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In der vorliegenden Bachelorarbeit werden bestehende Aufnahmerichtlinien und -standards, für die Inventur von Skelettmaterial, vorgestellt und verglichen. Die Ergebnisse werden mit weiteren identifizierten Anforderungen komplementiert. Auf dieser Basis werden Empfehlungen für eine erste Inventur erstellt, welche auch für die spezifische Sortierung des Gräberfeldes Görzig geeignet sein soll. Im Schlussteil werden Möglichkeiten zu zukünftigen Weiterentwicklungen aufgeführt.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit dem detaillierten Entwurf und der Realisierung einer Softwareapplikation basieren auf dem Android Betriebssystem. Die Basis stellt eine durchgeführte Dokumentation der Ausgangslage sowie eine umfassende Anforderungsanalyse dar. Ziel ist es den gesamten Bereich der Transportlogistik eines Lebensmittel Fulfillment Betriebes an ein IT-System anzubinden Dazu müssen Datenschnittstellen zu vorhandenen Oracle Datenbanksystemen geschaffen werden, die sowohl einen Onlinebetrieb als auch einen Offlinebetrieb der zu entwickelnden Softwareapplikation am mobilen Endgerät ermöglichen.
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der Alters- und Geschlechtsbestimmung eines rezenten Schädels mit Hilfe einfacher morphognostischer und morphometrischer Methoden. Im morphognostischen Teil wird eine Altersschätzung anhand der Schädelnahtobliteration und der Zahnabrasion sowie eine Geschlechtsdiagnose mit Hilfe morphognostischer Schädelmerkmale durchgeführt. Nach einer morphometrischen Aufnahme des gesamten Schädels sowie des Felsenbeines wird das Geschlecht zudem mittels einer Diskriminanzanalyse bestimmt. Basierend auf diesen Untersuchungen werden anschließend ein Vergleich sowie eine Bewertung der verwendeten Methoden durchgeführt, wobei Probleme der einzelnen Verfahren diskutiert werden und eine Einschätzung der Genauigkeit erfolgt. Ein weiteres Ziel der Arbeit ist, mit Hilfe der Ergebnisse zu beurteilen, inwieweit
eine Alters- und Geschlechtsbestimmung nur anhand eines Schädels möglich ist und wie aussagekräftig diese sind.
In der vorliegenden Bachelorarbeit gibt ein Überblick über die Möglichkeiten in Deutschland Japanisch zu lernen und welche Bereiche des Lernprozesses nicht ausreichend gedeckt sind Raum für eine eigens konzeptionierte Testsoftware. Danach werden bereits existierende Applikationen auf bestimmte Faktoren getestet, die für die Erstellung des Prototypen während dieser wissenschaftlichen Arbeit als Vergleich und Leitfaden dient. Abgeschlossen wird diese Arbeit mit einer empirischen Datenerhebung, die durch das Testen von Probanden zeigt, ob die Verwirklichung der Autorin hinreichend ausgeführt wurde und welche erweiternden Möglichkeiten es in Zukunft für den "Kanji-Trainer" geben wird.
Das Ziel dieser Forschung ist die Erarbeitung eines effizienten Workflows für die Erstellung von 3D Modellen in Echtzeitanwendungen mit Hilfe der Photogrammetrie. Studios der Spieleentwicklung soll es dabei ermöglicht werden, optimierte Modelle für diese Anwendungen zu entwickeln und eine Balance zwischen der realistischen Abbildung der gescannten Person und Verwendbarkeit in einer Engine zu schaffen.
In Kooperation mit dem Technical Animator der Firma metricminds (Felix Lang) und dem Inhaber des Unikat 3D Studios (Ralf Böhm) wurden einige Anhaltspunkte zur Vorbereitung und Positionierung des Darstellers vor der initialen Aufnahme im Fotostudio ermittelt, welche im weiteren Verlauf Zeit einsparen sollen. Anschließend wurde, unter Verwendung verschiedener Programme, der zeiteffizienteste Workflow erarbeitet mit welchem eine realistische 3D Replika der Darstellerin erstellt werden konnte.
Die Ergebnisse zeigten, dass die Komponenten Augen, Haare und Kleidung das realistischste Ergebnis liefern, wenn sie gesondert aufgenommen werden bzw. digital erstellt und simuliert werden. Im Falle dieser Arbeit musste die Darstellerin, inklusive Haare und Kleidung, mit nur einem Material gerendert werden, da alle Elemente gemein im Fotostudio aufgenommen wurden. Dies bedeutete einen Kompromiss für die Reflektivität des Modells zu finden, da dieser Wert sich für Kleidung, Haut und Haare unterscheidet.
Diese Arbeit befasst sich mit der Rolle der löslichen Zucker Glukose, Fruktose, Saccharose und Raffinose bei der Ausbildung der pflanzlichen Frosttoleranz, spezifisch bei den Arabidopsis thaliana Genotypen Col-0, pgm und swe. Der Effekt der Zucker wird im Zusammenhang mit der subzellulären Kompartimentierung dieser Zucker untersucht. Die Frosttoleranz der drei Genotypen wurde sowohl im nicht-akklimatisierten als auch akklimatisierten Zustand mithilfe der „electrolyte leakage“ Methode und der daraus gewonnenen LT50 ermittelt. Um die Unterschiede in den ermittelten Frosttoleranzen der Genotypen zu erklären, wurden die subzellulären Kompartimente Vakuole, Plastide und Cytosol getrennt und die Anteile der Zucker in den Kompartimenten gemessen via HPLC. Die Messungen ergaben eine mögliche Rolle von unterschiedlichen, plastidären Raffinose- und Glukoseanteilen für die unterschiedlichen Frosttoleranzen der Genotypen im akklimatisierten Zustand.
Sämtliche Daten im Rahmen dieser Arbeit wurden am IBBS der Universität Stuttgart in der Arbeitsgruppe von Herrn Professor Arnd Heyer erhoben.
In dieser Arbeit werden mehrere Interaktionskonzepte zur Steuerung einer VR-Anwendung entworfen und implementiert. Um ihre Gebrauchstauglichkeit zu bewerten, erfolgt die Evaluation der Konzepte durch Nutzergruppen der Anwendung. Die Anwendung dient der Visualisierung von Raumplanungen aus CAD-Daten.
Die vorliegende Abschlussarbeit gibt einen Überblick über die Herkunftsbereiche und Eintragspfade von Spurenstoffen, die in den Ab- und Gewässern der Region Chemnitz auftreten. Des Weiteren wird die Effizienz der Zentralen Kläranlage der Stadt Chemnitz hinsichtlich ihrer Eliminationsleistung von Mikroschadstoffen untersucht. Zudem soll die Analyse des Indirekteinleiterkatasters der Stadt aufschließen, inwieweit eine derzeitige Überwachung der Stoffeinträge stattfindet. Während sich der erste Teil der Arbeit mit der Untersuchung vorhandener Daten beschäftigt, wird im weiteren Verlauf eine Maßnahme zur Spurenstoffreduzierung mithilfe einer Aktivkohleadsorption beschrieben und auf ihre Leistung überprüft. Bei der Auswertung der Analyseergebnisse wird deutlich, dass ihre Wirksamkeit von der jeweilig untersuchten Stoffgruppe abhängt.
Moderne Echtzeit 3D-Grafik und die menschliche Wahrnehmung haben die Gemeinsamkeit in ihrem jeweiligen Aufbau sehr komplex, sowie von vielen Faktoren abhängig zu sein. So umfangreich die Darstellungsmöglichkeiten im heutigen Echtzeitrendering jedoch sind um realistische und interaktive Grafik zu erzeugen, so vielfältig sind auch die
Sehgewohnheiten derer Betrachter. Denn dessen Wahrnehmung entscheidet letztlich darüber was als realistisch angenommen wird. Technische Entwicklungen und Wahrnehmung bedingen jedoch auch einander, und gehen mit dem Wandel der Zeit. Einst unerwünschte Bildfehler aus der Fotografie markieren seit jüngster Vergangenheit ein wichtiges visuelles Element aktueller Echtzeitgrafik. Eine mögliche Realismus-Steigerung dieser Bildfehler soll insofern einerseits hinterfragt, und andererseits hinsichtlich derer Wahrnehmungswirkung auf Betrachter untersucht werden.
Digitale Spiele existieren seit über 60 Jahren und erfreuen sich wachsender Beliebtheit in der Gesellschaft. Dennoch scheint ihnen oftmals nur ein Unterhaltungswert zugesprochen zu werden. Die folgende Arbeit untersucht das Spiel auf seinen künstlerischen Aspekt und auf dessen Anerkennung auf verschiedenen Ebenen. So wird herausgestellt, inwieweit das Spiel als Form der Kunst etabliert ist und welche Defizite sich diesbezüglich ausmachen lassen.
Diese Bachelorarbeit befasst sich mit der Untersuchung zweier eigens hierfür erwählter Fitness-Apps: ‚Fitnesstrainer FitProSport‘ und ‚Fitness Challenge‘.
Ziel ist die Darstellung des gesundheitlichen wie zweckmäßigen Nutzens von Mobile-Apps und ihrer Benutzbarkeit, um Rückschlüsse auf deren Eignung zur Unterstützung des Aufbaus oder der Steigerung körperlicher Leistungsfähigkeit zu ziehen. Infolge der literarischen Quellanalyse sowie unter Verwendung von themenbezogenen Studien und Statistiken, erfolgt die Darstellung relevanter, gesammelter Informationen. Einhergehend mit der Betrachtung sowohl von Hintergründen und Entwicklungen der Fitness als ‚modernem Sport‘ als auch von diesbezüglichen mobilen Applikationen unter besonderer Berücksichtigung der ausgewählten Apps werden die Gebiete der Softwareergonomie (Nutzen) und -technik (Benutzbarkeit) näher erläutert. Für die Durchführung eines manuellen, dynamischen Selbsttests des Verfassers gilt es, allgemeine, medizinische, softwareergonomische und -technische Kriterien zur Prüfung zu erarbeiten und entsprechend aufzubereiten. Im Zuge dessen werden Testdokumente zur Begleitung des Testprozesses sowie Fragebögen zu aus den genannten Themengebieten erarbeiteten Prüfkriterien erstellt. Neben dieser Benutzerbefragung dienen auch Diagrammdarstellungen der abschließenden Analyse und Ergebnisbewertung unter Beantwortung der gestellten Forschungsfrage. Ein Ausblick gibt einen Überblick über Relevanz und mögliche Chancen der aufgeschlüsselten Thematik der gerätegestützten körperlichen Betätigung.
Ziel der Arbeit ist die Analyse des Skelettmaterials, welches in den 1930er Jahren in Görzig aufgefunden wurde. Das Material wurde auf die Römische Kaiserzeit und Völkerwanderungszeit datiert. Es wurden die Handknochen ausgewählter Individuen untersucht, um das Geschlecht zu bestimmen und eine Körperhöhen- und Altersschätzung vorzunehmen. Die Arbeit soll mit den bereits erstellten Arbeiten zum Material verglichen werden.
Die vorliegende Arbeit analysiert Monitoringdaten der photo-biologischen Wasserstoffproduktion sowie Nitrogenase- und Hydrogenaseaktivät anhand von Genexpressionsprofilen mit Rhodobacter sphaeroides Stamm 2.4.1. Die Kultivierung erfolgte mit verschiedenen Nährmedien (Referenzmedium, Ananasmedium, Traubenmedium) sowie unter anaeroben Bedingungen. Anhand eines Monitoring, der Wachstumsparameter sowie der Untersuchung von Genexpressionsprofilen konnten Rückschlüsse auf die Optimierung der Wasserstoffsynthese gezogen werden.
In dieser Arbeit wird ein Verfahren zur ionenchromatographischen Bestimmung von Perchlorat entwickelt. Dabei wird die Trennsäule Dionex IonPac AS20 verwendet. Mittels Kalibrierung konnte eine Methode zum Nachweis von Perchlorat in einem Konzentrationsbereich von 2 μg/l – 50 μg/l mit einer Nachweisgrenze von 0,38 μg/l entwickelt werden. Anschließend wurde der Einfluss von den Ionen Sulfat, Nitrat und Chlorid auf die Bestimmung von Perchlorat sowie die Anwendung des Verfahrens auf reale Proben getestet. Dabei wurde festgestellt, dass bei höheren Konzentrationen ab ca. 200 mg/l der Nebenionen die Wiederfindungsrate stark abnimmt. Eine Vorbehandlung mit Silber – und Bariumfilter wirkt dem jedoch entgegen. In realen Proben konnte dank Vorbehandlung Perchlorat ohne Probleme nachgewiesen werden. Lediglich in Abwasserproben ist eine Verunreinigung enthalten, welche die Bestimmung hindert. In realen Proben aus der Umgebung Leipzig und Chemnitz konnte anschließend vor allem in Badebeckenwasser Perchlorat in höheren Konzentrationen bis zu 40,80 μg/l nachgewiesen werden.
Das Ziel dieser Bachelorarbeit ist die Beschreibung und Analyse digitaler Anwendungen von Museen. Es wurde folgende Forschungsfrage definiert: Wie können museale Inhalte digital und interaktiv aufbereitet werden und wie werden sie für die Besucher eines Museums oder die Nutzer von digitalen musealen Angeboten lehrreich und interessant?
Um diese Forschungsfrage beantworten zu können, werden mögliche Verwendungs- und Aufbereitungsarten für museale digitale Anwendungen vorgestellt. Außerdem wird erläutert, wie solche Anwendungen ein positives Lernergebnis beim Nutzer hervorrufen können. Mit diesen Ergebnissen wurde ein Prototyp für eine digitale Anwendung über die Valdivia-Expedition am Museum für Naturkunde Berlin entwickelt. Dieser wurde in einem Nutzertest untersucht und die Ergebnisse werden vorgestellt.
So wird eine Übersicht über digitale museale Anwendungen gegeben und ein realisierbarer Einsatz vorgestellt. Die Möglichkeiten für den vielfältigen Einsatz und positive Auswirkungen für Museen und Nutzer zugleich werden aufgezeigt.
Die vorliegende Arbeit behandelt den Einfluss epigenetischer Faktoren auf die Stickstoffnutzungseffizienz (engl. nitrogen use efficiency) des pflanzlichen Modellorganismus Arabidopsis thaliana. Dabei wird eine mögliche Korrelation zwischen der Stickstoffnutzungseffizienz und der Methylierung der Promotorregionen der drei Gene AT1G55420, AT1G55430, AT1G55440 bestätigt. An ausgewählte Arabidopsis-Akzessionen wird eine Stickstoffmangelstresssituation simuliert und entsprechende Auswirkungen mittels verschiedener Verfahren phänotypisiert. Die Ergebnisse der angewendeten Untersuchungen bieten erste Einblicke in die molekularen und phänotypischen Zusammenhänge der Nutzungseffizienz der Modellpflanze Arabidopsis thaliana unter Stickstoffstressbedingungen dar.
Aminoacyl-tRNA synthetases (aaRSs) are key enzymes in the process of protein biosynthesis, charging tRNA molecules with their corresponding amino acid. Whereas adenosine phosphate fixation is common to all aaRSs, recognition of the respective amino acid to ensure correct translation poses a complex task, which is still not understood to its full extent. Using all aaRS structures in the Protein Data Bank (PDB), this thesis reveals further details about the specificitydetermining interactions of each aaRS. Moreover, inspection of the similarities between these enzymes using the structure-derived interaction data reinforces the sequence-based evolutionary trace of aaRSs to a certain degree: The concurrent development of two distinct Classes of aaRS is apparent at functional level, and previously determined evolutionary subclasses coincide altogether with specific aminoacyl recognition in each aaRS Type. Still, discrimination of amino acids in aaRSs involves a multitude of further relevant mechanisms. Eventually, analysis of specificity-relevant binding site interactions sheds light on how aaRS evolved to distinguish different amino acids.
Soziale Netzwerke und Messaging Dienste sind in der heutigen Zeit nicht mehr nur ein Modetrend für Jugendliche und technikaffine Menschen. Sie sind durch die stetig größer werdende Verbreitung von Smartphones und die sich dadurch bietende Möglichkeit, solche Anwendungen immer und überall zu nutzen, in den Fokus der Allgemeinheit gerückt. Heute sind sie für eine große Mehrheit der Bevölkerung ein fester Bestandteil des privaten und auch beruflichen Lebens. Allerdings sind diese Möglichkeiten auch kritisch zu betrachten, da sie auch leicht missbraucht werden können. Das Ziel der vorliegenden Bachelorarbeit ist es, die Analyseplattform Wandboard zur Verwendung des Messaging Dienstes Jodel und der automatisierten Extraktion der Posts zu konfigurieren, damit diese später ausgewertet werden können. Dabei soll es möglich sein, die vom Gerät verwendeten GPS-Koordinaten soweit anzupassen, dass ein bestimmtes Gebiet abgerastert und dort alle Nachrichten automatisiert gepollt und anschließend in einer geeigneten Datenstruktur mit den entsprechenden Koordinaten und Nutzeridentifikationen abgelegt werden können. Zunächst beschreibt die Arbeit also alle nötigen Grundlagen und anschließend die Konfiguration des Wandboards zur Verwendung Jodels und dem Anpassen der Standortdaten. Im Anschluss wird das Suchen und Extrahieren der Bilder und Ansätze dazu, wie die Nachrichten extrahiert werden könnten, beschrieben. Dabei wird auch auf das Abfangen und Auswerten von Netzwerkverkehr durch ARP Poisoning und das Auswerten von RAM Dumps eingegangen. Zusätzlich wird auch das Anpassen der GPS-Koordinaten und das dadurch ermöglichte Abrastern eines bestimmten Areals erklärt. Die Triangulation des Ausgangsortes eines Posts und die Identifikation der einzelnen Teilnehmer werden theoretisch beschrieben und zuletzt noch die Eignung des Wandboards für dieses Projekt diskutiert. Letztendlich kann diese Arbeit als Leitfaden und Vorarbeit für später folgende Forschung verwendet werden, um die hier bereits gemachten Erkenntnisse zu nutzen und etwaige Fehler zu vermeiden.
In dieser Studie wurde das Auftreten zu hoher (Hyperkalzämie) bzw. zu niedriger (Hypokalzämie) Calciumkonzentrationen bei einer Zufallspopulation untersucht. Dabei wurden unterschiedliche Parameter (Calcium, Albumin, Parathormon, Phosphor, Vitamin D) zu Klärung der Ursache gemessen und in Absprache mit den Einsendern die Gründe der abnormen Calciumkonzentrationen geklärt.
Im Rahmen dieser Arbeit wurde die sekretorische Produktion des DESIGNER-Proteins DP10A durch Pichia pastoris untersucht. Dazu wurde die DNA-Sequenz des Zielproteins in den Vektor pPICZαA kloniert und in das Genom von Pichia pastoris durch homologe Rekombination integriert. Für die Auswahl eines geeigneten Klons wurde ein Klon-Screening durchgeführt. Zusätzlich wurde die Produktion des Zielproteins bei verschiedenen pH-Werten sowie die Löslichkeitsverteilung von intrazellulär vorliegendem DP10A untersucht.
Das DESIGNER-Protein DP10A konnte mit P. pastoris produziert werden. Allerdings konnte das Ziel einer sekretorischen Produktion nicht erreicht werden, da DP10A nur intrazellulär und hauptsächlich unlöslich in der Zelle vorlag.
In dieser Masterarbeit wurde die Entwicklung des Erregerspektrums und der Resistenz der Erreger gegen spezielle Antibiotika von 2010-2017 untersucht. Die untersuchten Proben wurden vom Medizinischen Zentrallabor Altenburg ausgewertet und stammten dabei aus Urinen, pulmonalen Materialien oder Blutkulturen. Innerhalb der Arbeit wurden mit dem assoziativen Datenanalyse-Tool und Reporting-System QlikView die Labordaten der untersuchten Jahre hinsichtlich der Entwicklung der Erregeranteile und deren Resistenz ausgewertet. Es wurden die häufigsten bakteriellen Erreger bei klinisch relevanten Infektionen ermittelt und ihr Verhalten gegen leitliniengerechte Antibiotika untersucht. Das Auftreten von multiresistenten Erregern konnte detektiert und deren Entwicklung analysiert werden. Die Materialien wurden getrennt voneinander untersucht und deren Ergebnisse gegenübergestellt.
Das Vitamin Biotin ist als Coenzym in verschiedene Vorgänge im Körper involviert und beeinflusst zudem auch das Wachstum und die Erhaltung von Epidermiszellen. Besonders bei der Stabilität und Gesundheit von Rinderklauen spielt dies eine große Rolle - ein Biotinstatus der Rinder könnte also der Prävention von diversen Klauenerkrankungen dienen. Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich daher mit der Validierung eines ELISAs zur Bestimmung von Biotin in Rinderblut. Dafür wurden die Leistungsmerkmale Präzision, Richtigkeit, Wiederfindung, Linearität und Robustheit untersucht und die Ergebnisse diskutiert.
Wirksamkeitstestung des Helikase-Primase Inhibitors PXI26250 gegen das Herpes simplex Virus Typ 1
(2018)
Die vorliegende Arbeit thematisiert die Wirkstofftestung des neuartigen Helikase-Primase Inhibitors PXI26250 gegen eine HSV-1 Infektion in einer in vitro Untersuchung der Zelllinie A549-Luc. Dabei werden insbesondere die Einflüsse verschiedener Konzentrationen des Medikaments und die zeitlichen Auswirkungen unterschiedlicher Inkubationszeiten auf die Infektionsintensität analysiert. Neben einer Antikörpermarkierung infizierter Zellen mittels Immunocytochemie werden für die Quantifizierung der Ergebnisse weiterhin ein Cytotoxizitäts - sowie Zellviabilitäts Assay hinzugezogen.
In this work, the task is to cluster microarray gene expression data of the cyanobacterium Nostoc PCC 7120 for detection of messenger RNA (mRNA) degradation patterns. Searched are characteristic patterns of degradation which are caused by specific enzymes (ribonucleases) allowing a further biological investigation regarding biochemical mechanisms. The mRNA degradation is part of the regulation of gene expression because it regulates the amount and longevity of mRNA, which is available for translation into proteins. A particular class of RNA degrading enzymes are exoribonucleases which degrade the molecule from its ends, whereby a degradation from the 5’ end, the 3’ end or from both ends is theoretically possible.
In this investigation, the information about exoribonucleolytic degradation is given in a microarray data set containing gene expression values of 1,251 genes. The data set provides gene expression vectors containing the expression values of up to ten short distinct sections of a gene ordered from the genes 5’ end to its 3’ end. For each gene, expression vectors are available for both nitrogen fixing and non-nitrogen fixing conditions, which have to be considered separately due to biological reasons. Accordingly, after filtering and preprocessing, two datasets for clustering are obtained consisting of 133 ten-dimensional expression vectors. The similarity of the expression vectors is judged by a newly correlation based similarity measure and compared with the results obtained by use of the Euclidean distance. A non-linear transformation of the correlations was applied to obtain a dissimilarity measure. By choice of parameters within this transformation a user specific differentiation between negative and positive correlated gene expression vectors and an adequate adjustment regarding the noise level of gene expression values is possible.
Clustering was performed using Affinity Propagation (AP). The number of clusters obtained by AP depends on the so-called self-similarity for the data vectors. This dependence was used to identify stable cluster solutions by self-similarity control. To evaluate the clustering results, Median Fuzzy c-Means (M-FCM) was used. Further, several cluster validity measures are applied and visual inspections by t-distributed Stochastic Neighbor Embedding (t-SNE) as well as cluster visualization are provided for mathematical interpretation analysis of clusters.
To validate the clustering results biologically, the found data structure is checked for biological adequacy. A deeper investigation into the mechanisms behind mRNA-degradation was achieved by use of a RNA-Seq data set. Contained 40 (base pair) bp long reads for non-nitrogen fixing and nitrogen fixing conditions were assembled using bacteria-specific ab-initio assembly of Rockhopper. Thus, mRNA (transcript)-sequences of the clustered genes are obtained. A further investigation of the untranslated regions (UTRs) is performed here due to the assumption that exoribonucleases recognize specific transcript-sequences outside of the annotated gene regions as their binding sites. These UTRs need to be analyzed regarding sequence similarity using motif-finding algorithms.
Die folgende Arbeit lehnt sich an die Hypothesen von Franz und Behringer et al. 2017 an. Zum einen wurde die Hypothese über die möglichen Funktionen des Blebbens von Skelettmuskelzellen dargelegt und zum anderen die Neuinterpretation über die Expression der Kreatinkinase unter ischämischen Dispositionen. Das Blebben, also die Bildung von Vesikeln unter Exozytose, ist in der Biologie bereits allseits bekannt. Die wichtigste Funktion ist die Übertragung von Signalstoffen zu den benachbarten Zellen oder auch Organen. Hier wird die Hypothese aufgestellt, dass das Blebben ein Schutzmechanismus vor der Nekrose bzw. Apoptose darstellen könnte.
Die Kreatinkinase ist bis dato als Biomarker für Myokardinfarkte bekannt. Jedoch wird vermutet, dass dieses Protein ebenfalls zum Schutzmechanismus beitragen könnte. In unseren Untersuchungen werden neben der Kreatinkinase auch die muskelspezifischen Biomarker Myostatin, Atrogin1 und MuRF1 mit einbezogen.
Zu Beginn des Versuches wurde eine primäre Muskelzellkultur etabliert und anschließend zu definierten Zeiten hypoxischen Bedingungen ausgesetzt. Im Zuge dessen wurde die RNA isoliert und die relativen Expressionen der oben genannten Biomarker mittels qRT-PCR ermittelt. Die Ergebnisse zeigen zwar eine Abhängigkeit zwischen der Expression und der Hypoxiedauer, jedoch sind diese teilweise von Probe zu Probe so unterschiedlich, dass bisher keine signifikante Aussage getätigt werden kann.
Da anhand einer Desminfärbung dargestellt werden konnte, dass die Zellkulturen eine enorm unterschiedliche prozentuale Anzahl an Muskelzellen besitzen, wird das möglicherweise ein Grund dafür sein, dass die Ergebnisse stark voneinander abwichen.
In dieser Arbeit wird die Auswirkung der landwirtschaftlichen Nutzung im Nahbereich der Gewässer auf den Blattabbau in kleinen Fließgewässern der Agrarlandschaft untersucht. Hierzu wurde ein Freilandversuch an zwölf Messstellen in Deutschland durchgeführt, um den Blattabbau durch Makroinvertebraten und Mikroorganismen zu bestimmen. Die Abbauraten wurden auf einen Zusammenhang mit der landwirtschaftlichen Nutzung des Nahbereichs der Gewässer, der Ausprägung von allgemeinen abiotischen Umweltstressoren und der Dichte und Artzusammensetzung der Zerkleinerer überprüft.
Diese Bachelorarbeit beschäftigt sich mit der Analyse des Bussystems FlexRay. Dieses System wird vor allem für sicherheitskritische Aspekte im Fahrzeug eingesetzt. Somit kann das FlexRay über das Leib und Leben des Fahrers und aller Verkehrsteilnehmer mitwirken. Gerade in heu-tigen Zeiten, wo immer mehr Technologie zur Sicherheit des Verkehrs beitragen soll, wird vor allem in die Sicherheit des Systems im Bezug zur Zuverlässigkeit geforscht. Die Absicherung vor Manipulationen oder Angriffen auf den Bus wird jedoch nur wenig untersucht. Daher soll diese Ausarbeitung zur Analyse des Bussystems, bezüglich der IT-Sicherheit dienen. Dabei ist die Thematik dieser Arbeit noch nicht abgeschlossen, sie bildet jedoch eine gute Grundlage für weiterführende Versuche.
Die vorliegende Bachelorarbeit beschäftigt sich mit maschinellem Lernen im Kontext des autonomen Fahrens. Das Ziel dieser Arbeit ist das Anlernen eines Steuerungsmechanismus eines simulierten Fahrzeugs, auf Grundlage maschineller Lernverfahren, speziell dem Deep Reinforcement Learning. Dazu werden zunächst die Grundlagen des autonomen Fahrens und des maschinellen Lernens geklärt. Mit der Unity-Engine und dem ML-Agents Toolkit wurden Szenen erstellt, in denen Agenten trainiert werden. In verschiedenen Szenen mit unterschiedlichen Komplexitäten und Aufgaben sollen die Agenten lernen ein simuliertes Fahrzeug zu steuern und die jeweilige Aufgabe zu erfüllen. Um das Fahrzeug zu steuern muss der Agent die Längs- und Querführung übernehmen. Die Aufgaben können zum Beispiel anhalten in einem Zielbereich, ausweichen vor Hindernissen oder folgen eines bestimmten Streckenverlaufs umfassen. Die Ergebnisse zeigten, dass es möglich ist ein simuliertes Fahrzeug, mit einem durch Deep Reinforcement Learning angelernten Steuerungsmechanismus, zu steuern. In den meisten Szenen zeigten die Agenten ein gutes Verhalten. Durch die Ergebnisse konnten Erkenntnisse gewonnen werden, welche Faktoren bei Lernvorgängen besonders wichtig sind. Es zeigte sich, dass unter anderem die Wahl einer guten Belohnungsfunktion ausschlaggebend war.
Path decomposition of a graph has received an important amount of interest over the past decades because of its applications in algorithmic graph theory and in real life problems. For the computation of a path decomposition of small width, we use different heuritics approaches. One of the most useful method is by Bodlaender and Kloks. In this thesis, we focus on the computation, applications, transformation and approximation of a path decomposition of small width.
It is easy to convert a path decomposition in to nice path decomposition with same width, which is more convinent to use to find the graph parameters like independent sets, chromatic polynomials etc. Inspired by [28], we find an algorithm to compute the chromatic polynomial of a graph via nice path decomposition with small width.
Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, die Gestaltung von Lern- und Therapiespielen an Beispiel von Prosodiya zu erfassen. Es wird sich mit den unterschiedlichen Formen von Therapiespielen auseinandergesetzt. Die dazugehörige Forschungsfrage lautet: Wie gestaltet man Therapiespiele? Um diese Frage zu beantworten, wird das Therapiespiel Prosodiya analysiert und sich mit dem Problem der Balance zwischen „Serious“ und „Game“ auseinandergesetzt.
Pankreaskarzinome zeichnen sich durch geringe Überlebensraten aus und sind als schwer heilbar eingestuft, da chemotherapeutische Behandlungsansätze bisher unzureichende Erfolge erzielen. Es ist bekannt, dass die Wärmebehandlung (Hyperthermie) von Tumoren zu einer Sensibilisierung derselben für Chemotherapeutika führt. Bisher wurde nicht untersucht, ob mit Hilfe einer magnetischen Hyperthermiebehandlung bei subletalen Gemcitabin-Konzentrationen Tumorzellen abgetötet werden können. Anhand dieser Arbeit wird die Auswirkung der Kombinationstherapie untersucht. Dabei wird zunächst eine subletal wirkende Gemcitabin-Konzentration (50-70% Zellvitalität), auf PANC-1-Zellen im exponentiellen Wachstum, bis 72 h nach der Inkubation ermittelt. Den vorbehandelten Zellen werden anschließend super-paramagnetische Eisenoxidnanopartikel fluidMAG/C11-D) zugeführt und mit Hilfe eines Magnetwechselfeldes magnetische Hyperthermie (43°C, 1 h) erzeugt. Die Kurz- und Langzeitvitalität (bis 72 h bzw. 14 Tage nach der Behandlung) der Tumorzellen wird nachfolgend mit verschiedenen Vitalitätstests ermittelt und die Effektivität der Therapieform diskutiert.
In this master thesis, we define a new bivariate polynomial which we call the defensive alliance polynomial and denote it by da(G; x; y). It is a generalization of the alliance polynomial and the strong alliance polynomial. We show the relation between da(G; x; y) and the alliance, the strong alliance, the induced connected subgraph polynomials as well as the cut vertex sets polynomial. We investigate information encoded about G in da(G; x; y). We discuss the defensive alliance polynomial for the path graphs, the cycle graphs, the star graphs, the double star graphs, the complete graphs, the complete bipartite graphs, the regular graphs, the wheel graphs, the open wheel graphs, the friendship graphs, the triangular book graphs and the quadrilateral book graphs. Also, we prove that the above classes of graphs are characterized by its defensive alliance polynomial. We present the defensive alliance polynomial of the graph formed of attaching a vertex to a complete graph. We show two pairs of graphs which are not characterized by the alliance polynomial but characterized by the defensive alliance polynomial.
Also, we present three notes on results in the literature. The first one is improving a bound and the other two are counterexamples.
Die vorliegende Diplomarbeit befasst sich mit der Programmierung einer Schnittstelle, Steuerung und Visualisierung für ein intelligentes LKW- Kolonnenparksystem. Das intelligente LKW-Kolonnenparksystem soll die Verkehrsteilnehmer über freie Parkplätze oder Stellplätze informieren.
Das Hauptziel ist, alle Module auf dem Parkplatz in ein übergeordnetes Steuerungs- und Visualisierungssystem zu integrieren.
Bei dieser Arbeit handelt es sich um eine Neuentwicklung mit einem vordefinierten Produkt, deshalb ist für eine qualifizierte Programmierung, die Kenntnis des Produkts und seiner Schnittstellen erforderlich.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit Programmiersprachen für die Smart Contract - Entwicklung auf der Ethereum Blockchain. Vier Sprachen sollen vorgestellt sowie anhand eines ERC20 Contracts verglichen und bewertet werden. Zusätzlich soll ihre Sicherheit im Hinblick auf häufige Gefahren der Contract - Entwicklung untersucht und sprachspezifische Unsicherheiten gesammelt werden. Ziel ist es, festzustellen, welche der Sprachen die geeignetste für die Entwicklung sicherer und kostengünstiger Smart Contracts ist, wobei auch Bytecodegrößen und Deploymentkosten einbezogen werden.
Realisierung eines Pin-Testers zur Identifikation von Schnittstellen für forensische Auswertungen
(2018)
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit der Realisierung eines Pin-Testers unter Einsatz eines Analog Devices, mit deren Hilfe Schnittstellen erkannt werden können. Dazu wird eine geeignete Software und ein angemessenes Messverfahren angewendet, um sogenannte Kennlinien von Pins aufzunehmen. Anhand der Kennlinien sollen Schnittstellen erkannt werden. Im Gegensatz zu kommerziellen Produkten wird hier das Analog Device ADALM1000 verwendet, das eine kostengünstige Alternative darstellt. Damit lassen sich andere analoge Systeme testen und ausmessen. Durch seine geringe Größe ist es für den praktischen und dynamischen Einsatz gut geeignet.
In the following study we evaluated capabilities of how a simple autoencoder can be used to trainGeneralized Learning Vector Quantization classifier. Specifically, we proved that the bottlenecks of an autoencoder serve as an "information filter" which tries to best represent the desired output in that particular layer in the statistical sense of mutual information.
Autoencoder model was trained for purely unsupervised task and leveraged the advantages by learning feature representations. As a result, the model got the significant value of the accuracy. Implementation and tuning of the model was carried out using Tensor Flow [1].
An extra study has been dedicated to improve traditional GLVQ algorithm taken from sklearn-lvg [2] using the bottleneck from an autoencoder.
The study has revealed potential of bottlenecks of an autoencoder as pre-processing tool in improving the accuracy of GLVQ. Specifically, the model was capable to identify 75% improvements of accuracy in GLVQ comparing to original one, which has about 62%. Consequently, the research exposed the need for further improvement of the model in the present problem case.
Community acquired pneumonia (CAP) is a very common, yet infectious and sometimes lethal disease. Therefor, this disease is connected to high costs of diagnosis and treatment. To actually reduce the costs for health care in this matter, diagnosis and treatment must get cheaper to conduct with no loss in predictive accuracy. One effective way in doing so would be the identification of easy detectable and highly specific transcriptomic markers, which would reduce the amount of work required for laboratory tests by possibly enhanced diagnosis capability.
Transcriptomic whole blood data, derived from the PROGRESS study was combined with several documented features like age, smoking status or the SOFA score. The analysis pipeline included processing by self organizing maps for dimensionality and noise reduction, as well as diffusion pseudotime (DPT). Pseudotime enabled modelling a disease run of CAP, where each sample represented a state/time in the modelled run. Both methods combined resulted in a proposed disease run of CAP, described by 1476 marker genes. The additional conduction of a geneset analysis also provided information about the immune related functions of these marker genes.
Diese Arbeit befasst sich mit der Entwicklung von digitalen Brettspielumsetzungen analoger Brettspiele. Dabei werden allgemeine Probleme erörtert und Lösungsansätze geboten, sowie am Beispiel von „Five Tribes“ eine eigene Implementierung genauer beschrieben. Erkenntnisse, die aus dem Entwicklungsprozess hervorgegangen sind, werden in allgemeiner Form festgehalten, sodass sie sich auf andere Projekte dieser Art übertragen ließen.
Diese Arbeit beschäftigt sich mit der Realisierung eines open-sourec GSM-IMSICatchers. Dafür werden die Grundlagen des GSM-Protokolles, die technischen Daten verschiedener SDR-Geräte und open-source Software für die Ansteuerung der Software Defined Radios sowie zur Signalverarbeitung untersucht. Für diese Arbeit verwendet wurden das LimeSDR, das Netzwerkanalyseprogramm Wireshark und auf GnuRadio basierende Software. Das erreichte Ergebnis ist ein IMSI-Catcher, der für das Abfangen und Auswerten von GSM-Verkehrsdaten verwendet werden kann. Für das gezielte Wiederaussenden von GSM-Daten wurden notwendige Voruntersuchungen getroffen und erste Tests durchgeführt. Vor einer praktischen Anwendung eines Weiterleitens von GSM-Daten wären aber weitere Anpassungen des
IMSI-Catchers notwendig.
Die hochschuleigene Veranstaltungsreihe beta (Base of Technology, Entertainment and Arts) ist eine studentisch organisierte Fachkonferenz, welche seit 2015 von den Medieninformatik-Studenten des fünften Semesters im Rahmen des Abschlussprojekts des Moduls Game Development organisiert wird. Begleitet durch einen vergleichsweise kurzen Projektzeitraum von ca. 5 Monaten und einem zu erwartenden kleinen Eventmanagement-Team stehen die verantwortlichen Organisatoren dabei in jedem Jahr vor der anspruchsvollen Aufgabe, neben vielen anderen Tätigkeitsfeldern seine Öffentlichkeitsarbeit zu leiten.
Der Fokus dieser Abschlussarbeit besteht darin, einen Leitfaden zu konzipieren, der zukünftige Eventmanagement-Teams in dieser Aufgabe unterstützt. Dabei erarbeitet der Verfasser wirtschaftsnahe Methoden zur Entwicklung einer Public-Relations-Strategie sowie konkrete Vorgehensweisen zur Vorbereitung, Durchführung sowie Nachbereitung der PR eines Events. Die Etablierung von strategischen Evaluationsplänen strebt die Möglichkeit zur effektiven (stark begrenzten) Ressourcenplanung an.
Das Lehrmodul „Datenrepräsentation“ wird im 3 Semester in den Studiengängen der Informatik an der Hochschule Mittweida durchgeführt. In den Vorlesungen werden dabei verschiedene Datenrepräsentationstechnologien vorgestellt. Zur praktischen Umsetzung dieser Technologien finden außerdem eine Reihe von Praktikumsveranstaltungen statt. Diese Arbeit behandelt die Verbesserung und Erweiterung ausgewählter Praktikumsinhalte des Lehrmoduls Datenrepräsentation. Bestehende Praktikumseinheiten werden zunächst hinsichtlich der Struktur analysiert. Danach werden Verbesserungsmöglichkeiten erläutert und schließlich realisiert. Im Rahmen dieser Arbeit werden außerdem neue Praktikumseinheiten konzipiert, welche unter anderem die Technologien JSON und RESTful Webservices behandeln. Es werden neue Praktikumsanleitungen erstellt sowie Beispielprogramme implementiert, welche in den Praktikumsveranstaltungen des Lehrmoduls eingesetzt werden können.
In der vorliegenden Arbeit geht es darum, herauszufinden, ob es möglich ist, die Heldenreise nach Joseph Campbell, auf Erklärvideos anzuwenden. Dabei wer-den die verschiedenen Formen des Storytellings analysiert, sowie erörtert, was ein gutes Erklärvideo ausmacht. Die Heldenreise wird weiter analysiert, um festzustellen, inwieweit die Heldenreise als Blaupause benutzt werden kann. Auf Basis dieser Blaupause wird ein Erklärvideo im Lernbereich erstellt und mit Hilfe einer Umfrage ausgewertet, ob es sinnvoll ist, diese Vorlage zu nutzen.
Die Aufgabe der V2X-Kommunikation ist es, zukünftig die Sicherheit und Effizienz im Straßenverkehr zu erhöhen. Das Ziel dieser Arbeit besteht darin, sicherheitsrelevante Aspekte von Car2X Protokollen zu analysieren. Grundlage bildet hier der europäischen ETSI-Standard. Da es sich bei dieser Arbeit um eine Literaturrecherche handelt, werden zu diesem Zweck die Veröffentlichungen des Standards herangezogen. Zunächst wird das Netzwerk aufgezeigt, in dem die Kommunikation zwischen den Fahrzeugen und der Infrastruktur stattfindet. Anschließend werden wichtige Protokolle analysiert und verschiedene Angriffspunkte untersucht. Die verschiedenen Angriffe werden mit anderen Forschungsarbeiten verglichen und analysiert. In dieser Arbeit wurde festgestellt, dass trotz spezieller Sicherheitsvorkehrungen, Angriffe auf das Netzwerk und die Protokolle möglich sind.
Die vorliegende Bachelorarbeit befasst sich mit dem Gerichtssaal der Zukunft. Besonders durch Auswertung von Literatur wird dargestellt, wer in einem Gerichtssaal mit welchen Aufgaben agiert und wie der Strafprozess abläuft. Die Spuren und Beweise, die den Ablauf des Strafverfahrens im Wesentlichen beeinflussen, werden deshalb genauer betrachtet. Dabei wird zwischen analogen und modernen digitalen Spuren unterschieden. Zum Schluss wird geklärt warum Monitore bereits in jedem Gerichtssaal enthalten sein sollten und welche weiteren möglichen Veränderungen im Gerichtssaal vollzogen werden könnten, um modernen Methoden, wie der 3D-Tatortrekonsturktion, gerecht zu werden.
Die Dokumentation eines kriminalistisch relevanten Tatortes ist eines der wichtigsten Bestandteile der forensischen Untersuchung. Dafür dienen heute unter anderem Laserscanner. In dieser Arbeit wird ein Ablauf für die Erstellung eines 3D-Modells aus Laserscannerdaten von der Erstellung der Scandaten bis zur Verarbeitung dieser in der Software auch anhand von Fallbeispielen erläutert. Dafür dienen FARO Laserscanner Focus 3D X 130 und die Software FARO SCENE. Außerdem werden die entstandenen Modelle evaluiert und der Aspekt des Zeitaufwandes betrachtet.