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Das bewegte Bild ist von seiner Natur aus der stillen Photographie gegenüber überlegen. Es fesselt und begeistert Menschen aller Zielgruppen gleichermaßen. Durch die Kombination mit auditiven Signalen ist es dem Film möglich, den Zuschauer gleichzeitig auf verschiedenen Ebenen anzusprechen, in der gesendeten Botschaft weitere Informationen unterzubringen und Emotionen zu transportieren. Auf Grund dieser Tatsachen, hat es nicht lange gedauert, bis sich die Werbung des Mediums Film bedient hat. ...
Intention dieser Arbeit ist es, zu analysieren, in wieweit die Kampagne „100% Pure New Zealand“ ein Erfolgsmodell für „Branding für Backpacker“ ist, oder ob es sich hierbei um eine veraltete Theorie handelt. Die „100% Pure New Zealand“ Kampagne vermittelt ein reelles, authentisches Bild Neuseelands, das unter einem einheitlichen Mantel vermark-tet wird. Nach eingehender Literaturrecherche und Analyse der Methoden der Kam-pagne wird die Entwicklung des Tourismus innerhalb Neuseelands untersucht. Kommunikationsanalyse, Anholt Nation Brand Index, Travel & Tourism Competitiveness Index, sowie Einreisezahlen und Zufriedenheit der Backpacker geben Hinweise auf ei-nen Zusammenhang zwischen der „100% Pure New Zealand“ Kampagne und der posi-tiven Entwicklung des neuseeländischen Tourismus. Ob es sich hierbei um ein Erfolgsmodell oder eine veraltete Theorie handelt, kann auf Grund der vorliegenden Da-ten wissenschaftlich nicht eindeutig nachgewiesen werden.
Imagewandel im Profisport mit Hilfe von Kommunikationspolitik am Beispiel von Bayer 04 Leverkusen
(2015)
Kommunikation und Image sind für alle großen Unternehmen von enormer Bedeutung. Auch im Profisport entwickeln sich Vereine zunehmend zu wirtschaftsorientierten Unternehmen. Daher werden auch die Außendarstellung und Kommunikation für die Vereine immer wichtiger. Im Folgenden soll herausgestellt werden wie ein Profifußballverein mit diesen Herausforderungen umgeht. Der Prozess des Imagewandels mit Hilfe von Kommunikationspolitik soll am Praxisbeispiel des Fußballvereins Bayer 04 Leverkusen dargestellt werden.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Motorsportengagements von Klein-wagenherstellern zu Marketingzwecken. Es wird der Frage nachgegangen, warum Kleinwagenproduzenten insbesondere im Rallyesport tätig sind. Dazu sind die relevanten Motorsportarten und das konkrete Engagement ausgewählter Automobilhersteller zu beschreiben. Soweit möglich werden die besonderen Imagefaktoren der Sportart und die Ziele des Motorsportengagements der ausgewählten Produzenten beschrieben. Die Fragestellung wird mit Hilfe aktueller Fachliteratur und unter Verwendung von Material aus der Presse sowie aus dem Internet bearbeitet. Es zeigt sich, dass der sukzessive Wandel von Mittelklassewagen über Kompaktwagen zu Kleinwagen durch Entscheidungen des internationalen Motorsportverbands herbeigeführt wurde, an denen die Fahrzeugproduzenten mitgewirkt haben. Die Hersteller zielen dabei auf eine bessere Vermarktung der Kleinwagen durch die Erschließung neuer Märkte und Zielgruppen sowie durch den Transfer von bestimmten Imagefaktoren. So werden Kleinwagen mit Attributen belegt, die untypisch für Kleinwagen sind oder die die Zielgruppe sonst nicht direkt damit verbindet. Je nach Marke sind vor allem Werte wie Zuverlässigkeit, Qualität, Sicherheit sowie innovative Technik und sportliche Ausstattung relevant. Welcher Produzent sich in welcher Motorsportart engagiert, lässt sich durch Herstellertraditionen, unterschiedliche Ziele bei der Imageübertragung sowie markt- und zielgruppenspezifische Absatzziele erklären.
In dieser Bachelorarbeit wird die neuartige Werbeform Branded Entertainment beschrieben. Im Fokus liegen dabei vor allem die Chancen und Grenzen von Branded Entertainment, insbesondere bei Imagefilmen. Anhand zahlreicher Beispiele aus dem
Bewegtbild wird anschaulich erklärt, was Branded Entertainment ausmacht, was zu beachten ist und welche Risiken und Nachteile bestehen.