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Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Lage berufstätiger Mütter in Deutschland nach der Wende. Es wird thematisiert, welchen Bewältigungsanforderungen Frauen im Rahmen ihrer Doppelorientierung auf Mutterschaft und Erwerbsarbeit
gegenüberstehen und welche Beweggründe es für Mütter gibt, sich den damit verbundenen Belastungen auszusetzen. In der folgenden Theoriearbeit soll gezeigt werden, mit welchen Problemen sich Frauen konfrontiert sehen und inwieweit sie Widerstände überwinden müssen, um als Mutter einer Erwerbstätigkeit nachgehen zu können. Unterschiedliche Erwartungen innerhalb des familiären, sowie des beruflichen Umfeldes werden aufgezeigt und mögliche Unterstützungsleistungen dargestellt. Hierbei erfolgt eine Unterscheidung in gesellschaftliche und familiäre Unterstützung. In dieser Arbeit wird die staatliche Förderung der Müttererwerbstätigkeit betrachtet und deren Intention. Zu den gesellschaftlich geschaffenen Rahmenbedingungen zur Vereinbarkeit von Familie und Erwerbstätigkeit, gehört unter anderem die Betreuung der Kinder in Kindertagesstätten. Die Arbeit thematisiert die Möglichkeiten und Grenzen der Sozialen Arbeit, berufstätige Mütter durch gezielte Angebote in diesem Bereich zu
unterstützen. Väter werden in dieser Arbeit nur in Bezug auf die Verantwortung ihren Kindern gegenüber betrachtet und in ihrer Funktion als Unterstützer der Mütter.
Vereinbarkeit von Familie und Beruf : ein Beitrag zum mitarbeiterorientierten Personalmanagement
(2015)
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Vereinbarkeit von Familie und Beruf. Der Fokus der Arbeit liegt hierbei auf den Maßnahmen des mitarbeiterorientierten Personalmanagements. Im Gegensatz zu den Nordeuropäischen Ländern wird die Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Deutschland bislang noch nicht so ausgeprägt gefördert und Sozialleistungen stehen hauptsächlich den Alleinerziehenden Haushalten zur Verfügung. Aspekte wie der demographische Wandel, die Globalisierung sowie der Fachkräftemangel führen dazu, dass das Thema immer mehr in den Vordergrund rückt und für den den Staat, die Wirtschaft und Familien immer relevanter wird. Hierbei werden insbesondere die Stärken und Schwächen von Maßnahmen aus den verschiedenen Gesichtspunkten näher betrachtet.
Die Bachelorabeit befasst sich mit der Familie im historischen Blickpunkt. Die Ahistorizität der Gesellschaft führte zur Manifestierung verschiedener der Mythen, die sich um das noch heute bestehende Familienideal ranken. Die vorwiegenden Familienformen in der vorindustriellen Gesellschaft, das bürgerliche Familienideal und Unterschiede zwischen der alten BRD und DDR werden extrahiert. Die sich ändernden Anforderungen an Familie, Individualisierungsprozesse und die Ökonomisierung von Familie sind Bestandteil der Betrachtungen. Dabei soll besonders die prekäre Lage der Frauen in unserer Gesellschaft im Mittelpunkt stehen. Welche Handlungsoptionen für eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf und die Förderung von Familienfreundlichkeit in Deutschland können installiert werden?
Im Vergleich dazu steht die schwedische Familienpolitik.