Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (2)
- Diploma Thesis (2)
Language
- German (4)
Keywords
- Wohnimmobilien (4) (remove)
Institute
- Wirtschaftsingenieurwesen (4) (remove)
Die vorliegende Arbeit befasst sich umfangreich mit der Thematik der Preisblasen auf dem deutschen Wohnimmobilienmarkt. Dabei werden verschiedene Sichtweisen auf diese gegeben und die Entwicklung historischer Preisblasen beleuchtet. Zunächst werden die Begrifflichkeiten der Preisblase und später des Wohnimmobilienmarktes geklärt. In diesem Zusammenhang wird auf Besonderheiten der Wohnimmobilie, sowie Charaktereigenschaften von Preisblasen, auf Wohnimmobilienmärkten, eingegangen. Determinanten für die Entstehung und Ansätze zur Erkennung von Immobilienpreisblasen werden im Verlauf genauer dargelegt. Ziel der Arbeit ist es, eine Aussage über den deutschen Wohnimmobilienmarkt hinsichtlich einer Preisblasenbildung treffen zu können. Um dieses Ziel zu verfolgen, werden anschließend noch eine Indikatoren- und Kennzahlenanalyse vorgenommenund deren Ergebnisse zusammengefasst.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema Wohnimmobilien und deren Wertsteigerung und Revitalisierung durch Ergreifen unterschiedlicher Maßnahmenpakete.
Das Hauptziel ist es einen Preisrahmen für unterschiedliche Maßnahmen zu erstellen und die Wertsteigerung zu bemessen. Grundlage dafür stellen Kenntnisse des Immobilienlebenszyklus und des Bauen im Bestands dar. Diese werden ebenfalls vermittelt. Ebenso werden theoretische Grundlagen zum Ertragswertverfahren vermittelt, um anschließend dieses anhand des umfassendsten Pakets anzuwenden.
In der vorliegenden Arbeit wird der Kauf einer Erstbezugswohnung für private Anleger in Graz beschrieben. Hierbei liegt der Fokus auf der Renditeberechnung und der Wahl des Fremdkapitalanteils. Dabei wird eine Beispielimmobilie verwendet, um die Berechnungen in der Praxis anzuwenden und zu erörtern, ob die Anlegerwohnung eine wirtschaftlich sinnvolle Investition ist. Mit Hilfe der Nutzwertanalyse wird aufgezeigt, welches Verhältnis aus Eigen- und Fremdkapital zu empfehlen ist. Die subjektbezogene dynamische Rendite ist in allen Berechnungsvarianten positiv, die Variante mit dem höchsten Fremdkapitalanteil hat die beste Rendite. Auch bei der Nutzwertanalyse ist diese Variante zu empfehlen, da sie den höchsten Gesamtnutzwert aufweist.