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Diese Diplomarbeit setzt sich mit den aktuellen Gefährdungslagen von Kindern und Jugendlichen psychisch kranker Eltern in Deutschland auseinander. Zudem erörtert sie, welche Hilfs – und Unterstützungsmaßnahmen für diese Klientel aktuell bereitgestellt werden, inwiefern diese tatsächlich als angemessen bezeichnet werden können und wo es einer Verbesserung dieser Hilfen bedarf. Dabei liegt der Fokus insbesondere auf den Systemen Jugendhilfe und Erwachsenenpsychiatrie und in diesem Zusammenhang auf den Handlungsanforderungen an die Soziale Arbeit.
Die Diplomarbeit befasst sich mit dem Medium Tanz als Inhalt und Methode der sozialen Arbeit in Gruppen. An zwei aktuellen Tanzprojekten in Chemnitz wird untersucht, was der Tanz bewirkt, für den Einzelnen, für die Gruppe und welchen Unterschied es macht, ob die Gruppe für sich tanzt bzw. sich mit einer Aufführung der Öffentlichkeit stellt. Bei den Projekten handelt es sich zum einen um ein offenes Angebot zu Mitmachtänzen in der psychosozialen Kontakt- und Beratungsstelle in Chemnitz, zum anderen um das Tanzprojekt 55+ von „Armes Theater“ in der Schönherr Fabrik. Während die erste Gruppe beim Tanzen unter sich bleibt, wird sich die 2. Gruppe mit ihrem Tanz der Öffentlichkeit präsentieren. Als Methoden verwende ich das Literaturstudium, ich werde ausgewählte Personen, Experten und Mittänzer befragen und die teilnehmende Beobachtung mit einbeziehen.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Stellenwert von Musikprojekten bei der Bewältigung von Risikolagen junger Menschen. Erforscht wird dies am Beispiel des Projektes einer Jugendfreizeiteinrichtung der Stadt Chemnitz. Die Schwerpunkte der Arbeit liegen neben einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und auf projektbezogene Aktivitäten der Jugendarbeit übertragen werden, in der Auswertung von Interviews, die in der genannten Institution durchgeführt wurden.
Die Diplomarbeit befasst sich mit sozialarbeiterischen Möglichkeiten der Begleitung benachteiligter Jugendlicher beim Übergang von der Schule in die Berufsausbildung. Anhand eines Fragebogens wurden Problemlagen von Lernförderschülern am Beispiel einer Förderschule im Landkreis Leipzig erarbeitet. Basierend auf der regionalen Arbeits- und Ausbildungsmarktsituation und den Problemlagen der benachteiligten Jugendlichen werden Möglichkeiten von Schulsozialarbeit und Berufseinstiegsbegleitung kritisch reflektiert.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit einer Zeitdiagnose aus ökonomischer Perspek-tive und zeigt einen Zusammenhang zwischen den im gegenwärtigen Finanzsys-tem liegenden Ursachen von Wachstums- und Verschuldungszwang und den da-raus resultierenden Wirkungen auf die Gesellschaft, den Staat und die Sozialpolitik in Deutschland. Dabei wird insbesondere die Bedeutung dieses Zusammenhanges auf das professionelle Handeln der in der Sozialen Arbeit Tätigen untersucht. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche, durch die vorhandene Problemstellungen ermittelt und Lösungsmöglichkeiten ge-funden werden sollen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Verbindung von Gartenbau und Sozialer Arbeit. Es wird betrachtet, wie die körperliche Arbeit und das Gestalten der Natur den Menschen beeinflusst und wie dies in der Sozialen Arbeit und im speziellen bei der Gemeinwesenarbeit genutzt wird. Hierbei wird das Projekt „Rosen für Marxloh“ näher betrachtet, im speziellen der Bau des „Rosenpavillons“. Dieser ist ein von Marcel Kalberer projektierter Weidendom. Ebenfalls wird ein Blick darauf gerichtet, wie der Begriff der Arbeit in der Sozialen Arbeit und der Gesellschaft gedeutet wird. Der Begriff der schöpferischen Arbeit wird erläutert
Die ökonomischen und politischen Herausforderungen lassen die Arbeit in Netzwerken zu einem entscheidenden Kriterium werden. Daher beschäftigt sich die vorliegende Bachelorarbeit mit den Grundlagen von Vernetzung sozialwirtschaftlicher Organisationen. Hierbei eröffnet die Netzwerkanalyse diverse Perspektiven und Handlungsmöglichkeiten. In diesem Rahmen stellt sich die Frage, ob eine Vernetzung zwischen sozialwirtschaftlichen Organisationen und gewinnorientierten Unternehmen so ausschlaggebende Vorteile mit sich bringt, dass sie eine nachhaltige Zusammenarbeit rechtfertigen. Um das zu untersuchen, wurde 2011 ein Modellprojekt mit dem Namen „Tandem“ in der Stadt Zwickau angeregt. Da das Projekt mit einer Laufzeit von drei Jahren angelegt ist, beschäftigt sich die Arbeit mit der Analyse gelingenden Netzwerkaufbaus sowie den angestrebten Evaluationsmethoden.
Die Bachelorarbeit setzt sich mit dem psychosozialen Betreuungsbedarf von Krebspatienten auseinander. Sie geht der Frage nach, welche psycho-onkologischen Handlungsansätze zur Begleitung von onkologischen Patienten notwendig sind. Ob dabei zwischen den Geschlechtern unterschieden werden muss, um professionelle psycho onkologische Unterstützung anbieten zu können. Dabei lehnt sich diese Arbeit an die Handlungsfelder der Klinischen Sozialarbeit an. Sie beruht auf einer intensiven Literaturrecherche unter Einbeziehung von diversen neuerer Studien der Medizinischen Psychologie und Soziologie als auch der Psychosozialen Onkologie. Onkologische Patienten weisen klinisch relevante Symptome auf und haben praktische und soziale Probleme. Es wird dabei die psychosoziale Onkologie als Unterstützungssystem für die Klinische Sozialarbeit dargestellt. Das Ergebnis der Untersuchung soll zur Perspektivenerweiterung im Versorgungsprozess und in der Behandlung und Unterstützung von Menschen mit der Diagnose Krebs anregen.
Diese Diplomarbeit befasst sich mit der Bildungs- und Therapiearbeit von SozialarbeiterInnen auf multifunktionalen Biobauernhöfen. Es soll dabei der Versuch unternommen werden, eine alternative Betreuungs- und Beschäftigungsform für Menschen mit Behinderung oder Beeinträchtigung auf landwirtschaftlichen Betrieben zu umreißen. Zuerst werden theoretische Aspekte und am Beispiel der Lebensgemeinschaft Münzinghof, dann praktische Facetten in der Sozialen Landwirtschaft benannt werden
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Entwicklung von Professionalität berufsbegleitend Studierender durch das Studium der Sozialen Arbeit. Im Rahmen eines seit 15 Jahren bestehenden Forschungsmoduls an der Fakultät Soziale Arbeit der Hochschule Mittweida werden in diesem Kontext regelmäßig Studierende interviewt. Die Interviews finden zu Beginn, während und nach Beendigung des Studiums statt. In dieser Arbeit wird ein Auswertungsmodell vorgestellt, anhand welchem man die in den Interviews platzierten Fragebögen systematisch unter Zuhilfenahme der entsprechenden Textpassagen untersuchen und persönliche Veränderungen des professionellen Selbstverständnisses der Studierenden erkennen kann. Als Ausgangsmaterial dienen 18 Fragebögen von sechs berufsbegleitenden Studentinnen, die in ihrem ersten Lebensabschnitt ausschließlich in der DDR sozialisiert wurden. Der Modellentwurf soll ermöglichen, ein besseres Verständnis für eine Vergleichbarkeit der verschiedenen Aussagen aller Interviewpartnerinnen zu bekommen, um eine gemeinsame Auswertbarkeit zu ermöglichen. Es geht um die Gewinnung der Erkenntnis, an welchem Punkt ihrer fachlichen Entwicklung sich die Interviewten im Moment der Interviews befinden, wie sich diese darstellt, verändert und erkennen lässt. Perspektivisch soll dieses Modell helfen, innerhalb des Forschungsmoduls der Hochschule eine Diskussion anzustoßen, um die verwendeten Fragebögen und die daraus resultierenden Erkenntnisse, besser und gewinnbringender in das Forschungsprojekt Professionelles Selbstverständnis an der Fakultät Soziale Arbeit einzubringen und somit eine weiteres Instrument bzw. eine weitere Methode in die Forschungen zu integrieren.
Abwesende Väter : Aspekte des Kontaktabbruchs zwischen Vätern und Kindern nach einer Elterntrennung
(2011)
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Gründen des Kontaktabbruchs zwischen Vätern und Kindern nach einer Trennung der Eltern. Dabei wird aus der Perspektive der Väter argumentiert, welche Faktoren verhindern eine engagierte Vaterschaft und was beeinflusst ihre fehlende Präsenz? Bei einer Vielzahl von möglichen Faktoren werden hier neun Gründe ausführlich beschrieben. Ergänzt wird die Untersuchung durch einführende Bemerkungen zur Bedeutung des Vaterseins für den Mann sowie durch Anregungen für sozialpädagogische Maßnahmen zur Verhinderung einer Väterabwesenheit. Die methodische Grundlage bildet eine Literaturanalyse, wobei der Blickwinkel auf die Väterseite bisher nur eingeschränkte wissenschaftliche Beachtung fand.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den theoretischen und praktischen Widersprüchen innerhalb der Sozialarbeit, und zwar unter Bezugnahme auf das aktuelle Professionsverständnis. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf einer Literaturrecherche, durch die theoretische Ansätze und praktische Umsetzungen als der aktuelle Stand der Diskus-sion und Profession vorgestellt werden. Die Frage, ob eine gelingende Sozialarbeit zwischen marktwirtschaftlichen Imperativen und ethischen Anforderungen noch möglich ist, wird näher beleuchtet. Vor diesem Hintergrund wurden aktuelle Beispiele zum Qualitätsmanagement in der Sozialwirtschaft herangezogen, um Grenzen und Möglichkeiten innerhalb der Sozialarbeit aufzuzeigen.
Die Bedeutung von Musik und Tanz für die Disziplin Soziale Arbeit mit älteren Menschen ab 65 Jahren
(2013)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit der Bedeutung von Musik und Tanz aus der Perspektive der Sozialen Arbeit. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche zum aktuellen Forschungsstand. Hier konzentriere ich mich auf die Interventionsgerontologie, die Prävention und das Wohlbefinden älterer Menschen ab 65 Jahren. Dabei wurde eine kleine qualitative Untersuchung zur Bedeutung von Musik in der Praxis am Beispiel eines Seniorenballs in Dresden durchgeführt. Ziel ist es zu erforschen, auf welche Weise Musik und Tanz zum Wohlbefinden der älteren Menschen beitragen.
Gegenstand der Bachelorarbeit ist die Sozialraumerkundung eines Stadtteils in Stollberg im Erzgebirge. Im Hinblick auf die Förderprogramme „Stadtumbau Ost“ und „Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf – Die Soziale Stadt“ wird dieser Stadtteil vorgestellt und der demografische Wandel in diesem Gebiet analysiert. Nach theoretischer Auseinandersetzung mit den Grundlagen von Stadtteilarbeit in der Sozialen Arbeit und deren Notwendigkeit liegt der Schwerpunkt dieser Arbeit auf einem Bürgerbegegnungszentrum, das als Ort für niedrigschwellige Angebote Sozialer Arbeit in diesem Stadtteil fungiert. Mit einem eigens entwickelten Fragebogen werden die Bewohner dieses Stadtteils befragt und somit eine Wahrnehmung des Bürgerbegegnungszentrums recherchiert. Abschließend erfolgt ein Ausblick mit Überlegungen zu Perspektiven des Bürgerbegegnungszentrums unter Einbeziehung der ausgewerteten Fragebögen.
Was müsste passieren, um eine Gründerkultur in der Sozialen Arbeit zu etablieren? Welche Änderungen sind vorzunehmen? Mit diesen spannenden Fragen befasst sich diese Arbeit. Die Antworten von zehn Experten führen dabei gemeinsam betrachtet zu fünf Maßnahmen, deren Umsetzung den Betroffenen im dritten Sektor einiges abverlangen dürfte. Tatkräftiges Umdenken wird angemahnt bei Hochschulen, Sozialverbänden, Trägern und überhaupt allen Akteuren, die Tag für Tag einer sozialen Arbeit nachgehen.