Refine
Document Type
- Bachelor Thesis (1)
- Master's Thesis (1)
Language
- German (2)
Keywords
Institute
- 06 Medien (2)
In den vergangenen Jahren ist der Mensch und damit auch das Thema Personal Branding zunehmend in den Vordergrund gerückt. Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, potenzielle Erfolgsfaktoren bei dem Aufbau einer Persönlichkeitsmarke in dem sozialen Netzwerk Instagram zu identifizieren. Das Thema ist den Teilbereichen der Wirtschaftswissenschaften und Sozialwissenschaften zuzuordnen. Für die eigene Untersuchung werden im ersten Teil der Arbeit verschiedene Ansätze von Personal Branding vorgestellt und miteinander verglichen. Im Anschluss wird der Personal Branding Ansatz nach Spall und Schmidt (2009) im zweiten Teil der Arbeit angewendet. Dieser besteht aus einer empirischen Untersuchung, im Rahmen derer die eigene Persönlichkeitsmarke vitnesslifestyle über einen Zeitraum von vier Monaten aufgebaut wurde. Dazu bedient sich der Autor der quantitativen Erfolgsfaktorenforschung mit explorativem Charakter. Diese liefert qualitative und quantitative Daten, welche die Selektion von potenziellen Erfolgsfaktoren erlauben. Nach dieser können spezifische Hashtags in Beitragsunterschriften und Stories, ausgewählte Standortmarkierungen bei Beiträgen und Stories, eine klare Kommunikation des Markenkerns und der Markenwerte in einer visuell ansprechenden und qualitativ hochwertigen Form, professionelles Storytelling über die Persönlichkeitsmarke im Videoformat, freizügige Fotos der eigenen Person und Hashtag- und Standort-Seiten als potenzielle Erfolgsfaktoren zum Aufbau einer Persönlichkeitsmarke in dem sozialen Netzwerk Instagram identifiziert werden. Weitere potenzielle Erfolgsfaktoren, die im Rahmen der Untersuchung identifiziert wurden, sind die Promotion von Beiträgen der Persönlichkeitsmarke mit überdurchschnittlicher Performance, smarte Gewinnspiele, Personenmarkierungen in der Story (mit dem Potenzial des Reposts in den Instagram Stories anderer Nutzer) und Instagram Highlights als Kanal der Markenkommunikation.
Das Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, die Zusammenhänge zwischen der Persönlichkeit und der sportlichen Motivation von aktiven Fitnessstudiomitgliedern empirisch zu untersuchen. Wissenschaftlich ist sie damit ein Beitrag zur Sportpsychologie. Die Untersuchung fand im Rahmen einer quantitativen Befragung statt, in der insgesamt 746 eGym-Kunden teilnahmen, die deutschlandweit in Fitnessstudios trainieren. Als Messgrößen dienten dabei die Big Five, durch die sich die Persönlichkeit beschreiben lässt, und verschiedene Arten intrinsischer und extrinsischer Motivation, sowie der Amotivation. Die Motivationen wurden mittels der Sport-Motivation-Skala bestimmt. Interessante positive Zusammenhänge konnten zwischen den Persönlichkeitsfacetten Gewissenhaftigkeit, Extraversion und Offenheit und den intrinsischen Motivationen festgestellt werden. Aber auch extrinsische Motivationen korrelieren beispielsweise mit Gewissenhaftigkeit oder Offenheit. Des Weiteren konnte ein signifikanter Zusammenhang zwischen der Facette Neurotizismus und der Amotivation nachgewiesen werden. Zwar korrelieren nicht alle der fünf Persönlichkeitsfacetten mit den jeweiligen Motivationsarten, jedoch lassen die Ergebnisse folgende Aussage zu: Alle drei untersuchten intrinsischen Motivationen, die extrinsische Motivation EM introjection und die Amotivation lassen sich durch bestimmte Facetten der Big Five beschreiben.