Refine
Document Type
- Diploma Thesis (62)
Year of publication
- 2009 (62) (remove)
Language
- German (62)
Keywords
- Kind (8)
- Kindertagesstätte (7)
- Sachsen (4)
- Elternarbeit (3)
- Jugendhilfe (3)
- Sozialarbeit (3)
- Deutschland (2)
- Erzieher (2)
- Integrationspädagogik (2)
- Jugend (2)
Institute
- 05 Soziale Arbeit (62) (remove)
Diese Diplomarbeit setzt sich mit den aktuellen Gefährdungslagen von Kindern und Jugendlichen psychisch kranker Eltern in Deutschland auseinander. Zudem erörtert sie, welche Hilfs – und Unterstützungsmaßnahmen für diese Klientel aktuell bereitgestellt werden, inwiefern diese tatsächlich als angemessen bezeichnet werden können und wo es einer Verbesserung dieser Hilfen bedarf. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf den Systemen Jugendhilfe und Erwachsenenpsychiatrie und in diesem Zusammenhang auf den Handlungsanforderungen an die Soziale Arbeit.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Integration von Tieren in den Alltag stationärer Altenhilfeeinrichtungen. Dabei soll aufgezeigt werden ob und inwieweit sich der Umgang mit Tieren auf das Wohlbefinden von Bewohnerinnen und Bewohnern auswirkt. Nach einführenden theoretischen Grundlagen zur Mensch-Tier-Beziehung wird zunächst die Lebensphase des hohen Alters näher betrachtet. Dabei werden neben den Potenzialen und Risiken dieses Lebensabschnittes insbesondere das Wohnen in einer Altenhilfeeinrichtung sowie die Aufgabe der Sozialen Arbeit in diesem Arbeitsfeld dargestellt. Anschließend werden Möglichkeiten und Rahmenbedingungen für den Umgang mit Tieren in Einrichtungen der stationären Altenhilfe geschildert. Um mögliche Wirkeffekte von Tierkontakten im hohen Alter aufzuzeigen, wurden Interviews mit Bewohnerinnen und Bewohnern des SenVital Senioren- und Pflegezentrums „Niklasberg“ in Chemnitz und eine teilnehmende Beobachtung im Rahmen eines Tierbesuchsprogrammes in dieser Einrichtung durchgeführt. Abschließend sollen neben einer kritischen Betrachtung auch eine Schlussfolgerung zur Bedeutung tiergestützter Arbeit für sozialpädagogisches Handeln in der stationären Altenhilfe abgeleitet werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Analyse von Publikationen zur Kinderarmut in Deutschland in den Jahren 2006 bis 2008 und deren politische Auswirkungen. Hierzu werden eine Auswahl von Studien, die sich mit Kinderarmut in Deutschland befassen, vorgestellt. Im Weiteren wird ebenso eine Auswahl wissenschaftlicher Publikationen zu Kinderarmut in Deutschland analysiert. Im Anschluß daran werden Programme und Maßnahmen zur Kinderarmut der Parteien vorgestellt. Abschließend betrachtet der Autor die Arbeit der Kinderkommission des Bundestages speziell zum Thema Kinderarmut.
Die Diplomarbeit befasst sich mit Lebens- und Wohnbedingungen älterer Menschen, die Nutzung ihrer Erfahrungen, Ressourcen und Kompetenzen für nachfolgende Generationen, sowie den sich daraus ergebenden erforderlichen Aufgaben und Anforderungen für die Sozialarbeit, um diesen Prozess aktiv zu fördern und zu fordern. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Auswertung von Interviews mit insgesamt 47 Interviewpartnern zu Fragen der Lebens- und Wohnbedingungen, der Lebensqualität, sowie Fragen zu generationsübergreifenden Aspekten von über 55jährigen Interviewpartnern. Im theoretischen Teil der Arbeit liegen die Schwerpunkte auf der Darstellung des demographischen Wandels, der vorhandenen Altenbilder, der Beschreibung von Bedürfnissen älterer Menschen, von Aspekten der Lebensformen sowie von Wohnformen. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinn einer Beweisführung dar, sondern sollen Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern. Mein Ziel ist es, das Aufgabenspektrum der sozialen Arbeit auf dem Gebiet der Hilfe, Betreuung und Begleitung im generationsübergreifenden Aspekt von Lebens-und Wohnbedingungen darzustellen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Rekonstruktion der Hilfeverläufe in zwei Fällen und dem Herausarbeiten entscheidender Schlüsselsituationen, die für den weiteren Verlauf von größter Bedeutung waren. Dabei wird auch die Zusammenarbeit der Jugendhilfe, Jugendamt und Leistungserbringern, betrachtet. Der Schwerpunkt der Diplomarbeit bilden die Fallrekonstruktionen und der Vergleich der herausgearbeiteten Ergebnisse mit der Fachliteratur.
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Thema Kriegsdienstverweigerung in der DDR. Anhand von ausgewählter Literatur werden ein kleiner Überblick über das Zustandekommen, die Geschichte und Bedeutung der Baueinheiten gegeben. Danach werden Aspekte des „Bausoldat-Seins“ am Beispiel des Durchganges VII im Standort Holzdorf von 1973 bis 1975 betrachtet. Eine kleine Chronik vermittelt einige wesentliche Hintergrundinformationen. Das geplante Ziel, einen Fragebogen zu erstellen und auszuwerten, wurde zugunsten einer wissenschaftlich fundierten Erstellung aufgegeben. Es wurden Methoden der Sozialforschung angewandt und die mit einer Vorerhebung gewonnenen Daten ausgewertet. Es liegen Hinweise für den Entwurf eines Fragebogens vor, welcher die Bedeutung des Bausoldat-Seins, am ausgewählten Durchgang in Holzdorf, erforschen könnte.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Bestimmung einer Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung und Hochbegabung. Dabei wird versucht, einen Idealtyp der sozialen Anamnese zu finden und geprüft, wie sich Fehldiagnosen auf den Betroffenen auswirken, was den Schwerpunkt der Arbeit darstellt. Die Bedeutung von Aufmerksamkeitsdefizit-/ Hyperaktivitätsstörung und Hochbegabung als Kombination wird ebenfalls beleuchtet. Dabei wurden Experten verschiedener Berufsgruppen und Institutionen befragt, um die Komplexität, Probleme und Ansichten zu verdeutlichen, die in der täglichen Arbeit und in der Bestimmung der beiden Themenbereiche auftreten.
Die Diplomarbeit befasst sich mit einer Untersuchung zum Berufsvorbereitungsjahr in einer mittleren Stadt. Dabei werden das Berufsvorbereitungsjahr und sein Stellenwert im Ausbildungssystem aufgezeigt. Besonderes Augenmerk wirft diese Arbeit darauf, warum Jugendlichen der Eintritt in das Ausbildungssystem verwehrt wird undwas sie benötigen, um den Eintritt zu vollziehen. Dafür wurde ein Fragebogen erstellt, der Zielgruppe, das Alter und das Geschlecht, die bisherige schulische Bildung, die Herkunftsfamilie, die soziale Integration ins BVJ beinhaltete und definierte. Bedeutende Theorien der Jugendforschung und angesehene Wissenschaftler wie Klaus Hurrelmann wurden herangezogen. Weiterhin wurden leitfadenorientierte Interviews mit Fachkräften und Gruppen von Jugendlichen des Berufsvorbereitungsjahres durchgeführt. Die Interviews stellen dabei eine eigene Untersuchung im Sinne einer Beweisführung dar.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der aktuellen Bildungsdebatte auseinander, insbesondere mit den daraus resultierenden Fragestellungen, Forderungen und Veränderungen für das Fachgebiet Sozialpädagogik. In der Arbeit erfolgt auf Basis einer ausführlichen Literaturanalyse eine Darstellung theoretischer Grundlagen. Anschließend wendet sie sich aktuellen Tendenzen und Konzepten zu. Am Beispiel der Umsetzung der Schlüsselkompetenz Lesen, wird ein Bildungsbereich als Aufgabenfeld für Sozialpädagoginnen näher beschrieben.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Frage inwieweit Ganztagsangebote für die Schulsozialarbeit eine Ergänzung oder Konkurrenz darstellen. Es werden Ziele, Aufgaben und strukturelle Aufträge verglichen, Schnittpunkte aufgezeigt, und Unterschiede benannt. Untersucht wird das Verhältnis von Schulsozialarbeit und Ganztagsangeboten an ausgewählten Chemnitzer Mittelschulen. Die Experteninterviews, die im Rahmen der Diplomarbeit durchgeführt wurden, zeigen in einer Momentaufnahme, wie sich das aktuelle Verhältnis von Schulsozialarbeit und Ganztagsangeboten in der alltäglichen Praxis darstellt. Sie dienen nicht dazu, eine empirisch repräsentative Statistik aufzustellen. Ziel der qualitativen Forschung ist es, einen Einblick in die aktuelle Praxis zum oben benannten Verhältnis zu geben und damit die Bedeutung der Schulsozialarbeit an den Chemnitzer Mittelschulen hervorzuheben.
Die Diplomarbeit beleuchtet das Problembewusstsein und die Arbeitsweise des Kinder- und Jugendnotdienstes der Stadt Leipzig in Bezug auf die veränderte Lebenssituation der Kinder von 1998 bis 2008. Ziel ist es, zu untersuchen, inwieweit sich die Situation der Kinder in den letzten Jahren verändert hat, welche Erklärungen dafür in der Literatur gefunden werden können und ob diese Veränderung Auswirkungen auf die Auslastung des Kindernotdienstes der Stadt Leipzig hat. Diesbezüglich sollen auch die Arbeitsweise, Einstellungen, Emotionen und Befindlichkeiten der Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen des Kindernotdienstes und deren Einstellung zur veränderten Lebenssituation von Kindern näher betrachtet werden. Um die Thematik bearbeiten zu können war es naheliegend, einerseits meine Kollegen und Kolleginnen im Kindernotdienst selbst zu befragen und andererseits eine empirische Untersuchung durchzuführen. Ziel dieser Untersuchung war es, die durch die Mitarbeiterbefragung und die empirische Erhebung gewonnenen Informationen wissenschaftlich zu verarbeiten und das Endergebnis dieses Prozesses in eine möglicherweise zu verbessernde Arbeitsweise im Kindernotdienst einfließen zu lassen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Medium Tanz als Inhalt und Methode der sozialen Arbeit in Gruppen. An zwei aktuellen Tanzprojekten in Chemnitz wird untersucht, was der Tanz bewirkt, für den Einzelnen, für die Gruppe und welchen Unterschied es macht, ob die Gruppe für sich tanzt bzw. sich mit einer Aufführung der Öffentlichkeit stellt. Bei den Projekten handelt es sich zum einen um ein offenes Angebot zu Mitmachtänzen in der psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle in Chemnitz, zum anderen um das Tanzprojekt 55+ von „Armes Theater“ in der Schönherr Fabrik. Während die erste Gruppe beim Tanzen unter sich bleibt, wird sich die 2. Gruppe mit ihrem Tanz der Öffentlichkeit präsentieren. Als Methoden verwende ich das Literaturstudium, ich werde ausgewählte Personen, Experten und Mittänzer befragen und die teilnehmende Beobachtung mit einbeziehen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit den bindungstheoretischen Besonderheiten, die vor allem beim Wechsel der Bertreuungsperson des unter 3-jährigen Kindes von Bedeutung sind. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Ermittlung der kennzeichnenden Merkmale des Übergangs von der familiären zur öffentlichen Betreuung und den daraus resultierenden Bedingungen für eine optimale Eingewöhnung. Anhand von Expertinneninterviews soll die Gestaltung des Übergangs am Beispiel der AWO Kindertagesstätte „Tierhäuschen“ dargestellt werden und meine theoretischen Erkenntnisse verdeutlichen, differenzieren oder erweitern.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit den spezifischen Veränderungen in der Lebenssituation von Familien, in denen ein Kind oder Jugendlicher an der chronischen, lebensbedrohlichen Krankheit Krebs erkrankt. Im Mittelpunkt der Ausführungen stehen die Anforderungen an die Betroffenen und ihre Angehörigen sowie deren Strategien zur Verarbeitung dieser, welche anhand von Recherchen der relevanten Literatur ausgearbeitet wurden. Der zweite Teil befasst sich mit der Sozialen Arbeit im Umgang mit onkologisch-hämatologisch erkrankten Kindern und deren Familien. Hierbei werden zunächst die sozialarbeiterische/-pädagogische Versorgungsstruktur in Dresden anhand des Kliniksozialdienstes des Universitätsklinikums Dresden und des Sonnenstrahl e. V. Dresden – Förderkreis für krebskranke Kinder und Jugendliche erläutert. Anhand von qualitativen Einzelinterviews mit betroffenen Eltern und Sozialpädagogen/-arbeitern oben genannter Einrichtungen werden die Bedarfe an sozialpädagogischer Unterstützungsarbeit herausgearbeitet. Diese werden mit den bestehenden Angeboten in Dresden verglichen und weitere Handlungsansätze für dieses Aufgabenfeld anhand der Bedarfsanalyse ermittelt. Die Interviews bilden keine empirische Untersuchung.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Integration der deutschen Vertriebenen aus den ehemaligen deutschen Ostgebieten in Sachsen. Der erste Teil der Arbeit – als Literaturrecherche – beschäftigt sich mit dem historischen Hintergrund der Vertreibung, der Aufnahme und der Ansiedlung in Sachsen sowie den Integationsmaßnahmen. Im zweiten, empirischen Teil werden biographische Erzählungen von je zwei Einheimischen und zwei Vertriebenen einer Gemeinde in Mittelsachsen analysiert, unter der Fragestellung wie die Einzelnen den Prozess der Intergration erlebten und bewerten.
Die vorliegende Diplomarbeit beschäftigt sich mit Menschen, die als Angehörige oder Partner in unmittelbarem Kontakt zu Suchtkranken stehen. Dabei nehmen sie als Betroffene im spezifischen Gefüge ihres süchtigen Systems einen besonderen Platz ein und können wesentlich dessen Verlauf bestimmen. Diese Tatsachen werden wissenschaftlich unterschiedlich bewertet und in ihrer sozialpsychologischen Dimension erst seit wenigen Jahren umfassend erforscht . Aus der Fülle von Sichtweisen und Erklärungsversuchen soll an dieser Stelle eine vereinfachte und damit alltagstaugliche Bestimmung von Co- Abhängigkeit erbracht werden, um die Problematik bestehender Hilfesysteme überzeugend und vor allem nachvollziehbar anzusprechen. Dabei werden auf unterschiedliche Art und Weise das Thema tangierende Sachverhalte erwähnt, näher behandelt oder in bestimmten Fällen umfangreich diskutiert. Dieses trifft besonders auf individuelle Voraussetzungen zu, die für eine mögliche Hilfe als unerlässlich gesehen werden. Es wird versucht, mit wissenschaftlichem Anspruch eine Verbindung theoretischer Kernaussagen zu aktuellen praktischen Abläufen in einer Suchtberatungsstelle zu knüpfen und dabei Erfahrungen der Autorin einzubeziehen. Im Verlauf der Arbeit werden Grenzen erkennbar und deren Ursachen hypothetisch benannt. Dafür werden alle zur Verfügung stehenden Informationen genutzt. Ergeben sich Anhaltspunkte für weiterführende Forschungen, so wird darauf verwiesen. Wesentlich für den gesamten Inhalt dieser Arbeit bleibt der Grundgedanke, dass Wissenschaft dem Menschen dienen soll und unter Beachtung fachlicher Gegebenheiten verständlich und nachvollziehbar sein sollte.
Gegenstand dieser Diplomarbeit ist, zu untersuchen, welche Beweggründe von Adressaten in benachteiligten Wohngegenden ausschlaggebend für die Nutzung von Familienbildungsangeboten sind. Anhand der Auswertung leitfadengestützter Befragungen wird zudem ermittelt, welchen subjektiven Nutzen die Adressaten durch die Angebote erfahren. Zusätzlich gibt eine aktuellen Anwesenheitsstatistik Aufschluss über die Anzahl der wahrgenommenen Angebote. Die Aussagen der Befragten, sowie die Häufigkeit der Nutzungen sind dabei Indikatoren für die Bedeutung der Angebote. Bedeutung versteht sich dabei im Sinne der Befriedigung individueller Bedürfnisse der Teilnehmer, indem sie gezielt bestimmte Angebote wahrnehmen.