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Die Diplomarbeit setzt sich aus der Analyse und Bewertung der Ist-Situationen im Montageprozess von Kaminöfen zusammen. Ferner ist die Erarbeitung eines Konzeptes mit Lösungsansätzen zur Montage von Kaminöfen in einer getakteten Montagelinie zu bewältigen. Ziel ist es, den Montageprozess einerseits Quantitativ als auch Qualitativ gegenüber dem bisherigen Stand zu optimieren, zu gestalten und zu quantifizieren. Die Auslegung erfolgt neben dem Ziel zur Reduzierung von Durchlaufzeiten auch unter Gesichtspunkten einer ergonomischen Arbeitsplatzgestaltung sowie Vermeidung kritischer Standzeiten.
Störungen in der manuellen Montage bieten ein oft unterschätztes Potential zur Verbesserung von Anlagenverfügbarkeit, Produktivität und Qualität. Es wird übersehen, dass jede Störung eine Ablenkung vom normalen Montageprozess darstellt, die Risiken von Fehlern sowie einen Mehraufwand mit sich bringt. Der Angestrebte Idealzustand ist daher die Störungsfreiheit. Um das zu erreichen ist es notwendig, bei Problemen diese für alle betroffenen Stellen transparent zu machen, so schnell wie möglich zu reagieren und eine nachhaltige Lösung zu finden. Mit den aktuell angewendeten Methoden ist dies nur bedingt möglich. Um Ursachen zu finden, werden handschriftliche Störgrunderfassungslisten geführt. Eskalationsprozesse sind nicht eindeutig- oder zeitintensiv und Montagemitarbeiter wissen nicht, was ihre Leistung ist, wie Störungen diese beeinflussen und was sie tun können, um sich und den Montageprozess zu verbessern. Erst mit rechnergestützten Systemen wird es möglich, Störungen zeitnah transparent zu machen, die richtigen Stellen zeit- und personaloptimiert zu informieren und durch Sensibilisierung des Montagepersonals über Echtzeitinformationen einen Prozess zur nachhaltigen Lösung von Problemen zu implementieren
Technische Sauberkeit in der Automobilindustrie – Produktionsbereich : „Umspritzen von Bauteilen“
(2015)
Die Arbeit ist in 3 Kapitel aufgeteilt, welche mit einer kurzen Einleitung beginnt. Hierin werden vorwiegend die Problemstellung, die Zielsetzung sowie das folgende methodische Vorgehen beschrieben. Im Weiteren werden einige wichtige Begriffe, als auch normierte Verfahren näher erläutert, um einen fachlichen Gesamtüberblick zu erhalten. Es wird dann über einige näher erwähnten systematischen Methoden, die eingeleiteten Maßnahmen skizziert. Der Schluss beinhaltet noch einmal detailliert das Ergebnis sowie die daraus abgeleiteten Maßnahmen als auch Konsequenzen.
Ziel der Diplomarbeit ist es, ein Konzept zur Optimierung des Arbeitsplatzes „Klemmenkastenmontage – P4010“ zu erstellen, welches in weiterer Folge nach der Umsetzung vor allem zu Reduktionen der Durchlaufzeit in der Fertigung führen soll. Nach der Darstellung des IST - Zustandes und den daraus entstehenden Problemstellungen, wird ein Konzept für einen optimalen SOLL – Zustand erstellt und eine kalkulatorische Aufstellung der Reduktion der Durchlaufzeit angeführt. Zum Schluss erfolgt eine kurze Aufstellung der Ergebnisse, der Maßnahmen und der daraus resultierenden Konsequenzen