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Diese Arbeit untersucht den deutschen True Crime-Podcast „Mordlust“ hinsichtlich der Merkmale, die in der bisherigen Forschung für den mehrheitlichen Konsum des Genres durch Frauen genannt werden. Mithilfe einer quantitativen Inhaltsanalyse von 40 zufällig ausgewählten Podcast-Folgen soll herausgefunden werden, ob sich die Tatsache, dass Frauen die Hauptrezipienten des True Crime-Genres sind, in der thematischen und inhaltlichen Gestaltung des Podcasts widerspiegelt. Schlussendlich führte die Analyse zu dem Ergebnis, dass die Häufigkeit und das Ausmaß der festgestellten Merkmale nicht zweifelsfrei darauf schließen lassen, dass der Podcast thematisch und inhaltlich haupt-sächlich auf Frauen ausgerichtet ist.
Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit dem True Crime Genre, welches in den vergangenen Jahren einen regelrechten “Boom” verzeichnen konnte. Geschichten, die sich mit wahren Verbrechen befassen sind zum Erfolgsschlager geworden. Doch dadurch wächst nicht nur die Vielfalt der sich mit dem Thema befassenden Formate, es steigt auch die Menge der aufkommenden Fragen. Das Ziel in der vorliegenden Arbeit ist es Aufschluss darüber zu geben, inwiefern sich die Formate Serie und Podcast in Bezug auf die Welt des True Crimes unterscheiden und welche Risiken und Gefahren das Genre birgt. Für den Vergleich wurde eine Methode des Vergleichs als auch eine Inhaltsanalyse durchgeführt. Um die Risiken des Genres bestimmen zu können wurde als Methode eine Risikoanalyse angewandt, welche durch eine explizit für diese Arbeit durchgeführte Umfrage gestützt wurde. Diese wissenschaftliche Arbeit bietet einen Grundbaustein für weitere Forschungen in diesem Bereich.
Die vorliegende Masterarbeit widmet sich den Auswirkungen von True-Crime-Podcasts auf deren Hörer:innen. Besondere Aufmerksamkeit wird dem Thema Gewalt geschenkt. Die zu beantwortenden Forschungsfragen lauten: ‚Verändern sich Einstellungen der Rezipierenden durch das Hören von True-Crime-Podcasts, wenn ja, in welcher Art und Weise geschieht dies?‘ und ‚Hat die Rezeption von True-Crime-Podcasts Auswirkungen auf die Einstellung zum Thema Gewalt?‘ Auf Grundlage der theoretischen Ausarbeitung zur Medienwirkungsforschung im Themenbereich ‚Medien und Gewalt‘ werden zunächst Einzelinterviews mit True-Crime-Podcast-Hörer:innen geführt. Aus den qualitativen Befragungen wurden vier Thesen zu den Themen gewaltbefürwortende Einstellungen, Gerechtigkeit und Bewertung von Alltagssituationen abgeleitet. Mit diesen Thesen, befasst sich anschließend eine Online-Umfrage (n=144). Basierend auf diesem quantitativen Vorgehen konnten folgende Erkenntnisse gewonnen werden: True-Crime-Podcast-Hörer:innen haben eine geringere gewaltbefürwortende Einstellung und eine höhere Ungerechtigkeitssensibilität als Personen, die keine Podcasts dieser Art hören. Auf Basis der Literaturarbeit wurden innerhalb der Umfrage Hinweise auf die Gültigkeit der Inhibitionsthese gefunden, die von einem abschreckenden Effekt der rezipierten Gewalt ausgeht. Ebenso kann das General Aggression Model Anwendung finden.
Thema dieser wissenschaftlichen Arbeit ist die Analyse des True Crime Genre anhand des öffentlich-rechtlichen Formats „Der Fall" von Funk.
Ziel der Arbeit ist es herauszufinden, anhand welcher Charakteristika journalistischer und audiovisueller True Crime Produktionen das Format „Der Fall" das Thema True Crime umsetzt. Es soll ersichtlich werden, welche Merkmale das Genre True Crime ausmachen und welche davon in „Der Fall" umgesetzt werden.
Zur Untersuchung des Formats „Der Fall" wird die Methode der qualitativen Inhaltsanalyse in angepasster Form genutzt. Analysiert werden 30 Episoden, welche im Zeitraum vom 18.05.2021 bis 21.12.2021 auf dem YouTube-Kanal von „Der Fall" veröffentlicht worden. Dafür wird auf Basis der erarbeiteten True Crime Merkmale aus der Theorie ein Kategoriensystem erstellt.
Das Ergebnis dieser Arbeit ist die Erkenntnis, dass „Der Fall" als typisches True Crime Format angesehen werden kann. Es bestehen vorwiegend Gemeinsamkeiten mit der Theorie und nur wenige Unterschiede. Alleinstellungsmerkmal ist der junge und moderne Aspekt des Formats, welcher sich durch Social Media Einblendungen bemerkbar macht. Außerdem setzt „Der Fall" einen großen Fokus auf den juristischen Kontext und die gesellschaftliche Einordnung.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Frage, wie die Streamingdienste Netflix und Prime Video den Schwerverbrecher Ted Bundy in den Dokumentationsserien „Conversations with a Killer: The Ted Bundy Tapes“ und „Ted Bundy: Falling for a Killer“ inszenieren. Ziel ist es zu klären, inwieweit der Serienmörder in den beiden Serien romantisiert wird. Um die Forschungsfrage zu beantworten wird eine qualitative Inhaltsanalyse nach Mayring durchgeführt. Der anschließende Vergleich zeigt, dass sich die Netflixdokumentation auf den Versuch einer Erklärung von Bundys Verhalten fokussiert, wodurch er deutlich mehr romantisiert wird als bei der Prime Video Serie, deren Schwerpunkt auf Bundys Opfern und deren Angehörigen liegt.
Diese wissenschaftliche Arbeit befasst sich mit der Mediengattung True Crime und der Darstellung realer Kriminalfälle im Fernsehen. Bei der Analyse werden Programmstrukturen und Schlüsselmerkmale des Genres betrachtet. Zunächst erfolgt eine Unterscheidung fiktionaler und nicht-fiktionaler Formen der Kriminalitätsdarstellung sowie eine Erläuterung der Voraussetzungen für das Bestehen von True Crime. Weiterhin werden rechtliche und ethische Rahmenbedingungen aufgezeigt, die von Medienmachern für die Produktion von True Crime Formaten einzuhalten sind. Die Analyse der Erkenntnisse findet anhand einer deutschen und einer US-amerikanischen Fernsehsendung statt. Untersucht wird dabei die Existenz informierender wie auch unterhaltender Faktoren und deren Wirkung auf die Rezipienten. Im Ergebnis findet sich die Feststellung, dass unterschiedliche regionale Voraussetzungen und die Art der journalistischen Realisierung, Auswirkungen auf reale Kriminalitätsdarstellung im Fernsehen haben.