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Institute
- 05 Soziale Arbeit (90) (remove)
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem in der UN-Behindertenrechtskonvention (UN-BRK) verankterten Inklusionsgedanken bezogen auf den Bereich Arbeit
und Beschäftigung. Sie setzt sich in diesem Zusammenhang mit der Rolle der Werkstätten für behinderte Menschen (WfbM) auseinander.
An Hand eines Fragebogens in Leichter/einfacher Sprache wird im empirischen Teil dieser Arbeit die Zufriedenheit der geistig behinderten Mitarbeiter der WfbM
„Friedrich von Bodelschwingh“ in Freiberg untersucht.
Ausgehend von dieser Ist-Stand-Erhebung werden Handlungsansätze für die WfbM gewonnen, welche Möglichkeiten in der Werkstatt bestehen, um den
Anforderungen der UN-BRK noch besser gerecht zu werden. Das heißt, die Klienten stärker auf eine Tätigkeit außerhalb der Werkstatt vorzubereiten und die Anzahl der Übergänge von geeigneten Klienten zum allgemeinen Arbeitsmarkt zu erhöhen.
Die vorliegende Abhandlung bietet eine theoretische Konfrontation zum existenten Diskurs um kritische Sozialarbeit und systemische Sichtweisen, sowie den von mir explizit für diese Arbeit durchgeführten Interviews, deren Auswertung und der daraus folgenden Hypothesenbildung von erlangten Erkenntnissen. Aufgrund meiner persönlichen Berufsbiografie als Sozialarbeiterin im Bereich der Sozialpädagogischen Familienhilfe, mit der Zusatzausbildung der Systemischen Beratung und gegenwärtig Systemischen Therapie, möchte ich eine hinterfragende Betrachtungsweise auf die eigene Profession und die Kongruenz zwischen praktischer, kritischer Sozialarbeit und systemischer Handlungsansätze vornehmen.
Bei schulischer Inklusion, also dem gleichwertigen Miteinander und gemeinsamen Unterricht von Kindern mit und ohne sonderpädagogischen Förderbedarf, werden sorgfältige Planung, gezielte Veränderungen und Zusammenarbeit von vielen Beteiligten benötigt. Neben den Kultusministerien, Schulbehörden, Lehrern und Eltern spielt dabei auch die Jugendhilfe, beispielsweise in Form von Schulsozialarbeit, eine wichtige Rolle. Anhand von exemplarisch durchgeführten Interviews wird gezeigt, dass Schulsozialarbeiter einen Beitrag zu schulischer Inklusion leisten, ohne dass es ihnen stets bewusst ist oder sie es als explizites Ziel verfolgen. Sie bewirken dies schon allein durch das Vorleben und Vermitteln von Werten wie Gleichwertigkeit, Toleranz und Respekt. Um eine höhere Zufriedenheit mit ihrer Arbeit zu erreichen, wünschen sich die befragten Schulsozialarbeiter vor allem eine gelingende Kooperation auf Augenhöhe mit den Organen der Schule und ebenso deren Wertschätzung. Für eine Generalisierung ist die gewählte Stichprobe zu gering. Interessante Aspekte als Anknüpfungspunkte für weitere Forschungen konnten aber herausgearbeitet werden.
Die hier vorliegende Arbeit legt den Fokus auf Generation Y und deren Verhalten im Arbeitsleben. Ziel dabei ist es, sozialwirtschaftlichen Unternehmen Möglichkeiten aufzuzeigen, die jungen Fachkräfte anzuwerben und langfristig zu binden. Um das Verhalten dieser potentiellen Mitarbeiter besser verstehen und adäquat darauf reagieren zu können, bedarf es einer Beachtung von prägenden Einflüssen auf diese Generation, aus denen sich ihre Wertvorstellungen gebildet haben. Ebenso ist die Betrachtung der sozialwirtschaftlichen Organisationen selbst, deren Verortung im Arbeitsmarkt sowie ihrer aktuellen Herausforderungen von essenzieller Bedeutung. Erst durch das Einbeziehen beider Gesichtspunkte wird das Aufzeigen adäquater Handlungsoptionen möglich.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit dem Thema Wohnungslosigkeit, eingegrenzt auf den großen Flächenlandkreis Mittelsachsen. Es wurde im theoretischen Teil herausgearbeitet, wie sich Wohnungslosigkeit im Laufe der Geschichte veränderte, wie sich Wohnungslosigkeit aktuell definieren lässt, und welche rechtlichen Regelungen wohnungslose Menschen in ihrer Lebenswelt tangieren. Auch zwei Statistiken zur aktuellen Thematik werden in diesem Rahmen erörtert. Im Zwischenteil wird, zur Hinführung auf die empirische qualitative Forschung, der Landkreis Mittelsachsen vorgestellt. Darin sind Ausführungen über die Bevölkerungsentwicklung, die Erwerbssituation, die Situation auf dem Wohnungsmarkt, und das Hilfesystem für wohnungslose Menschen enthalten. Den Hauptteil stellt die qualitative empirische Forschung dar. Im Rahmen dieser, werden nach grundlegenden Erläuterungen zur Methodik, Auswahl der Interviewpartner, Durchführung, Aufbereitung und Auswertung, die Ergebnisse der Forschung vorgestellt und interpretiert. Die Forschung bezieht sich hierbei auf die zentrale Fragestellung der vorliegenden Arbeit: Wie bildet sich die Situation der Wohnungslosigkeit figurativ im großen Flächenlandkreis Mittelsachsen ab?
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Persönlichkeitsstörung „Borderline“ im Kontext auf die Mutter-Kind-Beziehung. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt dabei auf einer intensiven Literaturrecherche. Einleitend erhält man einen Überblick über die Borderline-Persönlichkeitsstörung, deren Symptome und Verlauf der Krankheit. Darauf aufbauend gibt das nächste Kapitel einen Einblick in die Mutter-Kind-Beziehung und deren Auswirkungen sowie mögliche Hilfen zur Erziehung, welches den Schwerpunkt meiner Arbeit bildet. Der letzte Themenkomplex widmet sich der Zusammenarbeit zwischen Sozialarbeiter und einer Borderline-betroffenen Mutter sowie Grenzen im Umgang mit Betroffenen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der psychosozialen Beratung krebskranker Menschen, gesondert in der Institution Krankenhaus. Sie geht den Fragen nach, was die Soziale Arbeit im Krankenhaus leisten kann und welche Unterstützungsmöglichkeiten der psychosozialen Beratung im Krankenhaus dargeboten werden, in Bezug auf die Begleitung von krebskranken Patienten. Dabei lehnt sich diese Arbeit an die Handlungsfelder und die Methoden der Sozialen Arbeit im Krankenhaus an. Sie beruht auf einer intensiven Literaturrecherche unter Einbeziehung von diversen Studien der Sozialwissenschaften als auch der psychosozialen Onkologie. Krebskranke Menschen weisen klinische Symptome, die durch viele emotionale und soziale Probleme erschwert werden. Die psychosoziale Beratung durch die Soziale Arbeit im Krankenhaus erweist sich hier als ein unentbehrlicheres Element der Versorgung dieser Patienten.
Diese Bachelorarbeit setzt sich mit dem Thema des Spannungsfeldes zwischen professioneller Tätigkeit und ehrenamtlichem Engagement auseinander. Neben der Klärung, ob der Begriff „Ehrenamt“ heute noch zeitgemäß ist, wird die gesellschaftliche Bedeutung von sozialem Engagement untersucht. Beleuchtet werden auch sozialpolitische Aspekte, die für eine gelingende ehrenamtliche Arbeit eine wesentliche Voraussetzung bilden. Den Schwerpunkt der Arbeit bildet eine intensive Literaturrecherche, durch die die Notwendigkeit einer Zusammenarbeit zwischen professionellen Fachkräften und ehrenamtlich Tätigen gefunden werden soll. Im Hauptteil wird das Familienpatenprojekt des Landkreises Mittelsachsen erläutert und die Begleitung der Ehrenamtlichen durch professionelle Fachkräfte untersucht. Dazu werden Interviews mit Beteiligten geführt, die aber keine empirische Untersuchung darstellen. Der Schlussteil beinhaltet Möglichkeiten für eine funktionierende Kooperation zwischen Ehrenamtlichen, Kommunen und professionellen Fachkräften.
Die Masterarbeit befasst sich mit einer Untersuchung von Etappen, welche Förderschüler_innen mit dem Förderschwerpunkt Lernen durchlaufen können, um eine berufliche Inklusion zu erreichen. Untersucht wird die berufliche Entwicklung am Beispiel der Gemeinnützigen Aus-, Fortbildungs- und Umschulungsgesellschaft mbH in Oberlungwitz. Die Schwerpunkte der Arbeit stellen sowohl eine theoretische Literaturrecherche als auch die praktische Untersuchung im Forschungsfeld dar. Dafür wurden Expert_inneninterviews in der genannten Institution durchgeführt.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit Fachliteratur bezüglich tiergestützter Sozialarbeit. Dabei soll ein Bezug zu Kindern und Jugendliche geschaffen werden, welche eingeschränkt fähig sind, Beziehungen aufzubauen. Durch die kritische Auseinandersetzung mit der bestehenden Literatur sollen sich Problem- und Fragestellungen für die Soziale Arbeit ergeben. Diese werden im Verlauf durch Ansätze verschiedener Lösungsmöglichkeiten wieder aufgegriffen.
Chancen und Grenzen von Offener Arbeit im Kontext einer Kindertagesstätte in Mülsen (Zwickauer Land)
(2016)
Die Arbeit beschäftigt sich mit der pädagogischen Arbeit im Offenen Kindergarten. Es werden die Entstehungsgeschichte und die Wurzeln dieses pädagogischen Konzepts verdeutlicht. Im Fokus der Arbeit stehen die Leitgedanken, die Ziele und die pädagogischen Ideen zur Umsetzung in der Praxis. Im Rahmen der Beschreibung der pädagogischen Ideen, werden besonders die Chancen der Offenen Arbeit hervorgehoben. Desweiteren werden anhand eines Praxisbeispiels die Grenzen von Offener Arbeit beleuchtet und Lösungsmöglichkeiten für diese formuliert. Die Arbeit unterteilt sich sowohl in Literatur- und Internetrecherchen als auch in Beobachtungen des Praxisbeispiels über einen längeren Zeitraum. Außerdem werden Reflexionen der Offenen Arbeit von pädagogischen Fachkräften des Praxisbeispiels einbezogen.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit Artikulationen junger Erwachsener innerhalb einer hierarchisch organisierten Migrationsgesellschaft, von denen man sagt, sie haben einen s.g. Migrationshintergrund. In der vorliegenden Schrift geht es darum Differenz - und Zugehörigkeitserfahrungen nachzuzeichnen, in denen sich ‚Migrationsandere‘ in ihren Möglichkeitsräumen als Handlungssubjekte behaupten. Untersucht werden Subjektpositionierungen und die damit verbundene soziale Vulnerabilität. Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Auswertung einer biografischen Fallstudie. Insgesamt wurden drei narrativ biografische Interviews mit jungen Migrationsanderer geführt. Die Interviews stellen keine empirische Untersuchung im Sinne einer Beweisführungs dar, sondern sollen Fragestellungen und Probleme aus der wissenschaftlichen Literatur verdeutlichen, differenzieren und erweitern.
Reflexionsfähigkeit ist eine wesentliche Kompetenz sozialpädagogisch ausgebildeter Fachkräfte. Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Fragestellung, inwieweit Erlebnispädagogik einen Beitrag zur Förderung der Reflexionsfähigkeit bei angehenden Sozialarbeitern leisten kann. Die Beantwortung erfolgt mittels einer wissenschaftlichen Auseinandersetzung mit erlebnispädagogischer Theorie und Praxis, empirischen Wirkungsanalysen zu Erlebnispädagogik sowie einer innerhalb dieser Arbeit durchgeführten Befragung im Kontext einer Lehrveranstaltung in Praxisreflexion bei berufsbegleitend Studierenden im Studiengang Soziale Arbeit der Hoch-schule Mittweida. Zudem wird Reflexionsfähigkeit als Begriff definiert, diskutiert und Potenziale zur Förderung durch erlebnispädagogische Elemente skizziert.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem Modell der gewaltfreien Kommunikation im Kindergartenalltag. Im Kern dieser Arbeit geht es um die Frage, welche Möglichkeiten es gibt, das Modell langfristig in den Kitaalltag zu etablieren. Des weiteren wurde die Frage aufgegriffen, welche Bedeutung die Gesprächsführung aus sprachwissenschaftlicher Sicht besitzt und welche Voraussetzungen gegeben sein müssen, um mit diesem Modell wirkungsvoll zu arbeiten. Als letzten Punkt wurde ein Bezug zur sozialen Arbeit ausgearbeitet.
Für die Zukunftsfähigkeit einer zielgerichteten gemeindepsychiatrischen Versorgung ist eine bedürfnisorientierte Förderung der örtlichen Räume unerlässlich. Die vorliegende Masterarbeit geht dem Phänomen nach, warum im Gegensatz zu anderen Regionen des Landkreises Mittelsachsen in der Region Freiberg eine scheinbar höhere Inanspruchnahme von gemeindepsychiatrischen Hilfeleistungen im jungen Erwachsenenalter vorliegt. Dabei werden im ersten Teil der vorliegenden Arbeit die Strukturen der Region Freiberg untersucht. Schwerpunkt bildet jedoch eine empirische Forschung sowie Auswertung im zweiten Teil, welche mit Experteninterviews durchgeführt wird. Dies hat das Ziel eine Antwort geben zu können auf die scheinbar überproportionale Inanspruchnahme.
Die Masterarbeit befasst sich mit dem Thema Inklusion von Menschen mit besonderen Bedarfen auf dem 1. Arbeitsmarkt, im speziellen im Handwerk. Es wird der Forschungsfrage nachgegangen, wie eine Umsetzung eines Sozialen Dienstes möglich ist um Jugendliche mit besonderen Bedarfen im Handwerk zu integrieren und welche Faktoren dies beeinflussen. Ziel ist es einen theoretischen Überblick über vorhandene Angebote zugeben, um diese als Zugang für die Überprüfung einer praktischen Umsetzung zu nutzen. Der Schwerpunkt der Arbeit liegt auf leitfadengestützten Experteninterviews. Die Untersuchungseinheit besteht aus einem Sozialpädagogen und zwei Handwerksmeistern. Auf Grund eines hypothesenfreienund erfahrungsarmen Zugangs wurde die Grounded Theory Methodology gewählt. Abschließend wurde eine theoretische Sättigung erreicht, welche die aktuelle Situation und die daraus resultierenden Ergebnisse darlegt.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit den Themen Bindung, Erziehungsfähigkeit und Sucht sowie den Auswirkungen, die Suchterkrankungen auf Bindung und Erziehungsfähigkeit haben können. Es wurde herausgearbeitet, wo die Problemlagen für Erziehung und Bindung in Familien, in denen Suchterkrankungen eine Rolle spielen, liegen und welche Folgen diese für die Kinder haben. Die Arbeit gliedert sich in vier Themenbereiche. Der Charakterisierung der Begriffe Erziehungsfähigkeit, Bindung und Sucht schließt sich die Auseinandersetzung mit den Auswirkungen von Suchterkrankungen auf die Lebenssituation, die Erziehungsfähigkeit und die Bindung in Familien mit Suchtproblematiken an. Diese erfolgt durch die Analyse von wissenschaftlicher Literatur und durch die Darstellung von Forschungsdaten einiger Studien.