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Der Landeserdbebendienst im Geologischen Dienst Nordrhein-Westfalen (GD NRW) überwacht mit seinem seismologischen Messnetz die Erdbebenaktivität in NRW und erfasst mögliche Auswirkungen an der Erdoberfläche. Bei stärkeren lokalen Erdbeben informiert das Erdbebenalarmsystem (EAS) des GD innerhalb weniger Minuten die zuständigen Dienststellen in NRW und die Öffentlichkeit. Für die erdbebensichere Auslegung von Bauwerken berät der GD NRW nach den aktuell gültigen Regelwerken. Hierbei werden auch Stauanlagen nach DIN 19700 besonders beachtet. Messungen zur Erfassung der Erschütterungen an Stauanlagen bieten Kooperationsmöglichkeiten zwischen Stauanlagenbetreibern und Erdbebendiensten. An der Sorpe- und Ennepetalsperre wurden die Messgeräte des Ruhrverbandes in das Messnetz des GD NRW integriert und liefern einen wichtigen Beitrag zum EAS. Es wird ein Überblick über die Erdbebenaktivität in NRW, deren Überwachung sowie über die Erdbebengefährdung nach Regelwerken für Stauanlagen gegeben.
Zum 01.07.2014 müssen alle Schweißfachbetriebe im bauaufsichtlichen Bereich nach der neuen DIN EN 1090-1 zertifiziert sein. Ziel dieser Europäischen Normung ist die Harmonisierung der nationalen Normen in den Mitgliedsländern der Europäischen Union. Die vorliegende Arbeit zeigt im tabellarischen Vergleich die Veränderung der neuen DIN EN 1090-2 gegenüber der abgelösten DIN 18800-7 auf. Themenschwerpunkt bildet die Vergleichsanalyse des Abschnitts „Mechanisches Verbinden“, mit deren Hilfe eine Arbeitsanweisung für Schraubarbeiten auf Grundlage der DIN EN 1090-2 erstellt wurde.