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In dieser Arbeit werden die Grundlagen für das Rigging eines 3D-Charakters gelegt. Dieses ist die Basis für das Ausführen von Bewegungen und der Animation dieser. Es geht dabei um den hierarchischen Aufbau der zu entwickelnden Controller Struktur. Kernfrage dabei ist, wie die Controller Struktur soübersichtlich und einfach wie möglich gehalten werden kann. Dabei soll es aber nicht zu Einschränkungen in der Bewegung des Charakters kommen. Die Thematik wird an einem Beispiel veranschaulicht.
Diese Bachelorarbeit thematisiert die Handlungsabläufe für die Erstellung der digitalen Rekonstruktion des Zisterzienserinnenklosters Marienwerder in Seehausen. Sie bezieht dabei historische Quellen, die Analyse vorhandener Baustruktur und Grabungsergebnisse, welche über einen Zeitraum von 30 Jahren erbracht wurden, mit ein. Durch Einzelinterviews mit den Grabungsmitgliedern werden die historischen und archäologischen Fakten aufgearbeitet und in redaktionellem Rahmen für einen dokumentarischen Film eingepasst. Zusammenfassend entsteht somit ein Abbild der Forschungsergebnisse über den Zeitraum der Grabungen. Kernpunkt der Arbeit ist die Rekonstruktion der Klosteranlage nach dem derzeitigen Kenntnisstand. Hierbei werden interdisziplinär verschiedene Arbeitsweisen zusammengebracht. Der dokumentarische Film wird im Rahmen einer Imagefilmproduktion für das kulturhistorische Museum Prenzlau angefertigt und hält sich hierbei an die erworbenen Forschungsergebnisse. Die Datensätze setzen sich aus Einzelnachweisen der jeweiligen Forschergruppen zusammen. Mithilfe der virtuellen Archäologie, unter der Verwendung des 3D Vollprogrammes 3D Studio Max 2011, der Firma Autodesk, wird die visuelle Darstellung der Anlage realisiert. Die computergestützte Rekonstruktion kann hierbei die Einzelergebnisse der Forschung in animierter Form zusammenführen und repräsentiert ein grafisches Abbild dieser. Um geschichtliche und kulturhistorische Zusammenhänge grafisch darzustellen, werden diese mittels, animiertem Kartenmaterial dargestellt. Des Weiteren wird in dieser Arbeit der redaktionelle Teil näher beleuchtet und lässt somit einen Schluss auf den Schaffensprozess, bezüglich der Textgestaltung als auch des inhaltlichen Aufbaues des Filmes zu. Diese Arbeit versteht sich als Dokumentation jenes Schaffungsprozesses, der einem Projekt dieser Art unterliegt.
Diese Diplomarbeit beschäftigt sich mit der Untersuchung der Möglichkeiten zur Visualisierung der Modellierungssprache X3D in einer Echtzeit-3D-Renderumgebung auf Basis von Direct3D. Im Rahmen dieser Arbeit werden zunächst ein grundlegendes Verständnis zu Computergrafik und die Arbeit im virtuellen Raum erarbeitet. Danach erfolgt eine kurze Einführung in X3D, sowie DirectX - im speziellen Direct3D. Im Anschluss wird die Herangehensweise beim Durchlaufen und Interpretieren von Daten in X3D-Dateien betrachtet. Darauf aufbauend erfolgt die Implementierung eines Konverters und ein Konzept einer Renderumgebung wird vorgestellt. Abschließend gibt die Arbeit einen kurzen Ausblick auf die Zukunft von X3D und Erweiterungsmöglichkeiten des Konverters werden präsentiert.