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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung serieller Kurzformate für die Veröffentlichung auf Video-on-Demand-Plattformen. Dabei betrachtet der Verfasser anhand von Experteninterviews, wie serielle Kurzformate in der Praxis entwickelt werden, wenn diese auf VoD-Plattformen veröffentlicht werden sollen. Die Betrachtung ist dabei auf den Bereich Free-VoD-Plattformen und fiktionale serielle Kurzformate eingegrenzt. Dafür wurden als Fallbeispiele die Serien „Just Push Abuba“ und „Familie Braun“ ausgewählt. In Experteninterviews werden zwei verschiedene Herangehens-weisen an die Konzeption beleuchtet. Diese Untersuchung betrachtet nicht die Produktion und die Erfolgsauswertung der Kurzformate, sondern zeigt Anwendungsbeispiele, indem sie die Konzeptionsphase nachvollzieht und daraus Antworten auf folgende Forschungsfrage ableitet: Welche Aspekte sind von Entwickelnden zu beachten, wenn sie serielle Kurzformate für eine Veröffentlichung auf Video-on-Demand-Plattformen konzeptionieren? Wesentliche Aspekte dabei sind: Höhere Erzähldichte, möglichst kurzer Folgeeinstieg, die Herausforderung Tiefe in kurzer Zeit zu erzählen, das Planen von aufmerksamkeitsgenerierenden Maßnahmen und der Einfluss des Nutzerverhaltens auf die Konzeption.
Die vorliegende Arbeit untersucht legale und illegale Video-on-Demand Angebote in Form von Filmen und Serien in Deutschland auf ihre Attraktivität. Der Bewegtbildkonsum über Streaming-Anbieter im Internet verzeichnete in den vergangenen Jahren einen stetigen Nutzerzuwachs, weshalb 2018 besonders Anbieter wie Netflix und Internetseiten wie kinox.to als beliebt für das Streamen von Videoinhalten gelten. Am Beispiel der beiden Plattformen, die auf ihrem Gebiet zu den reichweitenstärkste zählen, werden positive und negative Eigenschaften von Video-on-Demand Diensten herausgearbeitet, um zusammen mit dem Ergebnis einer quantitativen Umfrage deren Attraktivität zum Unter-suchungszeitpunkt Ende 2018 einzuordnen. Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, in welcher Hinsicht illegale und legale Video-on-Demand Plattformen heutzutage als attraktiv empfunden und welcher der beiden Angebotstypen als interessanter angesehen wird.
Paul Siegling beschäftigt sich im Rahmen seiner Abschlussarbeit mit der Thematik des Video-on-Demands und der deutschen Filmindustrie. In der Theorie befasst er sich mit dem amerikanischen Unternehmen Netflix sowie aktuellen Studien über die deutsche Filmindustrie. Weiterhin analysiert er einzelne Glieder der Wertkette der Filmindustrie. So betrachtet er Aspekte der Finanzierung, der Produktion und der Verwertung filmischer Inhalte. In Form von Experteninterviews erhebt er empirische Daten und diskutiert diese im letzten Abschnitt mit Erkenntnissen der theoretischen Informationssammlung.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung des linearen Fernsehens unter Betrachtung der voranschreitenden Digitalisierung und zunehmenden Nutzung von Video-on-Demand-Angeboten. Dabei wird untersucht, ob ein signifikanter Zusammenhang zwischen der vermehrten Nutzung von Video-on-Demand und der Veränderung des linearen Fernsehens besteht. Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit liegt dabei in der Analyse der beiden Märkte, sowie der Betrachtung des veränderten Mediennutzungsverhaltens. Im Zuge einer Expertenbefragung wird das erlangte Wissen mit den theoretischen Erkenntnissen verglichen. Ziel der Arbeit ist es, darüber Aufschluss geben, welche konkreten Auswirkungen und Herausforderungen sich aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung und damit verbundenen Verbreitung von Video-On-Demand auf das lineare Fernsehen ergeben.