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Die Markt- und Konsumentenanforderungen im Bezug auf Luxusgüter haben sich umstrukturiert. Daraus folgend werden Luxusmarken vor neue Herausforderungen gestellt. Diese wissenschaftliche Arbeit ist in sieben Kapitel geliedert. Vorausgehend werden die veränderten Anforderungen im Zusammenhang mit einer identitätsbasierten Luxusmarkenführung betrachtet. Ziel der vorliegenden wissenschaftlichen Arbeit ist es die Grundlagen und Funktionen einer Erlebniswelt als Instrument der Markenkommunikation herauszuarbeiten und auf deren Bedeutung zu untersuchen und zu analysieren. Dies geschieht auf Basis einer Literaturanalyse. In einem zweiten Ansatz dieser Arbeit wird die Erlebniswelt als Teil der Markenkommunikation in der Praxis anhand einer Luxusmarke der Modebranche als Beispiel veranschaulicht und vertieft. Aus den zentralen Ergebnissen der Untersuchung der These wird zum Schluss ein Fazit und eine allgemeine Handlungsemfehlung für Luxusmarken ausgesprochen.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der Thematik der Bedeutung von digitalem Zielgruppenmarketing in der Luxusmodebranche auseinander. Ziel ist es dabei, Erfolgsfaktoren für eine zielgruppengerechte Ansprache vor dem Hintergrund der Digitalisierung und der sich verändernden Kundengruppe zu formulieren. Im Fokus des Interesses steht zudem, welche branchenspezifischen Einflussfaktoren beim Einsatz von digitalen Medien zu berücksichtigen sind. Die Themen Luxusmodemarketing, digitales Marketing und Zielgruppenmarketing bilden die theoretischen Grundlagen und somit das Fundament dieser Thesis. Am Beispiel der beiden Luxusmodemarken Louis Vuitton und Christian Dior werden die theoretisch ana-lysierten Erkenntnisse schließlich in die Praxis übertragen und daraus geeignete Handlungsempfehlungen abgeleitet.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit besteht darin herauszufinden, ob und wie Luxusmodemarken eine Customer Experience im E-Commerce umsetzen können. Zunächst erfolgt ein theoretischer Überblick über den E-Commerce und die Customer Experience, sowie eine Abgrenzung zum stationären Handel. In einem weiteren Schritt wird die Forschungsfrage anhand des Fallbeispiels der Marke Chanel analysiert und dargestellt. Abschließend, werden die Ergebnisse mithilfe der empirischen Forschungsmethode des Experteninterviews verglichen und bewertet. Die Beantwortung der Forschungsfrage erfolgt dann in einem umfassenden Fazit am Ende dieser Arbeit. Die Customer Experience ist unabhängig des Vertriebsweges ein unabdingbarer Faktor erfolgreichen Handelns.
Ziel dieser Diplomarbeit ist eine ausführliche Analyse des Einflusses der Innovations- und Qualitätspolitik für Premium- und Luxusmarken im Rahmen der Strategie der Differenzierung. Dazu wird zunächst der Unterschied zwischen einer Premiummarke und einer Luxusmarke beschrieben und in einen Kontext zum Markenmanagement gebracht. Angesichts der Forcierung des globalen Wettbewerbs im Premium- und Luxusmarkensegment sind für den Erhalt und die Steigerung des Markenimages, des Markenwertes sowie der Kundenzufriedenheit und der Kundenbindung ständige innovations- und qualitätspolitische Managementmaßnahmen, vor allem im Bereich der Produktinnovationen und der Produktqualität, vorzunehmen. Unter Berücksichtigung dieser Tatsachen wird die herausragende Bedeutung von Innovationen hinsichtlich verschiedener Innovationsstrategien einschließlich der Produktinnovationen als wichtiger Bestandteil der Innovationspolitik analysiert. Weiterhin werden qualitätspolitische Managemententscheidungen im Rahmen des Marken-Qualitäts-Management-Modells, des Total Quality Managements sowie der Produktqualität für ein im Premium- und Luxusmarkensegment agierenden Unternehmen ausführlich vorgestellt. Abschließend werden ausgewählte Innovationen und Qualitätsmaßnahmen am Beispiel der Luxusmarke Porsche beschrieben.
Die folgende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema der zunehmenden Bedeutung von Fashion Filmen im Marketing-Mix von Luxus- und Premium-Mode Labels – der Analyse auf Basis zugrunde liegender Veränderungen im Konsumentenverhalten. Es wird unter-sucht aus welchen Gründen Fashion Filme an Bedeutung im Marketing-Mix von Premium- und Luxusmarken gewinnen. Die Auswirkungen des Wandels des Konsumentenverhaltens auf diese Entwicklung werden untersucht. Sowie Kriterien erarbeitet, welche erfolgreiche Fashion Filme erfüllen, um als ein Bedeutendes Marketinginstrument von Luxus- und Premiummarken zu fungieren.
Innovatives Luxusmarketing
(2014)
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem innovativen Luxusmarketing. Die Aufgabenstellung ist, welche Markenpositionierung am sinnvollsten ist um Luxusmarken in den Markt einzuführen und dort langfristig zu festigen. Hierbei werden die bewtriebswirtschaftlichen Grundvoraussetzungen erläutert und auf das innovative Luxusmarketing abgebildet. Anhand des Beispieles Rolex werden die theoretischen Annahmen auf die Praxis bezogen. Letztendlich ergeben sich aus den Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen zukunftorientierte Richtlinien anhand derer das innovative Luxusmarketing umgesetzt werden kann.
Durch die zunehmende Marktmacht der Konsumenten ist es an der Zeit das Beziehungsmarketing zu überdenken. Viele Unternehmen verwenden aktuell den Ansatz des Customer Relationship Managements (CRM). Das kundenseitige Gegenstück hierzu nennt sich Vendor Relationship Management (VRM) und gewinnt immer mehr an Bedeutung. Durch die Verwendung von VRM wird es Kunden ermöglicht, ihre Daten selbst zu kontrollieren und zu verwalten. Das Ziel dieser Forschung ist es folgende Fragestellung zu beantworten: „Stellt das Vendor Relationship Management im Gegensatz zum Customer Relationship Management eine erfolgreichere Maßnahme im Beziehungsmarketing für Luxusgüter in der deutschen Modeindustrie dar?“ Zur Beantwortung dieser Forschungsfrage wurde eine Online-Befragung durchgeführt, die sich an Personen richtete, die den typischen Luxusmodekäufer abbilden. Es wurden sowohl Fragen zu aktuellen Werbemaßnahmen von Unternehmen gestellt, als auch die Bereitschaft zur Investition von Zeit für das persönliche Datenmanagement geprüft. Die Ergebnisse der Datenauswertung zeigten, dass Luxusunternehmen in der deutschen Modeindustrie mehr Erfolg im Beziehungsmarketing hätten, wenn sie den Ansatz des Vendor Relationship Managements anstatt den des herkömmlichen Customer Relationship Managements verwenden würden. Auf dieser Grundlage ist es empfehlenswert, dass Luxusmarken durch die Verwendung des VRM die Macht des Kunden anerkennen und diese für sich nutzen, um eine Vorreiterstellung im Markt einzunehmen.
Genau wie Menschen besitzen Luxusmarken eine Identität, die jede unverwechselbar macht. Wird ein Versprechen jedoch nicht erfüllt, wird die Vertrauensbasis zerstört. Die Entscheidung fällt gegen die Marke. Mit Hilfe einer identiätsorientierten Markenführung ist es möglich die Vertrauenswürdigkeit herzustellen und zu bewahren. Besonders für luxuriöse Marken eignet sich dieses Führungskonzept, um sich konstant in den Köpfen der Verbaucher zu verankern.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Konnexion zwischen der Hip-Hop-Kultur und der Luxusindustrie. Um der Frage, ob die HipHop-Kultur einen Einfluss auf den Absatz der Luxusindustrie hat nachzugehen, wurde eine literaturbasierte Analyse sowie die Auswertung einer Onlineumfrage herangezogen. Angesichts dieser Ergebnisse liegt die Schlussfolgerung nahe, dass die Hip-Hop-Kultur einen Einfluss auf die Luxusindustrie hat, besonders was die Bekanntheit der Luxusmarken bei der Zielgruppe und den Kleidungsstil angeht. Die HipHop-Kultur hat auch zu einem Einfluss auf den Absatz der Luxusindustrie beigetragen, jedoch nur bei einem geringen Teil der Zielgruppe.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der zukünftigen Entwicklung des stationären Einzelhandels und des E-Commerce in der Luxusgüterbranche. In den letzten Jahren hat sich gerade im Luxussegment ein Spannungsfeld zwischen der Tradition des stationären Handels und der Innovation des E-Commerce entwickelt. Ziel der Arbeit ist es, zu analysieren, welche Chancen und Herausforderungen sich für das Marketing der Luxusgüterbranche bei der Erweiterung des stationären Handels durch E-Commerce, ergeben. Hierbei wird eine Strategie untersucht, die in Zukunft beide Vertriebskanäle miteinander verschmelzen soll. In der Praxisanalyse werden die herausgearbeiteten theoretischen Grundlagen am Beispiel von Louis Vuitton erforscht. Durch die Analyse des Zusammenspiels von stationärem Einzelhandel und E-Commerce der Marke Louis Vuitton kann abgeleitet werden, dass eine ineinander verzahnte Absatzstrategie für die zukünftige Gestaltung des Marketing von Luxusmarken eine wichtige Rolle spielen wird. Louis Vuitton kann dabei als Best-Practice-Beispiel für eine zukunftsorientierte Kommunikations- und Distributionsstrategie betrachtet werden.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Markenkommunikation von Luxusmarken. Die Aufgabenstellung dieser Arbeit ist es, herauszufinden welche Kommunikationsinstrumente sich am sinnvollsten eignen, einen Verlust der Exklusivität von Luxusmarke zu vermeiden. Hierbei werden die Kommunikationsinstrumente erläutert sowie crossmediale Kampagnen welche anschließend auf die Kommunikation von Luxusmarken abgeleitet werden. Anhand des Beispiels Louis Vuitton werden die theoretischen Annahmen auf die Praxis bezogen. Letztendlich ergeben sich aus den Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen zukunftsorientierte Richtlinien anhand derer die Markenkommunikation für Luxusgüter optimiert werden kann.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Thema Begehrlichkeit im Luxusmarkensegment. Dazu sollen zunächst die Hintergründe des Luxusmarktes untersucht werden, um dann auf die Besonderheiten der Markenbildung- und -führung einzugehen.
Dabei soll insbesondere auf die markensoziologische Komponente eingegangen werden. Anschließend sollen die daraus abgeleiteten Kommunikationsstrategien untersucht werden, unter besonderer Berücksichtigung der künstlichen Verknappung. Ziel der Arbeit ist es, herauszufinden, wie man eine Luxusmarke erfolgreich aufbaut und führt und welche Strategien zur Weckung von Begehrlichkeit geeignet sind. Zur Herstellung des Bezugs zur Praxis werden anschließend die theoretischen Erkenntnisse auf die Fallbeispiele Hermès und Peso angewendet, um herauszufinden, inwieweit diese in traditionellen und neuen Geschäftsmodellen umgesetzt werden. Abschließend sollen Handlungsempfehlungen und ein Ausblick in die Zukunft gegeben werden.
Passen Luxusmodemarken und Web 2.0 zusammen? Diese Frage und die zentrale Forschungshypothese, dass Luxusmarken mit der Nutzung der gängigen Bandbreite des Web 2.0-Instrumentariums ihre ambitionierten Kommunikationsziele erreichen können, begründet das Forschungsinteresse der vorliegenden Arbeit. Dabei wird zuerst die theoretische Grundlage erarbeitet, in der das Forschungsfeld der Luxusmarken und die theoretische Basis der Kommunikation erläutert wird, um anschließend die Spezifika der Web 2.0-Kommunikation im Luxussegment herauszustellen. Das theoretische Fundament ist durch eine Analyse der Web 2.0-Aktivität von vier Luxusmarken erweitert und soll Aufschluss über die praktische Realität, den Deckungsgrad der Beobachtungen mit der Theorie und mögliche Antworten auf die Forschungsfragen aus der Perspektive der Praxis liefern. Dabei werden bewusst vier Anbieter aus dem Bereich der Luxusmode herangezogen, um in einer Tiefenanalyse unterschiedliche Strategien herausarbeiten zu können, ohne dass diese durch systemische Unterschiede durch die Auswahl mannigfaltiger Industrien verzerrt werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Luxusmarketing in der Modebranche, mit einem Hauptfokus auf das Testimonial Branding. Ziel der Arbeit ist es auf der einen Seite herauszustellen, was die Besonderheiten und Schwierigkeiten des Luxusmarketings sind. Auf der anderen Seite wird beleuchtet welche Auswirkungen das Marketing, insbesondere das Testimonial Branding, auf das Image einer Luxusmarke hat. Da Mode und das Marketing einen erhöhten Einfluss auf die gesellschaftlichen Normen und Werte haben, wird zusätzlich der Aspekt des Gendermarketings in der Arbeit thematisiert. Anhand dieser theoretischen Grundlagen folgt eine Inhaltsanalyse zweier Testimonials von Chanel N° 5. Das Marketing von Chanel N° 5 und die Gegenüberstellung zweier Testimonials werden anhand folgender Gesichtspunkte analysiert: Unternehmensgeschichte Coco Chanel, Veränderung der Werbeanzeigen von Chanel N° 5, Gendermarketing im Testimonial Branding von Chanel N° 5 und eine kritische Betrachtung des eingesetzten Gendermarketings. Die Ergebnisse zeigen, dass der Einsatz von Gendermarketing Einfluss auf den Unternehmenserfolg hat. Bei der Gesellschaftskritischen Betrachtung wird deutlich, dass das Gendermarketing widersprüchlich mit der Gender Study ist und die stereotypischen Geschlechterrollen dadurch mehr in der Gesellschaft verankert werde.
Des Weiteren zeigt die durchgeführte quantitative Befragung, inwiefern das Marketing insbesondere das Testimonial Branding Einfluss auf das aufgefasste Image der Marke nimmt. Die Befragung stellt heraus, dass ein einheitliches Markenbild auf Seiten von Chanel, unabhängig von demographischen Merkmalen, kommuniziert wird.
Durch die weltweit steigende Nachfrage von Luxusgütern nimmt der Differenzierungsdruck der Unternehmen exponentiell zu. Kunden setzen sich zunehmend mit Luxusmarken und deren Produkten auseinander, die durch eine koordinierte Zielgruppenansprache der Unternehmen aktiv unterstützt wird und ein allgemein akzeptiertes hybrides Konsumverhalten zur Folge hat. Crossmedia Marketing für Luxusgüter dient der gezielten Übermittlung von Informationen, die Protagonisten dazu anregen, vorgefertigten medialen Pfaden zu folgen und Inhalte durch selbst verfasste Beiträge zu ergänzen. Crossmedia Marketing dient dem Imageaufbau und überträgt mittels eines systematischen Media-Mix Emotionen, Werte und Sicherheit.
Der Handlungsdruck in Richtung Diversität und Inklusion nimmt in der Gesellschaft stetig zu. Ausschlaggebend dafür sind die gesellschaftlichen Veränderungen. Diese vorliegende Bachelorarbeit definiert und grenzt im Allgemeinen Diversität und Inklusion von- einander ab. Es wird beschrieben, welche Bedeutung Mode heute in der Gesellschaft hat und wie sie sich Vielfalt und Inklusion angenommen hat. Darüber hinaus werden Erfolgsfaktoren für Unternehmen identifiziert. Abschließend werden anhand der beiden Marken Louis Vuitton und Christian Dior aufgezeigt, wie Luxuskonzerne mit Diversität und Inklusion umgehen.
Diese Masterarbeit beschäftigt sich mit dem veränderten Luxusverständnis von Millennials in der Modebranche und geht der Frage nach, ob Newcomer Marken der Luxusmodebranche auf sozialen Medien erfolgreicher sein können als traditionelle Luxusmodemarken. Im theoretischen Teil befasst sich die Arbeit zunächst mit dem Luxusbegriff, der Bedeutung der Digitalisierung und dem Wandel in der Gesellschaft, den Millennials und sozialen Medien im Allgemeinen. Anschließend wird auf die Messung von markengenerierten Inhalten in sozialen Netzwerken eingegangen. Hauptaugenmerk wird dabei auf die Nachrichtenwerttheorie aus dem Journalismus gelegt. Der empirische Teil befasst sich zu Beginn mit den Fallstudien der beiden Marken Gucci und Off-White, deren Inhalte anschließend mittels Nachrichtenwerttheorie ausgewertet werden. Zuletzt werden noch die gewonnenen Ergebnisse evaluiert und interpretiert.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit multisensualen Markenerlebnissen bei Luxusmarken mit besonderem Fokus auf die Luxusautomobilbranche. Da sich bisherige Arbeiten im Bereich der Multisensorik primär mit der Wirkungsweise einzelner Sinne beschäftigt haben und die multisensorische Wirkungsweise vernachlässigt wird, beschäftigt sich diese Arbeit mit der Erforschung der Multisensorik, ihrer Wirkungsweise und bestehenden Interdependenzen zwischen den einzelnen Sinnen. Gerade für Luxusmarken bieten multisensuale Markenerlebnisse eine einzigartige und effektive Möglichkeit, um sich von der Konkurrenz entscheidend abzugrenzen, sich wirksam in den Köpfen der Kunden zu verankern und diese langfristig an sich zu binden. Das Hauptziel der Arbeit besteht darin, in einer empirischen Analyse anhand durchgeführter Experteninterviews aus der Luxusautomobilbranche zu untersuchen, inwiefern Luxusmarken Multisensorik in ihrer Markenkommunikation insbesondere am Point of Sale und in den Printmedien bislang einsetzen,
um erinnerungswürdige und einzigartige Markenerlebnisse zu kreieren. Darüber hinaus werden zukünftige multisensuale Gestaltungs- und Verbesserungsmöglichkeiten für die Luxusautomobilbranche aufgezeigt. In der empirischen Analyse werden die Luxussportwagenmarken Ferrari, Lamborghini und Porsche genauer untersucht.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit der identitätsbasierten Markenführung auseinander, insbesondere in der Luxusmarkenführung. Ziel der Arbeit ist es, einen Gesamtüberblick über identitätsbasierte Luxusmarkenführung am Bei-spiel einer erfolgreichen Luxusmarke zu geben. Hierbei werden grundlegende Sachverhalte geklärt, aktuelle Trends der Luxusmarkenführung angesprochen, Grundlagen der identitätsbasierten Markenführung herausgearbeitet und Besonderheiten der Luxusmarkenführung beschrieben. Dies geschieht auf Basis einer Literaturrecherche. Für den Praxisbezug werden die herausgearbeiteten theoretischen Grundlagen an der realen Umsetzung am Beispiel von Louis Vuitton gespiegelt. Durch die Analyse von Identität und Image der Marke Louis Vuitton kann abgeleitet werden, dass identitätsbasierte Luxusmarkenführung als Ergebnis authentischer und erfolgreicher Unternehmensführung zu verstehen ist. Louis Vuitton kann als Vorbild für nachhaltige Luxusmarkenführung betrachtet werden, da diese Luxusmarke die Methoden der Umsetzung einer identitätsbasierten Luxusmarkenführung beherrscht.
Seit der Entwicklung des Web 2.0 haben sich kommunikative Strukturen und die Nutzungsweise des Internets weitreichend verändert. Das digitale Umfeld ist zu einem eigenen Markt geworden, auf dem gehandelt und kommuniziert wird. Luxusmarken halten sich hier bislang jedoch zurück, da die Charakteristika des Massenmediums ihren Marketingprinzipien zu widersprechen scheinen. In der Luxusbranche herrscht weitreichend Verwirrung darüber, ob und wie es möglich ist, das Massenmedium „Internet“ als Kommunikations-und Distributionskanal zu nutzen, ohne dabei die wohl essentiellsteEigenschaft der Luxusmarke zu verlieren –die Exklusivität. Es ist jedoch kaum zu glauben, dass Unternehmen mit einer derartigen Marktstärke keine Lösung für dieses Problem finden können. Luxusmarken sind bekannt für ihre Innovationskraft –wieso zögernsie noch? Welche Risiken fürchten sie? Und wie können sie das Inter-net wirkungsvoll für Marketingzwecke einsetzen? Die vorliegende Arbeit erleichtert die Beantwortung dieserFragen. Es konnten Lösungsansätze für die Integration von Online-Aktivitäten indie Marketingstrategie von Luxusmarken identifiziert werden, welche als Handlungsempfehlungen für die Praxis genutzt werden können. Anschließend wurdendie Ergebnisse in einer praktischen Anwendungen auf die être belle cosmetics Beauty Group übertragen. Durch eine Analyse und Bewertung der Webpräsenz konnten Handlungsempfehlungen ausgesprochen werden.