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Die Bachelorarbeit befasst sich mit einer peripartalen Depression, welche sich im Übergang zur Mutterrolle entwickeln kann. Die Auswirkungen der Bindung zwischen Mutter und Kind werden untersucht. Die Arbeit zeigt die Möglichkeiten, sowie die Grenzen aus sozialarbeiterischer Perspektive auf, welche die werdenden Mütter in dieser Lebensphase begleiten und unterstützen können.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der transgenerationalen Weitergabe unverarbeiteter traumatischer Erfahrungen der Bindungsperson auf das Kind. Auf Grundlage der Bindungstheorie John Bowlby´s werden Folgen für die Bindungsqualität und mögliche pathologische Auswirkungen dargestellt. Thematisiert wird die Verortung der Sozialen Arbeit in Präventions- und Interventionsmöglichkeiten sowie deren Unterstützungspotential. Zur Bearbeitung der Thematik dient eine intensive Literaturrecherche.
Erkenntnisse der Bindungsforschung zeigen wie die Bindungsrepräsentationen der Eltern die Bindungsmuster ihrer Kinder determinieren. Dabei prägen die Bindungsmuster maßgeblich die mentalen und emotionalen inneren Zustände sowie die spätere Beziehungsfähigkeit des Menschen.
Die folgende Arbeit befasst sich mit der spezifischen Emotionsverarbeitung der verschiedenen Bindungsrepräsentationen vor dem Hintergrund der neuronalen Entwicklung. Dabei wird insbesondere beleuchtet wie die Bindungsrepräsentation ihre Wirkung im therapeutischen Setting entfaltet.
Hierfür werden verschiedene Studien dargelegt und durch ein eigenes kleines Forschungsprojekt ergänzt, dass die Zusammenhänge zwischen dem Blickverhaltens und der Bindung untersucht.
Die vorliegende Arbeit betrachtet arbeitsweltliche, reflexive Beratungsprozesse aus bindungstheoretischer Perspektive und entwickelt aus der „Bindungs-Explorations-Wippe“ ein eigenständiges Beratungsmodell, welches anhand dreier, etablierter Beratungsmodelle diskutiert und in deren theoretische Gefüge integriert wird. Daraus ergeben sich Schlussfolgerungen und Anregungen für die konkrete beraterische Arbeit sowie für Möglichkeiten der empirischen Überprüfbarkeit des Modells.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Herausbildung von resilientem Verhalten bei Pflegekindern. Als Grundlage stelle ich Erkenntnisse aus der Resilienz-und Bindungsforschung sowie der Entwicklungspsychologie anhand von Literaturrecherche vor. Besonders fokussiere ich dabei die Bedeutung der Antisozialen Tendenz. Möglichkeiten und Grenzen, die sich bei der Betreuung in einer integrativen Kindertagesstätte ergeben, verdeutliche ich an einem Fallbeispiel und an einem Fragebogen für Erzieherinnen. Die Rolle des Dialoges zwischen Herkunftsfamilie, Pflegefamilie und des Jugendamtes wird erklärt. Aus diesen Erkenntnissen leite ich Implikationen für die integrative Kindertagesstätte ab.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Lebens- und Arbeitsfeld Heim, den Rahmenbedingungen und daraus resultierenden Problemlagen für Beziehungs- und Bindungsangebote zwischen den Jugendlichen und den ErzieherInnen. Durch eine ausführliche Literaturrecherche zu den Themen Heimerziehung, Bindungen und Distanz und Nähe in Einrichtungen der stationären Jugendhilfe konnte die Fragestellung eingegrenzt und mögliche Lösungen aufgegriffen werden. Darüber hinaus erfolgte eine Befragungen bei einer, das Thema eingrenzenden, Jugendgruppe des Kinderheim W. Diese Befragung erhebt nicht den Anspruch einer empirischen Untersuchung, vielmehr soll sie eine konkrete Fragestellung und die theoretischen Ausführungen und Problemlagen aus der wissenschaftlichen Literatur unterlegen und differenzieren.
Bindungstheorie und die Möglichkeiten ihrer Anwendung in derSozialpädagogischen Familienhilfe
(2014)
Die vorliegende Bachelorarbeit geht, neben Risiko- und Schutzfaktoren kindlicher Entwicklung und Deprivation, vor allem auf die Bindungstheorie ein. Verschiedene Bindungsmuster werden ausführlich dargestellt und Annahmen zu ihrer transgenerationalen Übertragung, Kontinuität und Veränderbarkeit beschrieben. Die durch intensive Literaturrecherche gewonnenen theoretischen Erkenntnisse bilden im Folgenden die Grundlage für die Formulierung von Anwendungsvorschlägen für die Arbeit der Sozialpädagogischen Familienhilfe.
Die Masterarbeit greift das Thema bindungsgestörter Kinder und Jugendlicher in stationären Angeboten der Jugendhilfe auf. Schwerpunkt ist die Wirkung des Konstruktes der Organisation auf schwierige Hilfeverläufe dieser Kinder und Jugendlichen. Die Begriffe der Bindungstheorie, Resilienz und soziale Organisation werden ausführlich im Sinne des Themas erörtert. Erkenntnisse der aktuellen Bindungsforschung zu Kindern und Jugendlichen in der stationären Jugendhilfe werden zur Bearbeitung des Themas auf bereitet. Das Konzept der Resilient Therapy aus Großbritannien, eine praxisorientierte Netzwerktherapie, wird kritisch hinterfragt und dient als theoretische Grundlage zur Entwicklung von Anforderungen an eine stationäre therapeutische Jugendhilfewohnform für diese Kinder und Jugendlichen. Das praxisnahe Netzwerk dieser Wohnform die kindzentrierte Struktur des sozial therapeutischen Angebots fördert die Ausbildung resilienter Verhaltens weisen bei den bindungsgestörten Kindern und Jugendlichen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit den bindungstheoretischen Besonderheiten, die vor allem beim Wechsel der Bertreuungsperson des unter 3-jährigen Kindes von Bedeutung sind. Der Schwerpunkt liegt dabei auf der Ermittlung der kennzeichnenden Merkmale des Übergangs von der familiären zur öffentlichen Betreuung und den daraus resultierenden Bedingungen für eine optimale Eingewöhnung. Anhand von Expertinneninterviews soll die Gestaltung des Übergangs am Beispiel der AWO Kindertagesstätte „Tierhäuschen“ dargestellt werden und meine theoretischen Erkenntnisse verdeutlichen, differenzieren oder erweitern.