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Ziel dieser Arbeit ist es, die Umsetzbarkeit eines auf Samples basierten Foley-Instruments in dem Software Sampler KONTAKT 6 der Firma Native Instruments zu überprüfen. Dabei werden die Geschichte und die Funktion von Foleys als Soundebene in ihrer Bedeutung betrachtet und die Techniken, die bei einer Foley-Aufnahme angewendet werden, erläutert. Anschließend wird die Zweckmäßigkeit eines Foley-Instruments auf Wirtschaftlichkeit und Praktikabilität geprüft. Um die Umsetzbarkeit zu beleuchten, wird ein eigenes Foley-Instrument entwickelt und dieser Prozess in dieser Arbeit dokumentiert. Als Ergebnis wird ein Prototyp eines Foley-Instruments fertiggestellt, welcher zu Studienzwecken auf Fehler und die Marktreife beurteilt wird.
Die folgende Arbeit befasst sich mit der Entwicklung der Schallaufzeichnungsverfahren und der Tonträger beginnend mit der Erfindung des Phonographen 1877 bis heute. Es wurden die Vorteile und Nachteile der einzelnen Verfahren und Tonträger bezüglich ihrer Eigenschaften bei der Aufzeichnung, Wiedergabe und der Speicherung/Archivierung verglichen, mit dem Ergebnis, dass die Digitaltechnik den anderen Verfahren gegenüber einige Vorteile aufweist, was sie zur bevorzugten Technik zur Schallaufzeichnung sowohl im professionellen als auch im privaten Bereich macht. In einem abschließenden Kapitel wurde der Mastering-Prozess beleuchtet, der den letzten kreativen Schritt vor der Herstellung des Tonträgers darstellt.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, herauszufinden auf welche Klangeigenschaften bei Foley-Aufnahmen wertgelegt wird und inwiefern technische Mittel und akustische Rahmenbedingungen zur Umsetzung dieser beitragen. Die Beantwortung der Forschungsfrage erfolgt anhand qualitativer Experteninterviews mit Foley-Artists, Geräuschtonmeistern und Foley-Editoren. Die Ergebnisse zeigen auf, dass sich in einigen Fällen bestimmte technische Mittel und Rahmenbedingungen, trotz der praktizierten, künstlerischen Freiheit, in der Berufspraxis bewähren. Außerdem wird die Relevanz dieser technischen und akustischen Faktoren in der Klanggestaltung der Audiopostproduktion deutlich.
Das iPad ist ein moderner Multimedia-Computer mit innovativer Touch-Bedienung. Die geringen Abmaße und das geringe Gewicht eröffnen, zusammen mit der hohen Rechenleistung, vielfältige Einsatzmöglichkeiten. Im Bereich Audio wurden von Beginn an sowohl Hard-, als auch Softwareprodukte entwickelt, die die ursprünglichen Grenzen des iPad in diesem Anwendungsgebiet überschritten haben. Mittlerweile wird eine Vielzahl von Interfaces angeboten, die Audio-Ein- und Ausgabe über professionelle Schnittstellen ermöglichen. In wie weit Audio-Recording außerhalb von Tonstudios, so genanntes „Field Recording“, zum jetzigen Zeitpunkt mit dem iPad und Zubehör möglich ist, wird in dieser Arbeit umfassend untersucht.