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Die veränderte Prioritätensetzung der Arbeitnehmer von heute und die Entwicklung auf dem Arbeitsmarkt, welche durch einen zunehmenden Fachkräftemangel gekennzeichnet ist, erfordern einen Perspektivwechsel. Diese Thesis befasst sich aufgrund dieser Problematik mit Möglichkeiten zur Teilhabe im Arbeitsfeld Kindertagesstätte, um pädagogische Fachkräfte an die Organisation zu binden. Im Zentrum dieser Arbeit werden die Voraussetzungen für Teilhabe auf der Makro-, Meso- und Mikroebene analysiert sowie mögliche Chancen und Grenzen untersucht. Dabei stützt sich die Arbeit auf eine Recherche von Literatur und Studien. Beantwortet werden soll, ob und in welchem Maß Beteiligung von pädagogischen Fachkräften unter den gegebenen Rahmenbedingungen in Kindertagesstätten sinnvoll ist.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Teilhabe am Arbeitsleben von Menschen mit Behinderung. Speziell soll der Frage nachgegangen werden, wie sich die Regelungen und Forderungen der UN-Behindertenrechtskonvention, insbesondere der in Art. 27, zehn Jahre nach Verabschiedung der UN-Behindertenrechtskonvention, auf die Partizipation von Menschen mit Behinderung am allgemeinen Arbeitsmarkt ausgewirkt haben. Dabei kann und möchte diese Arbeit keinen Anspruch auf eine vollständige und endgültige Aussage erheben, da der Schwerpunkt der Betrachtung auf statistische Erhebungen der Bundesagentur für Arbeit und der Integrationsämter und Hauptfürsorgestellen gelegt wurde und der subjektive Eindruck der betroffenen Personengruppe nicht mit in die Beurteilung genommen werden konnte. Ferner versucht die Arbeit einen Eindruck von den Schwierigkeiten
zu vermitteln, die sich im Kontext Behinderung, Teilhabe am Arbeitsleben und Inklusion in die Gesellschaft ergeben.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Entgeltsituation von Menschen mit Behinderungen, ihrer Tätigkeit in Werkstätten für Menschen mit Behinderung und der Zugänglichkeit zum allgemeinen Arbeitsmarkt. Ebenso wird untersucht, wie dieser Zugang/ die Übergänge auf den allgemeinen Arbeitsmarkt verbessert werden können. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche. Kritiken und nachweisliche Missstände im System werden aufgegriffen und hinsichtlich einer wertschätzenden Bezahlung von Menschen mit Behinderungen begutachtet. Ergänzend fanden Studien und Forschungsberichte Beachtung, die die wissenschaftliche Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Die vorliegende Bachelorarbeit mit dem Titel „Eingliederung von Langzeitarbeitslosen in den Arbeitsmarkt aus der Perspektive des Teilhabechancengesetzes und der Jobcenter/Bundesagentur für Arbeit“ soll die Herausforderungen der Langzeitarbeitslosigkeit sowie Chancen und Perspektiven für Langzeitarbeitslose durch das Teilhabechancengesetz und die Arbeit der Jobcenter/Bundesagentur für Arbeit veranschaulichen. Neben der Thematisierung der gesundheitlichen, finanziellen und schwierigen strukturellen Situation von Langzeitarbeitslosen, werden durch ein Leitfadeninterview bestehende Probleme beleuchtet und die Wichtigkeit der Förderung von Langzeitarbeitslosen in den Fokus gestellt.
In der vorliegenden Arbeit wird untersucht, ob untere Bildungsniveaus und fundamentale Kompetenzen grundlegende Bestandteile des Humankapitals der deutschen Erwerbsbevölkerung sind. Von besonderem Interesse ist hier die Alphabetisierung in Bezug auf ihre Notwendigkeit für die Teilhabe am gesellschaftlichen und beruflichen Leben in Deutschland. Vergleichend werden die mathematische und die ökonomische Grundbildung sowie die Fahrerlaubnis für Personenkraftwagen in die Betrachtungen einbezogen. Dafür werden sowohl Meinungen aus der Literatur als auch Berechnungen von Humankapitalwerten herangezogen.
Insgesamt haben sich die Investitionen in alle betrachteten Qualifikationen als rentabel erwiesen, wenngleich eine verlässliche Berechnung nicht immer gegeben ist. Im Resümee der verschiedenartigen Untersuchungen kann der Alphabetisierung eine fundamentale Bedeutung für das Humankapital in Deutschland zugeschrieben werden. Neben den Lese- und Schreibkenntnissen sind soziale und methodische Kompetenzen von besonderer Relevanz. Eine umfassende Betrachtung dieser in Bezug auf den Nutzen für die deutsche Gesellschaft und Wirtschaft ist empfehlenswert.