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Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Implementierung eines Wissensmanagements in einem Unternehmen der Industrie 4.0. Zu Beginn werden die theoretischen Grundlagen dargestellt und die diversen Ansätze zum Managen von Wissen erörtert. Einer intensiven Betrachtung des Status Quos folgt ein Diskurs in die Zukunft des Wissensmanagements in der vierten industriellen Revolution. Dafür werden aktuelle Entwicklungen aufgegriffen und neue Standards behandelt. Im Mittelpunkt steht die Wahl eines geeigneten Ansatzes und dessen Einbringung in einem digitalisierten Unternehmen. Abgerundet wird die Arbeit mit den Erkenntnissen aus den aus Interviews erhaltenen Expertisen.
Die zunehmende Globalisierung, Digitalisierung und der stetige Wandel der Gesellschaft zwingen die Unternehmen dazu, sich immer wieder neu zu orientieren. Besonders die Logistikbranche ist von diesen Entwicklungen betroffen. Nur Unternehmen, die es schaffen sich immer wieder neu zu orientieren und auch gewillt sind ihre bisherige Organisation, ihre Systeme und Strukturen um- beziehungsweise neu zu gestalten, können langfristig erfolgreich sein. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Möglichkeiten, potentielle Probleme und Chancen denen Unternehmen der heutigen Zeit ausgesetzt sind zu analysieren und den Umgang der Unternehmen mit dieser Situation anhand spezifischer Anwendungsbeispiele zu erläutern.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Untersuchung von Instrumenten der Industrie 4.0 und ihrer Transfermöglichkeit in die kompetenzorientierte berufliche Erwachsenenbildung. Der Begriff Kompetenz sowie die Umsetzung von Kompetenzorientierung werden diskutiert und die Notwendigkeit von individuellen Qualifizierungen herausgearbeitet. Es wird eingeschätzt, welchen Einfluss die transferierten Instrumente aus Industrie 4.0 auf die drei pädagogischen Grundprinzipien im Schulungszentrum Fohnsdorf – Verstehbarkeit, Sinnhaftigkeit und Gestaltbarkeit – haben. Der Fokus liegt dabei auf dem zentralen Wertschöpfungsprozess der Qualifizierung.