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Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Rezeption indischer Mainstream-Filme bei deutschen Zuschauern. In Deutschland haben die Filme noch keine lange Tradition. Erst seit 2004 sind Bollywoodfilme hierzulande einem breiten Publikum bekannt geworden. Die Meinungen über die Filme sind gegensätzlich, Kritiker empfinden sie als kitschig und qualitativ schlecht produziert. Die Fangemeinde ist begeistert über Form und Inhalt der Filme. Die Bachelorarbeit setzt sich mit den Ursachen dieser Widersprüche auseinander und soll einen Beitrag zum besseren Verständnis deutscher Rezipienten für die indische Bollywoodfilme leisten. Es wird untersucht, welche spezifischen Eigenarten einen Hindi-Mainstreamfilm charakterisieren und ihn für ein deutsches Publikum über seine Fangemeinde hinaus interessant machen. In einem Filmvergleich werden Ähnlichkeiten der Dramaturgie und Filmsprache analysiert und Parallelen zu westlichen (Hollywood-) Filmen herausgestellt, die auch ohne spezifische Kenntnis der indischen Kultur für deutsche Zuschauer verständlich sind.
Deutsche Verlage verfolgen mit ihren Online-Aktivitäten vor allem das Ziel der Diversifikation, da sie mit Inhalten und Werbung (noch) relativ wenig Geld im Netz verdienen. Gleichzeitig leiden Zeitschriften- und Zeitschriftenverlage unter Änderungen im Mediennutzungsverhalten und zurückgehenden Werbeausgaben. Deshalb engagieren sie sich nicht nur mit publizistischen Angeboten, sondern verlängern ihre Wertschöpfungsketten mit verlagsfremden Geschäftsmodellen wie E-Commerce, Preisvergleichen und Dating-Sites (Teil 1). Durch die Aufnahme verlagsfremder Produkte in das Portfolio versuchen sie, von unterschiedlichen Renditemodellen zu profitieren, das unternehmerische Risiko zu streuen und Wachstumschancen zu nutzen. Um aus den Innovationen und veränderten Marktbedingungen einen Vorteil ziehen zu können, gehören die traditionellen Geschäftsmodelle auf den Prüfstand. Nutzversprechen, Wertschöpfung und Ertragsmodelle müssen neu erdacht werden. Das Werbegeschäft muss besser steuerbar, also an die Bedürfnisse der Online-Werbekunden angepasst werden. Außerdem müssen Kosten gesenkt und Ersparnisse in zukünftige Wachstumsfelder investiert werden. In dieser Arbeit werden zunächst die Zusammensetzung der Erlöse aus dem Onlinegeschäft sowie deren Wachstumspotential analysiert (Teil 2) und darauf au$auend strategische Maßnahmen für strukturelle Anpassungsprozesse, Investitionen und das Marketing erarbeitet (Teil 3). Eine wertende Zusammenfassung der zentralen Aussagen und wichtigsten Ergebnisse der Arbeit bildet mit einer Schlussfolgerung und einem entsprechenden Ausblick in die verlegerische Zukunft den Abschluss der Arbeit (Teil 4). Bei den betrachteten Unternehmen handelt es sich um Zeitschriften- und Zeitungsverlage. Nicht zuletzt hat bei der Auswahl der Verlagsunternehmen auch die Verfügbarkeit von entsprechenden Informationen eine Rolle gespielt.
Einige Agenturen bewähren sich bereits seit vielen Jahren auf dem deutschen Markt und prägen die Kreativbranche, andere widerum stehen auf der Kippe oder sind nur ein kleines Grashalm auf der riesigen Kreativweide, die weit über 10000 Werbeagenturen aufweist. Genau kann man nicht feststellen, wie viele Werbeagenturen es tatsächlich in Deutschland gibt, da der Begriff „Werbeagentur“ nicht geschützt ist. Theoretisch kann sich jedes Unternehmen als Werbeagentur bezeichnen, sofern es die Kompetenzen einer solchen als Dientsleistung anbietet. Doch seit vielen Jahren gibt es bestimmte Werbeagenturen, die durch ihren Erfolg bzw. durch ihre Kreativität in der deutschen Presse immer wieder auftauchen und als Elite gelten. Interessanterweise verfügen diese Agenturen über zahlreiche Awards bzw. Auszeichnungen, ob bundesweit oder international. Aber nicht nur Erfolgreiche, sondern auch „No Names“ der Agenturszene sollen in die Untersuchung miteinbezogen werden. Es stellt sich die Frage, welche Beweggründe diese Unternehmen haben, häufig hohe Summen für Auszeichnungen zu bezahlen, da Kreativwettbewerbe i. d. R. kostenpflichtig sind. Diese Arbeit gibt eine Übersicht über ausgewählte, deutsche und international etablierte Kreativwettbewerbe und fünf erfolgreiche Werbeagenturen in Deutschland. Es wird geklärt, ob Awards positive Einflüsse auf den Erfolg von Werbeagenturen haben bzw. ihn garantieren und wodurch dieser gekennzeichnet ist oder ob es sich hierbei um eine brancheninterne „Profilierungsveranstaltung“ unter den Agenturen handelt. Um diesen enormen Untersuchungsgegenstand verständlich und nachvollziehbar darzustellen, werden grundlegende Begriffe und ihre Bedeutung erklärt sowie auf verschiedene Unternehmensbeispiele der Kreativbranche eingegangen. Desweiteren wird Bezug auf die Datenerhebung genommen, wobei das Gesamtergebnis durch eine quantitative Onlinebefragung von Werbe- und Kommunikationsagenturen, durch eine gesonderte Befragung von neun erfolgreichen Agenturen, durch persönliche Interviews mit Agenturinhabern, durch Beobachtung des Internets sowie durch Literaturrecherche zu Stande kommt. Bisherige Zahlen und Fakten und die Bedeutung der aktuellen Wirtschaftskrise für Agenturen beleuchten das Ende, wobei eine persönliche Einschätzung und weiterführende Überlegungen folgen.
Im Rahmen der Diplomarbeit wird ein Programm entwickelt, welches den Prozess der Verteilung von Java-Applikationen innerhalb einer Firma optimieren soll. Dieses Programm soll auf dem Eclipse-Framework aufbauen und eine Datenbankanbindung zur verteilten Arbeit besitzen. Ausgehend von einer monolithischen Struktur der Verteilung einer Java-Applikation, an welcher sowohl Entwickler und auch Vertriebsmitarbeiter gleichermaßen Anteil haben, soll eine Teilung der Aufgabenbereiche herbeigeführt werden. Hierzu wird das eigentliche Produkt in einzelne Funktionen, sogenannte Features, zerlegt und Abhängigkeiten des Produktes zu externen Bibliotheken definiert. Das Ziel ist, dass der Entwickler lediglich die produktspezifischen Merkmale pflegt, währenddessen der Vertriebsmitarbeiter die kundenspezifischen Daten verwaltet. Das Endresultat eines Erstellungsprozesses ist ein abhängigkeitsfreies Jar-Paket, welches direkt an den Kunden ausgeliefert werden kann. Optional werden die Pakete auch signiert und so gegen Veränderungen gesichert.
Wissenschaftliche Analyse zur Finanzierung von kleinen bis mittelgroßen Amateurvereinen im Fußball
(2009)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Finanzierung von Amateurvereinen im Fußball. Die Kernfragen der Arbeit lauten: Wie finanzieren sich die Fußballvereine? „Wie unterscheiden sich die Finanzierungsarten der Vereine in den verschiedenen klassenspezifischen Ligen? Wo sind die finanziellen Problemzonen der Vereine?“ Ziel der Arbeit ist es, diesen Fragen auf den Grund zu gehen. Außerdem wurden auch die internen Vereinsstrukturen (z.B. Ehrenamt) durchleuchtet. In der folgenden Arbeit werden drei Amateurvereine aus den Ligen Kreisliga B, Bezirksliga und Oberliga analysiert. In der späteren Analyse werden diese Punkte mittels einer Fragebogen-Auswertung untersucht. Am Schluss der Arbeit werden die Zahlen, Daten und Auffälligkeiten der Vereine anhand mehrerer Schaubilder verdeutlicht. Die Arbeit endet mit einem kurzen Ausblick und einem finalen Fazit.“
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den vielfältigen Auswirkungen der vollständigen Digitalisierung der Spielfilmproduktionskette. Ziel ist es, anhand eines Rückblicks auf ähnlich bedeutsame Veränderungen in der Vergangenheit und eines aktuellen Vergleichs der analogen und digitalen Filmtechnik eine Prognose zu geben, ob und wann die Digitaltechnik die Chance haben wird, die bisherigen Technologien einmal völlig zu verdrängen. Es zeigt sich, dass in absehbarer Zeit beide Techniken vorerst parallel weiterbestehen werden, die Digitaltechnik aber als erste das Potential hat, den Standard 35mm-Film endgültig zu verdrängen.
Ziel dieser Bachelorarbeit ist es, die Probleme der Objekterkennung, die durch Hewlett Packard QuickTest Professional auftreten, zu erläutern und eine entwickelte alternative Funktionalität vorzustellen, die eine neue Herangehensweise zur Erkennung der Testobjekte bereitstellt. Diese Funktionserweiterung beruht auf der tatsächlichen grafischen Ausgabe am Bildschirm und stellt anhand eines Vergleichsmusters fest, ob und wo bestimmte Elemente in einer Anwendung zu sehen sind, unabhängig von den Aussagen der Hewlett Packard QuickTest Professional Objekterkennung.
Gegenstand dieser Bachelorarbeit wird eine These sein, die zum einen methodisch, zum anderen inhaltlich die Elemente des Films erfasst und in Zusammenhang setzt. Die These lautet, dass Ceylan ein Autorenfilmemacher in europäischem Sinne ist. Dem weitgreifenden Begriff des Autorenfilmemachers soll eine Definition gegeben und dessen Bedeutung für die Selbstverortung des heutigen europäischen Kino erfasst werden. Dies wird am Beispiel von UZAK geklärt, da dieser ein exemplarisches Beispiel Ceylans Werke ist. Es wird zudem gezeigt, dass der Film zahlreiche Elementen verschiedener europäischer Filmepochen enthält. Ferner werden zum einen die gestalterischen Mittel des Films analysiert, zum anderen dient der persönliche Bezug Ceylans zu seiner Arbeit als Interpretationsfolie. Um die Hauptthese zu belegen, soll neben der Analyse der Methodik, auch auf den Titel des Films eingegangen werden. Dieser bietet zahlreiche Ansätze für eine Interpretation. Mit einem solchen Exkurs soll unter kulturgeschichtlichen Gesichtspunkten das übergeordnete Thema des Films hervorgehoben und der Bezug zu Europa hergestellt werden. Um die Bedeutung des Films deutlich zu machen, soll gezeigt werden, dass UZAK als exemplarische Beschreibung der türkischen Gesellschaft gelten kann. Sowohl die Geschichte der jungen türkischen Republik, als auch historische Wirtschaftsreformen und daraus resultierende gesellschaftliche Umstrukturierungen spielen dabei eine Rolle. Ohne diese zu kennen, ist die heutige Situation der Binnenmigration nur schwerlich zu verstehen.
Ziel dieser Diplomarbeit ist die elektronische und konstruktive Entwicklung eines handgehaltenen akustischen Kamerasystems.In Fahrzeuginnenräumen stellen Knarz- und Rüttelgeräusche eine spezielle Problematik dar. Die Lokalisierung dieser Schallquellen ist mit gebräuchlichen, stationär positionierten akustischen Kamerasystemen auf Grund ihrer räumlichen Ausdehnung nur unzureichend möglich. Zudem ist ihre zuverlässige Funktionsweise in Folge ihrer akustischen Durchsichtigkeit im diffusen Schallfeld nicht gewährleistet. Im Rahmen dieser Diplomarbeit soll daher ein handgehaltenes akustisches Kamerasystem entwickelt werden, das den flexiblen Einsatz in Fahrzeuginnenräumen erlaubt. Im ersten Teil der Arbeit wird ein geeignetes stromgespeistes Elektretmikrofon ausgelegt. Für die Wahl der Mikrofonkapsel werden definierte Kriterien wie Frequenzgang, Klirrfaktor und Eigenrauschen messtechnisch erfasst und mit kommerziellen Mikrofonen verglichen. Im zweiten Teil der Arbeit steht die auf dem Grenzflächenprinzip basierende mechanische Konstruktion im Vordergrund. Hierzu soll unter anderem ein Kameraadapter entworfen werden, der die Aufnahme der optischen Kamera des bestehenden akustischen Kamerasystems AcoustiCam® ermöglicht. Anschließend erfolgt die Erprobung unter praxisnahen Bedingungen.
Die ABC-Transportproteine MDR1, MRP1 und MRP2 bilden einen zellulären Schutzmechanismus gegen ein breites Spektrum toxischer Substanzen, indem sie diese aktiv aus der Zelle schleusen. Substanzen, die die Funktion dieser Proteine einschränken, werden als „Chemosensitizer“ bezeichnet. Werden die Transportproteine durch Chemosensitizer blockiert, können toxisch wirkende Substanzen ungehindert in der Zelle akkumulieren. In dieser Diplomarbeit wurde zum Einen ein für die MDR1- und MRP1-Transportproteine bereits bestehendes Testsystem zur Messung der Transporter-Aktivität modifiziert und für MRP2 etabliert. Zum Anderen wurde mit dem optimierten Aktivitätstest die Wirkung von zwölf synthetischen Duftstoffen auf die drei ABC-Transportproteine untersucht. Dabei wurden transfizierte MDCKII-Zellen eingesetzt, die die jeweiligen Transportproteine überexprimieren. Die Aktivität der Proteine wurde mit einem Fluoreszenzfarbstoff überprüft. Eine Farbstoff-Akkumulation in der Zelle deutete auf eine Inhibierung des Transportproteins durch die Versuchschemikalien hin.
In der Vitalmikroskopie werden Sauerstoffsensoren genutzt, um Zellen mikroskopieren zu können und Umgebungsparameter, wie z.B. den Sauerstoffgehalt, überwachen zu können. Ziel der Arbeit ist die Entwicklung eines automatisierten Messplatzes zur Bestimmung anwenderspezifischer Kennwerte solcher Sensoren. Dazu muss einerseits ein reproduzierbares Messregimes gewährleistet sein und andererseits muss eine Software entwickelt werden um den Messplatz zu steuern.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, das Modell von Mann zur Simulation von dreidimensionalen stochastischen Windfeldern vorzustellen, mit MatLab zu implementieren und mit dem Verfahren von Veers zu vergleichen. Dazu werden im ersten Abschnitt die benötigten mathematischen Grundlagen dargelegt. In Abschnitt 2 wird das Verfahren von Paul S. Veers vorgestellt. Die Beschreibung des Verfahrens von Jakob Mann erfolgt in Abschnitt 3 und dessen Umsetzung mit Hilfe von MatLab ist in Abschnitt 4 zu finden. Die erzielten Ergebnisse werden in Abschnitt 5 dargestellt und diskutiert. Außerdem ist in diesem Abschnitt ein Vergleich der Ergebnisse einer Simulation mit beiden Verfahren beschrieben. Im Anhang sind ergänzende Erklärungen, eine Übersicht der verwendeten Bezeichnungen und verschiedene Wertetabellen zu finden.
Die Bachelorarbeit befasst sich mit dem in jüngster Vergangenheit immer wieder durch Fachmedien und allgemeine Medien thematisierten Begriff des „Zeitungssterbens“. Im Fokus der Arbeit steht die aktuelle Lage und Zukunft deutscher Tageszeitungen in einer durch Online-Inhalte überfluteten Gesellschaft. Ziel ist es, anhand verschiedener Faktoren, wie beispielweise der Analyse von Auflagen- und Anzeigenentwicklung sowie der Miteinbeziehung von Einschätzungen und Prognosen durch Experten, das prophezeite „Aus“ von Tageszeitungen zu bestätigen bzw. zu widerlegen.
Das World Wide Web wurde durch eine veränderte Nutzung und Wahrnehmung revolutioniert, seitdem wird von „Web 2.0“ gesprochen. Konsumenten haben durch „Web 2.0-Tools“ Publizierungsapparate bekommen und können Inhalte, ohne spezielle Kenntnisse, selber erstellen, bearbeiten und verteilen. Dieser Umstand bringt es mit sich, dass Informationen und Neuigkeiten nicht mehr nur ausschließlich von Medienunternehmen verbreitet werden. Es findet eine Kollaboration der Nutzer, ungehindert von Ort und Zeit, statt. Welchen Einfluss hat die Anwendung neuer Kommunikationsmittel auf die Verständigung zwischen Angestellten, freien Mitarbeitern und Geschäftspartnern? Der Schwerpunkt dieser Arbeit ist es aufzuzeigen, wie Geschäftsprozesse mithilfe von Web 2.0-Tools optimiert und realisiert werden können. Dabei wird sich vornehmlich auf Medienunternehmen bezogen. Mit dem Titel „Enterprise 2.0“ zeigt die Arbeit, dass, bei all den gegebenen Veränderungen, das Umdenken in der Führung eines Unternehmens an erster Stelle steht. In Folge dessen wird sich von der traditionellen Arbeitsteilung distanziert, um Kreativität und Ideen zu fördern, aber auch um die persönlichen Netzwerke der Mitarbeiter zu thematisieren. Das Wissen und die Netzwerke jedes einzelnen Mitarbeiters sollen effektiver genutzt werden, indem sich der Instrumente bedient wird, um diese Informationen besser oder überhaupt zu managen. Wie umsetzbar die neuen Theorien und technischen Errungenschaften in der Praxis sind, wird exemplarisch anhand der MedienWG GmbH getestet. Ziel dieser Arbeit ist es, sich einen Überblick über die Potentiale sowie den Vor- und Nachteilen eines Enterprise 2.0 zu verschaffen.
Die Diplomarbeit befasst sich mit der Rekonstruktion der Hilfeverläufe in zwei Fällen und dem Herausarbeiten entscheidender Schlüsselsituationen, die für den weiteren Verlauf von größter Bedeutung waren. Dabei wird auch die Zusammenarbeit der Jugendhilfe, Jugendamt und Leistungserbringern, betrachtet. Der Schwerpunkt der Diplomarbeit bilden die Fallrekonstruktionen und der Vergleich der herausgearbeiteten Ergebnisse mit der Fachliteratur.
Diese Bachelorarbeit soll dazu beitragen, das Problem Gewalt unter Jugendlichen im Fußball besser zu verstehen und einen Einblick zu erhalten, was im deutschen Fußball unternommen wird, um dem Problem präventiv entgegen zu wirken. Um es anschaulicher darzustellen, beziehe ich mich in dieser Arbeit auf das Fan-Projekt des FC Carl Zeiss Jena. Im ersten Teil werde ich den Verein vorstellen und danach das Problem Gewalt und Aggression, vor allem unter Jugendlichen, genauer beleuchten und analysieren. Der Hauptteil meiner Abschlussarbeit bezieht sich dann auf die Fan-Arbeit des FC Carl Zeiss Jena, ihre Aufgaben und Ziele. Schlussendlich wage ich einen Ausblick in die Zukunft mit ihren Möglichkeiten, aber auch Problemen, um danach ein genaues Fazit der präventiven Maßnahmen der Fußballvereine gegen gewaltbereite Fußballfans am Beispiel des FC CarlZeiss Jena zu formulieren.
Medienkindheit : Womit verbringen Kinder ihre Freizeit und welche Rolle spielen Medien dabei?
(2009)
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Freizeitgestaltung der Kinder heute und dem damit verbundenen Wandel. Medien spielen heute als Beschäftigungsmöglichkeit eine viel größere Rolle als früher und es soll anhand von Studien untersucht werden, wie viel Zeit Kinder mit Fernseher, Computer, Spielkonsole usw. verbringen. In den letzten Jahrzehnten ist die Entwicklung der Medien geradzu explodiert und man kann von einem Überfluss an Angeboten für Kinder sprechen. Blickt man 50 Jahre zurück haben sich damals die Kinder mit völlig anderen Dingen beschäftigt, als heute und an eine derartige Entwicklung von Unterhaltungsmöglichkeiten war nicht zu denken. Um herauszufinden was zum Beispiel die liebsten Freizeitbeschäftigungen sind wurde zum einen die Studienreihe KIM –Kinder und Medien 2006 und zum anderen die Studienreihe JIM - mit dem Untertitel „Jugend, Information, (Multi-) Media“ betrachtet und untersucht. Außerdem wird diskutiert inwiefern Kinderzimmer und Haushalte mit Medien ausgestattet sind und welche Wirkung der Konsum auf die Entwicklung des Kindes hat. Die Ausgangsfrage der Arbeit beschäftigt sich damit, ob man von einer sogenannten „Medienkindheit“ sprechen kann. Anhand wissenschaftlicher Belege wird beobachtet, inwiefern Medien in der Alltag der Kinder einfließen und wie gerne sie im Gegensatz dazu draußen mit Freunden spielen, malen und zeichnen oder auch Sport mit anderen Kindern treiben.