sowie die Grenzen der gesetzlichen BetreuerInnen. Hierfür wurden im ersten Teil zunächst die Grundlagen zur gesetzlichen Betreuung aufgegriffen, um dem Leser/der Leserin einen Einstieg in das Thema zu ermöglichen. Des Weiteren wurden im ersten Part bereits in der Literatur zu findende Anforderungen und Herausforderungen der Betreuer und Betreuerinnen erfasst. Im zweiten Teil wurden Videoanalysen von Reportagen und Videobeiträgen im Hinblick auf die Grenzen, Anforderungen und Herausforderungen im Betreuungsbereich vorgenommen. Das Ziel dabei war es, die vorher aus der Literatur gefundenen Beispiele mit der in der Praxis gemachten Beobachtungen zu vergleichen, um daraus Ansätze für eine mögliche Entlastung der Betreuer und Betreuerinnen herauszufinden.
In Anbetracht des hohen Vernetzungsgrades der Wirtschaft stellen Cyberangriffe eine größere Gefahr dar denn je. Erfolgreiche Angriffe können heutzutage schwerwiegende Folgen haben und nicht nur die Wirtschaft, sondern auch die Politik beeinflussen. Somit werden gute Schutzmaßnahmen zunehmend wichtiger. Penetrationstests und Vulnerability Assessments helfen dabei Netzwerke sicherer zu gestalten und nach außen eine möglichst geringe Angriffsfläche zu bieten. Speziell Netzwerkscanner nehmen hier eine tragende Rolle ein, da sie automatisiert Schwachstellen finden und diese bewerten. Dennoch liefern nicht alle Netzwerkscanner die gleichen Resultate und bewerten Schwachstellen unterschiedlich. In dieser Arbeit sollen die vier der bekanntesten Netzwerkscanner hinsichtlich ihres Scanverhaltens, der Bewertung der Befunde, sowie der gefundenen False Positives und False Negatives verglichen werden. Letztendlich soll diese Arbeit dazu dienen, je nach Anwendungsfall den Scanner auszuwählen, der das beste Ergebnis liefert.
Die Digitalisierung aller Prozesse in den Unternehmen schreitet stetig voran. In den Bereichen Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung werden CAQSysteme eingesetzt. Die Einführung neuer Software stellt einen Wandel für das Unternehmen und seine Mitarbeiter dar. Zum Zeitpunkt der Untersuchung war die Systemeinführung bereits zu ca. 70% vollzogen. Der Erfolg des Wandels wird maßgeblich durch die Mitarbeiterbeteiligung bestimmt.
Deshalb stehen die Mitarbeiter im Fokus dieser Masterthesis. Im Rahmen einer Befragung wurde eine quantitative Studie zum Changemanagement im Unternehmen durchgeführt. Der Analyse lag das 5-Stufen-Modell nach Krüger zugrunde. Mit den Ergebnissen war eine präzise Bestimmung des Ist-Standes der Mitarbeiter und des Unternehmens im Change Prozess möglich. Ein großer Teil der Befragten war von der Notwendigkeit des CAQ überzeugt und ca. die Hälfte der Beteiligten war motiviert, die Systemeinführung zukünftig aktiv zu unterstützen. Zusätzlich wurden Demotivatoren aufgedeckt, welche die Mitarbeiter in ihrer Arbeit behinderten. Um den Wandel erfolgreich abzuschließen, wurde empfohlen, die Kommunikationsstrategie des Unternehmens anzupassen. Allgemein müssen die Mitarbeiter frühzeitig in neue Projekte einbezogen werden
Schienenverkehr ist eine bedeutende Lärmquelle in Deutschland. Über ein Drittel der deutschen Bevölkerung fühlt sich durch Schienenverkehrslärm belästigt. Dabei unterliegt die Schallschutzplanung klaren Regelungen, wobei die Empfehlung zum Einsatz von innovativen Produkten in der Praxis hohen Hürden unterliegt. Es wird skizziert, dass eine richtlinienkonforme Abarbeitung von Handlungsleitfäden mitunter unvorteilhafte Lärmschutzkonzepte hervorbringen kann, so dass in eine umfassende Lärmschutzplanung weit differenziertere Abwägungskriterien miteinbezogen werden sollten. Potenzial für differenziertere Lärmschutzempfehlungen wird u.a. in der Förderung von innovativen Schallschutzmaßnahmen gesehen, sofern diese zukünftig wirtschaftlicher eingesetzt werden können. Zum anderen besteht die Notwendigkeit der Schaffung einer Rechtsgrundlage für zusätzlichen Abwägungsspielraum.