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Die Sportart Fußball ist die mit Abstand populärste Sportart in Deutschland und auch die beliebteste Freizeitaktivität der Welt. Woche für Woche pilgern Millionen von Menschen in die Stadien dieser Welt, um ihre Clubs zu unterstützen. In Deutschland ist die Bundesliga die höchste Spielklasse und polarisiert hierzulande die Massen. Jene Art von Menschen, die die Spiele nicht im Stadion verfolgen, haben die Möglichkeit diese zu Hause im Fernsehen anzuschauen. Am Wochenende wird das TV-Programm von Bundesliga-Highlights und Diskussionsrunden dominiert. Kein Wunder also, dass die Medien um jeden Preis die Rechte für die Übertragung der Fußball-Bundesliga erwerben wollen. Gegenstand der vorliegenden Bachelorarbeit ist das Aufzeigen der Entwicklung des Fußballbusiness im Zusammenhang mit den prägenden Begriffen Kommerzialisierung, Medialisierung und Professionalisierung. Nach der Präsentation der Änderungen für die Bundesliga-Saison 2017/18 werden die Chancen und Risiken der Bundesliga dargelegt. Auf dieser Basis werden die Entwicklungsperspektiven für die Verwertung der medialen Bundesligarechte abgeleitet.
Schlüsselwörter: Fußball, Fernsehen, Übertragungsrechte, Sendeanstalten, Bundesliga, Rechteentwicklung, Medienproblematik, Medienfunktion, mediale Verwertung, TV-Einnahmen
Intention der Arbeit ist, zu zeigen, wie österreichische Spitzensportler vor allem Fußballer in der Öffentlichkeit wirken. Hierbei spielen diverse Einflussfaktoren eine große Rolle, welche in der Arbeit erhoben werden. Weiteres sollen diverse Methoden zur Verbesserung der öffentlichen Präsenz gezeigt werden. Laut der Bundessportorganisation Österreich sind Fußball, Ski Alpin, Skispringen und Formel 1 vorherrschende Sportarten, die große Nachfrage hoher medialer Aufmerksamkeit mit sich ziehen. Dadurch werden die Sportler schnell bekannt und zu Personen des öffentlichen Lebens. Genau darum ist wichtig, sich in jeglicher Art der Öffentlichkeit wie zum Beispiel in Interviews, positiv zu vermarkten. Wie in dieser Situation auch das Selbst- sowie Fremdbild eine Rolle spielt, wird in der Arbeit beantwortet.
Ökonomische und sportpolitische Auswirkungen der Deregulierung des Spielermarktes im Profifussball
(2011)
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden die Auswirkungen des Bosman-Urteils auf den professionellen Fussball aus theoretischer und empirischer Sicht untersucht. Aus den Umgestaltungen der Ausländerklauseln geht neben dem Anstieg des Ausländeranteils eine Verbesserung der Spielqualität in den finanzstarken europäischen Profiligen hervor. Aufgrund verringerter Ausbildungsanreize sind die europäischen Nachwuchsspieler unmittelbar als Verlierer des veränderten Regulierungsrahmens auszumachen. Sie erhalten weniger Spielpraxis, da sie fortan mit stärkeren Profispieler aus der ganzen Welt konkurrieren. Entgegen vorherrschender Meinungen kann indessen keine Schwächung der Nationalmannschaften aus den europäischen Topligen beobachtet werden. Aufgrund des Wegfalls der Transferzahlungen nach Vertragsende zeigt sich, dass sich die Verschiebung der Verfügungsrechte zu Gunsten der Profispieler auswirkt. Folglich steigen ihre durchschnittlichen Vertragslaufzeiten, Ablösesummen und Gehälter. Dabei sind besonders Ungleichgewichte sowohl auf der Spielerebene hinsichtlich der gezahlten Löhne als auch auf nationaler und internationaler Vereinsebene zu beobachten. In einer spieltheoretischen Analyse werden die Local-Player-Regelung und die „6+5“-Regel in ihrer Wirksamkeit untersucht. Beide Regeln sollen der schwachen Nachwuchsförderung sowie der finanziellen und sportlichen Ungleichheit zwischen den Fussballclubs entgegenwirken. In der Tat zeigt sich, dass die Local-Player-Regelung eine wirkungsvolle Nachwuchsförderung begünstigt. Ferner ist durch die „6+5“-Regel eine Angleichung der Spielstärken zu erwarten, da Vereine mit ihr nur noch eine begrenzte Anzahl ausländischer Spieler einsetzen dürfen.
The goal of this scientific work is to research and present the economic and ecological effects of large sporting events. For this purpose, an intensive literature research in the field of event management was conducted and a certain event typology, the field of mega events, was specifically addressed. In the first, theoretical part of the work, the ecological and economic effects of large sporting events were presented with the help of literature-based knowledge. The following part of the work illustrated the knowledge gained previously using the example of the 2006 FIFA World Cup in Germany
Welche Rolle wird der Amateurfußball in Zukunft neben dem „großen Bruder“ Profifußball einnehmen? Dies ist die zentrale Frage, die in dieser Bachelorarbeit geklärt werden soll. In den letzten Jahren hat das Interesse am Amateurfußball signifikant zugenommen. Es ist nicht mehr nur die Lokalzeitung, die das Geschehen auf den regionalen Fußballplätzen begleitet – Fans können sich über ihre Vereine und Spieler von der Kreisklasse bis zur Regionalliga fast gleichermaßen informieren wie über die Profis. Im nationalen und internationalen Profifußball spielt die Vermarktung längst eine unverzichtbare Rolle – dagegen steckt die Entwicklung des Amateurfußballs in diesem Aspekt noch in den Kinderschuhen. Um herauszufinden, welche Marketinginstrumente wie auf den Amateurfußball übertragbar sind, wird zunächst ein Überblick über den
kommerzialisierten Fußball des 21. Jahrhunderts gegeben. Später werden die Potenziale der Vermarktung des Amateurfußballs aufgezeigt, sowohl aus Sicht eines einzelnen Vereins, als auch im Hinblick auf die mediale Präsenz und Berichterstattung. Ziel der Arbeit ist es, unter anderem mithilfe empirischer Forschung durch einen literaturgestützten Fragebogen die zukünftigen Möglichkeiten, Chancen und Schwierigkeiten des Amateurfußballs im Bereich der Vermarktung zu skizzieren und zum einen klären, was ein Amateurverein in Zukunft für erfolgreiches Bestehen und Weiterentwicklung tun muss und zum anderen, inwieweit für Fußballfans in Deutschland eine „Rückkehr zur Basis“ absehbar ist.
Die TV-Vermarktung der Fußball-Übertragungsrechte ist in den letzten 20 Jahren zu einem zentralen Wirtschaftsfaktor für die großen europäischen Fußballligen geworden, mit dem die jeweiligen Clubs der Ligen als wesentliche Einnahmequelle kalkulieren. Ziel dieser Arbeit ist es, diese Entwicklung für die fünf großen europäischen Fußballigen - die deutsche Bundesliga, die englische Premier League, die spanische La Liga, die italienische Serie A und die französische Ligue 1 - unter Berücksichtigung der Veränderungen des TV-Marktes sowie der daraus resultierenden Vermarktungsstrategien aufzuzeigen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit den Gründen und Auswirkungen von Gewaltphänomenen der Ultragruppierungen im deutschen Profifußball. Die Untersuchung basiert auf einer Literaturanalyse sowie der Textanalyse von 13 Expertengesprächen. Im theoretischen Teil wird die Ultraszene vorgestellt und in verschiedene Kontexte eingeordnet. Es werden u.a. eine Abgrenzung zur Hooliganszene vorgenommen, das Verhältnis der Ultras zur Polizei und zu den Vereinen und Verbänden untersucht sowie die Ansichten der Ultras zur Anwendung körperlicherGewalt dargelegt. Die Institutionen der Fanarbeit im deutschen Fußball werden vorgestellt und Maßnahmen zur Gewaltprävention analysiert. Auf Grundlage der gewonnenen Erkenntnisse wurden Experten interviewt, deren Meinungen im zweiten Teil der Arbeit ausgewertet und in zehn Kernaussagen zusammengefasst werden. Sowohl theoretisch als auch empirisch werden somit die Ursachen körperlicher Gewalt durch Ultras ergründet und darüber hinaus deren Folgen für den Fußball in Deutschland bewertet. Zudem werden Ansätze zur Eindämmung körperlicher Gewalt bei Fußballspielen und Besonderheiten der Ultras gegenüber anderen Jugendkulturen ausgearbeitetsowie künftige Entwicklungen beurteilt.
In dieser Arbeit geht es darum, das WebTV-Angebot von Fußballvereinen zu untersuchen. In Experteninterviews werden die an der Produktion und Umsetzung beteiligten Personen Pressesprecher Henry Buschmann und Filmer Steffen Kuttner zu DynamoTV befragt. Das eröffnet eine Blickwinkel auf die Schwierigkeiten und Potenziale eines WebTV-Kanals im Profifußball. Die Analyse wird am Beispiel von DynamoTV des Vereins SG Dynamo Dresden durchgeführt. Sie kommt zu dem Ergebnis, dass DynamoTV bereits nach drei Jahren Arbeit unentbehrlich für den Verein geworden ist, weil es sich zum integralen Bestandteil der Vereinskommunikation entwickelt hat. Diese Erkenntnis hat sich allerdings noch nicht bei allen Entscheidern im Verein durchgesetzt, woraus abgeleitet wird, dass DynamoTV durch eine prestigeträchtige Kampagne auf sich auf merksam machen sollte. Um eine institutionelle Festigung zu erreichen und mit der notwendigen Finanzierung für den Fortbestand ausgestattet zu werden, muss DynamoTV noch mehr auf sich aufmerksam machen. Dann, so schlussfolgert der Verfasser, hat sich der WebTV-Kanal im Gesamtverein institutionell etabliert und wird inhaltlich wie qualitativ noch besser arbeiten können.
Seit dem Jahr 2003, verzeichnete die Bundesliga in jedem Geschäftsjahr einen neuen Umsatz Rekord. So ist der Umsatz im Jahr 2013/14 mit 2,45 Milliarden Euro mehr als doppelt so hoch wie im Jahre 2003. Wurde im Jahr 2012/13 noch ein Umsatz von 2,17 Milliarden erzielt konnten die 18 Vereine der 1. Bundesliga ihren Umsatz um 12,9% steigern. Dieser Umsatzanstieg bedeutet das größte Wachstum seit im Jahr 2001/02, als zum ersten Mal die Milliarden Grenze durchbrochen wurde. Durch diese Ergebnisse erhielt die Bundesliga wiederum die Auszeichnung „Profitabelste Liga Europas“. Diese Untersuchung wird durch die Unternehmensberatung Deloitte durchgeführt. Zwischen 2001 und 2013 konnte die Bundesliga bereits sechs Mal diese Auszeichnung für sich gewinnen und wiederholt diesen Erfolg im Jahre 2013/14 wieder.
Untersuchung der Einflussnahme der Berliner Zeitung B.Z. auf den Profifußballverein Hertha BSC
(2011)
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Beziehung zwischen der größten Berliner Zeitung B.Z. und dem Profifußballverein Hertha BSC. Genauer gesagt geht es um die Untersuchung der Einflussnahme der Zeitung auf die Offiziellen des Vereins. Woher kommen die Infos? Wie groß ist der Einfluss, den die Zeitung auf den Verein ausübt? Wie wird dieser durch die Offiziellen des Vereins angenommen und umgewandelt? Das sind Fragen, die es gilt in der Bachelorarbeit zu beantworten. Zur Bearbeitung werden die wichtigsten Artikel über den Hertha BSC aus den zwei vergangenen Jahren B.Z. herangezogen. Abschließend wird im Rahmen der Schlussfolgerung ein Vergleich aufgestellt und versucht, den Ursachen für das analysierte Ergebnis auf den Grund zu gehen.
This Bachelor Thesis with the title „Ultras / Hooligans in German Professional Football Using the Example of Borussia Dortmund“ examines the the ultra and hooligan fan movements in the environment of German Bundesliga club Borussia Dortmund. Start-ing with theoretical background, this thesis considers different views on how ultra and hooligan groups are perceived and whether they are distinguished. As an emphasis the study examines not only the different standpoints (internal and external) of how the certain fan groups are perceived. Moreover the propensity towards violence and use of violent force of ultras and hooligans is examined.
Die Forschungsarbeit betrachtet die beiden höchsten UEFA-Klubwettbewerbe, die Champions League und die Europa League, aus der Markensicht und prüft die aufgestellte Hypothese, ob es sich bei den Differenzen der jeweiligen Markenbewertungen um eine Zweiklassengesellschaft handelt. Auf Basis der Begründung werden etwaige Ursachen abgeleitet, die die Behauptung belegen lassen.
In den letzten Jahren ist die Vergabe der audiovisuellen Übertragungsrechte von Fußballspielen zu einer bedeutenden und enormen Einnahmequelle für die Vereine geworden. In den “Big Five”, den fünf größten europäischen Ligen, also Deutschland, England, Spanien, Italien und Frankreich gibt es einige Unterschiede bei der Vermarktung, bei den Einnahmen und bei den Verteilungskriterien der TV-Gelder an die Vereine. Das Ziel dieser Arbeit ist somit diese Unterschiede aufzuzeigen, zu erörtern wie die TV-Rechte überhaupt vergeben werden, welche Trends es bei der Vergabe gibt und wie die Fernsehgelder an die Vereine verteilt werden.
Transfers spielen im deutschen und weltweiten Profifußball eine wichtige Rolle. In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, durch welche Maßnahmen und Strategien ein Verein seinen sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg steigern kann. Dabei wird ein besonderer Bezug zu Transfers und der Talentförderung hergestellt. Im abschließenden Praxisbeispiel wird auf die Transferstrategie und die Ausbildungsphilosophie eingegangen.
Spielertransfers gewinnen im deutschen Profifußball immer mehr an Bedeutung. Die Umsätze auf dem Transfermarkt steigen kontinuierlich. Die vorliegende Arbeit untersucht den Einfluss dieser Entwicklung auf den sportlichen und wirtschaftlichen Erfolg der Akteure. Hierfür wurden die Fußballbranche und die sich seit Jahren entwickelnde Kommerzialisierung des Sports analysiert. Anschließend wird durch eigene Recherchen aufgezeigt, dass es seitens der Vereine sowohl sportlich erfolgsorientierte als auch rein wirtschaftliche Motive hinsichtlich Verpflichtungen von Spielern gibt. Einzelheiten werden abschließend an dem Praxisbeispiel Borussia Dortmund vertieft.
Die altbewährte schwäbische Zurückhaltung lässt sich im heutigen schnelllebigen Pro-fifußball auch beim VfB Stuttgart nicht mehr umsetzen. Um mit den international gro-ßen Vereinen auf lange Sicht mithalten zu können, bedarf es kapitalmarktfähiger Strukturen. So stellt sich in dieser Arbeit die zentrale Frage „Wie kann das Problem der Kapitalbeschaffung gelöst werden und wie geht der VfB Stuttgart mit dieser Problem-stellung um?" Größere Möglichkeiten in diesem Bereich werden den Bundesligisten seit 1998 durch die Zulassung von Kapitalgesellschaften am Spielbetrieb in Form von aus dem eingetragenen Verein ausgegliederten Profiabteilungen gestattet. Ein Au-genmerk dieser Arbeit liegt zum einen auf möglichen Rechtsformen, wie sie Bundesli-gisten bereits umsetzen und zum anderen das Hauptaugenmerk auf dem Weg der VfB Stuttgart 1893 AG zur Steigerung der Kapitalbeschaffung mit der passenden Rechts-form.
In dieser Arbeit wird die Entwicklung von Gewalt und Rassismus in der Fanszene in den 1980er und 1990er Jahren bis heute beleuchtet. Struktureller Rassismus im deutschen Profifußball wird mit einem Blick auf die Trainer, Spieler und Medien der ersten und zwei-ten Bundesliga genauer untersucht. Im größten Teil der Arbeit werden die soziologischen Strukturen der deutschen Fanszene betrachtet, um zu ergründen, ob schwarze Fußballer im deutschen Profifußball strukturell benachteiligt werden. Dabei werden Beispiele von Gegenmaßnahmen von Verbänden, Vereinen und Fans genauer betrachtet. Im ab-schließenden Teil wird Rassismus in den sozialen Medien in Bezug auf die erste und zweite Bundesliga untersucht, bevor es abschließend zum Fazit kommt.
Im Folgenden steht die Analyse, sowie Bewertung der strategischen Sponsoring-Aktivitäten ausgewählter Vereine der 1. Fußball-Bundesliga in der Saison 2016/17 im Mittelpunkt. In der Arbeit werden bestimmte Einflussfaktoren hinsichtlich der Sponsorenakquise von Fußballunternehmen aufgezeigt und diese Zusammenhänge erläutert. Anhand der Kriterien wird eine fundierte Handlungsempfehlung bezüglich des zukünftigen Sponsorenmanagements für den Erstligaverein RasenBallsport Leipzig gegeben. Ich habe bei RB Leipzig ein sechsmonatiges Praktikum absolviert. Vor der praktischen Analyse werden die theoretischen Grundlagen, Hintergründe und Entwicklungen des strategischen Sponsorings betrachtet, um somit eine adäquate Einführung in das Thema zu gewährleisten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Auswirkungen der Digitalisierung auf das Sportsponsoring im deutschen Profifußball. Zunächst werden die theoretischen Grundlagen des Sponsorings, Sportsponsorings sowie der Digitalisierung erörtert. Anschließend werden die digitalen Formen des Sportsponsorings bezüglich ihrer Chancen und Risiken näher beleuchtet und der Ist-Zustand im deutschen Profifußball aus der Perspektive der Vereine untersucht. Zur Verdeutlichung der Umsetzung von digitalem Sportsponsoring wird das Fallbeispiel Borussia Dortmund analysiert. Auf Basis der Erkenntnisse des Ist-Zustandes im professionellen Fußball sowie der Fallstudie werden Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen abgeleitet, wie deutsche Profifußballvereine ihre Sportsponsoring-Konzepte vor dem Hintergrund der Digitalisierung gestalten können.
In der vorliegenden Bachelorarbeit wird das Sportsponsoring im Profifußball und die damit einhergehende Kommerzialisierung um seine Chancen und Grenzen am Beispiel von Eintracht Frankfurt analysiert. Hierbei wird die Wichtigkeit der Sponsoringeinnahmen für einen Fußballclub verdeutlicht und analysiert, welche Vorteile sich die Clubs daraus erhoffen. Zudem wird die historische Entwicklung des Sponsorings bzw. die Kommerzialisierung des Profifußballs erörtert. Es wird aufgezeigt, wie wichtig ein gesunder Spagat zwischen Kommerzialisierung und Vereinswahrung ist und wie dieser Ausgleich hergestellt wird. Anhand des Beispiels von Eintracht Frankfurt wird aufgezeigt, wie sich die Sponsoringabteilung eines modernen und innovativen Bundesligaclubs aktuell umstrukturiert, um im internationalen Vermarktungsvergleich zukünftig konkurrenzfähig zu agieren. Darüber hinaus wird erörtert, wie es Eintracht Frankfurt schafft, Fanproteste trotz zunehmender Kommerzialisierung langfristig zu vermeiden und die eigenen Fans, in Zeiten zunehmender Kommerzialisierung, weiterhin offen für Sponsoring-Kampagnen zu machen. Schließlich wird die zukünftige Entwicklung des Sportsponsorings im Profifußball prognostiziert und ein Ausblick auf zukünftige Vermarktungsperspektiven gegeben. Zu guter Letzt werden Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen erörtert, womit die Vereine ihre Identität und ihre gesunde Fanbeziehung trotz zunehmender Kommerzialisierung weiterhin wahren können.