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Die Arbeit beleuchtet die Region Franken im Hinblick auf allgemeine Angebote im barrierefreien Tourismus. Betrachtet werden hierbei verschiedene Sehens-würdigkeiten, Hotels und deren Zertifizierungen. Zusätzlich wird die tatsächliche Nachfrage an barrierefreien Angeboten berücksichtigt. Besonders im Vordergrund stehen Menschen, die dauerhaft auf einen Rollstuhl angewiesen sind. Die praktische Auswirkung der verschiedenen Aspekte bei barrierefreien Reisen wird anhand eines Tagesausflugs mit einem Rollstuhlfahrer beschrieben.
Die Notwendigkeit von Barrierefreiheit, hat erst mit den Jahren und den vielen Ereignissen in der Vergangenheit, Gehör in der Gesellschaft gefunden. Dabei sind die Vorkehrungen, um Barrierefreiheit zu ermöglichen, für Menschen mit einer Mobilitätseinschränkung hilfreich bzw. eine Voraussetzung, um den Alltag zu meistern. Dies gilt auch für das Reisen und den touristischen Angeboten einer Destination. Die vorliegende Bachelorarbeit behandelt das Thema „Barrierefreier Tourismus“ und setzt sich mit dessen Bedeutung auseinander. Dabei wird man, die Ist- Situation der barrierefreien touristischen Angebote, der Metropolregion Hamburg analysieren und beurteilen. Es ist wichtig, dass eine Destination barrierefreie touristische Angebote hat, damit mobilitätseingeschränkten Menschen die Möglichkeit gegeben wird, verreisen zu können, ohne dabei auf Barrieren stoßen zu müssen.
Diese Bachelorarbeit untersucht, wie Barrierefreiheit im Internet insbesondere unter Verwendung von HTML5 realisiert werden kann. Der Fokus liegt dabei auf der Beschreibung nativer Webtechnologien, die Drittanbieter-Plugins auf Webseiten überflüssig machen können und die sich somit positiv auf die Barrierefreiheit auswirken, sowie auf der Erläuterung inhaltsspezifischer HTML5-Elemente zur semantischen Strukturierung von Webseiten. Im Anschluss wird untersucht, welche technologischen Möglichkeiten es auf Seiten der Webentwickler gibt, gehörlose Menschen stärker ins Internet zu inkludieren, da die Arbeit zeigt, dass in diesem Bereich bislang keine nennenswerten Erfolge erzielt wurden. Der letzte Teil beschreibt die Konzeption eines Übersezungs-Programms, das in der Lage ist, geschriebene Worte in Gebärden darzustellen. Damit wird die technische Umsetzbarkeit eines solchen Werkzeugs demonstriert.