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Extrem-Metal-Gesang, der durch atonale Vokalisation gekennzeichnet ist, spielt eine entscheidende Rolle bei der Vermittlung musikalischer Emotionen durch die Manipulation der Stimmfarbe. Die phonetische Theorie der Formanten liefert eine technische Grundlage für die akustische Analyse dieser Stimmausdrücke. Mithilfe der phonetischen Analysesoftware Praat können Formantfrequenzen im Spektogram durch Bereiche konzentrierter Energie im Sonagramm identifiziert werden. Durch die Untersuchung der Formantenverteilung können Erkenntnisse über den stimmlichen Einfluss auf verschiedene Klangfarbeneinstellungen in praxisnahen Screaming-Aufnahmen gewonnen werden. Ziel dieser Forschung ist es, den Zusammenhang zwischen Formantmerkmalen und der emotionalen Wirkung extremer Metal-Gesänge zu untersuchen und so zu unserem Verständnis des stimmlichen Ausdrucks in diesem Genre beizutragen.
Seit den 1950er Jahren existieren, als Synthesizer bekannte, elektronische Instrumente. Zunächst wurden dafür spannungsgesteuerte Schaltungen in analogen Synthesizern verwendet, später konnten mithilfe der Computertechnik auch digitale Synthesizer erstellt werden. Beide Arten beruhen auf unterschiedlichen Syntheseverfahren zur Nachbildung akustischer Instrumente oder zur Erzeugung von eigenen Klängen. In dieser Arbeit werden der grundlegende Aufbau und die Funktionsweise der gängigsten Klangsyntheseverfahren erläutert und in Hinblick auf deren Vor- und Nachteile in analogen, sowie digitalen Synthesizern analysiert. Zudem werden verfahrensspezifische Klangcharakteristiken und ihr mögliches Klangpotential aufgezeigt.