Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (59)
- Master's Thesis (2)
- Diploma Thesis (1)
Year of publication
Language
- German (62)
Keywords
- Fernsehen (62) (remove)
Institute
- 06 Medien (61)
- 05 Soziale Arbeit (1)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Zukunft des Fernsehens unter dem Aspekt der aktuellen Entwicklungen im Bereich der Technologie, des Nutzerverhaltens und der Inhalte. Welche Auswirkungen diese Entwicklungen auf die öffentlich-rechtlichen Fernsehanstalten haben und somit das klassische Fernsehen von Bestand ist, sind weitere Fragestellungen, mit denen sich die wissenschaftliche Arbeit auseinander setzt. Bezugnehmend auf die Ergebnisse aktueller Studien zur Mediennutzung und die Einschätzungen von Medienschaffenden, wird in einem Ausblick das Fernsehen der Zukunft beschrieben.
Gegenstand dieser vorliegenden Masterarbeit ist die Weiterentwicklung eines zum Teil nicht mehr zeitgemäßen Währungssystems der Fernsehforschung. Dabei steht vor allem die kritische Auseinandersetzung im Fokus. Hierbei muss geklärt werden, ob mit der Integration neuer Fernsehnutzungsformen die aktuellen Messprobleme der Fernsehforschung behoben werden können. Außerdem soll untersucht werden, wie mit den generierten Daten des weiterentwickelten Messsystems umgegangen wird.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema: Auswahlkriterien von TV-Moderatoren mit Blick auf die Zielgruppe am Beispiel des Videospielformats Game One. Die Arbeit soll Aufschluss darüber geben, welche Auswirkungen ein Ausfall eines Moderators auf ein Format haben kann und welche Kriterien bei der Wahl eines Moderators für ein Format ausschlaggebend sind. Eingangs wird der Moderator per se ausführlich beschrieben. Es werden dabei sowohl die Aufgaben eines Moderators als auch die wichtigen Attribute, welche eben dieser aufweisen sollte, beleuchtet. Des Weiteren wird erörtert, mithilfe welcher Verfahren und nach welchen Kriterien Moderatoren für ein Format ausgewählt werden. Anschließend wird das Videospielformat Game One ausführlich beschrieben. Dabei spielen sowohl die Moderatoren und das Team als auch die inneren und äußeren sowie die inhaltlichen Strukturen der Sendung und dessen Umfeld, insbesondere die Zielgruppe, eine entscheidende Rolle. Im Abschließenden Teil wird ein hypothetischer Ausfall einer der Moderatoren von Game One analysiert, um am Ende der Arbeit darstellen zu können, welche Bedeutung ein Moderator für ein Format hat und ob sowie nach welchen Kriterien im Falle eines Ausfalles einer der Moderatoren nach Ersatz gesucht werden würde.
Film und Fernsehen ist DAS Medium für die histrionische Persönlichkeit. Die histrionische Persönlichkeit integriert sich immer weiter in die mediale Welt und Gesellschaft. Die Persönlichkeitsstörung wirkt sich positiv wie auch negativ auf die Berufswahl in der Medienbranche aus, welche eine gewisse Anziehungskraft auf diese Persönlichkeiten auswirkt. Anhand von verschiedenen Beispielen und Themenbereichen rund um die histrionische Persönlichkeitsstörung, wird die mediale Präsenz in Film und Fernsehen sowie die Wirkung histrionischer Persönlichkeiten analysiert und verschiedene Szenarien vorgestellt. Darunter zählt der Nährboden, der für die Entstehung wichtig ist und auch welcher sie weiterhin erhält.
Privatsphäre im Fernsehen
(2013)
Eine große Anzahl von Menschen drängen heute ins Fernsehen. In einem sehr interdisziplinären Ansatz, der psychologische, philosophische, medienwirt-schaftliche und rechtliche Aspekte in der Literatur zusammenführt, werden die Ursachen für dieses Phänomen behandelt und die Gefahren für die Privatsphäre der Teilnehmenden aufgezeigt. Dabei wird der Bogen gespannt zwischen dem Narzissmus und Exhibitionismus der Teilnehmer, dem Voyeurismus der Zuschauer und der Interessen der produzierenden Sender. Seit Bestehen der privaten Sender sind eine Reihe von Reality-Formaten wie Casting-Shows oder Dokutainments auf den Markt gekommen. Die typischen Merkmale dieser Formate beinhalten Gefahren für die Privatsphäre der Teilnehmenden. Aktuelles Zahlenmaterial zeigt, dass diese Reality-Formate einen Großteil der Programmzeiten verschiedener privater Anbieter einnehmen. Die Verletzung der Privatsphäre und der Menschenwürde von Teilnehmern wird an Hand einer konkreten Rüge der Kommission für Jugend-medienschutz erläutert. Obwohl die Teilnehmenden grundsätzlich freiwillig an den Formaten mitwirken, ist die Ahndung einer Verletzung ihrer Privatsphäre nicht immer ausgeschlossen. Das Augenmerk ist darauf zu richten, ob die Einwilligung der Teilnehmer wirklich selbstbestimmt zustande gekommen ist und der Sender sie ausreichend darüber aufgeklärt hat, was, wann und wie oft gesendet werden soll.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Moderation von Unterhaltungs- und Informationssendungen bei ARD und ZDF. Anhand vier aktueller Sendungen gilt es zu prüfen, welche Unterschiede zwischen der Moderation einer Unterhaltungs- und der Moderation einer Informationssendung bestehen und inwiefern sie die Nachfolge von Thomas Gottschalk bei der Samstagabendshow Wetten, dass..? beeinflussen. Im Zuge des Untersuchungsprozesses wird ein Überblick über bereits bestehende wissenschaftliche Arbeiten gegeben und der Begriff „Moderator“ im Bezug zu seiner Herkunft erläutert. Nach der Festlegung der Untersuchungsebenen und der Kategorisierung der Sendungsgenres, werden vier aktuelle Sendungen von ARD und ZDF für die Analyse ausgewählt und detailliert vorgestellt. Als zentraler Punkt der Arbeit werden die ausgewählten Sendungen anhand eines Fragenkataloges einer Moderationsanalyse unterzogen. Am Ende der Arbeit wird überprüft, welche Differenzen zwischen den Moderationen existieren und ob ein eindeutiges Urteil bezüglich der Gottschalk-Nachfolge gefällt werden kann. Abschließend wird ein Ausblick auf weitere Forschungsmöglichkeiten gegeben.
Vergleichende Analyse der deutschen Krimiformate „Im Angesicht des Verbrechens“ und „Tatort Münster“
(2012)
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der vergleichenden Analyse der deutschen Krimiformate „Im Angesicht des Verbrechens“ und „Tatort Münster“. Durch die Analyse soll herausgefunden werden, warum es die deutsche Serienproduktion „Im Angesicht des Verbrechens“ so schwer hatte, in der ARD bei einem breiten Publikum Anhang zu finden. Trotz vieler Lobgesänge, der Betitelung als Meisterwerk und einer guten Quote nach der Erstausstrahlung auf dem Sender ARTE wurde die Serie wegen zu schlechter Quoten von der ARD wenig wertgeschätzt, und die letzten Folgen wurden spätnachts hintereinander ausgesendet. Durch eine Vergleichende Analyse der Dramaturgie und der Erzählstrukturen mit der konsequent erfolgreichen Fernsehreihe „Tatort Münster“ sollen Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Formate aufgezeigt werden, die einen näheren Aufschluss über die überraschend niedrigen Quoten in der ARD geben sollen. Dazu wird zunächst ein Überblick über die Theorie der Dramaturgie und ihre Auswirkung auf den Zuschauer gegeben, welche die Basis der anschließenden Analyse bildet. Im Anschluss werden nach einer Einführung der Formate Beispielepisoden mit der Hilfe von Sequenzprotokollen nach auschlaggebenden Kriterien der Dramaturgie und weiteren strukturellen Faktoren analysiert.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, warum sich die Werbefilme der Marke AXE großer Beliebtheit erfreuen und inwiefern diese beliebten Filme mit dem Erfolg der Produkte der Marke zusammenhängen. Als Grundlage dafür werden Werbeerfolgsfaktoren beschrieben. Des Weiteren wird betrachtet, was Werbung und im Besonderen Fernsehwerbung ist, wie sie auf Konsumenten wirkt und demnach auch wie Kaufentscheidungen von Konsumenten getroffen werden und beeinflusst werden können. Schließlich werden Werbefilme der Marke AXE verglichen und auf Erfolgsfaktoren und Unterschiede ihrer Botschaft(-svermittlung) untersucht.
Wenn es nach dem WDR-Rundfunkrat geht, sollte es in naher Zukunft weniger Talks im Ersten geben. Die Begründung: Zu viele gleiche Themen, gleiche Gäste und zu wenig kritische Nachfrage. Die vorliegende Arbeit prüft die Vorwürfe und gibt Aufschluss darüber, ob auf einen Talk verzichtet werden könnte.
Entwicklung und Trends deutscher TV-Shows : fokussiert auf die Formate„DSDS“ und „Schlag den Raab"
(2012)
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung und den Trends von TV-Shows im deutschen Fernsehen seit Beginn der Fernsehausstrahlung. Dabei werden die heutigen Formate „Deutschland sucht den Superstar“ und „Schlag den Raab“ genauer analysiert. Kritisch wird der Werdegang der Casting-Shows betrachtet und ein möglicher Ausblick auf die Zukunft dieses Genres gegeben.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem sogenannten “Unterschichtenfernsehen” und dessen Wirkung auf Kinder und Jugendliche. Ziel war es, durch wissenschaftliche Belege die Wirkung von Fernsehen auf junge Rezipienten zu erforschenund in welcher Weise damit umgegangen werden kann. Diese Untersuchungen werden dann mit Hilfe von Studien sowie diverser Fachliteratur aus Medienzeitungen und von Medienwissenschaftlern auf das heutige „Unterschichtenfernsehen“ bezogen unddieVor-und Nachteile anschaulich erläutert. Dabei wird deutlich, dass das „Unterschichtenfernsehen“ mit seinen oft sozial schwierigen Inhalten, neben verstörenden und negativ beeinflussenden Auswirkungen auf Kinder und Jugendliche auch anregend wirkt. Da man davon ausgehen kann, dass die Formate des „Unterschichtenfernsehens“ dank ihres Erfolges und der kostengünstigen Umsetzung auch in Zukunft ein fester Bestandteil des deutschen Fernsehens bleiben, sollte innerhalb der Familie ausführlich besprochen werden, was und in welchem Maße davon konsumiert wird.
Fernsehsender greifen, vor allem in Nachrichtensendungen immer häufiger auf Inhalte von Videoportalen im Internet oder Exklusiv-Aufnahmen von Amateuren zurück, um interessante Sendebeiträge zu erstellen. Vor dem Hintergrund einer unüberschaubaren Ereignismasse einer globalisierten Welt, des steigenden Wettbewerbs in der Beschaffung von exklusivem Filmmaterial und der verlangten Schnelligkeit in der Lieferung von Bewegtbild-Inhalten, sind Fernsehsender gezwungen, sich über die eigene Themenrecherche hinaus mit dem im Internet vorhandenen Amateurmaterial auseinanderzusetzen. Andererseits können sie unter Berücksichtigung der für die deutschen Fernsehsender geltenden rechtlichen Rahmenbedingungen und ethischen Prinzipien diese Beiträge nicht ungeprüft verwenden. Die überwiegend mit Handy-Kameras oder Consumer-Kameras gefilmten Szenen dokumentieren das Geschehen vor Ort, werden dann zumeist unbearbeitet ins Internet hochgeladen und millionenfach angesehen. Es gibt grenzwertige Aufnahmen, die Diskussionen innerhalb der Medienbranche auslösen. Dies zeigt sich beispielsweise an der breiten Diskussion über die letzten Bilder von Saddam Hussein oder Muammar al Gaddafi. Anhand von vielen Beispielen wird in dieser Bachelorarbeit belegt, dass die Fernsehsender Aufnahmen von Amateuren mittlerweile sehr häufig für die Beiträge verwenden und auch auf sie angewiesen sind. Neben der Verwendung einzelner Ausschnitte in Nachrichtensendungen, finden Amateuraufnahmen in vielen weiteren Sendungen und der Werbung Erwähnung. Darüber hinaus stellen sie in einigen Fällen die Grundlage gesamter Formate. Das professionell journalistische Handwerk, eine Sendung vollständig mit selbst produzierten Inhalten zu füllen, weicht mitunter der leichten Handhabung Amateuraufnahmen zu verwenden, weil die Zuschauer es vorziehen exklusiv und schnell, als von Profis substantiell aber zeitlich verzögert informiert zu werden. Diese Arbeit untersucht welchen Stellenwert, aber auch welche Grenzen die Verwendung von Amateurmaterial im deutschen Fernsehen hat, welche Auswirkungen und Konsequenzen sich daraus für das professionelle journalistische Handwerk ergeben und zu welchen neuen Formen sich diese Wechselbeziehung zwischen Medienamateuren und Medienprofis entwickeln kann.
Ist das sächsische Lokalfernsehen bereit für das Social Web? Das angestammte Publikum ist im Schnitt 50 Jahre, die wirtschaftliche Lage lässt kaum Experimente zu und die Aussicht auf Rentabilität ist ungewiss – die Programmveranstalter sehen ihre Chancen mehr als skeptisch. Warum sie dennoch genau jetzt die ersten Schritte wagen sollten und wie der ressourcensparende Einstieg gelingt, ist Inhalt dieser Arbeit.
Ziel der Bachelorarbeit ist es, aufzuzeigen, in wie weit der Einfluss der Gen-derforschung auf die geschlechtsspezifische Ansprache deutscher TV-Werbung in den letzten 18 Jahren gewachsen ist. Dazu wird zuerst ein kurzer Einblick in die Thematik der Genderforschung und Werbewirkung gegeben, sowie die geschlechtsspezifischen Unterschiede im hormonellen Verhalten und der Sinneswahrnehmung erörtert. Anhand ausgesuchter Werbespots „weiblicher“ und „männlicher“ Produkte von damals bis heute erfolgt eine Analyse hinsichtlich der unterschiedlich verwen-deten zielgruppenansprechenden Elemente, wie Inhalt, Sprache, Musik und Farbe innerhalb der Werbefilme. Anschließend folgt ein Fazit der gesamten analysierten Spots und ein Resümee über die Entwicklung der geschlechts-spezifischen Ansprache wird gezogen.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, eine Annäherung an die tatsächlichen Grenzüberschreitungen des Humors in Film und Fernsehen zu finden sowie diese zu begründen. Um zukünftigen Schwierigkeiten, die aus dieser unbeantworteten Frage entstehen, Herr zu werden, werden zunächst alle Aspekte berücksichtigt und erklärt, die zu einer möglichen Belustigung des Publikums führen können, danach die Hintergründe des Humors beleuchtet. Abschließend soll unter Miteinbeziehung dieser Erkenntnisse eine Antwort auf die Frage nach der genannten Grenze gefunden werden