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Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit der Entwicklung des linearen Fernsehens unter Betrachtung der voranschreitenden Digitalisierung und zunehmenden Nutzung von Video-on-Demand-Angeboten. Dabei wird untersucht, ob ein signifikanter Zusammenhang zwischen der vermehrten Nutzung von Video-on-Demand und der Veränderung des linearen Fernsehens besteht. Ein wesentlicher Bestandteil der Arbeit liegt dabei in der Analyse der beiden Märkte, sowie der Betrachtung des veränderten Mediennutzungsverhaltens. Im Zuge einer Expertenbefragung wird das erlangte Wissen mit den theoretischen Erkenntnissen verglichen. Ziel der Arbeit ist es, darüber Aufschluss geben, welche konkreten Auswirkungen und Herausforderungen sich aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung und damit verbundenen Verbreitung von Video-On-Demand auf das lineare Fernsehen ergeben.
Sitcoms sind seit Jahrzehnten ein fester Bestandteil des deutschen Fernsehmarktes. Viele werden importiert und in den deutschen Programmen finden sich kaum Eigenproduktionen wieder. Die Intention dieser Arbeit ist herauszufinden, ob deutsche Zuschauer lieber in- oder ausländisch produzierte Sitcoms konsumieren und wie sich die Präferenzen über die Altersgruppen verteilen. Anhand einer Analyse von fünf verschiedenen Sitcoms sollen die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der deutschen und amerikanischen Produktionen bestimmt werden. Eine Online-Umfrage klärt dann, welche Sitcoms bei den deutschen Zuschauern favorisiert werden.
Diese Arbeit untersucht die Veränderungen des TV Marktes und deren Zusammenhänge mit der steigenden Beliebtheit von Streaming Diensten. Dabei sollen Handlungsempfehlungen für kommerzielle Sender abgeleitet werden, die eine Verbesserung der Wettbewerbssituation zur Folge haben. Dafür werden literarische Untersuchungen durchgeführt und mit praktischen Daten verglichen. Diese praktischen Daten werden mit Hilfe von Experteninterviews qualitativ erhoben. So können relevante Handlungsempfehlungen erarbeitet, und Prognosen der zukünftgen Entwicklung des Fernsehmarktes abgeleitet werden
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit den Inhalten des Fernsehens und deren Prägung durch das Internet. Vor dem Hintergrund der gegenseitigen Beeinflussung wird zunächst ein Überblick über die Entwicklungen auf dem deutschen Fernsehmarkt gegeben. Nach einer kurzen geschichtlichen Einordnung werden die entscheidenden Akteure und Plattformen vorgestellt. Dabei werden neben dem Fernsehen insbesondere Social Media und Social TV thematisiert. Insgesamt ist es das Ziel dieser Arbeit, die Veränderung des Fernsehens durch Netzwerke unter dem Begriff des Social TV herauszuarbeiten. Mit Hilfe von Statistiken und einer Umfrage werden die Ansichten der Zuschauer beziehungsweise Konsumenten deutlich.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit den Veränderungen der Ansprüche und Bedürfnisse deutscher Fernsehzuschauer, welche sich aufgrund der voranschreitenden Digitalisierung immer weiterentwickeln und somit die Arbeit der Fernsehanbieter in großem Maße beeinflussen. Neben dem klassischen Fernsehen existieren inzwischen diverse Möglichkeiten des Fernsehkonsums. Aus diesem Grund ergibt sich die Fragestellung, ob das Fernsehen in Zukunft als Auslaufmodell ist, oder ob es die Chance erhält als Parallelkanal weiter zu existieren. Ferner stellt sich die Frage nach den Maßnahmen des privaten Fernsehanbieters RTL, um im Zeitalter der Digitalisierung nicht unterzugehen, sondern weiterhin an vorderster Front eine große Rolle zu spielen. Das Ergebnis macht deutlich, dass das klassische Fernsehen nicht weiter alleiniges Massenmedium, sondern viel mehr Teil eines großen Angebots ist, weshalb die Marktanteile und die damit verbundenen Werbeeinnahmen immer umkämpfter werden. Der Trend des Fernsehens geht zum „Nebenbeimedium“.
Der Fernsehmarkt steht im Jahr 2015 vor verschiedenen Herausforderungen. Diese werden hauptsächlich bestimmt durch die drei Phänomene Digitalisierung, Fragmentierung und Konvergenz. Auf die dadurch bedingte Veränderung des Mediennutzungsverhaltens der Rezipienten können Unternehmen im Kerngeschäft des Fernsehens mittels einer Senderneugründung reagieren. Besonders werbefinanzierte Kanäle profitieren von den daraus resultierenden positiven Effekten auf dem Werbemarkt wie auch auf dem Rezipientenmarkt. Die Werbekunden haben die Möglichkeit ihre Produkte zielgruppenspezifischer zu platzieren und zugleich kostengünstiger auszustrahlen. Die Zielgruppe erhält ein Programm mit inhaltlicher Tiefe, welches ihre speziellen Interessen besser bedient als ein Vollprogramm. Der Erfolg dieser Marktnischenstrategie lässt sich mit zahlreichen Etablierungen neuer Sendermarken in den letzten Jahren sowie deren Marktanteilen belegen.
Die Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Ausarbeitung eines Konzepts für eine neue Weekly, namens „Verlorenes Paradies“, für den deutschen Fernsehmarkt. Außerdem werden die Produktionskosten in einer Kalkulation dargestellt und eine Strategie zur Vermarktung der Serie vorgestellt. Ziel der Arbeit ist es, das Konzept, die Kalkulation und der Vermarktungsstrategie zu kombinieren und dadurch der Serie zum Erfolg zu verhelfen. Im Verlauf der Arbeit werden die Absichten der Serie „Verlorenes Paradies“ vorgestellt, die Sender, die sie ansprechen soll, benannt, die Pilotfolge skizziert und kalkuliert, die Strategie zur Vermarktung der Serie vorgestellt und auf Product Placement, in Bezug auf die privaten Sender, als Möglichkeit für Werbeeinahmen, eingegangen.
Die vorliegende Bachelorarbeit analysiert, woher die werberelevante Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen stammt, wie sich diese entwickelt und auf dem deutschen Fernsehwerbemarkt etabliert hat. Um die Notwendigkeit ihrer Anwendung nach heutigen Kriterien zu bestimmen, wird diese Zielgruppe hinsichtlich ihrer Demographie, Fernsehnutzung, Werbeakzeptanz, Lebenseinstellung, Kaufkraft und ihrem Konsumverhalten untersucht und mit dem Potenzial der über 49- Jährigen verglichen. Im weiteren Verlauf werden alternative Zielgruppenmodelle beschrieben und hinsichtlich ihrer Erfolgschancen analysiert. Der Autor kommt zu dem Schluss, dass die werberelevante Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen aufgrund der hier untersuchten Kriterien zunehmend an Bedeutung verliert und zukünftig neue Zielgruppenmodelle die Vermarktungsstrategien von Media- und Programmplanern leiten müssen.