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Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Vermittlung von Werten und Moralvorstellungen durch Dokumentarfilm und Doku-Soap anhand zweier Beispiele. In diesem Zusammenhang wird die Frage geklärt, ob es sinnvoll ist, Medienpädagogik in den Unterricht zu aufzunehmen, um die Jugend von heute zu einem verantwortungsvollen Umgang mit Medien zu erziehen. Ziel der Arbeit ist es, die Unterschiede zwischen den Formaten aufzuzeigen und zu untersuchen, welches mehr Einfluss auf die Bildung von Werten und Moral in der Gesellschaft hat. Anhand eines Experiments wird dieser Einfluss analysiert. Die Probanden haben unterschiedliche Erfahrungen im Umgang mit Medien, was Rückschluss auf die Frage geben soll, wie wichtig Medienpädagogik für das eigene Leben ist.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Handballsport im deut-schen Fernsehen. Ziel der Arbeit ist es, Probleme und Chancen auf-zuzeigen, die bei der Platzierung des Handballangebots im Fernseh-programm auftreten. Im Laufe der Arbeit wird zunächst der aktuelle Stand präsentiert und dieser anhand der Ergebnisse bewertet. Den wesentlichen Teil der Bachelorarbeit nimmt anschließend die konkrete Benennung der Hindernisse und Potentiale ein, die bei der Platzierung des Sports im Fernsehprogramm auftreten. Hierbei wird zwischen den medialen und den sportlichen Aspekten unter-schieden. Außerdem werden am Ende der Arbeit vier mögliche Strategie-ansätze erarbeitet, anhand derer eine erfolgreichere und häufigere Platzierung im Fernsehen möglich gemacht werden könnte.
„Scripted-Reality“ ist ein TV-Genre, welches bei den ausstrahlenden Sendern zu hohen Quoten in der werberelevanten Zielgruppe führt. Die Scripted-Doku „Betrugsfälle“, produziert von der Norddeich TV Produktions GmbH in Hürth bei Köln, erreicht einen durchschnittlichen Marktanteil von 27,2% bei den 14 - 49 Jährigen. Seit dem Ausstrahlungsbeginn am 26.04.2010, beschert das Format dem ausstrahlenden Sender RTL, im Vorabendprogramm dauerhaft hohe Einschaltquoten, mit einem zwischenzeitlichen Spitzenwert von 30,5%.Die Bachelorarbeit beantwortet die Frage nach dem Erfolgskonzept des Formates. Die Arbeit erläutert die Konzeption des Formates und die Motivation der Rezipienten die Sendung einzuschalten. Die Grundlage des Erfolges und die Zukunftsaussichten des Genres sind ebenfalls Bestandteil dieser Bachelorarbeit.
Auf dem aktuellen und dem jüngst vergangenem TV-Markt spielen Kochsendungen eine nicht zu unterschätzende Rolle. Es gibt eine Vielzahl von Sendungen die das Thema „Kochen“ auf unterschiedlichste Weise behandeln. Auch die Themen Ernährung, Nahrungsmittelproduktion und Gastronomie sind in diesem Zusammenhang zu nennen. Aufgrund der vielen verschiedenen Formate und Inhalte ist es nicht mehr angebracht einfach von einer Kochsendung zu sprechen. Vielmehr sollte verschiedene Unterteilungen vorgenommen werden. Dabei ist eine Einteilung nach mehreren Gesichtspunkten denkbar. Dazu sollte zum Einen nach Inhalten und Protagonisten unterschieden werden. Des Weiteren ist auch eine Einteilung nach Sendungslänge, Zeit der Programmierung und wie oft die Sendung ausgestrahlt wird, sinnvoll. In diesem Zusammenhang wird auch herausgearbeitet, welche Art von Sendungen auf welchen Sendern laufen und ob es Unterschiede zwischen privaten und öffentlich-rechtlichen Anbietern gibt. Auch Risiken und Chancen bei der Ausstrahlung durch die verschiedenen Sendergruppen, werden anhand von Einschaltquoten und der Ausstrahlungsentwicklung der vergangenen Jahre analysiert. Es soll auch gezeigt werden, dass Formate die einmal funktionieren, immer weiter abgewandelt und verändert werden um das Programm der Sender für einen möglichst langen Zeitraum zu füllen. Ähnliche Beispiele sind Quizformate, Daily-Talk-Shows oder auch Realityformate. Die Arbeit soll eine allgemein gültige Einordnung von verschieden Kochformaten bieten und die Entwicklung dieser Branche aufzeigen.
Die vorliegende Arbeit setzt sich mit den folgenden Themen auseinander: „Die technische Entwicklung der Fernsehübertragung und die Inszenierung des Sports in der Massenkommunikation am Bsp. Fernsehen“. Die häutigen Inszenierungsmöglichkeiten verdanken wir zum großen Teil der technischen Entwicklung der Bildkommunikation. Somit folgt in Kapitel 2 eine Veranschaulichung der wichtigsten Entwicklungen in der Geschichte des Fernsehens. Kapitel 3 beschäftigt sich mit der Inszenierung des Sports im Fernsehen. Hier wird speziell auf die Inszenierungsprozesse und die Inszenierungstechniken eingegangen. Das Ziel dieser Arbeit ist eine klare Zusammenfassung der wichtigsten Fakten über die Inszenierung des Sports in der Massenkommunikation Fernsehen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit Fernsehwerbeversprechen von Milchprodukten für Kinder am Beispiel des Zott Monte Drink sowie der Milch-Schnitte. Ziel der Arbeit ist es, die Werbeversprechen der Produkte zu analysieren und zu zeigen wie Verbraucher getäuscht werden. Für Kinder ist das wichtigste Medium der Fernseher. Damit unterliegen sie schell der bunten Werbewelt. Im Laufe der Arbeit wird auf die Entstehung der Werbung, mit Hinblick auf die Entwicklung der Fernsehwerbung, Bezug genommen. Mit besonderem Augenmerk wird dabei die Rolle der Kindersender bezüglich der Werbung untersucht. Außerdem wird anhand der Kampagne zur dreistesten Werbelüge 2010 die Reaktion der Verbraucher auf das Produkt Monte Drink beleuchtet, sowie die Reaktion und das Image des Herstellers untersucht. Am Ende werden beide Produkte mit anderen Milchprodukten gegenübergestellt. Es wird bewiesen, dass der Monte Drink sowie die Milch-Schnitte nicht die einzigen Milchprodukte sind, die den Konsumenten durch Werbung Irre führen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit dem Einfluss humoristischer Fernsehwerbespots auf das Image eines Unternehmens am Beispiel von Hornbach, EDEKA und HDI Versicherungen. Ziel der Arbeit ist es diesen Einfluss auf das Image anhand von Werbewirkung, Unternehmensumsätzen und Kaufverhalten der Konsumenten herauszufinden. Neben der Analyse der Werbestrategien ausgewählter Kampagnenspots der einzelnen Unternehmen werden außerdem die Vor- und Nachteile des Fernsehens als Werbemedium für den Aufbau eines Unternehmensimages untersucht. Dahinter steht die Frage, welche volkswirtschaftliche und gesellschaftliche Rolle und Bedeutung Werbung in der heutigen Gesellschaft spielt. Unter besonderer Berücksichtigung steht dabei der Effekt, den Humor als Werbemittel mit sich bringt. Am Ende der Arbeit wird eine Zukunftsprognose gewagt, ob der Humor in der deutschen Fernsehwerbung Bestand haben oder aussterben wird.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse der Animationsserie Die Simpsons hinsichtlich der Entwicklung der Gewaltdarstellungen. Die Simpsons wurden erstmalig beim US-amerikanischen Sender FOX im Dezember 1989 ausgestrahlt, leiteten die Renaissance der Prime Time Animation ein und gelten als das Popkulturphänomen der 90er Jahre. Schon zu Beginn der Erfolgsgeschichte der „Die Simpsons“ wurden sie als gesellschaftskritisches Format selbst zum Objekt der Kritik, sodass gar der US-Amerikanische Präsident Georg Bush Senior seine ablehnende Haltung gegenüber den Simpsons kundtat und prompt vom Autorenteam der Simpsons pariert wurde. Von Anfang an nutzten die Autoren der Die Simpsons die Darstellung von Gewalt zur Verdeutlichung geschichtlicher oder gesellschaftlicher Missstände und Mythen, jedoch vermutet der Autor dieser Arbeit, dass die Darstellung der Gewalt in den aktuelleren Episoden (20. Jahresstaffel) nicht mehr der Verdichtung der narrativen Struktur dient, sondern eher die Schwächen in der Erzählstruktur überspielen soll. Zudem vermutet der Autor, dass die Gewaltdarstellungen an Häufigkeit, Dichte und Dauer über die letzten fast einundzwanzig Jahre stark zugenommen hat. Eine weitere Hypothese des Autors stellt die Vermutung dar, dass die Gewalt im Verlauf der Jahre von der Phantasieebene (Träume, Tagträumereien, fiktionales Fernsehen, Videospiele, Drogeneinfluss) ihren Weg auf die Realitätsebene des Simpsonsuniversums nach und nach gefunden hat. Mit Hilfe von Primärerhebungen der Gewaltinhalte der 1., 5., 10., und 20. Jahresstaffel versucht der Autor seine Hypothesen zu verifizieren und auf diese Weise einen Beitrag zur gegenwärtigen Diskussion um Mediengewalt beizusteuern.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit den Begriffen „Improvisation“ und „Improvisations-Comedy“. Hauptbestandteil der Erarbeitung ist die deutsche TV-Sendung „Schillerstraße“, die auf dem Prinzip der Improvisation beruht. Es geht um den Vergleich der alten und neuen Staffeln, um die Erfolge des Verkaufs auf den internationalen Fernsehmarkt sowie um das allgemein große Angebot an Comedy- und Improvisations-Sendungen. Im Laufe der Arbeit wird erläutert, inwieweit sich die Sendung „Schillerstraße“ im Laufe der Jahre seit ihrer Entstehung entwickelt hat. Auch behandelt die Arbeit einige Beispiel-Fälle von Schillerstraße-Adaptionen in andere Länder. Hier liegt der Schwerpunkt auf dem Vergleich des Aufbaus, der Darsteller sowie des Erfolgs anhand der Einschaltquoten. Zudem zeigt die Arbeit, dass in Deutschland zwar ein Überschluss an (Improvisations-)Comedy herrscht und das Interesse daran zwangsläufig zurückgeht, es jedoch nie ganz verschwinden wird.
Bereits wenige Wochen nach dem Sendestart des deutschen Fernsehens begann die Ära der Kochsendung - bis heute hat sich der Trend fortgesetzt. Basierend auf der Tatsache, dass es auf dem deutschen Fernsehmarkt eine Vielzahl an Kochsendungen und Kochshows gibt, wird versucht, aufzuzeigen, was den Erfolg dieser Sendungen ausmacht.
Die Kritik an ihrer Arbeit ist so alt, wie das Fußballspiel selbst. Kaum ein Berufsfeld polarisiert so stark wie das des Fußball-TV-Kommentators. Oftmals werden den Sprechern mangelnde Fachkompetenz, Emotionslosigkeit und wenig Gespür für Neutralität unterstellt. Andererseits würden sie durch ihren Humor nerven und das Spiel nur dazu missbrauchen, um sich zu profilieren. Über Kriterien für erfolgreichen Fußball-TVKommentar ist bislang nur wenig bekannt. Welche Voraussetzungen muss ein guter Kommentator heutzutage erfüllen? Welches ist das wichtigste Merkmal? Aber auch andere Aspekte gilt es zu beleuchten: Wirkt sich eine gute Vorbereitung auf die Qualität aus, inwieweit nimmt der Assistent Einfluss und wie gehen Kommentatoren mit der Verantwortung gegenüber Zuschauern um? Welche Rolle spielt die Bildung und gibt es ein allgemeines Erfolgsrezept? Diesen Fragen wird in qualitativen Intensiv-Interviews mit derzeit aktiven und erfolgreichen Fußball-Kommentatoren, wie u. a. Tom Bayer, Kai Dittmann, Wolff-Christoph Fuss und Wolf-Dieter Poschmann nachgegangen
Im Rahmen dieser Arbeit soll die Bedeutung der Werbemusik im Fernsehen deutlich gemacht werden. Es soll eine Einführung in die Klangwelten der TV-Werbung gegeben werden. Mit Hilfe einer Beobachtung von Werbespots über einen längeren Zeitraum, soll aufgezeigt werden, dass die Zahl der mit Stille beworbenen Werbespots verschwindend gering geworden ist und dass Musik im Werbespot heutzutage kaum wegzudenken ist. Außerdem soll erläutert werden, in welche Richtung der verwendete Musikstil in der TV-Werbung geht. Es soll herausgearbeitet werden, welches Musikgenre häufig, welches seltener genutzt und ob eher auf Klassik, Rock-Pop, Schlager oder doch bevorzugt auf Folkloremusik gesetzt wird
Liberalisierung von Product Placement und die Umsetzung in deutsches Recht : eine Vergleichsanalyse
(2011)
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der neuen Gesetzeslage für Produktplatzierungen im deutschen Fernsehen. Sie vergleicht die bisher konfliktträchtige Situation mit der aktuell gültigen Rechtslage. Dabei werden die Vorgaben durch die Europäische Richtlinie über audiovisuelle Mediendienste ebenso erläutert, die Umsetzung in Deutsches Recht. Werbetreibenden Unternehmen soll damit geholfen werden, die neuen Möglichkeiten voll auszuschöpfen. Fernsehveranstaltern und Produzenten sollen die gesetzlichen Vorgaben besser verstehen, um sie korrekt einhalten zu können. Da diese Gesetzesänderungen bereits im April 2010 in Kraft getreten sind, beinhaltet die Arbeit auch erste Erfahrungen mit diesem Gesetz und unternimmt den Versuch einer ersten Bewertung umgesetzter Produktplatzierungen aus wirtschaftlicher und rechtlicher Sicht.
Die Arbeit bietet einen geschichtlichen Abriss darüber, wann in welchen US-Serien homo-/bisexuelle weibliche Charaktere abgebildet wurden. Dabei besteht kein Anspruch auf Vollständigkeit, sondern darauf, alles zu beschreiben, das zum jeweiligen Zeitpunkt der Erstausstrahlung ein Novum darstellte, wie zum Beispiel der erste Kuss oder die erste Heirat zweier weiblicher Seriencharaktere sowie die erste kontinuierlich abgebildete langfristige lesbische Beziehung. Weiterhin wird das Phänomen der Nutzung lesbischer Küsse zur kurzfristigen Quotensteigerung beschrieben. Die Handlungsstränge der als Beispiel gewählten Serien werden partiell nacherzählt, hinsichtlich ihrer Skandalträchtigkeit bewertet und die Reaktionen der Rezipienten ausgewertet. Außerdem wird herausgearbeitet, warum eine ausführliche, langfristige Darstellung lesbischer/bisexueller Charaktere aus moralischer Sicht wünschenswert und für wirtschaftliche Interessen förderlich ist. Dabei wird sich auf die meinungsbildende Wirkung von TV-Serien sowie die potenzielle Steigerung von Werbeeinnahmen bezogen. Als Referenzen zur Bewertung dienen unter anderem die Publikationen der Gay and Lesbian Alliance Against Defamation (GLAAD) und die Blog-Artikel der lesbischen Entertainment-Website Afterellen.com. Die Fallbeispiele stammen aus folgenden Serien: Buffy – Im Bann der Dämonen, Dr. House, Ellen, Friends, Glee, L.A. Law, O.C., California, Queer as folk, The L word.