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Durch kürzlich verübte Terroranschläge, besonders die des 11. Septembers 2001, ist der Terror als Thema heutiger Spiel- und Dokumentarfilme auch in Deutschland wieder aktuell geworden. Ausgehend von einer wahrheitsgetreuen Wiedergabe der Geschehnisse für ein klares gesellschaftliches Verständnis der jungen Geschichte des Terrorismus in Deutschland untersucht die Bachelorarbeit zwei Filme aus verschiedenen Zeiten die sich mit dem RAF-Terrorismus beschäftigen. Im Mittelpunkt stehen hierbei die Filme: “Deutschland im Herbst” und “Der Baader Meinhof Komplex”. Anhand dieser beiden Filme soll gezeigt werden, dass sich seit 1977 die mediale Sicht auf den Terrorismus grundlegend geändert hat.
Die Deutsche Demokratische Republik (DDR) lenkte ihr Mediensystem als Diktatur zentralistisch. Im Vordergrund stand stets das Interesse der Sozialistischen Einheitspartei, die wiederum nach leninschem Anspruch versuchte, auf das Kollektiv der Arbeiterklasse – die DDR-Bürger – einzuwirken. Medien stellten das „Sprachrohr der Partei“1 dar und galten als „ihr wichtiger Helfer beim Aufbau der sozialistischen Gesellschaft“2. Die Arbeit nähert sich der Frage, wie gesellschaftliche, wirtschaftliche oder politische Ereignisse an die Bevölkerung vermittelt wurden. Das Medium Fernsehen und seine Wirkungen auf die DDR-Zuschauer werden dabei genauer betrachtet. Am Beispiel der „Aktuellen Kamera“ folgt ein Vergleich zwischen den Berichterstattungen über das Reaktorunglück Tschernobyl 1986 und den XI. Parteitag der SED 1986. Die Beiträge dieser Themen werden mithilfe einer Inhaltsanalyse untersucht und ausgewertet. Beschreibungen und Erklärungen zu beiden Ereignissen gehen den jeweiligen Analysen voraus. Vorrangiges Ziel der Arbeit ist es, die zentralistischen Strukturen der DDR im Bereich der Medien aufzuzeigen und darzustellen, welcher Manipulation sich das Nachrichtensystem fügte.
Die vorliegende Bachelorarbeit setzt sich mit der Entwicklung der Werbeeinnahmen des „Zweiten Deutschen Fernsehen“ in den Jahren von 1963 bis 2001 auseinander. Auf Grundlage einer genauen Analyse der Werbeeinnahmen dieser Jahre, wird darüber hinaus der Einfluss des 1984 eingeführten Dualen Rundfunksystems auf diese Entwicklung zu prüfen sein. Zu diesem Zwecke sind die Werbeeinnahmen des ZDF zunächst einer weiteren öffentlich-rechtlichen Rundfunkanstalt, der ARD, und anschließend den Privatsendern RTL Television und Sat1 gegenüberzustellen. Bei allen Vergleichen werden sowohl die historische Entwicklung, als auch die Organisations- und Finanzierungsstruktur der jeweiligen Rundfunkanstalt in die Betrachtung mit einbezogen. Ziel dieser Arbeit wird der Nachweis eines unmittelbaren Einflusses des Dualen Rundfunksystems auf die Entwicklung der Werbeeinnahmen des ZDF sein.
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Medium Vinylschallplatte respektive mit softwarebasierenden DJ-Präsentationen, bereitgestellt als Vinyl-Variante, im Umfeld der DJ-Kultur. Der Autor geht davon aus, dass der Vinyltonträger mit seinen „typischen“ Eigenschaften bei einem Großteil der musikalisch spezialisierten Club-DJs bis heute favorisiertes Medium ist. Einleitend soll die Geschichte der Schallplatte und deren Interdependenz zur Entwicklung der DJ-Kultur herausgestellt werden. Es gilt zu postulieren, welchen Einfluss die Schallplatte bzw. die Abspieltechnik im Wandel der Zeit auf die Anwendung und die technische Umsetzung seitens der Discjockeys nahm und welchen Stellenwert der Vinyltonträger innerhalb der DJ-Kultur einnimmt. Darüber hinaus werden technische Parameter im Zusammenhang mit dem Herstellungsprozess der Vinylschallplatte sowie der Aufbau und die Funktionsweise eines traditionellen DJ-Sets betrachtet, um anschließend gängige DJ-Techniken aufzuzeigen die sich darauf basierend herauskristallisiert haben. Hersteller „Digitaler Vinyl Systeme“ lancieren, eine Handhabung zu gewährleisten, die mit den traditionell durchzuführenden Prozeduren am Schallplattenspieler vergleichbar ist und die darüber hinaus digitale Verwaltungsformen bereitstellt. Den daraus resultierenden potentiellen Neuwert, die akustischen Eigenschaften von digitalen Audioformaten und den Einsatz dieser Systeme unter ökonomischen Gesichtspunkten gilt es zu untersuchen. Nach der Analyse soll ein erstes Zwischenresümee erfolgen, welches dann mit Experteninterviews zu verifizieren und zu untermauern oder gegebenenfalls zu falsifizieren ist. Das Ziel der Arbeit besteht darin, eine abschließende Aussage über die Veränderungen hinsichtlich der DJ-Präsentation mit einem „Digitalen Vinyl System“ unter den genannten Gesichtspunkten treffen zu können.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit zwei sorbischen Zeitungen „Nowa doba“ und „Serbske Nowiny“ und beleuchtet die Veränderungen zur Zeit der Wende 1989 und 1990. Die Zeitungen stehen in einem engen Verhältnis zueinander, dass heisst, die Zeitung „Nowa doba“ wird nach der Wende in „Serbske Nowiny“ umbenannt. Dies wird im Laufe der Arbeit bewiesen. Neben der Beleuchtung der Wendezeit, wird außerdem untersucht ob der Gründungsgedanke der sorbischen Zeitungen von 1842, (Das sorbische Volk eine Identität zu geben, die Interessen des Volkes zu berücksichtigen und durch die Zeitung ein Begleiter und Berater zu sein), Merkmale der „Nowa doba“ und der „Serbske Nowiny“ sind. Am Ende der Arbeit werden die Veränderungen durch die Wendezeit, für die Zeitung „Nowa doba“ dargestellt und welche Merkmale der Gründungsidee in beiden Zeitungen bestanden und bestehen.
Die hier vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Geschichte des<br /> Hörspiels, seiner momentanen Situation und den möglichen Perspektiven.<br /> Der geschichtliche Abriss soll aufzeigen welche Entwicklung das Hörspiel<br /> im Rundfunk gemacht hat. Um in dieser Arbeit die gegenwärtige Situation<br /> und die mögliche zeitnahe Entwicklung der Kunstform Hörspiel<br /> beschreiben zu können, werden Gespräche mit Vertretern aus den Bereichen<br /> Redaktion, Onlinevertrieb, Messe und Festival, sowie einem Autor geführt.<br /> Gezeigt werden soll, welche Verbreitungswege aktuell und in absehbarer<br /> Zukunft genutzt werden. Weiterhin wird verdeutlicht, welche Rolle<br /> alternativen Verbreitungswegen zugeschrieben wird und welchen<br /> Stellenwert das Hörspiel als Events bei den Anstalten des öffentlichen<br /> Rechts hat.