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Der „neue Personenkreis“, der lernbehinderten und sozialbenachteiligen jungen Erwachsenen bringt seit geraumer Zeit Veränderungen in die Werkstätten für behinderte Menschen. Diese Bachelorarbeit hat es sich zum Ziel gesetzt, diesen Wandel zu definieren. Im ersten Teil werden die unspezifischen Diagnosen betrachtet und in Zusammenhang mit sozialpolitischen Veränderungen der Rehabilitationsträger gebracht. In einem zweiten Teil finden Betrachtungen auf Mikroebene der Institution Werkstatt statt. Es werden neue und veränderte Herausforderungen im Werkstattalltag aufgeführt. Hierdurch zeichnet sich ein Wandel in der sozialen Begleitung für die Fachkräfte, im Teilhabebereich Arbeit ab. Darüber hinaus entstand bei Gesamtdarstellung der Problemlagen komplexere Sichtweisen, welche eine Vielfältigkeit an pädagogischen Herangehensweisen und Problemlösungen forderten. Mit der Auseinandersetzung, der Entwicklung einer professionellen Haltung in der Profession Soziale Arbeit, kann ein offener Arbeitskontext gestaltet und der Wandel begleitet werden. Die oft diskutierten „Extrawürste“ bekommen eine Lobby und ein gemeinschaftliches Handeln der Fachkräfte kann zukunftsweisend sein. Die Autorin erhofft durch den Erkenntnisgewinn eine offene Diskussion unter den Fachkräften, welche kooperative Gestaltungsprozesse in Gang setzen soll.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Lebensphase Jugend und junges Erwachsenenalter und den zur Verfügung stehenden sozialen Unterstützungsmaßnahmen im Übergang Schule - Ausbildung - Beruf. Untersucht werden hierbei Gesetzeslagen des SGB II und SGB VIII, welche für diese Personengruppe relevant sind. Der Schwerpunkt dieser Arbeit liegt auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemkonstellationen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten aufgezeigt werden sollen.
Die vorliegende Masterarbeit befasst sich mit dem Thema Übergangsbegleitung junger Menschen in ein eigenständiges Leben. Untersucht wird, wie sozialpädagogische Fachkräfte aus der stationären Jugendhilfe jungen Menschen, die von dort aus ein eigenständiges Leben beginnen, Unterstützungsmöglichkeiten anbieten können.
Die Bearbeitung der Thematik erfolgt anhand einer qualitativen Forschungsmethode.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem abweichenden Verhalten von Jugendlichen und jungen Erwachsenen im Kontext der Internetnutzung. Anhand der Entwicklung und der Bedeutung des Internets für Jugendliche soll versucht werden, die Problematik Internetsucht bzw. -abhängigkeit in den Zusammenhang mit verändertem und problematischem Nutzungsverhalten zu stellen. Dazu wird unter anderem die erste repräsentative Studie „Prävalenz der
Internetabhängigkeit (PINTA I)“ mit ihren Ergebnissen ausgewertet. Weiterhin werden mögliche Chancen und neue Handlungsfelder für die Soziale Arbeit vorgestellt.
Die Bachelorarbeit befasst sich mittels Literaturrecherche mit der Situation der Care Leaver am Übergang von der stationären Erziehungshilfe in ein selbstständiges Leben. Näher betrachtet werden dabei die Bildungssituation, soziale Netzwerke der Care Leaver und die institutionellen Bedingungen von Selbstständigkeit. Sie fragt weiter nach Schlüsselfaktoren für einen gelingenden Übergang. Zum Schluss wird als ein Beispiel der praktischen Sozialen Arbeit das Careleaver* Kollektiv Leipzig betrachtet und reflektiert, wo es Bedarfe wahrnimmt und in der praktischen Arbeit mit Care Leavern die Schlüsselfaktoren aufgreift und bedient
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema „Junge Erwachsene mit Krebs“. Dabei werden die besonderen Herausforderungen und Bedürfnisse, denen junge Erwachsene mit einer Krebserkrankung gegenüberstehen, herausgearbeitet und mit den verfügbaren Hilfsangeboten speziell für diese Altersgruppe am Beispiel der Stadt Gera verglichen. Darüber hinaus werden die Unterstützungsmöglichkeiten der Sozialen Arbeit sowie der Nutzen eines Netzwerkes von Betroffenen näher analysiert.
Die vorliegende Bachelorarbeit verfolgt das Ziel, Aussagen über den Umgang junger Erwachsener mit ihrer depressiven Erkrankung treffen zu können. So werden ergänzend zu Literaturanalysen, die grundlegende Informationen zu depressiven Störungen im Allgemeinen sowie Angaben zu Depressionen bei jungen Erwachsenen liefern, auch Expertinneninterviews und deren Auswertung herangezogen. Dabei wird neben Angaben zu Handlungsmustern eben benannter Zielgruppe, auch ein Augenmerk auf Schwierigkeiten in der Depressionsbewältigung gelegt. Anhand dieser Ergebnisse wird abschließend der Versuch unternommen, Ansatzpunkte für die Soziale Arbeit zu filtern.
Inhalt dieser Bachelorarbeit ist die Notwenigkeit der Betreuung junger Volljähriger in der öffentlichen Ersatzerziehung, speziell in der Heimerziehung oder sonstig betreuter Wohnformen. Diese Literaturarbeit untersucht die Voraussetzungen, also die Tatbestandsmerkmalen für eine Betreuung nach § 41 SGB VIII i.V.m. §§ 27, 34 und 36. Mit Blick auf entwicklungspsychologische sowie sozilogische Aspekte und Ergebnissen aus der Jugendforschung ergeben sich klare Anforderungen an die Jugendhilfe.
Die vorliegende Arbeit möchte mittels einer intensiven Literaturrecherche einerseits mit der besonderen Situation von Jugendlichen, die die stationäre Hilfe zur Erziehung auf Grund ihrer Volljährigkeit verlassen müssen, beleuchten. Andererseits beschäftigt sie sich mit der Frage, was das Thema Einsamkeit ausmacht und welche individuellen Möglichkeiten, aber auch Gefahren sich aus ihr ergeben können. Ein Blick auf aktuelle Forschungsstände bezüglich junger Menschen und Einsamkeit stellt eine Überleitung dar. Schlussfolgernd wird herausgearbeitet, welche Möglichkeiten pädagogische Fachkräfte der stationären Hilfe zur Erziehung haben, Care Leaver im Zusammenhang mit dem Thema Einsamkeit zu begleiten und an welcher Stelle ihre Möglichkeiten begrenzt sind oder werden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Lebenswelten junger Erwachsener in der Stadt Chemnitz. Zu Beginn wird ein theoretischer Überblick zu den Themen sozialer Raum, junge Erwachsene und Stadtimage gegeben. Des Weiteren wird die Stadt Chemnitz näher beschrieben, dabei wird unter anderem ein Bezug zu der Demografie hergestellt. Welchen Einfluss die aktuelle Lage der Stadt sowie das Stadtimage auf die jungen Erwachsenen nimmt, wird anhand einer empirischen Untersuchung dargestellt, welche mit Studenten der TU Chemnitz durchgeführt wurde, als Zielgruppe: junge Erwachsene. Das Untersuchungsinteresse wurde mit Hilfe von leitfadengestützten Interviews und der Anfertigung von Mental Maps erforscht. Es soll erkenntlich gemacht werden, welche Motivationshintergründe die Hochschüler hatten, ein Studium in Chemnitz aufzunehmen, wie ihre Lebenszufriedenheit in der Stadt aktuell ist, welchen Zugang sie zu der Stadt haben und welche Perspektiven sie nach ihrem Studium in Chemnitz haben. Überdies werden die Ergebnisse in Bezug zur Sozialen Arbeit gesetzt.
Diese Arbeit befasst sich mit der Bedeutung sozialer Netzwerke im Leaving Care Prozess. Der Schwerpunkt liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche und der empirischen Auseinandersetzung mit Interviewfrequenzen, welche Manuel Theile im Jahr 2020 mit drei Careleaver*innen führte. Dabei wird ge-schaut, welche sozialen Netzwerkpatner*innen Careleaver*innen im Übergang von der Heimerziehung benennen und welche Funktion diese erfüllen. Am Ende werden Möglichkeiten aufgezeigt, wie Fachkräfte der stationären Jugendhilfe, den Aufbau und Erhalt sozialer Netzwerke begleiten und unterstützen können.