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Dieses Handbuch gibt Planern, Video-Journalisten und anderen Interessierten der mobilen Übertragungstechnik einen Überblick über die Übertragungstechniken nach dem heutigem Stand. Dem Autor ist sich sehr wohl bewusst, dass sich auch diese Technik ständig erneuert und hat versucht, diese Arbeit so aktuell wie möglich zu halten. Nach einer kurzen historischen Einleitung über die Entwicklung der Bildübertragung werden theoretische Grundkenntnisse zu diesem Thema erläutert. Es folgen Kapitel über die Grundlagen und die praktischen Anwendungen der Satelliten- und terrestrischen Übertragung. Vervollständigt wird das Thema mit eigenen Messungen im Handynetz verschiedener Provider an unterschiedlichen Orten. Ein eigenes Fazit schließt diese Arbeit ab. Ergänzt wird sie durch Fachworterklärungen und nützliche Adressen.
Der 2013 finalisierte High Efficiency Video Coding (HEVC) Standard wurde in gemeinsamer Zusammenarbeit der Video Coding Experts Group (VCEG) und der ISO/IEC Moving Pictures Experts Group (MPEG) entwickelt, um gegenüber dem weit verbreiteten H.264/AVC Videocodierungsstandard eine um 50% gesteigerte Codierungseffizienz zu erreichen. Die Übertagung des aufkommenden „4k“ Formats stellt mit der vierfachen Datenmenge eine besondere Herausforderung an die bestehende Rund-funkinfrastruktur dar. Entsprechend ist eine um 50% reduzierte Bitrate für die Übertragung des Formats essentiell. Die vorliegende Arbeit klärt die Frage, ob der neue H.265/HEVC Codec bei der Übertragung von „4k“ Sequenzen unter Wahrung der ob-jektiven Signalqualität in der Lage ist, eine Halbierung der Bitrate gegenüber seinem Vorgänger H.264/AVC zu erreichen. Für ein besseres Verständnis beim Leser werden zuerst Grundlagen und Techniken der Videokompressionsverfahren behandelt. Zur Beantwortung der Frage wird anschließend der Messvergleich beider Codierungsstandards anhand des Spitzen-Signal-Rausch-Verhältnisses durchgeführt. Des Weiteren wird untersucht, ob der H.265/HEVC Codec bei hochaufgelösten „4k“ Sequenzen mit niedriger Bitrate effizienter codiert, als H.264/AVC.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Realisierung eines mehrkanaligen Videoaufzeichnungsservers auf Basis der Open-Source-Software „Ingex“. Das Aufzeichnungssystem bietet mittels Standard-IT eine Schnittstelle von SDI-basierter Broadcast-Ausrüstung zum dateibasiertem Arbeiten. Es ermög-licht die direkte Vernetzung mit einer non-linearen Schnittumgebung, wobei maßgeblich die offenen, standardisierten Austauschformate MXF und AAF genutzt werden. Zur Anpassung auf die Bedürfnisse der Fernseh-Außenübertragung wurde das System um eine Echtzeit-Schnittmöglichkeit erwei-tert (Edit-While-Capture). Zunächst wird in der Bachelorarbeit ein Über-blick über dateibasiertes Arbeiten, Austauschformate und Metadaten gegeben. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf dem Material Exchange Format (MXF). Die Software Ingex wird genau analysiert, wobei der Autor auch auf die Besonderheiten frei verfügbarer Software eingeht. Folgend sind die Realisierung eines Videoservers auf Debian-Linux-Plattform und die Soft- und Hardware-Anforderungen herausgearbeitet. Abschließend wird speziell der Einsatz von Ingex in der Außenübertragung und die notwendigen Anpassungen beschrieben.
Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, ein erstes Grundkonzept für die Nutzung und Auslastung des geplanten Übertragungswagens an der Hochschule Mittweida zu erstellen. Dabei sollen die Bereiche Technik und Management in Abhängigkeit örtlicher, technischer und personeller Gegebenheiten bei solchen Außenproduktionen aufgezeigt und auch mögliche Beispiele dargelegt werden.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung eines drahtlosen Ansteuerungsverfahrens, auf Basis der ZigBee-Spezifikation von einzeln adressierbaren LEDs. Diese sind elektrisch in einer Reihe auf einem LED-Band angeordnet und werden digital ange-steuert. Für die Erstellung der digitalen Datensequenz kommt ein modifizierter LED-Treiber von der Firma dresden elektronik ingenieurtechnik GmbH sowie ein Webbrowser basiertes FrontEnd für die Bedienung zum Einsatz. Neben der technischen Umsetzung wird das Vorhaben in einen wirtschaftlichen Kontext eingeordnet und im Hinblick auf die Projektierung, der Marktsituation sowie den rechtlichen Rahmenbedingungen analysiert. Die theoretischen Grundlagen für das Projekt, sowohl technischer als auch wirtschaftlicher Herkunft, formulieren den ersten großen Teil der Arbeit. Die praktische Umsetzung sowie die wirtschaftliche Analyse bilden den zweiten großen Teil