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Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Corona Pandemie und deren Auswirkungen auf den deutschen Profifußball. Hierbei werden zunächst sowohl die Corona Pandemie als auch der deutsche Profifußball gesondert voneinander detailliert unter-sucht und bewertet. Daraufhin werden die beiden Themenbereiche zusammengeführt, und werden gemeinsam betrachtet, und ihre Auswirkungen aufeinander analysiert. Es konnte nachgewiesen werden, dass die Corona-Pandemie sich negativ auf die finanziellen und sportlichen Ebenen des deutschen Profifußballs ausgewirkt hat. In der Folge werden als Zukunftsempfehlungen die Erfolgsfaktoren zur organisatorischen, administrativen und wirtschaftlichen Regulierung gemeinsam mit den Handlungsempfehlungen dargestellt.
In der vorliegenden Arbeit wird die Veränderung des Tourismus während der Corona Pandemie auf der Insel Sylt betrachtet. Zu Beginn findet eine Begriffserklärung der relevanten Begriffe statt. Anschließend wird die Destination Sylt vorgestellt. Im weiteren Verlauf der Arbeit wird Bezug auf die Entwicklung des Tourismus in Zeiten der Corona Pandemie, die touristische Entwicklung auf Sylt, das Buchungsverhalten, die Reisemotive der Deutschen und die Entwicklung der Corona-Maßnahmen auf Sylt genommen. Im Fokus des Erkenntnisinteresses steht die Beantwortung der Hypothese, dass sich die Erwartungshaltung der Gäste in Appartementvermietungen verändert hat und es zu einem erhöhten Arbeitsaufwand bei den Mitarbeitern gekommen ist. Die Verfasserin hat zur Beantwortung der Hypothese eine Online-Umfrage mit Mitarbeitern in einer Appartementvermietung auf Sylt durchgeführt. Die Erhebung hat gezeigt, dass die Erwartungshaltung der Gäste, die nach dem Beherbergungsverbot auf die Insel gereist sind, angestiegen ist. Zudem ergaben die Ergebnisse der Erhebung, dass der Arbeitsaufwand/Arbeitspensum in den Appartementvermietungen gestiegen ist.
In dieser Arbeit wurde am Bespiel von Covid-19 untersucht, ob die Wahl des Mediums einen Einfluss auf die Meinungen der Mediennutzer hat. Dazu wurde im theoretischen Teil erörtert, welchen Einfluss Medien auf die Meinungsbildung haben und welche Veränderungen des Mediensystems die Meinungsbildung beeinflussen. Die Hypothese, dass das Medium Einfluss auf die Meinungsbildung hat, wurde mithilfe einer Umfrage untersucht. Dazu wurden die Teilnehmer der Studie zu ihrem Medienkonsum und ihrer Meinung zu Covid-19 befragt. Die Ergebnisse der Studie bestätigen die Annahme, dass es eine mediale Beeinflussung der Meinung gibt. Die Untersuchung hat ergeben, dass die Einstellungen und Gefühle der Befragten bei der Nutzung unterschiedlicher Mediengattungen voneinander abweichen.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden die Auswirkungen der Corona-Pandemie auf deutsche Live-Veranstaltungen untersucht sowie das wesentliche Format der Online-Konzerte analysiert. Im Fokus des Erkenntnisinteresses steht die Frage, inwiefern aus virtuellen Konzerten Chancen und Risiken für Musikschaffende entstehen. Die Verfasserin führte zur Bearbeitung des Forschungsvorhabens eine onlinebasierte Umfrage durch. Die Ergebnisse der Arbeit veranschaulichen, dass die pandemiebedingten Maßnahmen mit erheblichen Umsatzeinbußen für die deutsche Veranstaltungs- und Musikwirtschaft einhergehen. Gleichzeitig führt die Erhebung zu der Erkenntnis, dass Live-Konzerte und Streaming-Konzerte zwei divergierende Veranstaltungsformate bilden.
Die vorliegende Abschlussarbeit behandelt in zwei Teilen die Vorgehensweisen der verschiedenen luxemburgischen Medienhäuser in ihrer Berichterstattung über die Demonstrationen gegen die staatlich verordneten Maßnahmen zur Eindämmung der Covid 19-Pandemie. Im Zentrum des Erkenntnisinteresses steht dabei die Fragestellung, wie die luxemburgischen Medienhäuser verschiedene Anforderungen und Erwartungen an ihre Arbeit während der Covid 19-Pandemie in ihre redaktionellen Strategien einbinden konnten und wie sie deren Auswirkungen zum Zeitpunkt der Forschung einschätzen. Dabei werden sowohl gesellschaftspolitische, medienbetriebs-wissenschaftliche als auch redaktionelle Aspekte in der jeweiligen Kommunikationsstrategie berücksichtigt. Der erste Teil stellt eine theoretische Einführung in die Funktion des Journalismus als Bestandteil einer funktionierenden, demokratischen Gesellschaft dar und erörtert fachübergreifend Problemstellungen und Interessenkonflikte des Apparates Presse im zeitlichen Kontext dieser sanitären Notlage. Besonders vertieft werden in diesem Teil die Einflüsse der fortschreitenden Digitalisierung auf die tägliche Arbeit der Medien, sowie der Auswirkungen und potenziellen Spätfolgen der medialen Berichterstattung während einer Krisenzeit auf das Medienvertrauen in der durchschnittlichen Gesellschaft.
Der zweite Teil beinhaltet die Auswertung der Ergebnisse einer qualitativen Untersuchung auf dem Gebiet des Forschungsgegenstandes. Gewählt wurde zur Einordnung der verschiedenen Inhalts- und Kommunikationsstrategien der teilnehmenden Medienhäuser ein ExpertenInterview unter deren Chefredakteuren und Programmchefs. Die Interviews wurden über ein Online-Tool durchgeführt und in der vorliegenden Abschlussarbeit vollständig protokolliert und ausgewertet. Die offenen und selbstkritischen Aussagen ergeben in ihrer Gegenüberstellung sowie der Anwendung auf den aktuellen Stand der internationalen Forschung und verschiedener Fallbeispiele aus dem Forschungsgegenstand ein aufschlussreiches Gesamtbild über die verschiedenen Strategien luxemburgischer Medienhäuser in ihrer jeweiligen Berichterstattung über ein Phänomen, dessen sie sich bislang noch nie stellen mussten. Die Interpretation und Einordnung der Forschungsergebnisse der vorliegenden Abschlussarbeit sind in fünf verschiedene Themenfelder gruppiert und ermöglichen es, die zentralen Forschungsfragen der vorliegenden Abschlussarbeiten aus möglichst vielen Blickwinkeln zu beantworten.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Folgen der Corona-Krise auf den Profifußball und mit der Frage, wie die Vereine die negativen Auswirkungen der Pandemie kompensieren können. Die gesamte Branche befand sich seit etlichen Jahren im stetigen Wachstum, doch die Corona-Krise hat gezeigt, wie verwundbar und instabil das Wirtschaftssystem Profifußball bei unvorhersehbaren Ereignissen sein kann. In Zukunft werden besonders bei den Transfersummen und den hohen Spielergehältern Abstriche gemacht werden müssen, um sich von den wirtschaftlichen Schäden der Pandemie zu erholen.
Covid-19 in der Fußballberichterstattung : eine qualitative
Analyse am Beispiel von Sky und DAZN
(2021)
Die Coronavirus-Erkrankung (Covid-19) war das bestimmende Thema in den deutschen Leitmedien im Jahr 2020. Auch der Fußball war von diesem betroffen. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es herauszufinden wie und ob Covid-19 in
der Fußballvor- und -nachberberichterstattung thematisiert wird. Dazu wird analysiert, wie die beiden in Deutschland marktführenden Sender Sky und DAZN, die fast alle Fußballübertragungsrechte unter sich aufgeteilt haben, mit der Thematik umgehen. Um dieses Ziel zu erreichen dient folgende Forschungsfrage: Wie berichten Sky und DAZN in der Fußballvor- und -nachberichterstattung über Covid-19?
Um die aufgestellte Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine qualitative Inhaltsanalyse von Mitschnitten ausgewählter Vor- und Nachberichterstattungen durchgeführt. Dabei wurde die Fußballberichterstattung der beiden Anbieter in das Agenda-Setting eingeordnet, um mögliche neue Erkenntnisse zu erlangen. Die Auswertung ergab, dass die beiden Sender ein eigenes Agenda-Setting haben, wobei vor allem das Thema ‚fehlende Zuschauer in den Stadien‘ den
größten Anteil der Berichterstattung zum Thema Covid-19 darstellte. Weiterführende Forschung könnte sich auf andere Anbieter für Fußballberichterstattung konzentrieren. Aber auch eine wiederholte Betrachtung oder eine neue Einordnung in das Agenda-Setting außerhalb des Themas Covid-19 könnte neue Erkenntnisse bringen.
Ende 2019 trat das Coronavirus SARS-CoV-2 zuerst in China auf und entwickelte sich davon ausgehend zu einer globalen Pandemie. Die Corona-Krise wird als die größte Herausforderung seit dem Zweiten Weltkrieg bezeichnet. Für viele Unternehmen der deutschen Eventbranche wird diese Herausforderung zu einer existenziellen Gefahr. Die Branche leidet stark unter den von der Bundesregierung auferlegten Schutz- und Hygienemaßnahmen im Zuge der
Pandemiebekämpfung. Die vorliegende Bachelorarbeit stellt das Thema digitale Events als Lösungsansatz in den Mittelpunkt und untersucht damit das Potenzial, das Überleben der Eventbranche zu sichern. Mithilfe von Literaturarbeit kann unter anderem der Status Quo der Digitalisierung bei der Durchführung eines Events dargestellt werden. Die Literaturarbeit wird ergänzt durch eine empirische Datenerhebung in Form von Experteninterviews mit Akteuren der Branche. Das Ausmaß der Corona-Krise wird deutlich. Es zeigt sich, dass digitale Events tatsächlich eine Schlüsselrolle spielen und ihnen eine weitaus höhere Bedeutung zukommt als vor der Krise.
Folgen der Corona-Pandemie auf den Basketballsport am Beispiel der RÖMERSTROM Gladiators Trier
(2021)
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Corona-Pandemie und ihrer Auswirkung auf den Sport, welcher speziell auf den Basketballsport bezogen ist. Als Praxisbeispiel dient für diese wissenschaftliche Arbeit die Basketballmannschaft der RÖMERSTROM Gladiators Trier aus der 2. Basketball Bundesliga. Zunächst wird die Sportbranche unter anderem durch die Herausforderungen, Probleme, Besonderheiten des Wirtschaftsmarktes oder auch die gesellschaftliche Relevanz näher dargestellt. Anschließend werden die Begriffe Epidemie und Pandemie erläutert, in dem die Ursachen, Folgen oder die Statements und Maßnahmen der Weltgesundheitsorganisation, der Europäischen Union und der deutschen Bundesregierung bezüglich der Corona-Pandemie aufgezeigt werden. Nachfolgend ist das Eventmanagement ein weiteres Thema dieser Arbeit, welches die Strukturierung von Events, die Ziele und Zielgruppen sowie die Werte oder Arten und Formen von Events aufführen wird. Das Praxisbeispiel wird dann innerhalb der Sportbranche vorgestellt. Danach werden die RÖMERSTROM Gladiators Trier auf das Thema der Pandemie projiziert und wie sich diese auf den alltäglichen Ablauf als auch auf den Spielbetrieb ausgewirkt hat. Das Event des Basketballspiels wird anschließend anhand der Basketballmannschaft der Trierer aufgezeigt. Abschließend zu dieser wissenschaftlichen Arbeit wird ein Fazit zu den Folgen der Pandemie auf den Basketballsport verfasst, es werden Erfolgsfaktoren und Handlungsempfehlungen ausgesprochen als auch ein Ausblick auf die Zukunft gegeben. Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Folgen der Corona-Pandemie auf den Sport, besonders auf den Basketballsport, darzulegen.
Die Corona-Krise hat in vielen Lebensbereichen Tiefe Spuren hinterlassen. Seit Anfang 2020, bestimmt sie das private sowie im geschäftliche Leben der Gesellschaft und wird eines der meist diskutierten Themen.
Diese Arbeit, analysiert die Gesamtsituation, der von der Corona Pandemie verursachten Kosten in ausgesuchten Branchen, Einschränkungen in der Gesellschaft und Folgen auf die menschliche Psyche.
In der vorliegenden Bachelorarbeit werden im ersten Schritt die wesentlichen Veränderungstreiber der deutschen Automobilindustrie vor der Corona Pandemie dargelegt. Daraufhin folgt eine Analyse der Auswirkungen durch die Corona Pandemie auf die vertrieblichen Prozesse der Premium Marken Mercedes-Benz und Porsche. Die Anpassungsmaßnahmen beider Marken sowie resultierende Potenziale aus den Veränderungen werden hierbei detailliert herausgearbeitet. Die Forschungsarbeit schließt mit einem Ausblick auf die zukünftigen vertrieblichen Strukturen der Automobilindustrie ab.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf den deutschen Profifußball. Die Fußball-Branche und die Corona-Krise werden detailliert untersucht und bewertet. Zusammengeführt werden beide Faktoren, mit dem Ergebnis der daraus resultierenden Folgen. Es konnte bewiesen werden, dass sich diese negativ auf die finanziellen und sportlichen Ebenen des deutschen Profifußballs auswirken und die Zukunft des gesellschaftlichen Konsums in Form der Zuschauereinnahmen nicht gesichert ist. Als Lösungsstrategie werden Erfolgsfaktoren zur wirtschaftlichen, administrativen und organisatorischen Regulierung und dazugehörige Handlungsempfehlungen im Umgang mit der Corona-Pandemie dargestellt.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit dem Thema „Die Auswirkungen der Corona Pandemie auf das Human Ressource Management“. Im Zuge dessen wird mit Hilfe von Literaturrecherche die Frage beantwortet, ob und inwiefern die Corona Pandemie das Human Ressource Management der Unternehmen beeinflusst hat. Zum Zeitpunkt des Verfassens befindet sich die Welt immer noch unter dem Einfluss der Corona-Pandemie und ein Ende ist noch nicht in Sicht.
Diese Bachelorarbeit zielt darauf ab, die Effektivität der Krisenkommunikation der deutschen Bundesregierung während der Corona-Pandemie zu ermitteln. Positive sowie negative Punkte werden dabei strukturiert dargestellt, um einen umfassenden Überblick zu gewährleisten und Verbesserungsmöglichkeiten für zukünftige Krisenkommunikationen aufzuzeigen. Forschung zum Thema Krisenkommunikation, politische Kommunikation, Unternehmenskommunikation sowie Kommunikation im Allgemeinen werden dabei berücksichtigt. Die Effektivität der Krisenkommunikation in Bezug auf die Zielgruppe Generation Z im Rahmen der Corona-Pandemie erhält zusätzlich eine explizite Betrachtung. So kann stichprobenartig festgestellt werden, ob einzelne Zielgruppen gezielt und erfolgreich angesprochen werden konnten. Eine Umfrage wird ebenfalls im Rahmen der Arbeit durchgeführt, anhand derer die öffentliche Meinung zum Erfolg der Krisenkommunikation der Bundesregierung dargestellt werden kann. Daraus können Schlüsse über die Akzeptanz und das Vertrauen der Bürger gegenüber der Bundesregierung in Bezug auf die Maßnahmen während der untersuchten Krise gezogen werden.
Vorliegende Arbeit befasst sich mit den Auswirkungen des Lockdowns auf Rezeption und Nutzung sozialer Netzwerke. Diese sollen am Beispiel der Plattform Instagram untersucht werden. Dafür wird insbesondere das Augenmerk auf die Zeit vor und während des Lockdowns gelegt, um daraus einen Vergleich ziehen zu können. Es stellt sich also die Frage, ob der Lockdown Einfluss auf das Mediennutzungsverhalten der Rezipienten, die Inhalte sowie das Image der Sozialen Netzwerke hat. Hierfür werden zunächst grundlegende Begriffe definiert und beide genannte Situationen nach dem aktuellen Forschungstand dargestellt und erklärt. Daraus resultiert, dass durchaus ein Wandel der sozialen Netzwerke stattgefunden hat. Vor allem in Bezug auf das Mediennutzungsverhalten und die Inhalte gab es starke Veränderungen. Anhand einer Auseinandersetzung mit der Kritik an den sozialen Netzwerken konnte zudem eine Imageveränderung der Plattformen festgestellt werden. Um den Forschungsstand nachzuweisen, wird zusätzlich eine Empirie in Form von Tiefeninterviews sowie eine Onlineumfrage mit Hilfe eines Fragebogens durchgeführt. Diese Methoden sollen die Ergebnisse des Forschungsstandes nochmals überprüfen. Anschließend werden die gezogenen Schlüsse der beiden Forschungen in einer Ergebnisdiskussion verglichen. Anhand der Interviews sollen neue Sichtweisen auf die Thematik deutlich werden und zum Fragebogen hingeführt werden. Auch durch die Ergebnisse der Forschungen kann teilweise ein Wandel der untersuchten Aspekte festgestellt werden. Bezüglich des Imagewandels gab es ein paar Differenzen zum Forschungsstand. Laut der Umfrage bezieht sich dieser weniger auf die sozialen Netzwerke, sondern viel mehr auf dessen Nutzer. Die Ergebnisse der Empirie werden in einem Fazit zusammengefasst und bewertet. Zusätzlich geben die Forschungen Ausblick über mögliche zukünftige Entwicklungen der sozialen Netzwerke zu einer Zeit nach dem Lockdown. Dieser zieht die Eventualität eines erneuten Wandels der sozialen Netzwerke in Erwägung. Zum Schluss wird die Forschungsfrage der Arbeit, basierend auf den gewonnenen Erkenntnissen, final beantwortet.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es herauszufinden, welche Auswirkungen die COVID-19-Pandemie auf das Ticketing und das Verhalten der Zuschauer und Konsumenten hat und basierend auf diesen Erkenntnissen Handlungsempfehlungen für den VfB Stuttgart zu entwickeln. Dazu wird die folgende Forschungsfrage gestellt: Inwiefern wird sich das Zuschauer- und Konsumentenverhalten durch die COVID-19-Pandemie verändern und welche Herausforderungen und Lösungsansätze ergeben sich daraus? Um die Forschungsfrage zu beantworten, wurde eine quantitative Studie, genauer eine Befragung in Form einer Online Umfrage, zu den verschiedenen Ausprägungen des Zuschauerverhaltens und den jeweiligen Änderungen in den Teilbereichen dessen durchgeführt. Die Grundgesamtheit umfasst dabei Zuschauer von Fußballspielen der 1. Fußball-Bundesliga. Die quantitative Studie zeigte, dass das Zuschauer vermehrt Änderungen zur erhöhten Sicherheit und Erlebnisqualität sowie eine verbesserte Digitalisierung erwarten. Basierend auf dieser Grundlage ist es empfehlenswert, Gamification-Features einzusetzen, Hygienemaßnahmen weiterhin zu beachten und Zuschauer über diese aufzuklären sowie die kontaktlose Interaktion auf verschiedenen Ebenen zu verstärken.
Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit besteht darin, die Vermarktung des Profifußballs, insbesondere der Deutschen Fußball Liga (DFL) und dem Hertha Berliner Sport-Club (Hertha BSC), theoretisch zu analysieren und empirisch zu erforschen, welche kommerziellen und kommunikativen Gegenmaßnahmen der Hauptstadtklub während der Corona-Krise unternimmt. Neben der Unsicherheit bei der Auszahlung der TV-Verträge, haben die Vereine vor allem mit den fehlenden Einnahmen aus den Bereichen Ticketing, Merchandise und Sponsoring zu kämpfen. Für die Untersuchung des theoretischen Teils wurde für ein Grundverständnis im Vorfeld der Begriff Profisport von anderen Ausübungsarten differenziert und der Fußballmarkt anhand des Sport-marktes erörtert. Im wissenschaftlichen Teil der Arbeit wurde unter anderem herausgefunden, dass der hoch dotierte TV-Vertrag mehr als 30 Prozent an der Vermarktung der Bundesliga und 2. Bundesliga ausmacht. Entsprechend hoch sind die Erlöse, die wiederum an die Vereine ausgeschüttet werden. Vor allem in der Corona-Krise sind die Auszahlungen des TV-Vertrags von sehr hoher Bedeutung und retteten somit einige Vereine vor der drohenden Insolvenz. Mithilfe qualitativer Interviewbefragungen mit Herrn Samii Selant (Leiter Digitalvertrieb bei Hertha BSC) und Herrn Tobias Stennull (Sportfive – Marketing Team Hertha BSC) wurde der empirische Abschnitt der Arbeit bewältigt. Die Hertha verlor während der Pandemie ihren Haupt- und Trikotsponsor TEDi. Dadurch brach der „Alten Dame“ neben den fehlenden Stadion-Einnahmen eine weitere wichtige Einnahmesäule weg. In der Befragung konnten unter anderem neue Vermarktungsmöglichkeiten, vor allem im digitalen Bereich in Erkenntnis gebracht werden. Es wurde zudem festgestellt, dass der Fokus während der Corona-Zeit sozialen Projekten gewidmet war. Die weitreichenden Folgen im Profifußball sowie die Auswirkungen auf deren Vermarktung werden wohl erst in den kommenden Jahren zu spüren sein.
Die nachfolgende Bachelorarbeit befasst sich mit den Folgen der Corona-Krise für den deutschen Amateur- und Profifußball. Analysiert wird hierbei, wie Deutschlands Nationalsport Nummer eins mit Hilfe eines Krisenmanagements die Corona-Krise bewältigt. Grundlegend dargestellt wird die Struktur und der Aufbau des Fußballs in Deutschland sowie die Entstehung und die Gefahren der Corona-Krise. Die Arbeit liefert umfangreiche Erkenntnisse, dass der deutsche Fußball teils schwerwiegende wirtschaftliche und sportliche Auswirkungen kompensieren muss, um den zukünftigen Fortbestand sicherstellen zu können. Eine Sonderrolle nahm die viertklassige Regionalliga Südwest ein, deren geschäftsführende GbR mit Hilfe eines gezielten Krisenmanagements eine der größten Herausforderungen seinerzeit bewältigt. Um den deutschen Fußball zukünftig sportlich und ökonomisch krisensicher aufzustellen, werden abschließend potentielle Erfolgsfaktoren, mündend in Handlungsempfehlungen, dargestellt.
In der vorliegenden Arbeit wird die Entwicklung des Fitnesstrends unter dem Einfluss der weltweiten COVID-19 Pandemie in Deutschland thematisiert. Im Fokus des Erkenntnisinteresses steht die Frage, wie die COVID-19 Pandemie die Art und Weise der Deutschen, Sport zu treiben verändert. Die Verfasserin führt zur Bearbeitung des Forschungsvorhabens eine empirische Umfrage durch. Die Analyse der Umfrageergebnisse hat gezeigt, dass sich das Sportverhalten der Deutschen in mehreren wesentlichen Aspekten durch die Maßnahmen zur Eindämmung der Pandemie verändert hat.